Spiegelreflexkamera unter 600€

dome793

Lt. Junior Grade
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Hallo,

ich suche eine Spiegelreflexkamera für meinen Dad für Weihnachten. Er hatte bis jetzt nur Digitalkameras und hat mit Spiegelreflexkameras auch noch keine Erfahrung und ich kenne mich in diesem Bereich auch nicht so gut aus.

Ich dachte an die Canon EOS 700D oder an die Nikon D3200/D5100, aber ich weiß nicht welche oder doch etwas anderes?

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
kauf eine gebrauchte d7000 falls es das Nikon lager sein soll (Nikon/Canon ist geschmackssache) - ein sehr guter anlauf punkt ist das dslr Forum.
die d7000 bietet einfach mal 100% Mehrleistung als die beiden von dir erwähnten - alleine das Sucherbild, das 2te einstellrad, das beleuchtete Display.... und preislich bewegt sie sich aktuell glaube ich bei ~440,-. dazu noch ein einfaches objektiv mit ein paar möglichkieten und fertig.
 
kann dir auch das DSLR Forum ans herz legen, hab da meine 60D gebraucht (6 Monate jung) mit einem 18-135mm objektive für 750€ geschossen. (restgarantie)
ich würd nach einem ähnlichem angeboten ausschau halten.
 
@sparvar, zu Weihnachten jetzt noch eine gebrauchte zu kaufen halte ich für schwachsinn, er hat noch 8 Tage und kennt sich mit Kameras nicht aus, wie soll er testen ob die Kamera voll funktiontüchtig ist, würde lieber eine neue kaufen und falls der Dad auch mal vor hat Videos zu machen, ist er mit ner Canon eh besser bedient.

Ansonsten ist die Idee mit der d7000 natürlich nicht schlecht aber wie oben gesagt, hier evtl. etwas schwachsinnig.

/edit
es sei denn er bekommt was gebraucht mit restgarantie, das wäre natürlich was anderes :) Aber selbst da hab ich so meine zweifel, hatte mal ein produkt von samsung mit restgarantie und die haben es mir nicht umgetauscht da ich nicht der Käufer war auf der Rechnung..
 
Ich habe die Canon 600D und bin zufrieden.
Vielleicht dann eine Nummer kleiner (älter) als die 700D und dann nicht als Kit, sondern ein vernünftiges Objektiv separat dazukaufen.

Ergänzung:
Für Garantieansprüche gäbe es die Möglichkeit einer "Abtretungserklärung".
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die schnellen antworten allerseits :)

wenn dann werd ich sie glaub ich nur neu kaufen weil sonst wirds ein bisschen knapp. Jetzt gibt es bei Nikon und Canon auch noch die Cashback Aktion da spar ich mir dann auch ein bisschen was.
 
Auf jeden Fall Gebrauchtkauf und darauf achten, dass du eine Cam bekommst, mit der du auch wirklich schnell und easy die Belichtungsparameter kontrollieren kannst.

Glaub es mir einfach, so behindert dass jetzt auch klingt:
es ist fast egal welche Cam du dir kaufst, solange diese mindestens 2 Drehrädchen hat.
 
Bei dem Budget und der Voraussetzung, das die Kamera neu gekauft werden soll, bleibt eigentlich nur die Nikon D330 + 18-105mm F3.5-5.6 oder das entsprechende Canon-Äquivalent. Ich habe die D3300 vor einigen Tagen für einen Bekannten gekauft und selbst ausführlich getestet. Insgesamt ein feines Teil für den Preis, wobei sie mir auf Dauer wohl zu klein wäre. Aber ich bin auch von einer Nikon D800 verwöhnt und wenn ich sage die D3300 hat mir gut gefallen, dann heißt das schon was :cool_alt:

Das 18-105mm F3.5-5.6 (äquivalent ~27-158mm) ist ebenfalls ganz gut für den Einstieg. Abzüglich der 50 Euro Cashback würde dich Set aus Kamera und Objektiv 500 Euro kosten. Dann hast du noch ein wenig Geld für einen Kamerarucksack, eine Speicherkarte und ggf. ein Stativ übrig. Auf einen Gebrauchtkauf würde ich mich nicht mehr einlassen, wenn das Geschenk wirklich Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum liegen soll.

Unlimited1980 schrieb:
es ist fast egal welche Cam du dir kaufst, solange diese mindestens 2 Drehrädchen hat.

Zwei Drehrädchen sind natürlich nett, aber längst kein muss. Ich finde mit der Zusatztaste funktioniert das an der D3300 oder ähnlichen Modellen ebenfalls sehr gut. Es ist viel mehr eine Gewöhnungssache oder eine Frage des Geschmacks.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Super danke, dann werde ich die Nikon D3300 mit dem AF-S DX 18-105mm VR Objektiv kaufen :)
 
Die D5200 ist natürlich auch eine echte Alternative, ist allerdings nicht Bestandteil der Nikon-Cashback-Aktion 2014. Dafür hat sie aber einiges mehr als die D3300 zu bieten (39 statt 11 Fokusfelder, davon 9 statt nur einen Kreuzsensor, schwenk- und neigbares Display, Dioptrienausgleich und ein paar andere Dinge).
 
und sonst einfach die Canon 700D, die ist ja auch ziemlich gleich auf oder?
 
Sicher das du deinem Dad so eine schwere Kiste an den Hals hängen willst?
Schau dir doch mal ein Paar Mirrorrless/DSLM/Evil an. Kleiner, Leichter und einfacher zum Lernen da man im Sucher sieht was man ändert... Zur zeit gibt es einige Olympus/Panasonic Mirco four thirds im Angebot. Zb. Panasonic G6, GX 7, GM 1 oder GF3 oder Olympus Pen PL-7, P-5 und mit viel glück sogar eine OMD-5 oder 10.
Hier werden dir zwar viele erzählen das die Bildqualität schlechter ist oder das der digitale Sucher stört. Ist aber nicht mehr wirklich stand der Dinge.
Ansonsten solltest du deinen Dad mal fragen ob er sich wirklich viel mit der Fotografie beschäftigen will, falls nicht würd ich eher zu einer Highend Point and shoot raten. Zb Sony Rx Mark II oder III oder die sehr gelobte panasonic lx100.

Alles in allem sollte die Quintessenz sein das eine dickere Kamera nicht umbedingt bessere Fotos macht. Sonder eher der Fotograf, und bei einer DSLR gehts erst beim Body los, bis man bemerkt dass, das kit Objektiv nicht wirklich lichtstark ist. Und dann muss der arme Papi eine ganze Tasche voller Linsen rumschleppen nur um die selben Bilder wie mit der kleinen Cam zu machen.
 
@Sasi

wegen des Objektives hätte ich das Angebot abgelehnt.

btt:

wenn du dich für ne Canon 700D entscheidest und sie auch für Viedos einsetzen möchtest, dann achte auf das häufig beigelegte 18-55mm IS STM Objektiv. neu im Set kam sowas vor etwa 3 Monaten im MM 555€ mit Tasche und 8GB Karte. Bisher keine Probs und wird nahezu Täglich benutzt.
 
Tiefschrank schrieb:
Und dann muss der arme Papi eine ganze Tasche voller Linsen rumschleppen nur um die selben Bilder wie mit der kleinen Cam zu machen.
Hehe, ich schleppe oft über 15kg rum ...
 
@Tiefschrank: alleine das 18-55mm reicht bei der Canon für sehr viele Zwecke aus. Wer es da mit Teleobjektiv nochmal krachen lassen will, kann sich ja noch ein etwas größeres holen, aber tele braucht man seltener. evtl ist ja auch eine Tilt&Shift-Lens viel interessanter für Papi?
 
@katzilla: mag sein das die Kiste was drauf hat. Aber ich denke das für die meisten weniger mehr ist. In dem Fall ein wenig Einbußen hinsichtlich der Bildqualität hinnehmen können und dafür die Vorteile einer kleineren Kamera genießen. Gerade im nicht professionellen Bereich.
Da gibts zb. folgendes in der Bucht OLYMPUS E-PL5 Double Zoom PEN.
Ich würde behaupten die Kombi ist etwa halb so groß. Natürlich sieht man damit aber nicht mehr so "professionell" aus ;)
 
Canon-Sensoren haben im Moment etwas das Nachsehen, was den Dynamikumfang der Bilder angeht. Das macht sich auf den ersten Blick nicht wirklich bemerkbar, aber wenn man in die nachträgliche Bildbearbeitung einsteigt, dann könnte es schon störend auffallen, dass das Aufhellen der Tiefen nicht gut funktioniert und von den Konkurrenzprodukten viel besser gelöst wird. Das ist jetzt kein KO-Kriterium, aber schon ein spürbarer Nachteil. Wer einen Canon-Objektivpark sein Eigen nennt, dürfte die Pille wohl schlucken (das meiste Geld steckt nämlich in den Objektiven), aber wenn ich persönlich jetzt neu kaufen müsste, würde ich aus diesem Grund nicht auf Canon setzen.

Neben den Platzhirschen Canon und Nikon möchte ich gerne noch die Verwirrung perfekt machen und darauf hinweisen, dass es auch noch andere Hersteller gibt, die man genau so empfehlen kann. Ich persönlich setze z.B. auf Sony, die im DSLR-Bereich das herkömmliche Konzept etwas umgearbeitet haben. Statt einem optischen Sucher (OVF) setzt Sony seit einiger Zeit nur auf elektronische Sucher (EVF). Das Bild wird also nicht über einen Klappspiegel umgeleitet, sondern elektronisch generiert. Das hat einige Vor- und Nachteile. Vorteile sind, dass das Bild auch bei Dunkelheit gut erkennbar ist und man die Auswirkungen der Kamerasettings auf das Bild jederzeit live sieht, schon bevor man das Foto überhaupt schießt. Das ist bei einer klassischen DSLR nicht der Fall. Nachteile gibts auch, aber die sind eher technischer Natur und spielen so gut wie keine Rolle. Eine Kamera mit EVF ist aber in jedem Fall einsteigerfreundlicher als eine mit OVF.

Als interessantes Modell zu benennen wäre die Sony Alpha 58. Die gibts aktuell auch schon als Bundle mit einem Telezoom-Objektiv für unter 500 Euro. In Sachen Bildqualität usw. halten die Sony mit Nikon mit. Canon ist wie gesagt etwas hintendran, aber ohne dass es wirklich ein KO-Kriterium wäre.
 
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Niemand weiß, welche Interessen/Anforderungen der Herr Papa hat und doch sprudeln nur so die "Angebote", was denn das "Beste für ihn sei". Hat ihn denn jemals jemand danach gefragt, ob er sich 850 Gramm um den Hals plus einen Beutel voller Zusatzoptiken umhängen möchte? :)

Ich fürchte ja fast, dass es einen gewissen Grund gibt, weshalb der Herr Papa bisher nur Kompaktkameras benutzt hat. Ich weiss, gleich kommen die Hater und zerpflücken mich, dass es nichts bessers gibt, als eine DSLR. ;)

Die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat und die zu einem passt. Ich kaufe keinen Sensor, der zu mir passt- es ist die Kamera, die es muss! Ich wette 600€, dass dem Papa bereits eine G1XMarkII von den Socken hauen würde. Oder druckt er Plakate im A0 Format für Designausstellungen?
Ebenso halte ich eine gute DSLM für praktischer. Mein alter Herr würde mich verfluchen, wenn ich ihm so einen Klotz ans Bein pissen würde.
 
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bttn schrieb:
Ich weiss, gleich kommen die Hater und zerpflücken mich, dass es nichts bessers gibt, als eine DSLR. ;)

Wer das behauptet hat einfach keine Ahnung oder ist Profi Sport-/Tierfotograf ;)

Ich denke auch, dass die Edelkompakten mit 1 Zoll Sensor, wie z.B. G1X II oder RX100 einen Blick wert sind. Je nachdem was der Einsatzzweck sein soll und ob ein Sucher gewünscht ist. Einen großen Gewichtsvorteil würde man auch mit mirrorless Lösungen von Sony und Samsung haben, bei gleicher Bildqualität wie die vorgeschlagenen Einsteiger DSLRs. Mit Sucher gibt es da z.b. Sony A6000 für knapp über 600€.

@catfan: Ich werde glaube nie verstehen, wie einige Leute so auf große Kameras stehen können, dass man eine D3300 als zu klein bezeichnen kann. o_O
 
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