nVidia GeForce4 MX 440 im Test: Inno3D, Gainward, Leadtek und Prolink im Vergleich

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Carsten Spille
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Unreal Tournament v4.36

Unreal Tournament beansprucht stark die CPU und bietet sehr viele Effekte. Das Spiel profitiert von einer hohen Speicherbandbreite des Grafikkarten- und Systemspeichers, nutzt jedoch kein T&L. Obwohl Unreal Tournament verschiedene Schnittstellen wie OpenGL, S3TC, Glide und Direct3D unterstützt, verwenden wir ausschließlich Direct3D. Der Unreal Tournament Benchmark ist weniger CPU limitiert als der UTbench und gibt daher sehr gute Aussagen über die durchschnittliche Performance ab, indem er ein 4 gegen 4 Capture the Flag Game zeigt.

Getestet wurde in High Quality Einstellungen, die Minimum Desired Framerate wurde auf 0 gesetzt, um zu verhindern, dass UT sich während hoher Last dynamisch anpasst. Weiterhin setzten wir die Detail-Texturen auf "True". Unter der jeweiligen Farbtiefe wurde darüberhinaus auch die Texturpalette angepasst, ebenso der Z-Buffer.

Auch hier bietet sich das mittlerweile übliche Bild. In 16Bit mit respektvollem Abstand zur GeForce2 Ti und in 32Bit mindestens gleichauf.

Ein Wort noch zur vermeintlich schlechten Leistung der Kyro II: Aufgrund des Alters von Unreal Tournament kennt das Spiel wohl keine Multitexturing-Chips mit mehr als 2 TMUs, so wird durch die Detail-Texturen noch mehr von der kostbaren Speicherbandbreite des Kyro gefressen und dieser ein weiteres Mal deutlich unter Wert geschlagen.