News Amazon: Nur noch 14 statt 30 Tage Rückgabefrist für IT-Produkte

[supertramp]

Ich schicke selten was zurück und wenn, dann auch innerhalb von 1-2 Tagen, 14 Tage reicht vollkommen aus.

 

[SavageSkull]

Wenn man wirkllich was bestellt hat was dann nicht den Erwartungen entspricht, solltern 14Tage ausreichen das festzustellen, deswegen sehe ich da jetzt kein Problem.

Ich denke das "Problem" ist weniger die 14 Tage an sich, sondern, dass Leistungen bei Amazon, wodurch sie eben so groß geworden sind, ständig weggestrichen werden und man aktuell eigentlich das bekommt, was man woanders auch bekommt, nur eben dafür mehr bezahlt (Prime und teilweise höhere Preise der Produkte).
Amazon ist für mich mittlerweile völlig uninteressant geworden, weil eben die Leistungen nicht mehr passen und wenn, sie nichts mehr bieten gehe ich nach dem Preis und da komme ich fast immer woanders raus.

 

[cubisticanus]

Kurz: Amazon schafft sich langsam ab.

Wäre schön, inkl. Renaissance des klassischen Fachgeschäfts. Aber da ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens. Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Amazon verdient sich dumm und dämlich.

 

[FaDam]

Manchmal glaube ich die Leute werden für solche Kommentare bezahlt.

Man muss beim einkaufen jetzt Iris scannen und bei retouren erneut.
Antworten im Forum:
1. betrifft mich eh nicht
2. das ist ja super dass ich weiter eingeschränkt werde. weil [Grund einfügen] ( Klima, Krisen, Etc)
3. das hab ich mir schon immer gewünscht

Nein. Eingeschränkt werden ist nie gut. Diese Freiheiten zurück zu bekommen ist schwer.

 

[Confused Johnny]

Da wäre ich mir nicht so sicher, dass Amazon Reibach macht, nicht umsonst werden Leistungen gekürzt und/oder verteuert. Mit Twitch machen die seit längerem Miese und irgendwo muss das aufgefangen werden.

 

[Bully49]

solltern 14Tage ausreichen das festzustellen, deswegen sehe ich da jetzt kein Problem.

Das ist mir doch noch zu knapp. Man muss sich einfach vorstellen, der Empfänger ist aus irgendwelchen Grund gehindert, das Bestellte rechtzeitig zurückzuschicken.

 

[Whitehorse1979]

Die Entwicklung und Tendenz ist nicht gut.

Sehe ich ganz anders. 14 Tage sind eine sehr gute und richtige Richtung. Jeder kann sich vor einer Bestellung einen Kopf machen ob mans nun wirklich braucht. Nicht erst hinterher. Die Rückschickmentalität bei schlichtem Nichtgefallen sollte aufhören auch aus weiteren Gründen.

 

[pseudopseudonym]

Damit ist ein rieser Pluspunkte von Amazon Geschichte.

 

[bart1983]

Es gibt halt sehr viele Assis, die das Rückgaberecht ohne jegliche Skrupel ausnutzen. Nachvollziehbar.
Würde als Händler sogar nur 7 Tage geben.

 

[nille02]

Wundert mich nicht. Immer mehr meiner Freunde kaufen sich Technik für den Urlaub um es dann bei Amazon einfach wieder zurück zu geben. Wenn man 30 Tage hat, ist ist der Spielraum recht großzügig. Bei 2 Wochen wird das schon knapper.

 

[Randnotiz]

Also wenn ich nach zwei Wochen mir noch immer unsicher bin, ob ich etwas wirklich behalten will, dann läuft was falsch.

Ist natürlich schöner für die Kunden, wenn man einen ganzen Monat Zeit hat, aber ganz ehrlich... ich habe in meinem ganzen Leben maximal zwei, drei Sachen mal zurückgegeben, weil doch etwas anderes Probleme machte, bei meiner Technik, oder ich festgestellt habe, dass der Kauf unnötig war.

 

[arktom]

Es gibt halt sehr viele Assis, die das Rückgaberecht ohne jegliche Skrupel ausnutzen. Nachvollziehbar.
Würde als Händler sogar nur 7 Tage geben.

Und gegen geltendes Recht verstoßen? Stark.

Wenn 14 Tage für viele reichen, ist das ja super, aber dass man sich über die Einschränkungen freut, kann ich nicht nachvollziehen.

 

[cubisticanus]

Manchmal glaube ich die Leute werden für solche Kommentare bezahlt.

[...]

Nein. Eingeschränkt werden ist nie gut. Diese Freiheiten zurück zu bekommen ist schwer.

Viele haben möglicherweise einen anderen, etwas umfassenderen Freiheitsbegriff als du. Er ist ist nicht an 30 Tage Retourenmöglichkeit gekoppelt. Vermutlich fühlen sich daher auch viele dadurch nicht "eingeschränkt".

Und vielleicht gibt es auch manche, die, wie ich, Einschränkungen oder Beschränkungen, zB im Konsum, für nicht per se negativ halten. Im Gegenteil (Stichwort: Bewusster konsumieren, Vernutzung der Natur etc.).

Allerdings sind das vielleicht auch Leute, die an sich schon Probleme mit Amazon haben, weil der Laden ja (von Irisscan mal abgesehen) genau das tut, was du anprangerst: Er knallt dich mit Trackern voll, bombardiert dich mit Werbung, packt dich in Algorithmen, um dich am Ende als Konsumkuh abzumelken. (Deine) Freiheit? Ist Jeff & Co. egal.

 

[wuselsurfer]

Nein. Eingeschränkt werden ist nie gut. Diese Freiheiten zurück zu bekommen ist schwer.

Welche Freiheiten?
Das waren Zugeständnisse außerhalb des Gesetzes um die Kunden anzufüttern.
Jetzt, wo sie am Haken hängen, wird das wieder zurückgenommen.

Man könnte ja mal den Laden außen vor lassen bei größeren Einkäufen.
Beim letzten PC kamen nicht mal 1% von amazon, sondern von anderen Händlern.

Da wäre ich mir nicht so sicher, dass Amazon Reibach macht, nicht umsonst werden Leistungen gekürzt und/oder verteuert.

Wahrscheinlich hat Bezos seine hundert Milliarden gar nicht mit amazon verdient, sondern auf der Pferderennbahn?

Anfang März 2024 belief sich sein schätztes Vermögen laut Forbes auf rund 200 Milliarden US-Dollar.[2]

https://de.wikipedia.org/wiki/Jeff_Bezos

• Amazon erzielte in Q4 Erlöse in Höhe von 169,7 Milliarden US-Dollar.
• Dabei verzeichnete der Konzern ein Nettoergebnis von 10,6 Milliarden US-Dollar.
• Der Gewinn pro Aktie lag bei einem US-Dollar.
• Anlässlich des „Black Friday“ und „Cyber Monday“ hätten Kunden mehr als eine Milliarde Artikel bestellt – mehr als je zuvor.

https://www.handelsblatt.com/finanz...-mit-robustem-umsatz-und-gewinn/27117406.html

 

[Voldemordt]

Hallo,

ich kaufe nach Möglichkeit eh Nix mehr bei Amazon. Hatte zuletzt sehr unschöne Erfahrungen gemacht.
Sind anscheinend viele gefälschte Produkte bei Amazon unterwegs. Dazu habe ich in den ganzen Jahren 3 Produkte reklamiert und zuletzt wurde mir dann gedroht, Artikel nicht mehr reklamieren zu können.

Versuche soweit es geht, ortsansässige Händler zu unterstützen und allgemein nur noch Produkte aus Deutschland oder der EU zu kaufen.

 

[supermanlovers]

Ich halte 14 Tage auch für mehr als ausreichend. Heute gibt's für alles unzählige Test (Videos) da kann sich jeder ausreichend informieren. Etwas tagelang testen und dann zurückschicken finde ich eine Unsitte. Geht auch meist in keinem Geschäft.

Meine Rücksendequote liegt bei 1-2%.

 

[jonathansmith]

Ich bestelle seit vielen Jahren bei Amazon, aber bin immer unzufriedener mit dem ganzen Angebot. In erster Linie ist das Sortiment absolut furchtbar geworden mit dem ganzen Drop-Shipping Mist direkt aus China.

Ich habe dennoch eine sehr niedriger Retourenquote, weshalb mit die Reduktion auf 14 Tage nicht stört. Wenn der Service insgesamt aber schlechter wird, werde ich da einfach nicht mehr so viel kaufen. Ich weiche sogar jetzt schon manchmal auf andere Shops aus, was ich früher kaum gemacht habe.

 

[mibbio]

... und als nächstes kommen dann die Rücksendekosten.

Meinst du etwas in der Art? https://www.heise.de/news/Unverpack...ue-Ruecksende-Tarife-aufgetaucht-9334603.html

Gibst du die Rücksendung mit Verpackung bei DHL, Hermes oder in der Packstation ab, kostet es 1€ bzw. 2,99€ und ohne Rücksendegebühren ist es nach dem Modell nur, wenn du es unverpackt in der DHL-Filialte oder bei UPS abgibst.

 

[tiga05]

Die Rücksendung sollte kein Geld kosten, denn selbst von Amazon kommen schon mal Fälschungen oder leere Packungen an. Wer soll das mit welchem Aufwand kontrollieren? Ein anderer Laden schickt mir schonmal andere Ware (Farbe) als in den Bildern zu sehen war und bietet keine kostenfreie Rücknahme an. So etwas nervt.

Ich glaube hier hat sich ggf. eine gewisse "Gewöhnung" eingeschlichen.
Die von dir genannten Fälle fallen unter der Mängelhaftung.
Wenn das Produkt nicht der vereinbarten Beschaffenheit entspricht, muss der Händler sowieso nachbessern. Entsprechend hat er auch den Mehraufwand für den Rückversand zu tragen.
Das ist kein Wohlwollen von Amazon. Das ist schlicht geltendes Gesetz.

In der Tat muss man aber den einen oder anderen Händler außerhalb von Amazon daran erinnern.

Edit: Interessant bei Amazon finde ich auch immer, wenn die 30 Tage rum sind. Da befinden wir uns noch innerhalb der ersten 3 Monat bzw. 6 Monate und es wird immer so getan, als könne man den Artikel nun nur noch unter ganz seltenen kulanten Gründen reklamieren.

 

[Skudrinka]

und allgemein nur noch Produkte aus Deutschland oder der EU zu kaufen.

Deinen Rechner in der Signatur solltest du abstoßen...

Finde solche Aussagen immer Recht niedlich, denn es ist fast unmöglich nur Produkte aus Deutschland oder der EU zu kaufen, die eben dort produziert worden sind .

Oder man lebt eben sehr eingeschränkt.
Kann natürlich auch sein.