Hoffnungslose Umwelt- und Klimapolitik

Es gibt keine Erderwärmung.
 
Hammer Antwort. :D

Sorry, aber das ist einfach die Edelform von einem klassischen Verschwörungstheoretiker.
Links rechts Scheuklappen aufstellen, über die Medien lästern, aber DANN einer einzigen Seite vertrauen und den zig anderen, die die gleichen Ideen von der gleichen Seite haben.
 
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Marius schrieb:
WELCHER KLIMAWANDEL?!
WO IST ER DENN?
Hat ihn jemand von euch gesehen?

Ja - ich bin seit mitte der 90er Jahre jedes Jahr quasi an den gleichen Orten in den Alpen gewesen - ua. Basterze, der größte Gletscher Österreich und wie sich der Gletscher von Jahr zu Jahr zurückgezogen ist, mit bloßem Auge jedes Jahr deutlich zu sehen.
Mein Vater hat 2001 an einem markanten Stein ein Zeichen markiert, der den Gletschertorstand von dem Jahr festhielt. Dieses Jahr befand sich das Gletschertor um die 100 m weiter zurück.
100 m in 8 Jahren, was ist das schon? Er hat auch an Höhe verloren. Gegenüber 2005 in etwa 15 m. Der Gletscherabbruch vom Nährgebiet war noch 2000 vollkommen mit Eis bedeckt, heute sieht man dort blanken Felsen, nur noch zwei winzige Zuflüsse hat die Basterze - wohl noch in den nächsten Jahren wird die Basterze vom Nährgebiet abgetrennt sein und somit keinen Nachschub an Eis mehr erhalten. Nächstes Beispiel - fehlt der Frost in den Felsen der Alpen, kann es zu Steinschlag kommen. Was in der Schweiz ja vor ein paar Jahren bei einem Teilstück der Autobahn passiert war, Wärme hatten den Felsen an sensiblen Stellen destabilisiert.
Unsere Satelliten haben an manchen Gletscherströmen von Grönland eine Fließgeschwindigkeit von 30m! am Tag festgehalten - der Grund den man dafür hat? Bild - das Schmelzwasser fließt nicht nur in der Oberfläche ab sondern auch im Untergrund, das Untergrundwasser wirkt auf den blanken Felsen wie Schmierseife. So gelangen im Sommer gewaltige Mengen an Eis und letztenendes Süßwasser in den Atlantik. Ein "Horrorszenario" von zu viel Süßwasser im Atlantik ist uns erdgeschichtlich bekannt, zu viel Süßwasser im Atlantik bringt den Absinkprozess des Golfstromes zum stoppen oder "verlangsamt" diesen extrem. Erdgeschichtlich gab es ein Ereignis das sich unmengen an Süßwasser von den Großen Seen (Schmelzwasser der einstigen Gletscher in dem Bereich) Amerikas in den Atlantik stürzte und eine Eiszeit wieder ausgelöst hatte. Die Auswirkung war global, da alle Meeresströmungen sich verändert hatten.
In Sibirien hat man Veränderungen im Permafrostboden festgestellt - eine Fundgrube für z.B. Mammutfreunde öffnet sich, Wetter und Klimaexperten sehen dies etwas anders. Methan im Schelfmeer regt sich desweiteren. Spiegel/url].
Weiteres Beispiel: [url="http://laenderspiegel.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,5249258,00.html?dr=1"]Mittelmeerlebewesen in der Nordsee
- unabhängig von den Prognosen die darin stehen, ist auch dies ein festgestelltes Ereignis in den letzten Jahren.
Unsinn oder nicht - aber ein regionales Geschehen ist es defintiv nicht.
 
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Mit Erderwärmung meine ich das Schlagwort bzw. den unsichtbaren Anhang "durch Menschenverursachtes CO2"

Jap, stimmt.
Im Alpenraum kommen jetzt Baumstämme, und der Ötzi, zum vorschein, die 2500 Jahre alt sind und das auf 2700m Höhe.
Baumgrenze heute: 1600-1800m in Österreich
Was sagt uns das?

Die Alpengletscher sind in der "kleinen Eiszeit" von, nagelt mich nicht fest, 1600-1850 gewaltig gewachsen und waren vorher weit kleiner als noch heute, sonst hätte der Herr Hanibal mit seine Elefanten wohl kaum über die Alpen wandern können...
Vorher herrschte das Mittelalterliche "Klimaoptimum" mit Eisfreien Wintern... wann war das nochmal, als Millionen Menschen Europa fluchtartig verliesen, weil das Wetter scheisse war und sie verhungerten?
1700-1850?

Grönland = Grünland... war zu zeiten der Wikinger wesentlich eisfreier... 800-1200
Permafrost:
Hui... wie sind denn die Mammuts da versunken, wenn der IMMER gefroren war?!
Bitte in längeren Zeiträumen denken.

Das meinte ich mit den Geologen, die sich auf Tatsachen verlassen und nicht auf Computermodelle die mit unzureichenden oder sogar bewusst falschen Daten gefüttert werden.


Nochwas zum angeblich dramatisch steigenden Meeresspiegel:
Er steigt nirgends, es sind, wie immer, Landsenkungen oder Landerhöhungen.
Wenn das im Wasser befindliche Eis abschmilzt, hat das bekannterweise NULL auswirkung auf den Wasserspielgel und das Festlandeis hat auch, rechnerisch, selbst bei totaler Schmelze einen Einfluß im 100erstel Millimeterbereich.
Nicht zu vergessen, daß, wenn es wärmer ist, mehr Wasser in der Luft ist.
Wenn man das jetzt weiterspinnt... könnte der Meeresspiegel sogar sinken, um 100ertsel Millimeter... aber es gibt ja keine Erderwärmung, keine, die nich schon mal dagewesen wäre.
 
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Also die Seite ist wirklich Schall und Rauch. Dort wird auf demselben Niveau gepokert wie auch bei der BILD-Zeitung und im Fernsehen.

Jeder kann sich seine Meinung doch bilden wie er möchte. Umweltschutz, wie auch immer das getan wird, als Freiheitsbeschränkung zu sehen sollte man mal in guter Voraussicht definieren. Wenn ich gezwungen werde anstatt Glühbirnen Energiesparlampen zu kaufen, so ist das auch eine Freiheitsberaubung. Die Frage ist, die nächsten Generationen, haben die nachher noch eine Wahl? Wenn kein Öl, Kohle, Gas da ist, was sollen die tun? Und nicht mit "Ressourcen halten noch XXX Jahre". Ja und dann? Ok, wir leben da nicht mehr, aber in meinen Augen hat man eine Verantwortung genauso wie ich meinen Kindern oder Kindeskindern oder wie meine Großeltern mir gegenüber eine Verantwortung hatte. Es ist die Sicherheit die wir vermitteln wollen.

Auch wieder der Schuss mit der Atomenergie. Und wo sind die Lösungsvorschläge gegenüber einer Alternative? Wenn wir die Kraftwerke abschalten, wo sollen wir die Energie herholen. Ich schrieb oben, mit Speicherung von Strom. Leider Gottes ist es noch sehr weit bis dahin, hätte man früher angefangen ständen wir nicht vor dem Problem. Aber jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen.

Natürlich überspitzen die Medien das. Aber das tun sie auch wenn ein kleiner Junge Amok läuft oder wenn auf einmal ein Flugzeug abstürzt, es einen Terrorangriff gab oder sonst was....
 
Es gibt keine Erderwärmung.

Gut, mein Fehler. Aber auch die Haarspalterei über Begrifflichkeiten ändert nichts an meiner Meinung, dass man sich dem Problem nicht zu einseitig nähern sollte. Damit ist eine gesunde Skepsis an den in den Massenmedien verbreiteten Daten sicherlich auch vernünftig.

Andererseits kann man natürlich auch den Standpunkt vertreten, dass es angesichts der nicht von der Hand zu weisenden Ressourcenverknappung in den kommenden Jahrzehnten nicht der schlechteste Weg ist, wenn heute bereits Wert auf effizientere oder energiesparendere Methoden Wert gelegt wird. D.h. nicht, dass man nun unbedingt überall "künstliche Bäume" aufstellen muss, die das CO2 von der nahen Autobahn absorbieren. Aber wenn unter dem Aspekt der Reduktion des CO2-Ausstoßes (und sei es nur ein Vorwand) beispielsweise die Sanierung energiebedürftiger Häuser gefördert oder auch nur das Umdenken in den Köpfen der Bevölkerung eingeleitet wird, so ist das in meinen Augen keineswegs negativ oder falsch.

Wenn das im Wasser befindliche Eis abschmilzt, hat das bekannterweise NULL auswirkung auf den Wasserspielgel und das Festlandeis hat auch, rechnerisch, selbst bei totaler Schmelze einen Einfluß im 100erstel Millimeterbereich.

Tatsächlich war mir das leider nicht bekannt (aber ich hätte mit ein wenig überlegen selber drauf kommen können :). Hat sich erledigt.)
 
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Sehr schön!
Das IPCC geht stehts mit den letzten 50 Jahren hausieren, da ist es VIEL WÄRMER geworden.
In den letzten 10 Jahren ist es GAR NICHT wärmer geworden.
In den letzten 70 Jahren ist es KÄLTER geworden.
In den letzten 150 Jahren ist es VIEL wärmer geworden.
(oder so ähnlich)

Wo ist jetzt die Benchmark, wie Warm/Kalt es im Durchschnitt die Menschheit haben möchte?

Wer kennt die Werbung:
"Ein Sommer wie damals" wie war er denn damals der Sommer, in der Erinnerung?
Immer schön warm, kein Regen 2 Monate lang?

Ja und früher(vor 5 Jahren) im Winter, da war ja viel mehr Schnee!


Ist zu erkennen worauf ich hinausmöchte?
Lieblingsatz jedes Wettermoderators:
Es ist für die Jahreszeit viel zu warm/kalt/nass/trocken

Ja nur hält sich das Wetter oder besser das Klima an keine Statistik.

Im Zeichen des Umweltschutzes ist die CO2 Debatte natürlich von allerhöchster Wichtigkeit!
Aber ich finde, das muß auch ohne neue Steuern auf LUFT gehen.


Wegen Verschwörungstheoretiker... wie war das mit Massenvernichtungswaffen im Irak?
Oder dem FRIEDENSnobelpreis für den Kriegspräsidenten NR.1 (Obama), wo jeder mit Hirn vorhersagte, daß er mehr Krieg führen wird als Bush, diesen aber wesentlich besser verkauft?
Soviel zu Theorien.
 
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Die wichtigen Schlagworte wurden doch genannt Leute.
Die angemerkte Haarspalterei ist durchaus wichtig und entscheidend. Pauschal von Erderwärmung zu sprechen halte ich für falsch, daher ist auch "globale Erderwärmung" völliger Humbug. Es gibt ebenso Stellen die kälter werden. Klimawandel hingegen - ja, wieso nicht. Hier greift der nächste Punkt, die zeitlichen Zusammenhänge. 50 oder 100 Jahre sind erdgeschichtlich eher unbedeutend, genau so wie wenn es morgen kälter wird als heute. Die Grafik von e-ding zeigt es anschaulich.
Im Moment passiert nichts erstaunliches und mit Sicherheit ist nicht unser CO2 daran Schuld.
Diese moderne Horrorgeschichte ist ein Mythos.
 
Stimmt.
Hauptanliegen sollte der Umweltschutz sein.
Der ist aber nicht zu verkaufen.
CO2 Zertifikate sind das sehr wohl.
:)

Wobei wir in Österreich 10.000ende Jobs mit Umwelttechnik geschaffen haben und z.B der Weltgrößte Hersteller von Solarpanelen(Thermisch) sind.(Dadurch steigt aber wieder UNSER CO2 Ausstoß....)
Und die BRD steht dem wohl in nichts nach bei Windrädern und PV-Anlagen und Emmissonsfreien Erdgas und Kohlekraftwerken die mit reinem Sauerstoff(NOCH Versuchsanlagen) gespeist werden und dadurch sauberer sind als sonstwas.
Übrigends steht in der BRD auch das Weltgrößte Solarkraftwerk und der Weltgrößte Stromspeicher durch Heißdruckluftspeicher in einem alten Bergwerk.
Die Amerikaner speichern Strom z.B aus Photovoltaik in Kreiselspeichern(irre schwerer "kreisel" wird auf irre Drehzahl gebracht)
(Gibts auch für Inselanlagen statt Batterien!)
Kleiner Artikel dazu, hier eingesetzt im Kraftwerk statt Pufferkodensator, 24Kg 60.000U/min, 120KW für 20sec.
http://www.ipp.mpg.de/ippcms/ep/ausgaben/ep200504/0405_speicher.html


Was alles geht, wenn man nur will - energieautarke Gemeinde, ohne jeden Verzicht, sogar mit wirtschaftlich äußerst positivem Aspekt:
http://www.advengys.com/fileadmin/R...te__Modell_Guessing__-_oesterreich.ORF.at.pdf
 
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Die Frage ist dennoch ob man es zu 100% beweisen kann oder nicht.

Glaubst du an Gott? Wenn nein, warum nicht? Kannst du den auch beweisen oder nicht? natürlich ist das wieder eine sehr provokante Frage, und was hat der Klimawandel mit Religion zu tun.

Aber es ist doch so, dass momentan eben viel CO² ausgestoßen wird und wir einfach NICHT WISSEN was passiert. Ein Vulkanausbruch kann uns auch die nächste Eiszeit bringen, aber ich würde keinen Vulkanausbruch mit nem Bohrer riskieren nur um zu gucken was genau passiert. Und der Mensch hat nunmal durch die Industriealisierung einen schub in einer geringen Zeitspanne gemacht, die Natur oder Erde hat als Folge mehr CO² in der Atmosphäre. Ob und wann das eine Auswirkung hat spekulieren nur alle.

Die Frage ist wer das Knöpfchen drücken will für evtl. das letzte Kilo CO² was evtl. dann eben doch Auswirkungen hat und uns in den Untergang führt.

@Marius
Ganz ehrlich, du windest dich wie ein Wurm. Bisher hast du nur genau das getan, was wir alle getan haben. Deine persönliche Meinung geäußert mit deiner subjektiven Meinung. Und das tun die Anderen hier auch. Es kann doch jeder anders sehen.

Die einen sparen gerne Strom, die anderen haben den ganzen Tag die Festtagsbeleuchtung an. Was jedoch momentan der Obama hier im Topic zu suchen hat entzieht sich meines Verständnisses.
 
Ja, weil keiner die letztgültige Weisheit hat, tue ich meine Weisheit kund, mit dem Anspruch die letztgültige Weisheit zu haben.
:)

Das CO2 ist schlußendlich ein bestens meßbarer Wert für den Verbrauch von fossiler Energie.
Und DER ist schlecht für die Umwelt, darum sind die Atomkraftwerke ja so gut für die Umwelt, kein CO2. :(
Aber bitte das nicht auf die "die Erderwärmung"(Medien, Politik) abwälzen.
Nennen wir doch das Kind beim Namen:
Wir blasen soviel DRECK in die Luft, daß wir alle an Krebs verrecken, in immer jüngeren Jahren(das Rauchen hat da natürlich keine Schuld... wieviele Tonnen CO2 sind das im Jahr?)


Ich bin völlig dafür, den Verbrauch von fossiler und überhaupt Energie drastisch einzuschränken!
...verbietet Klimaanlagen... die brauchte vor 50 Jahre keine Sau, bei gleichem Klima... vor allem waren sie unbezahlbar(darum brauchte sie keiner)... WIR HIER im rel. kühlen Norden brauchen schon mehr Energie im Sommer zum kühlen, als im Winter zum Heizen!(lt. unserer heimischen Energieversorger)
 
Und wie soll ich es dann bitteschön warm haben? Das Haus hier ist von 1954, hier gibts es keine Heizung. Ich benutze eine Klimaanlage zum heizen. Wärmepumpe....

Soll ich wieder Holz verbrennen? In welchem Kamin?

Denk doch mal nach bevor du was schreibst, es haben nicht alle Geld und bekommen alles in den Hintern geblasen, und deswegen wird sich Oma Erna auch zum Teile einen husten auf den Klimawandel und auf "Kostenreduktion" wenn sie sich einfach keine effiziente Kühlung erlauben kann.
 
Ich benutze einen Stückholzvergaserkessel und verbrenne Holz aus 100% nachhaltigem Bioanbau aus dem eigenen Wald.
= CO2 Neutral+sehr saubere Abgase durch die 900 Grad Verbrennung bei Lambdasondenkontrollierter Luftzufuhr und aktiver Saugzuggebläseunterstützung.
Österreich ist da auch Weltmarktführer.

Dafür besitze ich unter anderem einen uralten Pajero V6 Benziner der locker 15-17 Liter versprudelt... sollen doch andere Radfahren!
Deine Oma Erna ist wohl mind. 60 jahre ohne stromfressender Klimaanlage ausgekommen.

Übrigends muß eine (Tiefenbohrung)Erdwärmepumpe einige 100 Meter von einer anderen entfernt sein... je nach Grundwasserverfügbarkeit.

Überhaupt erzeugt das Heizen von ca. 3 Milliarden Menschen viel mehr warme Luft als jedes CO2, schätze ich.
:)


Zum Thema:
Wie falsch sind die Meßstationen z.B in der USA aufgestellt, nach einer neuen Untersuchung.
Es gibt natürlich keine Meßstation die zu kalt mißt, die müsst ja IN einem Kühlschrank stehen.
Erstaunlich wieviele im Laufe der Zeit von der Zivilistaton eingeholt wurden und über 4, ja sogar über 5 Grad zu falsch Messen!
Tendenz zunehmend!
Deren Umgebung wurde ja im Lauf der Jahrzehnte immer wärmer.
Alleine daraus ließe sich eine Erwämung in den USA um 2-3 Grad ableiten...

http://1.bp.blogspot.com/_MAIDScDNy6I/SyIrbFhQOFI/AAAAAAAAE10/KJtI96e-2zQ/s1600-h/SiteQuality.png
 
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Siehst du denn einen eklatanten Unterschied zwischen Umweltschutz und Klimaschutz, Marius?
 
Ja, sehe ich.
KLIMASCHUTZ hat mit Umweltschutz höchstens was zu tun, wenn täglich viele Quadratkilometer Wald ersatzlos abgeholzt werden um dann nach wenigen Jahren zu versteppen.
Ansonsten denke ich nicht, daß wir auf das Klima einen Einfluß haben.

Viele sog. Klimakatastrophen(eig. Wetter) kommen erst dadurch zu stande, weil heute Millionen Menschen in Gebieten wohnen, die noch vor wenigen Jahren quasi Menschenleer waren, oder die Bevölkerung sich damit auskannte, oder die Gebiete nachrichtetechnisch quasi nicht existent waren.

Fakt ist:
Seit 10 Jahren wird es nicht mehr wärmer.
Der Meeresspiegel steigt genau NULL(wodurch auch?)
Temperaturdaten wurden bewusst nach oben korrigiert
Temperaturschwankungen(vor allem örtliche) hat es immer schon gegeben und diese liefen sehr rasch ab, nix mit über Jahrhunderte oder Jahrmillionen.
Paar Grad +/- innerhalb/unter 10 Jahren.

Ein heißer Sommer in der BRD macht noch keine globale Erwärmung, dafür hatte es anderswo Schnee, die nichtmal ein Wort für Schnee haben.
Klimaverschiebung triffts viel besser.
 
Ich sagte nicht Erdwärmepumpe sondern Wärmepumpe.

Du hast Recht, die Klimaanlage haben sie erst seit 2 Jahren. Vorher haben sie 30 Jahre lang mit Strom und Elektroheizungen geheizt bei 10 000KW im Jahr nur für die Heizung verbraten.
Davor wurde noch Holz benutzt weil es billiger war, später hat es sich nicht mehr rentiert. (sagt meine Oma, ich kann es nicht mehr beurteilen)

Wunderbar dass du so einen tollen Ofen hast. Aber ich bin hier nur Mieter und kann einfach nichts ändern, auch wenn ich es wollte. Oder sollen jetzt Auflagen gemacht werden damit das alle Vermieter und Häuslebesitzer ändern? Wo sollen die das Geld hernehmen?

Aber immer noch:
Was ändert das am CO² Gehalt mit deinen +/- Null Grad? Wir kennen die Auswirkungen einfach nicht, ob sich da jetzt was erwärmt oder nicht ist mal völlig dahingestellt. Vielleicht mutieren die Bäume in Canada und laufen ins Meer weil zuviel CO² in der Luft ist. Das weiss doch alles niemand.
 
Marius schrieb:
Baumgrenze heute: 1600-1800m in Österreich
Was sagt uns das?

Die Baumgrenze befindet sich zwischen 2000 - 2200 m.

Marius schrieb:
Die Alpengletscher sind in der "kleinen Eiszeit" von, nagelt mich nicht fest, 1600-1850 gewaltig gewachsen und waren vorher weit kleiner als noch heute, sonst hätte der Herr Hanibal mit seine Elefanten wohl kaum über die Alpen wandern können...

Die waren auch davor nicht gravierend kleiner - von der Basterze hat man den Zustand des Gletschers bis vor 10000 Jahren zurückverfolgt (im örtlichen Museum gibt es einen entsprechenden Film). Es zeigt zwar Veränderungen die auch in wenigen 100 Jahren geschehen können aber das derzeitige Minimum der Basterze entspricht keinem dem nach Christus.
Auch heute könnte man im Sommer locker mit Elefanten über die Pässe der Alpen wandern - ohne Erfrierungen zu erleiden.

Marius schrieb:
... wann war das nochmal, als Millionen Menschen Europa fluchtartig verliesen, weil das Wetter scheisse war und sie verhungerten?
1700-1850?

Ohne Worte ... :rolleyes:

Marius schrieb:
Grönland = Grünland... war zu zeiten der Wikinger wesentlich eisfreier... 800-1200
Permafrost:
Mal nebenbei - auch heute ist Grönland grün, sogar Bäume können im Süden von Grönland wachsen.

Marius schrieb:
Hui... wie sind denn die Mammuts da versunken, wenn der IMMER gefroren war?!
Bitte in längeren Zeiträumen denken.

Hab ich irgendwo von immer gesprochen?

Marius schrieb:
Das meinte ich mit den Geologen, die sich auf Tatsachen verlassen und nicht auf Computermodelle die mit unzureichenden oder sogar bewusst falschen Daten gefüttert werden.
Erdgeschichtliche Tatsachen haben unsere Klima- und Wetterforscher von Sedimenten, Eiskernen, Tropfsteinen, Bäumen - die nicht nur Rücklschlüsse auf die vorgeherrschten Temperaturen und Wetter in dem Gebiet preisgeben sondern in ihren Stoffen auch das CO² Verhältnis gespeichert haben.
Problem daran ist nur, das ganze global hochzurechnen.

Marius schrieb:
Nochwas zum angeblich dramatisch steigenden Meeresspiegel:
Er steigt nirgends, es sind, wie immer, Landsenkungen oder Landerhöhungen.
Wenn das im Wasser befindliche Eis abschmilzt, hat das bekannterweise NULL auswirkung auf den Wasserspielgel und das Festlandeis hat auch, rechnerisch, selbst bei totaler Schmelze einen Einfluß im 100erstel Millimeterbereich.
Nicht zu vergessen, daß, wenn es wärmer ist, mehr Wasser in der Luft ist.
Wenn man das jetzt weiterspinnt... könnte der Meeresspiegel sogar sinken, um 100ertsel Millimeter... aber es gibt ja keine Erderwärmung, keine, die nich schon mal dagewesen wäre.

Da wird also die Chemie ausgeblendet das sich Wasser bei höheren Temperaturen ausdehnt - selbst bei nur minimalster Ausdehnung, durch die große Menge an Wasser unserer Ozeane ergibt das dann trotzdem nicht wenig. Nach deiner Ansicht würde das Süßwasser, einer Anarktis, Arktis und Grönland - sollten diese komplett schmelzen, also nur minimalst beeinflussen? Bei den prognostizierten Wasserspiegelansteigen wird ein großes Abschmelzen der Arktis und Betrachtung höherer Wassertemperaturen und entsprechender Ausdehnung angenommen. Bis 2100 sind 1 m so realistisch - und das ist die positivste Annahme für uns. Manche reden von 2, 7 bis gar 30 m.
Problem auch hier: die Komplexität unserer erdprozesse.
Wir wissen das beispielsweise die Corrioliskraft den Meeresspiegel beeinflusst, deswegen mitunter befindet sich der Meerespiegel nicht über all auf gleicher Höhe und somit auch das Land. Eine größere Ausdehnung kann manche kaum betreffen, andere dagegen umso härter.
 
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