News Deutsche Telekom: Verbraucherschützer kritisieren Umstellung auf IP-Telefonie

BucketMaster schrieb:
Das Highlight war bei meinem Onkel.

Telekom: Ja, aber selbstverständlich funktioniert Internet über Ihren Router (so ein Netgear-Teil) auch nach der Umstellung von Analog auf IP weiterhin. Sie brauchen nix neues.

Das hat auch tatsächlich gestimmt. Internet hat nach der Umstellung funktioniert. Nur keine Telefonie, da der Router überhaupt nicht dazu fähig ist.

Also war doch die Aussage der Telekom korrekt. Das Internet ging wie versprochen. Ob der Netgear-Router VoIP-fähig ist, muss der Kunde letzten Endes selber wissen. Wenn er der Meinung ist, dass sein Router das kann (obwohl er wahrscheinlich nicht mal TAE-Ports hat), und das Telefon dann nicht mehr geht, kann ja die Telekom nichts dafür, denke ich.
 
Ich kann den Aufriss nicht verstehen. Nutze seit Jahren IP-Telefonie, ebenso wie die Firma, weil es einfach günstiger ist.
Ausfälle jo beim SIP Anbieter, anonsten extrem selten, kann mich nicht mal mehr erinnern ob es letztes oder vorletztes Jahr war.
Das festhalten an veralteten Technologien ist ne typisch deutsche Sache und eine absolute Inovationsbremse.
Wenn ich den Kram schon höre könnte ich kotzen. Natürlich kommt es beim Umstellen hier und da zu Fehlern, passiert halt, aber das ist doch nicht der Regelfall. Und oh, Oma muss sich jetzt nen Router für n paar Euro hinstellen, den es bei den meisten Anbietern gratis dazu gibt. Schnurrgebundene Telefone habe ich bei Rentern schon zu meiner Zivizeit, Mitte der 90er, nicht mehr gesehen und ich wohne auf dem dem Land!
Die Abschaltung des analogen Sat-Empfangs haben auch alle überlebt.
 
Zipfelklatscher schrieb:
Also war doch die Aussage der Telekom korrekt. Das Internet ging wie versprochen. Ob der Netgear-Router VoIP-fähig ist, muss der Kunde letzten Endes selber wissen. Wenn er der Meinung ist, dass sein Router das kann (obwohl er wahrscheinlich nicht mal TAE-Ports hat), und das Telefon dann nicht mehr geht, kann ja die Telekom nichts dafür, denke ich.

Es ist nicht jeder so technisch bewandert. Und wenn Otto-Normal User vom Telekom Mitarbeiter gesagt bekommt, dass er seinen Router weiterverwenden kann, dann glaubt er das auch so.

Dass er dann einen VOIP-fähigen Router braucht, um Telefonieren zu können, wurde verschwiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
raekaos schrieb:
Und oh, Oma muss sich jetzt nen Router für n paar Euro hinstellen, den es bei den meisten Anbietern gratis dazu gibt.

Das muss sie ja noch nicht einmal. Reine Telefonanschlüsse sind nicht betroffen.
 
Die Umstellung an sich ist einfach ein notwendiger Schritt, sowohl für den Verbraucher als auch für Telekom etc. selbst. Die Vorteile der IP Technik überwiegen deutlich die Nachteile. Wenn der Großteil der Kunden auf IP umgestellt ist, werden zukünftig Störungen/Umzüge etc. schnell und fehlerfrei von der Hand gehen. Es werden die Kosten für die Freischaltung der Anschlüsse entfallen (da kein Techniker mehr Schalten müsste) und nur noch Vorort beim Kunden sich um die Bereitstellung der Endgeräte und Dienstleistungen kümmern müsste. Wie gesagt man muss das Ganze in einigen Jahren betrachten und viele (sowohl die Techniker, als auch die Kunden) sind davon wohl noch nicht überzeugt. Wie gesagt abwarten und Tee trinken, bei der Telekom arbeiten keine Hellseher, die meisten Kunden haben irgendwelche Telefonanlagen im Keller zu hängen, im besten Fall ohne APL direkt am VZ Kabel, schon alles gesehen und dann wundern wenn die Umstellung nicht klappt. Bei der Masse an Anschlüssen die teilweise von halbwissenden Schnarchnasen irgedwann mal gebaut wurden, wundert mich die Anzahl der Störungen und Beschwerden nach der Umstellung nicht.
 
@Raekaos
Der Analoge SAT Empfang hat aber im gegensatz zum Digitalen erhebliche Nachteile.

Beim IP Anschluss ist es bis jetzt andersrum.
 
ich muß mal meinen senf dazugeben.
bin absolut kein freund reiner ip anschlüsse. habe selbst mehrere male miterleben dürfen wie das blaue vom himmel
versprochen wurde und NICHTS davon eingehalten wurde.

1. ein befreundeter architekt stellt auf ip um. ist ja billiger und schneller und geht ohne ausfallzeit. nur stecker ziehen und wieder rein. *hust*
wochenlangg ging kein telefon oder fax. selbst die techniker vorort konnten nichts finden. dazu das ewige warten bei der hotline. mit riesen wut hat er es dann sein gelassen. "soviel geld könne man nicht verdienen wie er hier verwartet"
haben dann selbst alles soweit eingerichtet wie es geht, aber sprachqualität ist nicht so toll.

das telefonitis intern bei der telekom schon jahrelang auf ip läuft ist klar. dort stehen haber profihardware. zuhause mit den speedports oder fritzboxen eben nur consumer hardware.
da bringt mal hier die verbindung ab. da verschluckt es etwas. ein kleiner nachhall gefällig? echt nicht das was man möchte.

2. ein rentner ehepaar stellt auf ip um und bittet mich um hilfe.
bringe meinen router mit um zu testen ob signal kommt. ne noch tot.
mit hotline telefoniert und ja der fehler wurde gefunden. angeblich in einer zweigstelle (verteilerkasten) sol noch ne störung sein. techniker käme morgen raus und repariert das. danach kommt er zu dem ehepaar und prüft obs klappt.
dieser fehler sei kein kundenfehler und somit ist der support kostenlos.
Danke, mal ein guter support der hotline.
abends am nächsten tag gehe ich wieder hin undf rage ob alles läuft. jaja, läuft. der techniker war hier. aber hat 80€ gekostet. angeblich der f stecker in der falschen dose.
dieser betrüger..... soetwas geht nur mit gewalt. zudem haben wir vor umstellung noch alles nutzen können und keiner ausser mir steckt da etwas um.

also hotline angerufen und die haben mir bestätigt das es kostenlos sein müsse.
also gutschrift. also wird das unwissen der kundschaft zum abzocken genutzt.



dies sind nur 2 negativ beispiele, welche die telekom betreffen.
davon gibt es viele weitere von x beliebigen anbietern.


3. für eine kurze zeit habe ich auch als sub für gmx dsl anschlüsse betreut.
wasn support. als techniker ruft man die normale kundenhotline an. wartet sich zu tode (max 30min werden je kunde nur bezhalt) um dann einen code einzugeben. erst dann wird man intern verbunden.
und was da kommt ist ne lachnummer.

ich: kein dsl signal beim kunden. hatte neue box dran.
hotline: welches betriebssystem haben sie?
ich: irrelevant! bin direkt an der leitung.
hotline: doch das brauche ich.
ich: solaris!!!

da hockt doch echt n dau an der strippe.

ums kurz zu machen. ich fühle mich bei handy/inet/telefon anbietern generell nur betrogen und abgezockt.
ich verweigere mich der umstellung so lange es geht. kann ich jedem nur empfehlen.
die kosten werden steigen. stichwort vorvorwahlen....


mfg Börek
 
estros schrieb:
Liegt die Wechselflut nicht eher an der Vectoring-Umstellung???

Ich weiß ja nicht, welche Geistesblitze die VZ da eingestellt hat, aber VoIP gibt es nun schon mehrere Jahre. Ich kenne keinen Anbieter, bei dem es keine Probleme gab. Teilweise echt extreme, wie der eine konnte gehört werden, der andere nicht, es war ständig besetzt, Stimme total verzerrt und so Spielereien. Das ist alles nichts Neues, wenn die VZ da intransparent ist, erwarte ich das vom Newsschreiber.
Wir haben seit Januar Vectoring der Telekom und damit einhergehend von ISDN-Telefonie zu VoIP. In dem ersten halben Jahr gab es ständig Störungen. Als Router wurde extra eine updateserhaltende Fritzbox genommen. Man musste ne Entstörungsnummer der Telekom anrufen und die haben das Netz wieder zum laufen gebracht. Das passierte häufig. Natürlich blöd, wenn man nichts merkt und sich wundert, dass niemand mehr anruft. Das ist ärgerlich.
Seit Juli läuft das System aber recht gut inkl vieler Fritzbox-Updates in der Zeit ist Vectoring recht stabil geworden.

Und, dass man seinen Uralt Router gegen einen modernen eintauschen muss, da die Eumex ausgedient hat, das ist ja wohl logisch.

Ich habe erst diese Woche einen gewöhnlichen VDSL Anschluss bei der Telekom abgeschlossen. Also deren Service war klasse. Die haben mir zu jedem Statusupdate im Vorfeld Unterlagen, SMS und Emails geschrieben. Eine Woche vorher haben sie persönlich angerufen und ein Mitarbeiter hat gefragt, ob mein Router VDSL fähig ist. Und ob ich Telefonie nutzen möchte. Dann hat er mir erläutert, worauf ich beim Einstellen der Telefonie achten soll, damit alles klappt. Sie gaben Service-Telefonnummern, um einen Techniker zu beauftragen, falls ich die Routerumstellung nicht selbst kann. Habe ich natürlich nicht gebraucht, aber Otto-Normal hätte damit Top AnsprechpartneR. Der Service war aller erste Sahne. Kann daher die VZ nicht wirklich nachvollziehen.


Das kann ich bestätigen! war bei mir auch so Big T hat sich gemacht.
 
@Boerek: Und deine Tastatur ist auch defekt oder warum schreibst du nur klein? Wir sind hier nicht im Chat... ;-)

Sorry, aber wer dem Kunden weismacht, dass eine Umstellung von analog/ISDN auf IP komplett ohne Ausfall funktioniert, der lügt oder hat keine Ahnung. Es wird immer einen kurzen Ausfall geben, da ja die Leitung ungeschaltet werden muss oder zumindestens vor Ort Änderungen vorgenommen werden müssen. Ok, es mag den Fall für Geschäftskunden eben, wo das ganze wirklich ohne Ausfall stattfindet, aber die zahlen dann auch ordentlich an die Telekom.

Aber warum man unbedingt das OS des Rechners erfahren muss, wenn DSL nicht funktioniert, bleibt auch mir schleierhaft. Aber mit Solaris hättest du eh schlechte Karten, da das genauso wie Linux/Unix sowieso nicht von der Computerhilfe der Telekom beraten wird. ;-)
 
Sorry, schnell mal meine Wut rausgehauen und dann verfalle ich gerne in diesen Schreibstil.
Ergänzung ()

Zipfelklatscher schrieb:
@Boerek: Und deine Tastatur ist auch defekt oder warum schreibst du nur klein? Wir sind hier nicht im Chat... ;-)

Sorry, aber wer dem Kunden weismacht, dass eine Umstellung von analog/ISDN auf IP komplett ohne Ausfall funktioniert, der lügt oder hat keine Ahnung. Es wird immer einen kurzen Ausfall geben, da ja die Leitung ungeschaltet werden muss oder zumindestens vor Ort Änderungen vorgenommen werden müssen. Ok, es mag den Fall für Geschäftskunden eben, wo das ganze wirklich ohne Ausfall stattfindet, aber die zahlen dann auch ordentlich an die Telekom.

Aber warum man unbedingt das OS des Rechners erfahren muss, wenn DSL nicht funktioniert, bleibt auch mir schleierhaft. Aber mit Solaris hättest du eh schlechte Karten, da das genauso wie Linux/Unix sowieso nicht von der Computerhilfe der Telekom beraten wird. ;-)

Die Antwort Solaris war das erst Beste was mir eingefallen ist, was quasi nicht jeder hat.
Die Dame bei der GMX Hotline hatte 100% keinen blassen Schimmer und arbeitete nur ihre Checkliste ab, um danach vom Computer eine Lösung vorgeschlagen zu bekommen.
Egal wie oft ich ihr sagte, sie solle die Leitung prüfen, da kam nix.
Von daan habe ich keine Aufträge mehr von denen angenommen.

MFG Börek
 
Zuletzt bearbeitet:
Die an der Störungsannahme haben freilich 0 Ahnung. Die arbeiten eine Liste ab und gut ist's. Oh Mann, was hab ich mich da schon aufgeregt!!!
Man muss am Anfang des Gesprächs sehr, sehr freundlich sein (das erleben die wohl nicht oft) und dann bitten in die Technik verbunden zu werden. Dann klappt das meist ;)
 
Wir investieren Milliarden in neue Netze, damit unsere Kunden ihre Anwendungen immer und überall nutzen können.

Müsste es nicht eher lauten: "Wir investieren Milliarden in die alten Klingeldrahtnetze um sie mittels IP-Technologie neu nutzen und versilbern zu können... aber keinen Cent in neue Glasfasernetze."
 
Kenneth Coldy schrieb:
Die Telekom hat sich bereits dazu geäußert. Rein analoge Anschlüsse werden nicht auf IP umgestellt, es kommt eine Wandlerkarte in den DSLAM der nach IP wandelt. Dein Großvater wird also sein Telefon behalten können (wenns nicht gerade noch eins mit Impulswahl ist, ist denke das würde den benachbarten DSL-Verkehr etwas niederprügeln)

Cool! Das wusste ich bislang noch nicht. Ne, der hat ein Gigaset Schnurlostelefon.
Somit muss ich mir keine Sorgen machen, weil der in einer Anliegerwohnung bei mir im Haus wohnt. :lol:

Ich habe aber an meiner 7490 u.A. ein altes Drehscheibentelefon :rolleyes:
 
DerBaya schrieb:
Die an der Störungsannahme haben freilich 0 Ahnung. Die arbeiten eine Liste ab und gut ist's. Oh Mann, was hab ich mich da schon aufgeregt!!!
Man muss am Anfang des Gesprächs sehr, sehr freundlich sein (das erleben die wohl nicht oft) und dann bitten in die Technik verbunden zu werden. Dann klappt das meist ;)

Hahaha guter Witz. Wie gesagt, man mußte als Techniker die Kundenhotline wählen. Da wie alle warten und dann seinen Technikerpin eingeben. Danach wurde man in die Technikerhotline verbunden. D.h. die Dame war angeblich aus der "Technik".
 
Naja, so hat das bei mir die letzten beiden Male zumindest geklappt. Oder es saß tatsächlich mal einer dort, der halt Verstand und etwas Ahnung hatte.
 
Fragger911 schrieb:
Wir investieren Milliarden in neue Netze, damit unsere Kunden ihre Anwendungen immer und überall nutzen können.

Müsste es nicht eher lauten: "Wir investieren Milliarden in die alten Klingeldrahtnetze um sie mittels IP-Technologie neu nutzen und versilbern zu können... aber keinen Cent in neue Glasfasernetze."

Nein kann so nicht lauten. Analoge Telefonie kann man nicht über Glasfaser realisieren. Ansonsten werden die Outdoor DSLAM nicht per Klingeldraht ans Backbone angeschlossen. Die Aussage der Telekom hat also schon ihre Richtigkeit.
 
[F]L4SH schrieb:
Das Telefon - wohlgemerkt eins mit Mobilteil (ich kann nur mutmaßen, dass die Station nur zum Laden des Handteils wirklich Strom braucht - es war so ein arg primitives Rentner Modell) funktionierte trotz Strom Abschaltung in der gesamten gesamten Gegend

So etwas gibt es schlicht und einfach nicht. Ein Mobiltelefon funkt. Und muss dazu die Basis haben. Und die Basis braucht 230 Volt. So ein Mobilhandset kann einfach nicht direkt mit der (analogen) TAE Dose kommunizieren.

leipziger1979 schrieb:
@BlubbsDE

Schon einmal an die Menschen gedacht die Aufgrund von Alter und Gesundheit Notrufsysteme nutzen die mit einem Knopfdruck nur einen Notruf/Impuls über die Telefonleitung übertragen ?


Arbeitest Du in dem Bereich? Auch in diesem Bereich trennt man sich vom Festnetztelefon(anschluß). Selbst wenn noch ein Anschluss vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moon_Knight schrieb:
...Notfall wie Stromausfall...
An wie viele Stromausfälle kannst du dich erinnern? "Mein" letzter Stromausfall war so ausgeprägt, dass auch Analogtelefonie nicht mehr ging. "Dein" Stromausfall muss etwa im Vorgarten passieren, wenn Telefonie noch geht. Aus Neugier habe ich extra ein "echtes" Analogtelefon aus dem Keller geholt. Das Telefonnetz funktioniert immer mit Elektrizität und die Telekom muss ihren Strom auch irgendwo her bekommen. In diesem konkreten Fall ging anfangs noch das Handynetz, was erst später ausfiel. Der Stromausfall war fast eine Stunde lang, also äußerst ungewöhnlich. Das Problem war dabei der Stromausfall, nicht VoIP.


Moon_Knight schrieb:
Doch? Meine Großeltern. Es gibt viele Rentner ohne Gigaset...
Welches Telefon haben die konkret?


leipziger1979 schrieb:
...Notrufsysteme...
...die ersten Toten gibt die dann auf der Rechnung der IP Telefon Anbieter stehen...
"Schlagzeile: Tod durch VoIP." Ernsthaft?


Paddii schrieb:
Also ich habe echt keine Lust mit meinem (an guten Tagen) 8Mbit Anschluss auch noch Telefon über die selbe Leitung benutzen zu müssen...
VoIP benötigt "bis zu" 100 kBit oder eben weniger. Allerdings in beide Richtungen, Down und Up. Bei 8000/500 hast du beim Telefonieren noch 7900/400.
https://de.wikipedia.org/wiki/IP-Telefonie#Durchsatz
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0307041.htm


NEO-GEO schrieb:
...dieser Speedport 724V-Router angedreht, dessen WLAN-Leistung ne Lachnummer ist...
Einem Freund habe ich den 724V eingerichtet und seine WLAN-Leistung liegt zumindest über denen mir bekannten Fritzboxen. Und ja, mir ist bekannt, dass WLAN bei Fritzboxen eher durchschnittlich ist. Vielleicht hängt es von der Revision A, B oder C des Speedports 724V ab. Das kann ich nicht beurteilen.


ohlschirr schrieb:
...alten ISDN-DECT-Phones ist in der Regel grauenhaft in Kontat mit den neuen Anschlüssen. Von wegen "HD-Voice" etc...
Die gesprochenen Sätze klingen "abgehakkt", unterbrochen und machen wenig Lust auf längere Gespräche...
HD funktioniert nur, wenn die gesamte Telekommunikationskette HD unterstützt, bei "alten" Telefonen wird das nicht der Fall sein. Die Sprachqualität sinkt durch VoIP allerdings auch nicht. An deiner Stelle würde ich die DECT-Telefone prüfen. Führe ein internes Gespräch um VoIP auszuschließen. Richtiges "Krachen" und "Abhacken" ist mir nur von DECT bekannt, den Fehler auf VoIP zu schieben wäre eine falsche Schlussfolgerung.


BucketMaster schrieb:
Die Telekom will meine Eltern auch krampfhaft von ISDN auf IP umstellen. Deren Fritzbox kann aber kein Annex J.
Wie macht die Telekom das, Kündigungsschreiben? Welche Fritzbox konkret? Welchen Router haben sie bei Anschlussschaltung von DSL von der Telekom erhalten? IP ist nicht zwangsläufig Annex J. Es gibt IP mit ADSL 16/1 Annex B und IP ADSL 16/2,4 Annex J.


@Thema: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. :)
Die Bedenken der steigenden Kosten kann ich nicht nachvollziehen. Erst einmal betrifft das nicht reine Telefonkunden. Internetkunden kaufen sich so oder so alle jahrelang neue Router. Wer vorher einen nicht VoIP-fähigen Router gemietet hatte, mieten jetzt eben einen mit VoIP. In der Familie habe ich einen 16 MBit-Analoganschluss auf IP umstellen lassen. Dafür gab es 45 EUR Gutschrift und die ersten 12 Monate 5 EUR weniger Grundgebühr (30 statt 35).
 
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