Fragen zur Canon 2000D

blacky3105 schrieb:
Mehr als ein Einsteigermodell brauche ich auch nicht. Und für diesen "Wiedereinstieg" über tausend zu investieren macht keinen Sinn, denke ich zumindest Und die Nikon Bodies kosten alle mehr als das.
Pentax habe ich keine gefunden.
Für den Einsteig bieten sich auch gebrauchte Exemplare an - gibt es auch mit Garantie von Händlern auf eBay oder direkt über amazon.
Die Nikon D7500 gibt es neu unter 1000€.
Und von Pentax gibt es die KF/K-70 (technisch identisch) neu für 700€ .
https://www.heise.de/preisvergleich...iegelreflex+(DSLR)%7E845_nur+Body+(Geh%E4use)
 
blacky3105 schrieb:
Mehr als ein Einsteigermodell brauche ich auch nicht. Für mich ist es auch "nur" ein "Wiedereinstieg" mit der erwähnten körperlichen "Schwierigkeit" Ich habe mir den Spaß gemacht und habe die 2000D in der Liste gefunden und ein Overall score von über 70 sollte reichen Ich denke auch, dass sie mir für einen Wiedereinstieg reichen sollte, wenn ich sie so bedienen und halten kann, wie ich das gerne hätte
Muß ich eh alles noch probieren. Und ich weiß, dass Fotografie ein teures Hobby sein kann. Muß aber nicht. Wenn ich an meine analogen Zeiten zurückdenke, dann waren die Kosten nicht billig aber trotzdem im Rahmen Und ein "Wiedereinstieg" sollte auch nicht zu teuer sein. Deshalb sind mir die Canon Spiegelreflex als erste aufgefallen. Und für diesen "Wiedereinstieg" über tausend zu investieren macht keinen Sinn, denke ich zumindest Und die Nikon Bodies kosten alle mehr als das. Pentax habe ich keine gefunden. Ist aber alles noch nicht zu ende gedacht und beschlossen. Da gibt es so viele verschiedene Meinungen dazu...
Vielen Dank!!
Ich fotografiere auch mit einer alten Praktica MTL-5 und einer Sony Systemkamera.

Eine DSLR ist für mich die schlechteste Kombination beider Welten, das würde ich auf keinen Fall kaufen. Du hast nur Ärger mit veraltetem Autofokus und den großen Objektiven, sowie den klobigen Bodys.

Die Eos RP kannst du schon kaufen, je nach Anspruch. Wenn der Autofokus auch ordentlich sein soll, würde ich eher eine Eoa R6 oder R5 kaufen.
Aber so wie ich deine Beiträge lese, kauf dir doch einfach eine Systemkamera, angepasst an dein Budget, am besten aber Kleinbild/Vollformat und ein 50 mm 1.8 und leg mal los. Die heutigen Kameras machen unglaublich Spaß, auch zu Zeiten von Smartphones.
 
zandermax schrieb:
  • Eine DSLR ist für mich die schlechteste Kombination beider Welten, das würde ich auf keinen Fall kaufen.
    Du hast nur Ärger mit veraltetem Autofokus und den großen Objektiven, sowie den klobigen Bodys.

  • Aber so wie ich deine Beiträge lese, kauf dir doch einfach eine Systemkamera, angepasst an dein Budget, am besten aber Kleinbild/Vollformat und ein 50 mm 1.8 und leg mal los.
  • Eine DSLR ist die beste Option, da sie einen optischen Sucher und LiveView unterstützt. Dementsprechend ist die Akkulaufzeit deutlich derer einer DSLM überlegen und das Sucherbild in jeder Situation erkennbar.
    Der Autofokus ist bei modernen DSLRs auch im Sucherbetrieb aktiv und kann Gesichter und Augen erkennen sowie verfolgen.
    Die Objektive und Gehäuse sind unwesentlich größer als bei spiegellosen Systemkameras.
    https://camerasize.com/compact/#851.790,873.69,da,t

  • APS-C ist vom Budet her auf jeden Fall sinnvoll, insbesondere wenn der TO kaum Erfahrung hat.
 
Wenn das so ist , wie @scheru sagt, dass die 2000D eine für Hobbyzwecke ausreichende Qualität hat. Mehr als ausreichend brauche ich nicht. Um ehrlich zu sein, bin ich eh davon ausgegangen, dass die Qualität mindestens ausreichend ist. Wobei einige Leute in ihren Rezensionen und Beurteilungen der 2000D sogar von sehr gut und besser reden. Wie gesagt mir reicht ein ausreichend. Ich denke, dass ich und mein "unprofesssionelles Auge" da eh keinen Unterschied sehen. Evt. erst bei einer Vergrößerung o.ä. Sie sollte mir reichen für meine Hobbyzwecke Für mich ist erstmal das wichtige, dass ich mit der Kamera und mit meinem körperlichen Handicap klarkomme. Natürlich lasse ich mir auch "Alternativen" zeigen. Deren Kosten aber auch nicht astronomisch hoch sein sollten
Vielen Dank Euch Allen!!
viele Grüße
Blacky
 
Amaoto schrieb:
Für einen fairen Vergleich müsste man bei der Spiegellosen allerdings ebenfalls eine APS-C mit einer F2,8-Festbrennweite nehmen:
https://camerasize.com/compact/#873.69,620.963,da,t
Bei 28mm ist das 31mm näher dran und leuchtet sogar Kleinbild aus. Ohne Streulichtblende gleich tief.
https://camerasize.com/compact/#873.81,851.790,da,t

Oder zwei 50mm Festbrennweiten, ohne Steulichtblende kein Unterschied bei der Gesamttiefe:
https://camerasize.com/compact/#620.633,873.82,da,t

Insbesondere da du Pancakes erwähnt hast ist der Vergleich mit Fujitsu interessant:
https://www.neocamera.com/lens_compare.php?model[]=19&model[]=1104&compare=
https://www.neocamera.com/lens_compare.php?model[]=21&model[]=581&compare=
 
commandobot schrieb:
  • Eine DSLR ist die beste Option, da sie einen optischen Sucher und LiveView unterstützt. Dementsprechend ist die Akkulaufzeit deutlich derer einer DSLM überlegen und das Sucherbild in jeder Situation erkennbar.
    Der Autofokus ist bei modernen DSLRs auch im Sucherbetrieb aktiv und kann Gesichter und Augen erkennen sowie verfolgen.
Immer diese Halbwahrheiten. Zeig bitte einmal ein Video einer Pentax im Suchermodus mit EYE AF, damit wir uns alle über den REifegrad dieser Funktion kaputt lachen können.
Wenigsten halb wahr, da es das Feature tatsächlich gibt..

Und da ich vermute, dass da eh nichts kommt, hier was zum Lachen:
 
commandobot schrieb:
  • Eine DSLR ist die beste Option, da sie einen optischen Sucher und LiveView unterstützt. Dementsprechend ist die Akkulaufzeit deutlich derer einer DSLM überlegen und das Sucherbild in jeder Situation erkennbar.
    Der Autofokus ist bei modernen DSLRs auch im Sucherbetrieb aktiv und kann Gesichter und Augen erkennen sowie verfolgen.
    Die Objektive und Gehäuse sind unwesentlich größer als bei spiegellosen Systemkameras.
    https://camerasize.com/compact/#851.790,873.69,da,t

  • APS-C ist vom Budet her auf jeden Fall sinnvoll, insbesondere wenn der TO kaum Erfahrung hat.
Davon stimmt doch kein einziges Argument.

Ich würde halt VF empfehlen, weil der TE schon damit fotografiert hat und eine APS-C-DSLR spätestens beim Back-Frontfokus und beim Fokus-Shift einem den Spaß verdirbt.
 
zandermax schrieb:
  1. Davon stimmt doch kein einziges Argument.
  2. Ich würde halt VF empfehlen, weil der TE schon damit fotografiert hat und eine APS-C-DSLR spätestens beim Back-Frontfokus und beim Fokus-Shift einem den Spaß verdirbt.
  1. Meine Argumente sind belegt, deine Behauptungen nicht.
  2. Der TE fragt explizit nach einer leichten Kamera, da macht nur APS-C oder Micro Four Thirds Sinn.
    Analoges Kleinbild und digitales Kleinbild sind völlig unterschiedliche Gewichtsklassen.

    Moderne DSLR haben so geringe Fertigungstoleranzen, dass FF/BF kaum noch Thema sind. Zudem können Nikon-DSLRs automatisch kalibriert werden.
    https://onlinemanual.nikonimglib.com/d7500/de/24_menu_guide_06_12.html
    https://www.nikonimgsupport.com/eu/...0006300&configured=1&lang=de&setRedirect=true

    Fokus-Shift ist mir in zehn Jahren auch mit hochlichtstarken Festbrennweiten noch nicht vorgekommen, in der Praxis also eher unrelevant.
    https://photographylife.com/what-is-focus-shift
 
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zandermax schrieb:
Die Eos RP kannst du schon kaufen, je nach Anspruch. Wenn der Autofokus auch ordentlich sein soll, würde ich eher eine Eoa R6 oder R5 kaufen.
Aber so wie ich deine Beiträge lese, kauf dir doch einfach eine Systemkamera, angepasst an dein Budget, am besten aber Kleinbild/Vollformat und ein 50 mm 1.8 und leg mal los. Die heutigen Kameras machen unglaublich Spaß, auch zu Zeiten von Smartphones.

Du empfiehlst nem Anfänger ne Canon R6 (~1.800€ ohne Objektiv) oder ne Canon R5 (~4.000€ ohne Objektiv) ?!
Ich mein klar, die Geräte (R5, R6, R7, R8) sind super geil und haben momentan eins der besten AF-Systeme auf dem Markt, welches sicherlich auch einem Anfänger zugute käme, aber sind eben auch schweine teuer. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann gerne ne R6 Mk. II oder R5 :p

zandermax schrieb:
Ich würde halt VF empfehlen, weil der TE schon damit fotografiert hat und eine APS-C-DSLR spätestens beim Back-Frontfokus und beim Fokus-Shift einem den Spaß verdirbt.

Ich habe auch eine APS-C DSLR und mein Fokus sitzt immer, bei allen Objektiven die ich nutze und da sind auch lichtstarke Festbrennweiten dabei, Fokus-Shift Probleme hatte ich bisher noch nie, auch nicht mit Drittherstellerobjektiven. Gerade vor 4 Wochen ne Hochzeitsreportage gemacht (ca. 2.200 Fotos) und keins davon hatte nen technisch bedingten Fehlfokus.

Ich würde dem TE aber trotzdem nicht zu einer EOS 2000D raten, die Kamera ist absolute Einstiegsklasse und es fehlen sehr viele Features, die seit mindestens 5 Jahren schon gang und gäbe sind.
Wenn es eine Canon APS-C DSLR sein soll, dann sollte es schon mindestens eine EOS 850D oder EOS 80/90D sein. Darunter würde ich nicht gehen.

Wenn man heute allerdings neu kauft, dann sollte man schon direkt zu spiegellosen (DSLM) Kameras greifen, im APS-C Bereich wären hier z.B. die Canon EOS R10/R50, Sony Alpha 6300/6400/6500 oder Nikon Z50/Z30 empfehlenswert.

Es ist im übrigen nicht so, wie einige hier behaupten, dass man mit einer DSLR keine vernünftigen Fotos machen kann. Man kann auch mit einer EOS 2000D gute Landschaftsaufnahmen machen, man muss aber Ahnung von der Materie haben und vor allem viel Übung und Erfahrung.
Eine modernere, besser ausgestattete Kamera erleichtert einem hier vieles.
Aber letzten Endes kann man mit beiden Kameras die gleichen Bilder erzielen, nur der Weg dahin ist teilweise sehr unterschiedlich.
 
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Der TE hat doch lange Analog fotografiert. Er istdoch kein Anfänger...

@commandobot: Die Belege würde ich gerne mal sehen. Aber bitte nicht hier im 1000en Thread. Wir haben uns beide vermutlich lange damit beschäftigt und kennen die Argumente. Ich kann deine Meinung verstehen und habe in meinem Post auch geschrieben, dass das meine Meinung ist.
Ich hatte ne APSC-DSLR und würde nie mehr eine kaufen. Ich glaube auch nicht, dass die Eos 2000 Back-/Frontfokus korrigieren kann. Darf man doch hier sagen, wenn der TE schon die RP in den Raum wirft.

Es ging ja um Low-Light-Fotografie aus der Hand. Ich würde eine Festbrennweite + DSLM empfehlen.
 
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zandermax schrieb:
Der TE hat doch lange Analog fotografiert. Er istdoch kein Anfänger...
Jaein, was digitale Fotografie angeht schon.

zandermax schrieb:
Ich glaube auch nicht, dass die Eos 2000 Back-/Frontfokus korrigieren kann.

Nein, kann man nicht, das geht erst ab den 2-Stelligen (70D, 80D, 90D usw.) Modellen, mit ein Grund, warum ich ebenso von der 2000D abraten würde.
Was bei der 2000D auch nicht geht ist, minimale Verschlusszeit bei Auto ISO einstellen, eye af gibt's auch nicht und ob face tracking mit den wenigen Fokuspunkten und ohne Dual Pixel AF so gut wie bei ner 80 oder 90D (beide mit Dual Pixel AF) funktioniert, wage ich auch bezweifeln, uvm.. Von DSLMs hab ich da noch gar nicht angefangen...

Nicht machen! Keine neue EOS 2000D kaufen, für das Geld gibt's, vor allem gebraucht, wesentlich besseres.
 
Zuletzt bearbeitet:
blacky3105 schrieb:
Wenn das so ist , wie @scheru sagt, dass die 2000D eine für Hobbyzwecke ausreichende Qualität hat. Mehr als ausreichend brauche ich nicht.
Wie so oft liegt die Bewertung im Auge des Betrachters. Will ich eine Kamera, bei der ich im M-Modus zwei Hände benötige, um Blende und Verschlusszeit einstellen zu können, taugt die 2000D nichts, weil die Kmaera dafür nur ein Einstellrad (plus Knopf) bietet. Da muss man schon zielmiche Fingerakobatik betreiben, um das ohne Unterstützung mit der zweiten Hand zu erledigen.

Genügt mir der AF der 2000D, der 95% Spiegel-Sucher. Kann ich mit dem winzigen Gehäuse und dem von mir gewünschte Objektiv das ganze mit einer Hand verwacklungsfrei halten. Fotografiere ist klassisch mit ISO100-400 oder doch häufiger mit ISO1600-6400. Und wofür nutze ich die Bilder dann nachher.

Besteht mein (neues) Hobby auch darin, die Schwächen der Kamera ausgleichen zu wollen oder bin ich bereit, heute (oder in anbsehbarer Zeit durch Kauf eines besser ausgestattetn Bodys) mich durch den Einsatz von mehr Geld auf meine Motive und weniger/nicht auf die Technik konzentrieren zu können.

zandermax schrieb:
Der TE hat doch lange Analog fotografiert. Er istdoch kein Anfänger...
Tja, was hat er dort wie fotografiert, was erwartet er von den neuen Kamera?

Da er nach der Funktionsweise der Zeitautomatik fragt, dürfte seine analoge Erfahrung wohl schon sehr lange her sein und dort wohl mit einer Kamera gewesen sein, die sowas überhauipt nicht geboten hat. Immerhin wurde sowas schon Anfang der 1970er bei SLRs eingeführt.

Ich könnte meine große DSLR+Batteriegriff viel einfacher einhändig nutzen wie eine EOS 2000D oder meine analoge Minolta 7xi. Genauso war mir schon beim Umstieg 2003 auf eine DSLR klar, dass ich niemals eine Kamera kaufen würde, bei der ich Blende und Verschlusszeit nicht unabhängig von einander mit jeweils einem Bedienelement "blind" (also z.B. per Drehrad, nicht per Touch) einstellen könnte. Dabei war es egal, dass ich analog ganz andere Motive in anderen Umgebungen fotografeirt habe wie digital.

zandermax schrieb:
Es ging ja um Low-Light-Fotografie aus der Hand. Ich würde eine Festbrennweite + DSLM empfehlen.
Aber auch dabei nicht jede beliebige. Entweder, die Kamera hat einen eingebauten Bildstabilisator, ist schraube an die DSLR ein stabiliertes Objektiv oder ich nutze Methodiken, die sich seit jahrzehnten nicht geändert haben. Nicht alles ist durch ein 50/0.95 Objektiv zu lösen.

Trotzdem würde ich heutzutage keine DSLR mehr kaufen wenn ich nicht genau weiss, warum ich exakt diese Technik haben und nuzten möchte.
 
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DeadEternity schrieb:
Jaein, was digitale Fotografie angeht schon.
Jemandem dem Blende und Verschlusszeit ein Begriff ist, dem traue ich die Transferleistung zu, dass jetzt der ISO frei varriierbar ist und nicht an einen Film gekoppelt ist.

Ansonsten gibt es im digitalen Bereich nichts was jemanden aus dem analogen Bereich überfordert.
Automatiken (P-Modus) gab es schon ab der Minolta XD-7.
Und auf einer besseren Kamera lernt man schneller, weil sie einem mehr abnimmt.
 
Ich habe wieder neue Fragen und hoffe Ihr habt wieder Antworten und Rat für mich. Ich bin hier im Forum und auch im Netz über einen Begriff "gestolpert" und verstehe den nicht. Und zwar RAW-Datei Wie und was ist das. Von meinen kleinen unbedeutenden Digitalkameras kenn ich nur, dass sie die Bilder als Jpgs speichern und ich sie mir am PC ansehen kann und bei Lust und Bedarf auf Fotopapier ausdrucke. So nutze ich auch alle meine Fotos. Also keine Extra Vergrößerungen oder Groß-Ausdrucke.
Und dann noch zur 2000D. Wie kann man bei Ihr Zoomen Nur wie beim analogen, dass man am Objektiv dreht und die Brennweite ändert oder gibt es auch die Möglichkeit direkt an und mit der Kamera zu Zoomen Alles natürlich wenn ein entsprechendes Objektiv drauf sitzt
Vielen Dank!!
Viele Grüße
Blacky
 
blacky3105 schrieb:
  1. Und zwar RAW-Datei Wie und was ist das.
  2. Und dann noch zur 2000D. Wie kann man bei Ihr Zoomen Nur wie beim analogen, dass man am Objektiv dreht und die Brennweite ändert oder gibt es auch die Möglichkeit direkt an und mit der Kamera zu Zoomen
  1. RAW ist wie jpg, nur mit zusätzlichen Optionen und dadurch mehr Möglichkeiten.
    Vergleichbar mit Negativ bei analoger Fotografie - JPG wäre nur ein fertig belichteter Abzug, RAW das Negativ.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rohdatenformat
  2. Zoomobjektive sind wie bei analoger Fotografie mechanisch bedienbar, Ausnahme sind Powerzoom-Objektive.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Motorisches_Zoomobjektiv

    Powerzoom gab es auch in den 90er Jahren (etwa von Pentax).
    https://www.mosphotos.com/PentaxLensPowerZoom.html

    Inzwischen auch wieder von Fujifilm, Panasonic und Sony:
    https://www.heise.de/preisvergleich...1_schwarz~785_Fujifilm~785_Panasonic~785_Sony
 
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blacky3105 schrieb:
zwar RAW-Datei Wie und was ist das.

Ein digitales Negativ, das zwingend am PC entwickelt werden muss. An Stelle von Chemie kommt ein Bildbearbeitungsprogramm wie zB Lightroom zum Einsatz. Hat den Vorteil zB den Weißabgleich noch ändern zu können ohne Bildqualität zu verlieren.
Auch sonst ist die Qualität etwas höher, da nicht schon in der Kamera JPG komprimiert wird.
Dafür sind die Bilddateien deutlich größer.

Die meisten Objektive bieten kein Powerzoom, gibt aber Ausnahmen welche jedoch ein Gehäuse das die Funktion unterstützt benötigen. Gibt es für die 2000D glaube ich nicht.

Ich sag es nochmal: Überleg dir eine Kamera wie die Sony Rx100 III. Die ist am Stand der Technik und lässt sich vermutlich problemlos in allen Funktionen 1h bedienen.
Sollte dir die Kamera zu klein sein, schau dir doch mal die Bridge Kameras an.
 
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scheru schrieb:
Die meisten Objektive bieten kein Powerzoom, gibt aber Ausnahmen welche jedoch ein Gehäuse das die Funktion unterstützt benötigen. Gibt es für die 2000D glaube ich nicht.

Doch gibt es und zwar diesen Adapter hier:

https://store.canon.de/canon-power-zoom-adapter-pz-e1/1285C005/

In Verbindung mit diesem Objektiv:

https://www.canon.de/lenses/ef-s-18-135mm-f3-5-5-6-is-usm/

Das würde an der 2000D funktionieren und auch an allen anderen Canon APS-C DSLRs. Wie bereits erwähnt, würde ich die 2000D keinesfalls empfehlen.
Hier geht es wohl auch um ein entsprechendes Handicap, also fallen solche Klopper wie die 80/90D schon mal raus. Eine Überlegung wäre aber eine 77D, 250D oder 850D. Die sind alle recht kompakt und bieten einfach mehr als die 2000D.
Das o.g. Objektiv soll übrigens recht gut sein und hat in Tests gut abgeschnitten. In Verbindung mit dem Power Zoom Adapter könnte man so sicherlich einhändig fotografieren und dem Handicap entgegen wirken.(EDIT: ACHTUNG ! Die Motorisierung dient hauptsächlich einem weicheren Videozoom und kann nicht von der Kamera aus bedient werden, eine Hand muss dabei trotzdem am Objektiv sein um den dortigen Schalter zu bedienen)
Klar, es ist nicht mega lichtstark und auch kein L-Series Objektiv, aber gute Fotos kann man damit sicher machen. Low light, bzw available light geht damit aber nur bis zu nem gewissen Grad. Da müsste dann schon eigentlich was lichtstärkeres her. Aber muss ja kein Zoom sein, eine schöne Festbrennweite dazu, wie z.B. ein EF 28mm f/1.8 oder sowas und man wäre wieder beim Einhandbetrieb.


Aber wie der Kollege über mir schon schreibt, eine kleine Edelkompakte wäre wohl insgesamt die bessere Lösung für den Einhandbetrieb.
Die genannte Sony ist wirklich gut, die Ricoh GR III, wenns noch ein bisschen mehr sein darf, wäre auch sehr zu empfehlen.
 
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