News 30. Geburtstag: Windows 3.1 führte TrueType und Drag and Drop ein

SVΞN

Redakteur a.D.
Registriert
Juni 2007
Beiträge
22.722
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr, Col. Jessep, Sascha631 und 18 andere
  • Gefällt mir
Reaktionen: romeon
andi_sco schrieb:
Schon eine komische Welt. 30 Jahre erfolgreich und dann auf's Abstellgleis
Naja von Ordner nach Ordner geht ja noch.
Taskleiste war damals auch noch nicht möglich.

Aber du hast schon recht.

Auch mein erstes OS.

3.11 -> 95 -> 98 -> 98SE -> XP ->7 ->10

Irgendwie habe ich die Schrott Windowsversionen immer übersprungen :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Framue_ und aklaa
Ein erstes OS war bei mir MS DOS 6.22 (damals fand ich Windows total überflüssig und ich wollte nur Spiele auf dem PC haben, ich war jung) und erstes Windows fing dann mit Windows 95 an.

Windows 95 > Windows 98 > Windows ME > Windows XP > Windows Vista > Windows 7 > Windows 10

Windows Vista hatte ich sehr kurze Zeit benutzt wegen schlechte Stabilität und Windows 8 hatte ich komplett übersprungen, weil es mir das hässliche Kacheloberfläche nie zugesagt hatte. Am Längsten hatte ich mit Windows 7 benutzt, zweiter folgt Windows XP :D

War damals ne schöne Zeit gewesen :heilig:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Silencium und Butterhützchen
Schön zu sehen, dass die Darstellung von Schriften 30 Jahre später unter Win10 immer noch mangelhaft ist. :king:

Wer einen 27"-WQHD oder 24"-FHD-Monitor ohne Skalierung nutzt, der weiß, was ich meine. Mit ClearTyp gruselig, ohne ebenso...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fatal3ty
Offensichtlich bin ich nicht der einzige von dem 3.11 das erste OS war :-) Ich werde alt :-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Braubär, MeisterOek, aklaa und eine weitere Person
Wer mit Windows 3.1 umgehen musste, der wusste dann Win95 erst richtig zu schätzen. 😁

Es war wirklich nicht so schwer, gegenüber diesem "Betriebssystem" zu glänzen.

Fast alles war (passend zum DOS-Unterbau) noch 16Bit, was z.B. dazu führte, dass bestimmte Systemressourcen extrem knapp waren. Wenn man beispielsweise mehrere Rechner-Apps öffnete, waren zu viele Schaltflächen auf dem Bildschirm und Win3.X viel auf die Nase. Und obendrein wurden diese Ressourcen auch nicht immer wieder freigegeben, wenn die Programme geschlossen wurden. Da waren dann Tools von Drittherstellern nötig, die wieder aufräumten.

Ich fand auch die Oberfläche von Win3.1 sehr hässlich und habe mit "PCTools for Windows" aufgehübscht, was auch einige andere, praktische Verbesserungen mitbrachte. (Unter anderem mehrere virtuelle Desktops. Hat ja eine Weile gedauert, bis es die in Windows serienmäßig gab.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MaxElektrisch
Eigentlich war Windows eh erst ab 3.0 interessant.
Die Registry hat mich aber erst ab 95 interessiert.
Wichtige Dinge stellte man vorher eh nur mittels Win.INI und System.INI ein.

Naja irgendwann begann dann MS eh NT zu pushen und das war auch gut so.
Zwischen drinnen war auch mal OS/halbe ein Thema.

Trotz allen Unzulänglichkeiten freute man sich damals aber noch auf neue Versionen.
(auch bei DOS)
Heutzutage ist bei mir zumindest das genaue Gegenteil der Fall.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 42ndgoose
Wurde die Registry nicht erst bei 95 eingeführt?

Irgendwie schlägt hier nur die Nostalgie zu. Wenn ich mich genau zurückerinnere, dann war 3.x furchtbar. Abstürze waren leider viel zu häufig. (Wenn ich ehrlich bin: eine verlorene Zeit.)

(Nicht dass es danach jemals gut wurde, aber zumindest etwas weniger schlimm)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3faltigkeit
R O G E R schrieb:
3.11 -> 95 -> 98 -> 98SE -> XP ->7 ->10

Irgendwie habe ich die Schrott Windowsversionen immer übersprungen :D
Und was macht dann das normale 98 in der Liste?
In meiner Erinnerung hatte das ständig Abstürze und Probleme, die dann mit SE besser wurden.

Anfangs habe ich lieber weiter in DOS mit Menüs gearbeitet als in Windows und das nur bei Bedarf mit "win" gestartet, aber mit Windows 95 hat sich das dann geändert. Der Dateimanager von Windows 95 war aber gefühlt ein Rückschritt, da habe ich noch eine Zeit lang den von 3.11 weiter genutzt. Eine Zeit lang war der sogar noch in späteren Windows Versionen im Windows Ordner enthalten.
 
Wie die Zeit vergeht! Und die ganzen Disketten-Orgien bei der Installation, speziell beim zugehörigen Office (42 Disketten und die vorletzte konnte er nicht lesen d.h. nochmals von vorne). Bis man dann alle Disketten (Windows und Office) auf CD gebrannt hat, damit es erträglich wurde. Hach, was für eine Zeit. :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gringoli, Kettensäge CH, Flomek und 2 andere
Herdware schrieb:
Und obendrein wurden diese Ressourcen auch nicht immer wieder freigegeben, wenn die Programme wieder geschlossen wurden.
Das war bei allen Windows Versionen mit DOS Unterbau ein Problem. Auch zu Win 9x Zeiten war man gut beraten, nach dem Beenden ressourcenhungriger Anwendungen erst einmal einen Reboot durchzuführen.
Erst als die NT Linie auch im Heimbereich Einzug hielt, hatte das ein Ende.
 
Okona schrieb:
Wurde die Registry nicht erst bei 95 eingeführt?
Nein, Windows 3.1 war das erste Windows, das Programmeinstellungen nicht mehr in unzähligen INI-Dateien sondern in der Registry gespeichert hat.

Ab Windows 95 wurde die Registry aber erst so richtig ausgebaut und viel mächtiger und umfangreicher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zarlak
Windows 3.0 konnte eigentlich gar nichts. True Type war wenigstens ein bissi was Wertvolles für WinWord.
 
Und Windows 8 führte zwangsweise Candy Crush Saga ein! Ich liebe Fortschritt!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Braubär
MicHannes schrieb:
True Type war wenigstens ein bissi was Wertvolles für WinWord.
Ich war zu der Zeit noch mit Microsoft Works 3.0, 3.0a und 3.0b unterwegs und bin erst mit Windows 95 auf Microsoft Office und Word umgestiegen.

1649323240688.png1649323273928.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Col. Jessep, Sascha631, dideldei und 5 andere
Herdware schrieb:
Wer mit Windows 3.1 umgehen musste, der wusste dann Win95 erst richtig zu schätzen. 😁
Das war ja auch kein Vergleich! Win95 war ein Meilenstein in der IT-Geschichte.

Windows 3.1 war aber auch nicht ohne. Damals hat man allerdings noch vieles in DOS gemacht. Manche von uns sind wild zwischen DOS und Windows hin- und her. Erinnert sich noch jemand an die Codezeilen in der "config.sys" und "autoexec.bat". Das war eine richtige Diskettenschlacht für die richtige Version!

Herdware schrieb:
Fast alles war (passend zum DOS-Unterbau) noch 16Bit, was z.B. dazu führte, dass bestimmte Systemressourcen extrem knapp waren.
16-Bit? Davon konnte man nur träumen. Meistens war man auf 8-bit beschränkt oder musste teuer aufrüsten.
Bei Steckkarten war ISA vs VESA-LOCAL-BUS eine Schlacht für die Zeitalter. Habe letztens einen ganzen Friedhof mit damaliger Hardware entsorgt.

Herdware schrieb:
Wenn man beispielsweise mehrere Rechner-Apps öffnete, waren zu viele Schaltflächen auf dem Bildschirm und Win3.X viel auf die Nase. Und obendrein wurden diese Ressourcen auch nicht immer wieder freigegeben, wenn die Programme geschlossen wurden. Da waren dann Tools von Drittherstellern nötig, die wieder aufräumten.
Soweit ist in in meiner Erinnerung garnicht gekommen!
Die Hardware-Updates kamen so schnell, dass man sich ein neues Windows oder DOS alle 3-6 Monate neu aufspielen musste.

Waren definitiv noch andere Zeiten!

Herdware schrieb:
Ich fand auch die Oberfläche von Win3.1 sehr hässlich und habe mit "PCTools for Windows" aufgehübscht, was auch einige andere, praktische Verbesserungen mitbrachte. (Unter anderem mehrere virtuelle Desktops. Hat ja eine Weile gedauert, bis es die in Windows serienmäßig gab.)
War damals nicht so gut wie alles kostenpflichtig?
Internet gab es noch nicht und die Hefte mit den CD's waren nur etwas für Reiche. In der Regel hat man sich alles über die betuchten Arbeitskollegen "besorgt". Einzig das Farbschema war eine Gaudi. Wer hatte die hässlichste Windows-Oberfläche Wettbewerbe waren so "in".

cbtestarossa schrieb:
Eigentlich war Windows eh erst ab 3.0 interessant.
Vorher gabs das auch nicht für die gemeine Bevölkerung. Erst mit Windows 3.x und Dos 5.x hatte man so etwas wie einen 286er, den man für viel Geld erwerben konnte. Zu der Zeit kostete eine 20 MB (!) Festplatte mehr als eine 2 TB-NVME heute !!!!!

cbtestarossa schrieb:
Die Registry hat mich aber erst ab 95 interessiert.
Wichtige Dinge stellte man vorher eh nur mittels Win.INI und System.INI ein.
Win3.11 hatte eh nicht viel unter der Haube zu bieten. Man war froh, wenn man das System zum Laufen gebracht hatte. Die IT-Industrie steckte noch in den Kinderschuhen und Experten wurden behandelt wie der weise Dorfälteste.

cbtestarossa schrieb:
Naja irgendwann begnn dann MS eh NT zu pushen und das war auch gut so.
Lediglich in Firmen. Bei Windows 98SE auf Millenium sind viele auf dem stabilierem NT-Kernel von Windows 2000 geblieben. Erst als XP mit SP2 halbwegs lief, sind viele Nutzer umgestiegen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dideldei und Renegade334
Chris_i53320m schrieb:
Offensichtlich bin ich nicht der einzige von dem 3.11 das erste OS war :-) Ich werde alt :-)
Nein, aber es gibt hier welche, die mit DOS 3.20 angefangen haben.

Meine Reihenfolge: DOS 3.20, 3.30, WIN 3.xx, OS/2, WIN NT, 2000, XP, 7, 10

Fühle Dich also jung. ;)
 
Zurück
Oben