Zukunft der Menschheit

@Post 28
Es bleibt eben nur die Frage ob ein solcher "Aufstieg" zur heutigen Zivilisation nicht auch mit friedlicher Koexistenz statt aggressiver Expansion möglich gewesen wäre. Aber mal angenommen dem wäre nicht so, was auch durchaus sein kann, dann sollte man aber auch in der heutigen Zeit sehen, dass es nicht mehr nötig ist. Der Mensch ist nun die dominante Spezies auf dem Planeten und wird eben eher selten von einem Raubtier in den Urwald gezogen und verspeist. Entsprechend könnte man sich doch auch verhalten. Auch der eigenen Spezies gegenüber. Aber auch hier wieder interessanter Ansatz, danke
Was nötig ist, ist genetisch veranlagt und kann (scheinbar) nicht vom rationalen Verstand umgangen werden. Diese Machtkämpfe wären/sind unnötig, aber sie werden geführt, und somit Menschen unterdrückt.

Sie töten, wenn sie Hunger haben oder töten um andere teilhaben zu lassen.
Nochmal, eine Spezies, die sich am besten anpasst, die überlebt. Um ein paar Beispiele in aller Kürze zu nennen: Wenn es durch gute Umstände zu einem super Wetter kommt und ein Strauch haufenweise Frchte trägt um sich zu vermehren, es Tiere gibt, welche von diesem Strauch fressen, dann werden sie in Hülle und fülle fressen. Nehmen wir weiter an, aufgrund dessen wird der Bestand an diesen Tieren wachsen, weil sie mehr zu fressen haben. Derjenige, der sich gegenüber den Rivalen behauptet, wird sich am meisten vermehren, sodass evtl. ein Tier, welches mehr Energie zu sich nehmen und als Muskeln verarbeiten kann, sich vermehrt. Die Nachfahren werden diese Veranlagung auch haben. In den nachfolgenden Jahren steigt der Tierbestand an. Jedoch wird die Frucht nun nur saisonal verfügbar. Also werden ein paar Tiere sterben, derjenige, der mehr Energie speichern kann, überlebt und vermehrt sich. Selektiv immer mehr bis diese Genstruktur in der Überzahl ist. Energie speichern ist nun wichtiger als Energie aufwenden um gegen andere Männchen vorzugehen. Usw. usf. Es wird immer der überleben, der das vorhandene Potential am optimalsten ausnutzt. Und daher wird ein Tier auch nicht nur töten, um sich selber satt zu bekommen, sondern ggf. auch, um Rivalen um ihr Fressen zu bringen. So wie die Kinder von Rivalen von einigen Tieren ebenfalls getötet werden.
Infantizid

@Post29
Was in gewisser Weise auch gut ist,sonst hätten wir Anarchie.
Und du glaubst, dass es eine Regelung gibt, die für alle gleich gilt? Oder nur für den "Pöbel" und die Reichen erkaufen sich einfach ein zweites Kind?

@Post 32
Generell meine ich auch eigentlich die Staaten, aber es sind auch die Bürger teilweise schuld.
Das kannst du in den Demokratischen Ländern ja noch behaupten, aber wenn der Mogul mit der Waffe vor dir steht, dann machst du einfach: Gar nichts. Weder die Bürger des Staates, noch ein anderer Staat von außen.

Wenn man sich mal so vorstellt, ein paar dutzend Menschen entscheiden über das Schicksal von 7 Milliarden Menschen.
Im Grundegenommen sitzen irgendwo irgendwelche Milliarder Mogule und Fördern den Hunger und Haß auf der Welt.
Das ist ein gutes Waffengeschäft, was man damit herstellt. Also wiederum Macht.

Warum viele die Hilfe der westlichen Länder, im Nahen Osten nicht akzeptieren, liegt damit zusammen, dass die Menschen es einfach satt haben sich auszubeuten lassen.
Die kriegen ja keine Hilfe. Weil der Mogul die Hilfe abzweigt und dann auf seine "Bürger" verteilt. Der Vorteil ist, dass er seinen eigenen Bürgern dann noch nichtmals mehr das Essen finanzieren muss, das machen dann die Hilfsorganisationen.

Ich weis jetzt nicht, wer es genau hier gesagt hat, aber ich wäre nicht stolz auf das Land hier, ich würde mich schämen dafür, das für meinen Wohlstand, dutzdende andere Menschen dafür leiden müssten.
Dann schäm dich! Schäm dich dafür, dass dein Computer aus seltenen Erden besteht und du die Kinder in Bergwerken ausnutzt. Schäm dich, dass der Bauer nur Kartoffeln anbaut und Monokultur betreibt und andere Pflanzenarten aussterben. Schäme dich für ein Land, in dem niemand sterben muss, in dem es den Menschen besser geht als in anderen Ländern. Ich schäme mich dafür nicht. Den riesigen Kreis kann ich alleine nicht durchbrechen.

Also mit Patriotismus meine ich, die Menschen, stolz auf "ihr Land" sind. Der ganze Wohlstand in den "reichen Ländern", wurde auf Leichen der "armen Länder" gebaut. Und noch stolz darauf zu sein? Naja ich bleib dann lieber ein primitiver Neandertaler als mich als Menschen zu bezeichnen.
Ich habe dich schon verstanden. Du möchtest Patriotismus ebenso mit dem vergleichen, was man vor den WM Spielen so getan hat. Stolz kann man nämlich auf Leistungen sein, nicht auf den Ist-Zustand. Du bist kein Neandertaler, auch wenn du das möchtest.

Was habt ihr den für Vorschläge oder was würdet ihr tun, um der Menscheit den Frieden zu bringen?
Nichts mehr importieren, nichts mehr exportieren an Länder, bei denen man weiss, dass sie andere ausbeuten und Tiere abschlachten, Nationaler werden, mit Reichtum andere Gebiete einfach KAUFEN und dann das eigene Land für alle erträglicher machen und durch den Landeinkauf das Land vergrößern. Erneuerbare Energien nutzen und andere Energien aus dem Ausland einkaufen, sodass die Entsorgung des Mülls nicht vom eigenen Land bezahlt und durchgeführt wird. Usw. usf. Ein Beispiel setzen, ein gutes Vorbild sein und nicht wollen. Dadurch die Globalisierung verhindern und aus der EU austreten.

Wir sind derzeit die einzigste intelligente Spezies im Universum.
Das bezweifel ich.

Um das vermächtniss der Schöpfung zu wahren. Sozusagen die Verbreitung des Lebens in unserem Sonnensystem, in unserer Galaxie und im gesamten Universums! Ich finde das sollte sich die Menschheit zum Ziel machen! Der Sinn, warum wir Menschen existieren, finde ich ist das!
Du prangerst auf der einen Seite etwas an. Aber machst dir das Universum zum Untertan deiner Ziele. Irgendwie... heuchlerisch?

Und falls wir auf anderen Spezien stößen, sollten wir mit ihnen gemeinsam, die Rätsel unserer existens Ergründen. Ob doch nicht irgendeine Macht dahinter steckt. Ob wir einfach in einer Matrix leben oder was wir wirklich sind.
Ist mir zu esotherisch. Mal davon ab, dass wir uns als Spezies noch nichtmals mehr selber verstehen würden, wenn wir "mal eben" 10 000 Lichtjahre voneinander weg sind. Dann sind das nämlich ebenfalls "Aliens". Keiner versteht sie noch.

@Post39
Und was ist daran "schein"? - Gewählt ist gewählt.
Ja, ich fänds nur gut, wenn man seine Wahl genauso zurückziehen konnte wie die Parteien die Meinung zu Themen ändern können durch Koalitionen. "Och, wir müssen uns ja einigen, also haben wir DIESEN Punkt geändert." Den Spruch möchte ich auch mal sagen: "Och, ich hab zwar XY gewählt, aber mein Nachbar und ich sind nun überein gekommen, dass wir das ja ganz anders meinten. Bitte yZ meine Stimme geben."

Was daran liegen mag, dass es keinen gibt. Sinn existiert nur in den Köpfen der Menschen, nirgends sonst. Daher hat das Leben und das Universum auch keinen Sinn. Die Suche danach muss scheitern.
Eben. Born to be alive. ;)
 
Zitat von Wirklich
Wir sind derzeit die einzigste intelligente Spezies im Universum.

das hatte ich ja ganz übersehen ^_^
diese aussage ist definitiv falsch. intelligenz ist verbreiteter als viele glauben. der mensch gehört höchstwahrscheinlich zu den top10 auf der erde, aber überragend ist seine intelligenz keineswegs. delfine, kraken, rabenvögel... die alle verfügen über ein ähnlich hohes niveau der unerlernten problemlösung. der mensch erweckt den anschein besonderer intelligenz, weil er durch sein komplexes sprachorgan unglaublich präziese informationen, insbesondere erlerntes, weitergeben kann. so muss ich zum autofahren nicht erst den verbrennungsmotor neu erfinden, geschweige denn das rad. das könnte keiner von uns. aber da vor deutlich über 100 jahren herr otto z. b. einen teil davon geleistet hat, beim rad sogar ein unbekannter vor etlichen tausend jahren, sind wir in der lage deren wissen zu nutzen. raben z. b. können nur durch beobachten verhaltensweisen nachahmen und damit ist nur eine begrenzte wissensweitergabe möglich. der zweite elementare vorteil der menschen sind die hände. raben können nur sehr primitive werkzeuge wie steine und äste nutzen, wärend die menschen in den letzten jahrtausenden vom einfachen faustkeil bis zum fusionsreaktor und quantencomputer ihre möglichkeiten kontinuierlich und massiv gesteigert haben. wir kommen heute auf lösungen, die für menschen des mittelalters nicht möglich waren, weil sie das nie in einem film oder yt-video gesehen haben und keine ahnung davon, dass soetwas möglich sein könnte. das intelligenzpotential hat sich aber seit damals oder gar der steinzeit nicht verändert.

ich denke wenn man eine methode entwickeln würde, die reine unbeeinflusste leistungsfähigkeit des gehirns zu messen, würde der mensch um einen einzug in die top 10 der intelligentesten spezies ernsthaft bangen müssen.
aber wir haben eben eine zusammensetzung von fähigkeiten (intelligenz, kommunikation, motorik, sozialverhalten), die auf der erde einzigartig ist und uns massive vorteile gegenüber anderen spezies verschafft hat. die übrigen top-kandidaten verfügen neben intelligenz meist nur über maximal eine der übrigen fähigkeiten in entsprechender ausprägung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du glaubst, dass es eine Regelung gibt, die für alle gleich gilt? Oder nur für den "Pöbel" und die Reichen erkaufen sich einfach ein zweites Kind?

Sofern das auf China anspielt, ist das doch unerheblich, die wenigen Reichen, die sich das Leisten können, machen den Braten nicht fett.

Der Staat dort bezahlt Ausbildung etc. pp. für ein Kind. Möchte eine Familie mehr Ressourcen beanspruchen, muss sie eben dafür bezahlen (Steuer für weitere Kinder), geht das nicht, bleibt es eben bei einem Kind. Bei knappen Ressourcen (z.B. Universitätsplätzen) eine sinnvolle Regelung. - Ferner und auch das nur nebenbei, wurde diese Einkindpolitik gelockert. Wenn sich ein Paar findet, bei dem beide Partner Einzelkinder sind, so kann dieses Paar zwei Kinder bekommen, ohne etwas extra zahlen zu müssen.

Ja, ich fänds nur gut, wenn man seine Wahl genauso zurückziehen konnte wie die Parteien die Meinung zu Themen ändern können durch Koalitionen. "Och, wir müssen uns ja einigen, also haben wir DIESEN Punkt geändert." Den Spruch möchte ich auch mal sagen: "Och, ich hab zwar XY gewählt, aber mein Nachbar und ich sind nun überein gekommen, dass wir das ja ganz anders meinten. Bitte yZ meine Stimme geben."

Verstehe was du meinst. Sofern eine Koalition zur Regierungsbildung notwendig ist, müssen manchmal wohl Kompromisse eingegangen werden. Hier, hat die Schweiz ein recht gutes System, Gesetze können vom Volk in einer bestimmten Frist kassiert werden, passiert das nicht, scheint es wohl für die meisten in Ordnung zu sein.
 
Ganzir schrieb:
Der Mann kann sich ja auch nur auf bestehende Daten berufen, diese auswerten und bestehende Trends weiter hochrechnen. Aber ja mit steigendem Wohlstand und steigender Bildung sinkt die Geburtenzahl pro Frau im gebährfähigen Alter (15-40). Selbst in sog. 3. Weltländern ist inzwischen ein Absinken der Geburtenzahlen zu erkennen. Nach Malthus müssten wir schon längst alle verhungert sein ... ist auch nicht pasiert. -> Irgendwann ist kein Öl mehr da. Ja und? Ist die Steinzeit aus Mangel an Steinen zu Ende gegangen?

China ist doch ein gutes Beispiel. Der Wohlstand steigt, das Bevölkerungswachstum wird gedrosselt. Helfen tut da die im Thread bereits genannte 1-Kind-Politik. In Indien steigt auch der Wohlstand. Die werden China zwar vermutlich mit der Bevölkerungszahl einholen, aber da wird es dann auch reguliert. Da bin ich ja dann wieder bei meinem Beitrag.

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Onkelhitman schrieb:
Das sehe ich keineswegs so, sondern in der Auslegung des Patriotismus/Nationalismus. Wenn ich stolz bin, dass ein Stück Erde andere Gesetze und Richtlinien,als ein anderes Stück Erde besitzt, welches nur 1m weit entfernt ist, was ist daran schlecht? Solange ich nicht die anderen schlechter machen möchte, mein Land als das Beste hinstelle und nicht versuche meinen Willen anderen aufzuzwingen außerhalb der Staatsgrenzen, wo ist der Nachteil? Der Konflikt entsteht durch zum einen den Expansionswillen eines Volkes, und dem Neid des anderen Volkes. Ebenfalls sehr viel durch kulturelle/religiöse Unterschiede.

Tut mir Leid, aber ich habe selten so unpatriotische Menschen erlebt wie in Deutschland, in Deutschland wird man sehr schnell vom Patrioten zum Ausländerhasser, Nazi abgestempelt. Und das denkt nicht die Bevölkerung, die wird ja gar nicht gefragt. Sondern die Vertreter des Volkes durch Politik, Religion und Medien.

Wieso muss den Patriotismus und Nationalstolz in deinen Augen immer Hass beinhalten? Wieso kann man nicht Stolz sein, dass man ein Sozialsystem hat, im Vergleich zu anderen Ländern? Ich muss nicht sagen, dass die alle Idioten sind, weil sie es nicht haben. Ich kann stolz sein, dass man es hier hat. (obwohl ich noch nichtmals was dazu beigetragen habe, dass es eingeführt wurde)

Damit stützt du quasi meine Aussage zum Patriotismus, bzw. erweiterst sie. ;)

Patriotismus muss doch nicht immer negativ ausgelegt werden, was aber in Deutschland leider gemacht wird. Dies ist nur bei der WM/EM nicht mehr verpönt. Auf der türkischen Zeitung Hürriyet ist das Konterfei vom türkischen Staatsgründer Atatürk abgebildet und darunter steht "Türkiye Türklerindir." also "Die Türkei gehört den Türken.". Würde sowas auf einer deutschlandweiten Tageszeitung stehen, natürlich auf Deutschland bezogen, würde es einen riesen Aufriss geben. Vielleicht sollte man von diesem Antideutsch-Trip runterkommen. (Sorry, falls das am eigentlichen Thema bisschen vorbei geht.)

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Lübke schrieb:
keine sorge, wir werden dem planeten schon nicht mehr resourcen entziehen, als er hat ;)
abgesehen davon, wenn eine resource beginnt sich kritisch zu verknappen, wird sie durch etwas neues ersetzt. über erdöl wird schon seit jahrzehnten behauptet, dass die vorräte in wenigen jahren erschöpft seien und sie sind es noch immer nicht. und der konsum ist ungebrochen hoch. aber wenn erdöl tatsächlich knapp wird, wird es durch etwas anderes ersetzt werden und ein paar mio tonnen erdöl bleiben ungenutzt im boden zurück. die industrie schaut ja nicht einfach tatenlos zu, wie ihr absatz zusammenbricht, die bringt rechtzeitig was neues, um sich ihren geldfluss und ihre macht zu erhalten.

Und selbst wenn das Öl alle ist, irgendwann ist wieder neues da. Also einfach lange genug warten. :D Achtung, Ironie.

überbevölkerung das gleiche: es wird nicht mehr menschen geben, als ernährt weden können? warum? weil jeder überzählige mangels ernährung sterben müsste. damit ist das eine physikalische grenze die nicht überschritten werden kann. verbessert man die nahrungsproduktion, erhöht man das bevölkerungslimit der erde. das lag vor wenigen jahren noch laut fachleuten bei 6 mrd. menschen. aktuelle leben bereits über 7 mrd. menschen auf der erde und es ist noch immer kein ende in sicht. die pflanzenzüchtungen und dünger sind effizienter geworden (genmais lässt grüßen). aber auch das wird mal ne grenze haben und dann ist die bevölkerung wieder rückläufig.

Damit stützt du auch eine Aussage von mir, bzw. erweiterst sie auch. ;)

Irgendwann wird die Weltbevölkerungszahl stagnieren und sich einpegeln. Ist jetzt in manchen Gegenden so, dass Leute z.B. wegen Lebensmittelknappheit sterben, u.A. dadurch wird das reguliert. Aber Wohlstand hat ja auch einen Effekt, nicht an Hunger sterben, sondern Menschen vermehren sich weniger.

Dieses Limit lässt sich ja dann verbessern, wenn man eine Fläche effizienter macht. Man errichtet quasi mehrstöckige Bauten, die an den Seiten offen sind und wo die Plattformen genug Abstand zueinander haben, damit genug Tageslicht rein kommt. Ggf. mit künstlichem Licht nachhelfen. Quasi mal 10 Kuhweiden übereinander. Gleiches für Farmen mit Nutzflanzen. Vielleicht ist das auch total bescheuert und zu unwirtschaftlich, da solche Hochhäuser gebaut und gewartet werden müssen.

Da gäbe es noch Möglichkeiten Fleischgewebe synthetisch zu züchten, wo gleich das unnütze Zeug von der Kuh und vom Schwein gar nicht vorhanden ist, wenn sich sowas überhaupt umsetzen lässt. Bei Pflanzen hilft man ja auch nach, wie du geschrieben hast.

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Wirklich schrieb:
Wir sind derzeit die einzigste intelligente Spezies im Universum.

Ich halte dagegen. Ich halte es für wahrscheinlich, dass es außerirdisches Leben gibt, auch wenn es nur irgendwelche billigen Bakterien und/oder Einzeller sind. Aber auf der anderen Seite der Milchstraße oder in der Nachbargalaxie oder 100 Galaxien weiter kann auch irgendeine Alienrasse sein, die weit höhere Intellegenz als die Menschheit hat. Diese Rasse kann sich zum Beispiel 100 Sonnernsysteme unter den Nagel gerissen haben und mal eben eine hypothetische Dyson-Sphäre am Start haben.

Nur sind die Aliens und die Menschen dann soweit voneinander entfernt, sodass man nie von der gegenseitigen Existenz erfährt. Zudem ist ja noch das Problem, wenn die Menschen was erfahren sollten, dass diese Information veraltet ist. Das könnte dann z.B. das Frühstadium des Heimatplaneten sein, wo nur einfache Lebensformen da waren.

Etwaige Denkfehler können von den Profis hier berichtigt werden.

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Checkup schrieb:
Die Projektionen waren schon für die letzten paar Jahre falsch. Der sich einstellende demographische Wandel wurde durch Immigration überkompensiert.

Demnach muss die Deutschlands Bevölkerung weiterhin bei 82 Millionen sein oder jährlich um ca. 50.000 bis 200.000 ansteigen. Sagen wir mal 85.000.000 Einwohner im Jahre 2064.

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Lübke schrieb:
@Checkup: es ist richtig und gut, sich gedanken zu machen und solchen problemen so gut es geht entgegenzuwirken. allerdings besteht kein grund zur panik, global betrachtet passiert hier nix außergewöhnliches und nicht alle tiere, die aussterben, tun dies aufgrund menschlichen einflusses. das sterben und entstehen von spezies ist ein dauerhafter prozess der seit jahrmilliarden bestand hat und teilweise ist unser einfluss weitaus geringer als wir glauben.

So ist doch auch mit dem Klimawandel. Seitdem es Klima gibt, wandelt sich dieses. Dies wird auch immer so bleiben, bis die Sonne die Erde zerstört. Und da wollen Al Gore und N24 es uns mit ihrer Klimawandelpropaganda weis machen, dass nur die Menschen dran schuld sind und sonst niemand. Wetter.com ist auch ganz hart dabei, Klimawandelpropaganda zu machen.

und was die endlichkeit von energie angeht: nur die fossilen brennstoffe sind endlich, aber sie sind nur eine von unzähligen formen, energie zu gewinnen und bei weitem nicht die fortschrittlichste. lediglich aufgrund ihres bisherigen überflusses die billigste. reduziert sich der überfluss, steigen die preise und dann ist irgendwann der punkt erreicht, an dem andere formen wirtschaftlicher sind und die fossilen brennstoffe ablösen.

Wie oben schon geschrieben, einfach warten, bis neues Öl entsteht. :D Achtung, Ironie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das mit "Wir sind derzeit die einzigste intelligente Spezies im Universum." war jetzt nur so gemeint, dass wir bisher keine anderen kennen oder zumindest keiner begegnet sind.
Wenn jemand an Leben ausserhalb der Erde glaubt, dann zähle ich zu den größten Fanatiker xD.
100 Mrd. Sterne in unserer Galaxie, jede von den hat höchstewarhscheinliche paar Planeten. Es gibt über Billionen Galaxien in unserem Universum. Wer da glaubt, dass die Erde als einzigster Planet mit Leben ist, der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Und ich bete jeden Tag, dass wir von irgendjemanden da draußen gefunden werden oder zumindest wir einen Hinweis finden, dass es weitere intelligente Spezien im Universum gibt. Den dann wird sich sehr viel ändern auf der Erde.


Um das vermächtniss der Schöpfung zu wahren. Sozusagen die Verbreitung des Lebens in unserem Sonnensystem, in unserer Galaxie und im gesamten Universums! Ich finde das sollte sich die Menschheit zum Ziel machen! Der Sinn, warum wir Menschen existieren, finde ich ist das!
Du prangerst auf der einen Seite etwas an. Aber machst dir das Universum zum Untertan deiner Ziele. Irgendwie... heuchlerisch?

Sich das Ziel zu setzten, dass Leben zu schützen und wahren findest du heuchlerisch? Ich sagte nicht, dass ich mir das Universum untertan machen will, sondern der Schöpfung helfen möchte sich im Universum auszubreiten. Genau wie es Greenpeace tut. Die Welt zu schützen und die Artenvielfalt zu schützen.
 
Helfen tut da die im Thread bereits genannte 1-Kind-Politik. In Indien steigt auch der Wohlstand. Die werden China zwar vermutlich mit der Bevölkerungszahl einholen, aber da wird es dann auch reguliert.
Die 1-Kind Politik in China ist quasi nicht mehr existent - zu viele Ausnahmen und Freikauf-Möglichkeiten!
In Indien, das meines Wissens inoffiziell mittlerweile mehr Menschen beherbergt als China, gibt es überhaupt keine Regelung - außer der natürlichen, dass Menschen verhungern.

In diesem Zusammenhang ist eine Vermutung "die Politik wird es schon richten" so falsch wie es nur sein kann!

Nur mal als Gedanken-Ansatz - ich könnte mir gut vorstellen dass es wieder eine "natürliche" Regulierung geben wird - Ebola ist ja groß im kommen - das wäre so eine Möglichkeit.
Die Unfähigkeit der USA ist auch bewiesen nach dem ersten Fall in den USA wo sich gleich 2 Helfer unter optimalen Bedingungen dennoch angesteckt haben.
Dürfte bei uns auch nicht viel besser sein. Auch hier sehen wir ja schon, dass obwohl sich Krankenhäuser bestens auf einen einzelnen Patienten vorbereiten konnten, wichtigste Dinge versagten (Müllentsorgung, Reinigung etc.).

Ich schätze unser Planet wird sich irgendwann selbst reinigen und mal wieder vielleicht 1/3 der Spezies Mensch ausselektieren.
 
@Wirklich
Kurz nur: Bitte versuch ein wenig geordneter zu zitieren, ich muss meist heraussuchen was deins war und meins dazu als Kommentar.
Also das mit "Wir sind derzeit die einzigste intelligente Spezies im Universum." war jetzt nur so gemeint, dass wir bisher keine anderen kennen oder zumindest keiner begegnet sind.
Du vergisst einen zentralen Punkt bei deinen Überlegungen. Es wäre ein unfassbarer Zufall, wenn gerade JETZT zu dieser Zeit eine außerirdische Rasse gefunden würde. Denn 1000 Lichtjahre bedeuten tatsächlich 1000 Jahre, die das Licht bis dorthin braucht. Und der Mensch ist nicht so schnell wie das Licht. Um also auf Fragen aus den umliegenden Bereichen zu antworten, bedürfte eine Nachricht wiederum 1000 Lichtjahre um dorthin zu gelangen. Bis dahin gibt es dort wie hier keinen mehr, der die Fragen oder Antworten überhaupt noch verstehen könnte....

Es müsste demnach eine Überlichtgeschwindigkeits-Spezies sein. Nur dann hätten wir eine Chance. Vielleicht gab/gibt/wird es noch Zivilisationen geben, aber der Mensch selbst ist noch nicht lange auf einem solchen technischen Nieau. Gerade einmal ein paar Jährchen im Vergleich zur gesamten Erdgeschichte haben wir Elektrizität nutzbar gemacht. Das ist alles ein Wimpernschlag.

Sich das Ziel zu setzten, dass Leben zu schützen und wahren findest du heuchlerisch? Ich sagte nicht, dass ich mir das Universum untertan machen will, sondern der Schöpfung helfen möchte sich im Universum auszubreiten. Genau wie es Greenpeace tut. Die Welt zu schützen und die Artenvielfalt zu schützen.
Ja. Denn du schreibst es ja selbst. "Artenvielfalt zu schützen". Dennoch möchtest du Planeten mit Menschen bevölkern. Warum? Damit verminderst du die Artenvielfalt von Planeten, indem sie so dem Menschen wiederum angepasst werden. Im übrigen wehre ich mich gegen das Wort "Schöpfung" da es einen Schöpfer voraussetzt. Und ja, dadurch, dass du Planeten besiedelst, passt du auch das Universum an und machst es dir Untertan. Wie die Menschen eben die Tier- und Pflanzenwelt als Untertanen deklassiert haben. Die Welt kannst du nicht schützen. Was bedeutet das überhaupt? Selbst wenn ein Stück der Erde zum Mond wird, ist die Erde nicht geschützt gewesen. Diese Moralvorstellungen von "Gut und Böse" oder "wir müssen die Wale retten" führt zu nichts außer zu Walen. Ich muss gestehen: Ich würde hier und in Deutschland weder Wale, noch Delfine, noch Löwen, Tiger oder Elefanten vermissen. Die sind mitunter genauso egal wie deine Urgroßmutter, ihre Urgroßmutter, deren Urgroßmutter und deren Urgroßmutter. Kennst du die alle noch? Das sind Namen, die in Vergessenheit geraten sind. Das sind Leben, die einfach weg sind. Wir können jedem Tier einen Chip und einen Namen geben und auf Festplatten speichern. Aber wer soll das noch abrufen? Letztlich geht das alles in der Vergessenheit unter, und warum sollten da Tiere/Pflanzen "schützenswert" sein? Wieso der Mensch? ;)

Die Zukunft der Menschheit wird eine KI sein. Und dann wars das auch schon. So ist meine Meinung. Dann braucht man die Umgebung nämlich nicht sich anpassen, sondern sich der Umgebung. Schwerkraft, Athmosphäre, Temperatur, Energiegewinnung. Alles keine Probleme mehr für KI's. Oder für eine einzelne KI. Deren Expansion wird dann auf das gesamte Universum angewandt. Dann noch Fusionskraft und das wars. ;)
 
Selbst wenn ein Stück der Erde zum Mond wird, ist die Erde nicht geschützt gewesen.
Geschützt nicht, aber man geht heute davon aus, dass das Leben so wie es ist, ohne den Mond nicht entstanden wäre!
Ich persönlich denke ja, dass sich Leben immer einen Weg sucht, aber das ist meine Theorie und wer weiß, evtl. wäre ja ohne Mond die mächtige Schabe an der Spitze der Nahrungskette!?!

wir müssen die Wale retten" führt zu nichts außer zu Walen
auch hier, der Zusammenhang ist schon ein bisschen größer! Aber fangen wir am anderen Ende der Nahrungskette an - was juckt den Menschen der Krill der im Meer herum schwimmt - nun mittlerweile auch einiges, da die Industrie auch diesen mittlerweile aberntet für so wichtige Dinge wie Kosmetik, aber natürlich auch Futtermittel für Fischfarmen - aber gut, darauf wollte ich nicht hinaus.
Wenn der Mensch nun eine Lebensform für nicht wichtig erklärt, kann es dennoch zum langfristigen Ende der Spezies Mensch führen, da die Nahrungskette zusammen bricht! Fällt aber ein Standbein der Ernährung (Fisch) weg, reichen die anderen Beine nicht mehr um den Mensch zu tragen - er würde ne Weile humpeln, letztendlich sich andere Wege suchen, aber es würde nicht reichen für eine langfristig, gesunde und ausreichende Ernährung.

In diesem Sinne, die Zukunft hat noch ein paar Überraschungen für uns parat wenn wir nicht mal weiter denken!
Eine Erinnerung gefällig.......?....
Soylent_Corp.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lars_SHG
Geschützt nicht, aber man geht heute davon aus, dass das Leben so wie es ist, ohne den Mond nicht entstanden wäre!
Ja, und? Kannst du einen zweiten Mond verhindern? ;)

Das mit den Walen, Krill etc. sind Vermutungen. Es ist für uns nicht berechenbar, was passieren könnte. Da der Mensch aber dermaßen Auswirkungen auf die Umwelt hat, wird ein Tier mehr oder weniger kaum was verändern. Und zu deinem Logo:
Soylent Green is People!
Wenns schmeckt! Du bist, was du isst. Mich würds nicht stören.
 
Dann bist du genauso in deiner Sicht eingeschränkt wie er. Unser Wohlstand ist auf ALLEN Menschen/Tieren/Pflanzen/Rohstoffen der Welt und der Sonne aufgebaut.

Der Nationalismus lässt keinen wie Tiere leben, er lässt uns aber im Gegensatz zu anderen Menschen überleben. Guck dich doch mal bitte um. Geht es in Deutschland allen Menschen gleich gut? Was möchtest du haben? Jeder schmeißt sein Geld zusammen und das teilen wir dann durch 82 Millionen? Aber nein, das wäre ja Menschenverachtend gegenüber der gesamten Welt. Wir nehmen einfach das Geld von den 82 Millionen und dann verteilen wir das auf 7 Milliarden Menschen. Die Reviere/Länder sorgen hier für einen gewissen Lebensstandard, aber auch fürs Überleben. Du kannst nicht alle Menschen auf der Welt retten. Genausogut könnten wir sagen: Ein Apfel weniger und einen Euro Spenden bringt mehr, da er ein Menschenleben rettet. Aber für wie lange? Dieses Glück wird gepachtet, und zwar nur so lange, wie es nicht wieder mehr Menschen gibt.

Der Patriotismus, der in Deutschland kaum ausgeprägt ist (fremdschämen ist ja schon "In"), den bemängelst du noch? Was sollen wir denn alle tun dagegen? Biete doch ein paar Lösungsmöglichkeiten an.

Wenn du dich deiner schämst, dann zu Recht. Wenn du was ändern willst, dann änder was und lass nicht alle anderen für deine Ansicht in die "wir sind doch alle schuldig, weil wir andere Menschen sterben lassen und keine Hilfe leisten" - Schublade stecken. Wir können nur was für unser Verhalten. Und sind ebenso an Gesetze gebunden wie in jedem anderen Land auch. Da herrscht auch keine Anarchie und jeder kann machen was er will.

Siehe mein Zitat in der Signatur....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (überflüssiges Zitat entfernt!)
Wahrscheinlich wissen einige schon recht gut, was nun kommt ;)

Der Mensch ist eine der körperlich schwächsten Spezies auf der Welt. Bis auf unsere Intelligenz als Fähigkeit unsere Motorik effektiv einzusetzen, besitzen wir von der genetischen Anlage her keinerlei Verteidigungsmechanismen (ein dressierter Hund hat vielleicht Respekt vor unseren Händen, aber ein Wolf oder Tiger kann darüber nur müde schmunzeln - kurz vor'm Frühstuck).
Keine Krallen, lachhafte Zähne, null Körperpanzerung, nicht besonders schnell oder wendig, aber schlau genug, um Stöcke anzuspitzen, Feuer zu machen, Metalle zu verarbeiten, und sich damit gegenseitig um Vorteile zu bringen - hätten wir diese Fähigkeiten NICHT entwickelt, wir wären entweder schon lange ausgestorben oder würden uns vermehren wie die Karnickel und wären in jedem Fall nicht viel mehr als Opfer.

Die Evolution hat jedes Leben auf seine möglichst erfolgreiche Fortsetzung durch Vermehrung getrimmt - für den Menschen war das aufgrund der mangelhaften körperlichen Fitness nur über Intelligenz möglich - Intelligenz ist also das, was uns zu einer erfolgreichen Spezies gemacht hat.
Ein Merkmal für Intelliigenz ist ein "Ich"-Bewusstsein (deswegen malt man Tieren einen Punkt auf die Stirn und schaut dann, ob sie ihr eigenes Gesicht, oder den Spiegel bearbeiten), infolge dessen fragt man stehts auch danach "was habe Ich davon". Ebenfalls auf dieses Ich-Bewusstsein zurückzuführen (wenn auch auf Umwegen) ist mMn die Bildung spitzer Hierarchien (denn dass kommt dabei heraus, wenn Individuen auf den eigenen Vorteil bedacht sind). Das Individuum, welches der Gruppe in einer Stuation wahrscheinlich am ehesten das Überleben sichert, (das hängt sicher stark von der Gemeinschaftspersepktive auf die "Realität" ab) wird Chef - und der Rest ist von da an zu einem gewissen Grad von diesem Chef abhängig.

Intelligenz als Notwendigkeit. Ich-Bewusstsein, Individualität und letztlich Egoismus und hierarchische Strukturen als Folgen.
Wenn ich das so betrachte, erscheinen Ungleichverteilung, Ungerechtigkeit, Gewalt, Stolz, Patriotismus, Egoismus, Skrupellosigkeit, Gewinnstreben - kurz fast die gesamte menschliche Existenz, die Identifikationsmerkmale eines Menschen wie ich sie aus meinem begrenzten Blickwinkel wahrnehme, als schlichte "Folgefehler".

Irgendwo stand es hier schon, das Problem wird sich von selber lösen. Dem kann ich mich anschließen, und letztlich ist es der Natur oder dem Leben vollkommen schnuppe, ob es nun mit oder ohne Menschen weitergeht, solange es überhaupt weitergeht.
Sogar die Frage, wie man innerhalb de Menschheit friedliche Koexistenz ermöglichen kann, zielt letztlich nicht auf den Fortbestand der Spezies, sondern darauf, dass man selbst nicht Opfer von Misständen sein kann, die es nicht gibt.
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Weiter oben schrieb jemand, dass ihm knapp 15m² locker reichen würden - denk mal drüber nach, wie das aussieht, wenn du auf dieser Fläche ALLES anbauen und herstellen können musst, was du als einzelner Mensch fürs Überleben brauchst.
15m² reichen eben nicht, um einen Menschen ganzjährig zu ernähren. Und weil das so ist, beginnen Handel, Streit, Krieg, Wohlstand, Reichtum ... und ehe du dich versiehst, gibt es wieder Strukturen, die dem einen Menschen knapp 2m² zum Leben lassen, während ein anderer gut 150ha nur zum Wohnen hat.
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Katzen:
Katzen sind sadistisch und spielen keinesfalls einfach nur mit ihrer "Beute".
Wenn mir mein Kater eine Maus vor die Füße legt, dann möchte er die nicht mit mir teilen - ich bekomme jedesmal eine gewischt, wenn ich versuche, das tote Tier an mich zu nehmen. Fressen tut er sie aber auch nicht - wenn ich mich nicht drum kümmere, liegt die da bis in die nächste Steinzeit. Der will wahrscheinlich doch eher dafür gelobt und gestreichelt werden, sein Futter schmeckt ihm eh besser (das kann ich nur vermuten) und Mäuse sind wahrschenlich einfach deswegen toll, weil das "automatisches Spielzeug" ist - damit geht der sogar recht vorsichtig um, der Spass soll ja nach Möglichkeit nicht so schnell vorbei sein.
Also mein Kater ist definitiv ein richtiges Arschloch, und ich habe nur sehr wenige Katzen erlebt, die da anders waren - meist waren das alte, faule, zu fette oder einfach blinde Sofakissen.
Einen Laserpointer findet mein Kater nicht halb so interessant wie eine Motte oder einen Schnürsenkel - ich kann ihn ja nicht wirklich fragen, aber ich glaube, dass das damit zusammenhängt, dass der rote Punkt zwar flüchtet und damit die Jagdinstinke anspricht, aber man kann da nicht reinbeissen man kann es nicht festhalten und an der weiteren Flucht hindern (diesen Vorteil hat z.B. ein Schnürsenkel) - und es schreit nicht wie blöde in todesangst, windet sich, blutet und stirbt immer nur fast, wie eine Maus, Hummel, Motte oder Ähnliches Getier (damit ist er vorsichtig genug).

Ich glaube, genau deswegen kann sich mein Stubentiger viel länger mit Tierqualerei beschäftigen, als mit Schnürsenkeln oder roten Lichtpunkten. Da geht es wahrscheinlich um den gleichen Kick, wie bei einem absoluten Monarchen, der für Lappalien einsperren, auspeitschen, foltern oder köpfen lassen kann, wie er gerade Lust hat ... Macht über ein anderes Wesen - ganz Individuell, und kein Stückchen rational, das fühlt sich für eine Katze genau wie für einen skrupellosen Machtmenschen einfach toll an.

Und um mehr geht es manchmal eben einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zukunft der Menschheit?

Ein Großteil der ärmeren Bevölkerung wird eingesperrt (Knast wegen Schulden, Inflation, komplexer Papierkrieg etc.)

der andere (kleinere) Teil wird den Herrchen dienen dürfen, aber nur wenn sie ganz lieb sind und Männchen machen

(siehe Film: Die Insel (nicht mit Leo DiCaprio)
 
Ein Merkmal für Intelliigenz ist ein "Ich"-Bewusstsein (deswegen malt man Tieren einen Punkt auf die Stirn und schaut dann, ob sie ihr eigenes Gesicht, oder den Spiegel bearbeiten), infolge dessen fragt man stehts auch danach "was habe Ich davon". Ebenfalls auf dieses Ich-Bewusstsein zurückzuführen (wenn auch auf Umwegen) ist mMn die Bildung spitzer Hierarchien (denn dass kommt dabei heraus, wenn Individuen auf den eigenen Vorteil bedacht sind). Das Individuum, welches der Gruppe in einer Stuation wahrscheinlich am ehesten das Überleben sichert, (das hängt sicher stark von der Gemeinschaftspersepktive auf die "Realität" ab) wird Chef - und der Rest ist von da an zu einem gewissen Grad von diesem Chef abhängig.
Nein, das Wort "Intelligenz" wird dafür gehalten. Aber intelligentes Leben ist nicht gleich Intelligenz. Das Bewusstsein kann ein Indiz auf Intelligenz sein. Aber sogar Vögel mit kaum Cleverness haben so etwas im Schwarm-Verhalten. Da würden wir von "Gruppen-Intelligenz sprechen. Letztlich bedeutet aber das Schwarm-Verhalten überleben. Weswegen dann überleben = Intelligenz wäre.

Die Hierarchien gibt es im übrigen wegen der Macht. Macht = mehr Chancen sich zu vermehren. Und daher ist eine Hierarchie kein Zeichen von Intelligenz, sondern ein Fortpflanzungstrieb nur anders ausgebildet. Wie du schreibst, der Chef ist auch von der Herde abhängig. Gerade hier versagt aber in der heutigen Zeit die Analogie. Weder der Chef noch die Angestellten müssen heute noch Intelligenz besitzen, um an Geld und Macht zu kommen. Also ist mehr Intelligenz = mehr Macht nicht richtig. Du kannst in einigen Bereichen noch so klug sein und wirst kein Geld/Macht besitzen. Es kommt dann auch noch darauf an, wo du geboren wurdest. Auf alle äußeren Einflüsse.

Dein Katzenbeispiel, tut mir Leid, sonst sind wir uns ja ein wenig grün, ist völlig an den Haaren herbeigezogen.
Also mein Kater ist definitiv ein richtiges Arschloch, und ich habe nur sehr wenige Katzen erlebt, die da anders waren - meist waren das alte, faule, zu fette oder einfach blinde Sofakissen.
Vielleicht, weil die Katzen nicht erzogen waren, weil die Besitzer sie nicht verstanden haben, oder weil der Besitzer nichts von Genetik versteht und von Abstammungen.

....dass der rote Punkt zwar flüchtet und damit die Jagdinstinke anspricht, aber man kann da nicht reinbeissen man kann es nicht festhalten und an der weiteren Flucht hindern (diesen Vorteil hat z.B. ein Schnürsenkel) - und es schreit nicht wie blöde in todesangst, windet sich, blutet und stirbt immer nur fast, wie eine Maus, Hummel, Motte oder Ähnliches Getier (damit ist er vorsichtig genug).
Richtig, Jagdinstinkt und Belohnung. Wenn er die Schnur zu fassen bekommt, hat er ja etwas erreicht. Wenn er aber nur blöde einem Punkt nachjagd, dann fängt der den ja niemals. Sterben tut im Tierreich daher so gut wie alles, was eine Katze jagd und fängt. Die machen das ja nicht nur aus Spaß, sondern um ihre Fähigkeiten zu erweitern.

Ich glaube, genau deswegen kann sich mein Stubentiger viel länger mit Tierqualerei beschäftigen, als mit Schnürsenkeln oder roten Lichtpunkten.
Der beschäftigt sich nicht mit Tierquälerei. Der will überleben, weil das in seinen Genen so drin ist.

Da geht es wahrscheinlich um den gleichen Kick, wie bei einem absoluten Monarchen, der für Lappalien einsperren, auspeitschen, foltern oder köpfen lassen kann, wie er gerade Lust hat ... Macht über ein anderes Wesen - ganz Individuell, und kein Stückchen rational, das fühlt sich für eine Katze genau wie für einen skrupellosen Machtmenschen einfach toll an.
Eine Katze hält sich fit. Ich geb dir aber ein anders Beispiel, damit auch du es verstehst mit der Analogie. Wir wissen, dass das Geld dazu verwendet wird, um Waren zu kaufen. Manche Waren kosten viel, andere Waren kosten wenig. Wenn die Waren wenig kosten, so liegt das daran, dass es viel von diesen Waren gibt, und der Preis der Arbeiter dieser Waren niedrig ist. Ansonsten wäre der Preis höher. Nun kaufen wir jeden Tag Waren. Wer wenig Geld hat, der kann damit logischerweise, nur sehr wenig Waren kaufen und auch nur günstige. Er kauft daher Waren ein, die den Arbeitern geringe Löhne einbringen. Er tötet damit also Menschen.

Nun sorgst du mit einer Weiterbildung dafür, dass du mehr Geld verdienst. Du hast mehr Geld zur Verfügung, kaufst also auch mehr. Für deinen Luxus müssen wiederum Menschen arbeiten, jetzt sogar mehr Menschen als vorher. Hast du vorher 0,001 Menschen umgebracht, sind es nun 0,1 Mensch, den du mit deinem Einkauf umgebracht hast.

Meine Frage: Bedeutet das, dass du nun mehr Menschen umbringst aus deinem persönlichen, sadistischen, ureigenen, machtbesessenen, Instinkten? Ergo: Darfst du nur eine bestimmte Menge an Geld/Macht erlangen, um möglichst wenig Menschen zu schaden durch deine Einkäufe? Oder bist du nicht mit mehr Geld eben genau das, was du von deiner Katze behauptest und müsstest daher zu "Dem Mann in den Bergen" werden, der in der Natur lebt und nur das nimmt, was er gibt, ohne selbst einzugreifen.

Die Katze hat demnach in ihren Genen eine Ausprägung die besagt: "Jage, töte, sonst stirbst du." Da sie laut deiner Definition nur einen sehr geringen Anteil an Ich-Bewusstsein besitzt, ist sie sich dessen nicht so bewusst, wie du es bist. Daher ist deine "Schuld" in Sachen Menschen- und Tierleben ausrotten höherwertig, als die einer Katze. Du hast ja die Möglichkeit durch dein Bewusstsein nicht auf deine Gene zu hören und daher einen anderen Weg zu beschreiten. Die Katze jedoch nicht, weil die Gene ein Teil ihres Selbst ist, und die unweigerliche Folge bei nichteinhalten = der Tod ist. Ich würde daher deine Einstellung in der Hinsicht überdenken.
 
Ein Großteil der ärmeren Bevölkerung wird eingesperrt (Knast wegen Schulden, Inflation, komplexer Papierkrieg etc.)

der andere (kleinere) Teil wird den Herrchen dienen dürfen, aber nur wenn sie ganz lieb sind und Männchen machen
Dafür musst du nicht in die Zukunft schauen. Das ist schon immer so gewesen und wird genau so weiter gehen. Alleine in Indien gibt es heute mehr Menschen die in Sklavenähnlichen Bedingungen leben, als es je schwarze Sklaven in Nord und Süd Amerika zusammen je gab.
Lediglich die Schwarzen in Ketten sehen wir als Sklaven an. Vor allem auch weil sie "exportiert" wurden.
Sklaverei findet i.d.R. aber vor Ort statt. In Europa lebte in der Vergangenheit der größte Teil der Bevölkerung als Fronleute wie Sklaven.
Wir hier in D sind ja relativ frei da wir (noch) eine starke Mittelschicht haben. Der größte Teil der Welt hat sie nicht. Und da leben oft bis zu einem drittel der Menschen in de fakto Sklaverei.
 
@Onkelhitman
Ich wusste es - statt EINEM Merkmal (unter VIELEN) hätte ich eher eine wissenschaftliche Abhandlung über Intelligenzforschung und verschiedene Intelligenz-Indikatoren posten sollen. Da hätte ich dann auch gleich drin unterbringen können, dass Intelligenz und intelligentes Leben NICHT identisch sind sowie, dass und warum ich von diesem Konzept ganz allgemein nicht viel halte.

Natürlcih Verhält sich die Katze gemäß ihrer Gen-Programmierung wenn sie jagt oder tötet (egal was), aber wenn sie das erjagte dann NICHT frisst, was ist mit dieser Beobachung?
Die habe ich nun mein ganzes Leben immer wieder gemacht, und ziemlich oft kann ich zum Besitzer der Katze keine AUssagen machen -> es könnte sein dass es sich bei vllt. 25% der beobachteten Fälle um Streuner gehandelt hat. Die wenigsten der Beobachteten waren Stubenhocker (meist habe ich das draußen beobachtet).

Bevor nun etwas in Richtung Luchs, Löwe oder Tiger kommt - ich sprach schon oben nur von Kulturfolgern in 1000er Generation - "Hauskatzen" ob mit oder ohne Freigang - Denn nur bei denen habe ich dieses Verhalten bisher beobachtet.

Immer das gleiche Verhalten - Jagen, Spielen und dabei töten aber NICHT fressen.
Und nach und nach die Interpretation, dass es da eben nicht um Ernährung oder körperliche Fitness geht.
Aber wie passt diese Beobachtung damit zusammen, dass eine Katze ja angeblich nicht besonders rational handelt?
Jagdinstinkt, Spieltrieb - beides mMn ganz sicher Teil der Verhaltensmotivation, aber wenn die Begründung dafür letztlich die Überlebensnotwendigkeit darstellt, warum wird die Beute in den meisten Fällen NICHT verspeist (oder wenigstens versteckt)?
Kann es vielleicht damit zusammenhängen, dass Katzen doch etwas intelligenter sind - und daher fähig zu erkennen, dass sie ihre Beute nicht fressen müssen, weil irgendein Katzenfreund ihnen sicherlich Sheba oder Essensreste abgibt?
Erkennt die Katze evtl. dass Jagderfolg und körperliche Fitness für sie in ihrer speziellen Situation nicht unbedingt überlebenswichtig sind?
Wenn man das ganze rein biologistisch betrachtet, haben wir hier ohnehin ein etwas ineffizientes Jagdverhalten - das Spielen. Scheinbar ist es bei Hauskatzen integraler bestandteil, die Jadgbeute immer wieder zu fangen, statt sie so schnell wie möglich (mit dem letztlich gerigsten Energiebedarf) zu töten und zu verspeisen.

Das ganze sollte eh nur der mMn romantischen Vorstellung entgegenwirken, dass alle Katzen rein instinktgesteuert und gendeterminiert bis ins letzte detail ausschließlich jagen um zu überleben - das tun sie mMn eben gerade nicht.
Über die Ursachen oder die Genese dieses Verhaltens kann man sicherlich streiten - darum ging es mir aber nur am Rande.

Die Übertragung auf menschliche Verhaltensweisen ist natürlich rein spekulativ - keine echte Analogie, sondern lediglich eine mögliche und daher zu widerlegende Erklärung von Beobachtungen, deren Rückführung auf Gene oder ähnliches auch rein spekulativ ist - oder weißt du es mit 100% Sicherheit, dass die Katze da "nur" einem genetisch betonierten Plan unbewusst folgt? Und wenn ja - bist du dir ebenso sicher, dass es beim Menschen anders ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
@DerOlf
Das nennt man Evolution. Der Mensch hat auch noch nach sehr ielen Generationen die Weisheitszähne, das Steißbein als ehemaliger Schwanz. Und noch einige andere Dinge, die nicht benötigt werden, oder die aber einfacher zu korrigieren, als neu zu gestalten waren.

Wenn die Katze nun tötet, aber nicht mehr frisst, dann hat sich in der Richtung evolutionstechnisch geändert. Vielleicht wird die gemeine Hauskatze, wird sie denn weiterhin nur zu hause gehalten und eben nicht in der freien Natur, diesen Instinkt und Verhalten ablegen und auch nicht mehr töten. Solange aber Katzen auch draußen rumlaufen, werden sie weiterhin jagen, und daher auch wahrscheinlich töten. Das möchtest du verhindern? Dann züchte die Katze so lange, bis sie das nicht mehr macht. Ist so eine Katze dann aber auf sich gestellt, wird sie elendig sterben, da sie ja in ihrer Genetik keinen Platz mehr für jagen und fressen hat.

Im Gegensatz dazu, und das ist das entscheidende, wieso das zu dem Thema hier überhaupt noch passt ist, dass der Mensch ein rational funktionierendes Gehirn hat, mit dem er VORHER nachdenken kann und NACHHER nachdenken kann, und WÄHRENDDESSEN nachdenken kann. Einzig die Affekthandlung ist noch nicht vorherzusagen. Konsequenzen von bestimmten Handlungen jedoch schon. Es jedoch Intelligenz nennen, wenn die meisten Menschen immer noch Machtbesessene Spinner sind, in Zeiten in denen das einfach nicht nötig WÄRE, das ist für mich fraglich. Das nenne ich nicht intelligent. Auch wenn diejenigen ein Selbstbewusstsein haben.
 
Frage dich selbst, ob die machtbesessenen Spinner von ihrem Verhalten einen Vorteil haben (oder ihn sich zumindest versprechen), und du bist schon in Richtung Intelligenz unterwegs.
Ob etwas nur intelligent erscheint (Dir oder Mir, das ist dabei wumpe), oder sich auch in etwas fernerer Zukunft als tatsächlich intelligent erweisen könnte, über diese Frage entscheidet nur der menschliche Verstand auf Basis der Informationen, die ihm eben zugänglch sind - das ist alles andere als "zwingend" oder "sicher".

Es liegt mir fern irgendwas zu züchten - ich habe nur eine Beobachtung dargelegt, die ich mittlerweile tausende male gemacht habe.
 
Macht bedeutet nicht Intelligenz.

über diese Frage entscheidet nur der menschliche Verstand auf Basis der Informationen, die ihm eben zugänglch sind - das ist alles andere als "zwingend" oder "sicher".
Tut er nicht. Irgendwer mit genug Macht legt das fest. Und damit hat sich das. Was daher wir als intelligent oder nicht bezeichnen ist wirklich völlig egal, dennoch sollte man schon verstehen, was damit gemeint ist. Es wird heutzutage ja auch viel differenzierter die Intelligenz betrachtet. Früher gabs nen IQ und fertig. Heute gibt es soziale Intelligenz etc. etc.

Es liegt mir fern irgendwas zu züchten - ich habe nur eine Beobachtung dargelegt, die ich mittlerweile tausende male gemacht habe.
Hast du nicht. Du hast Beobachtungen aufgezeigt und für dich schlussfolgerungen gezogen, dass Hauskatzen Mörder, Sadisten und deine Katze ein Arschloch ist. Das kannst du natürlich auch weiterhin beobachten, solange du eben deine Schlussfolgerungen ziehst, die eben falsch sind (Erklärung siehe oben und ich kann dir ein paar Bücher von Richard Dawkins empfehlen), werde ich keine Katze darauf sitzen lassen. Vor allen Dingen, da der Mensch, seit er seine Machtposition ausspielt, so gut wie jedes Tier und jede Pflanze nach seinen Bedürfnissen angepasst hat. Ist wie nen Orca einfangen und sich dann wundern, dass er dir den Kopf abbeißt. Oder nen weißen Tiger halten und wundern, dass er einen angreift. Oder ne Katze halten und dann wundern, dass sie jagd. Einfach mit dem Thema beschäftigen.
 
Im Gegensatz dazu, und das ist das entscheidende, wieso das zu dem Thema hier überhaupt noch passt ist, dass der Mensch ein rational funktionierendes Gehirn hat, mit dem er VORHER nachdenken kann und NACHHER nachdenken kann, und WÄHRENDDESSEN nachdenken kann.
du wärst überrascht, wie beeinflussbar der mensch noch ist und welche faktoren wie triebe, botenstoffe, reflexe, etc. da noch mit reinspielen. eigentlich hat sich seit der steinzeit in der hinsicht nichts verändert, außer dass unser wissensstand heute sehr viel höher ist. aber das denken selbst beim menschen funktioniert mutmaßlich seit zweihunderttausend jahren nahezu unverändert einschließlich aller einflussfaktoren.
 
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