nVidia GeForce4 MX 440 im Test: Inno3D, Gainward, Leadtek und Prolink im Vergleich

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Carsten Spille
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Villagemark D3D v1.19

Dieser Benchmark wurde von PowerVR entwickelt und dient ihnen dazu, die Vorzüge des Kyro2 zu verdeutlichen, da im VillageMark der Overdraw mit einem Faktor von bis zu 10 besonders groß ist. Die meisten Grafikkarten berechnen hier auch die Gegenstände, die durch andere verdeckt sind und daher eigentliche nur verschwendete Bandbreite bedeuten.

Der Kyro II ist hier über alle Zweifel erhaben und schlüge sogar eine Radeon8500. Der Grund für die fehlenden Werte in 640 und 800 ist ein Bug im Framecounter des Villagemark. Nach erfolgreichem Durchlauf zeigte er stets 0 fps an. Nach der Stoppuhr-Methode müssten die Werte etwa bei 290 bzw. 230fps liegen.

Auch so sieht man, dass die Stärken des GeForce4MX, im Vergleich zur GeForce2, bei komplexen Szenarien mit vielen Texturschichten und hohem Overdraw liegen. Selbst in 16Bit kann der GeForce2 Ti dem Prüfling nicht das Wasser reichen.

Die GeForce3 Ti200 als Best of both worlds liegt noch etwas weiter vorn, trotz niedrigerem Takt.