Anforderungen für Ethernetkabel zwischen Glasfasermodem & Fritzbox?

ChromeBeauty

Ensign
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Hi
weiß jemand wie die Anforderungen für ein Ethernetkabel sind welches das Glasfasermodem mit einer Fritzbox verbindet?
Bei der FB selbst ist von für die Verbindung PC<>FB von "Ethernetkabel der Kategorie Cat-5 vom Typ STP (Shielded Twisted Pair)" die Rede, ob das aber für die Verbindung mit einem Glasfasermodem der Telekom reicht weiß ich nicht.

Da das Glasfasermodem erst noch montiert wird weiß ich nicht mal was da überhaupt kommt, installiert die Telekom nur einen einzigen Typ? Was hat der für Technische Daten?

Und wo ich gerade aus der FB Anleitung zitiert habe, gibt es Cat-5 überhaupt als STP? Sind das nicht alles UTP? Ist STP überhaupt nötig?
mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm doch einfach ein Kabel nach Cat. 6a.... kostet für ca 2m keine 5€...
 
Was meinst du mit Glasfasermodem ? Die letzten Meter sind immer noch Kupferleitung .
 
Ich sehe keinen Grund, warum Cat5 Kabel nicht reichen sollten. 1Gbit ist dafür spezifiziert und bei kürzeren Strecken reicht das sogar häufig noch für 10Gbit.
 
Bei einem sehr kurzen Kabel ist die Schirmung nicht so ausschlaggebend, außer du wickelst das Kabel um eine Starkstromleitung. :D
Alles ab einem CAT5e sollte für dich ausreichen, damit ist Gigabit-LAN gewährleistet.
Allerdings schließe ich der_Pate_1986 an, nimm einfach ein CAT6 oder CAT7 damit bist du auf der sicheren Seite.
 
Bezüglich der Frage des Modems... wenn du sowas wie meine Eltern hast.. Fiberglas to the Home(FTTH) hast du anstatt der TAE Box einen Glasfaserkonverter. An diesem befindet sich ein Ethernetanschluss, welcher mit z.B an dem 724V mit verbunden wird, ist ein blaues Kabel. Die Farbe und das Kabel sind stinknormal, soll nur beim Anschluss eine Erleichterung sein, wo wie und was verbunden werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet: (Linksschreibfehler)
Was_denn schrieb:
Was meinst du mit Glasfasermodem ? Die letzten Meter sind immer noch Kupferleitung .
Nicht wenn er einen echten Glasfaseranschluss hat, FTTH.
Da geht die Glasfaser direkt ins Haus/Wohnung.

Übrigens gibt es dafür auch eine extra Fritzbox 5490 oder bald ganz neu die Fritzbox 5491.
Dann brauchst du kein Ethernetkabel mehr, sondern die Glasfaser geht direkt in die Fritzbox :D
https://www.teltarif.de/fritzbox-5490-glasfaser-eindruck/news/59995.html

https://www.teltarif.de/avm-fritzbox-5491-glasfaser-router-vorgestellt/news/70453.html
 
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Hallöchen,

die 6490 Fritte kostet fast 320€ :Freak

Da dann doch lieber das Telekom Glasfasermodem und dahinter gängige Technik.

Das Telekom Modem kostet nämlich gar nix. Ne 7490 (wenn es unbedingt AVM sein soll) weit unter 200€.


mfg
thornhill
 
Zwischen Modem und Router reicht auf meiner Meinung nach jedes herkömmliche Kabel Cat. 5 und aufwärts. Hier gelten die gleichen Regeln wie für eine Verbindung zwischen Router und PC (max. ~100m, Schirmung bei Störeinflüssen oder großer Länge).

Offizielle technische Daten zum Glasfasermodem gibt es meines Wissen nicht, da das extra für die Telekom gefertigt wird.
Letztendlich gibt's dazu aus deiner Sicht auch nicht viel zu wissen. Es wandelt den Glasfaseranschluss in Ethernet (technisch ist das das komplizierter spielt aber hier keine Rolle), verhält sich also wie ein DSL-Modem im Bridge-Mode.
Mehr tut es für dich nicht und du kannst auch nichts einstellen.

mr999 schrieb:
Übrigens gibt es dafür auch eine extra Fritzbox 5490 oder bald ganz neu die Fritzbox 5491.
Die 5490 funktioniert nicht an Telekom-FTTH-Anschlüssen, weil sie kein GPON kann.
Die 5491 soll das können, ob sie von der Telekom akzeptiert wird bzw. in deren Netz funktioniert, wird sich zeigen.

Lawnmower schrieb:
Es gibt auch Konverter (z.B. http://www.tp-link.de/products/details/cat-43_MC220L.html), der macht aus dem Glasfaseranschluss ein RJ45 (ohne Leistungsverlust, Routing, NAT oder sonstwas) wo man dann irgendein Router (ohne Modem) hinten dranhängen kann.
Das Ding funktioniert nicht an einem Telekom-FTTH-Anschluss!
 
Ja weiss ich doch - hast letztesmal ja erklärt - drum habe ich ja geschrieben "z.B."
 
Hallo zusammen,
das Thema ist zwar schon etwas älter, aber ich wollte jetzt auch nicht extra ein neues erstellen.
In unserem Dorf wurden nun endlich die Glasfaseranschlüsse gelegt, nachdem wir uns bislang mit DSL16.000 begnügen mussten.
Die bauliche Situation ist bei uns folgende: der Glasfaseranschluss gelangt unter dem Vorgarten hindurch und seitlich in die Garage zu uns. Dort befindet sich auch unsere Fritzbox vom Typ 5491, die über den GPON-Anschluss an die Glasfaserdose angebunden ist (das mitgelieferte Kabel war leider nur 2m lang).
Jetzt möchte ich die Fritzbox aber lieber im angrenzenden HWR unterbringen, weil das WLAN-Signal ansonsten nicht alle Räume erreichen kann.
Aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen Typen von Patchkabeln bin ich etwas verwirrt, ist dieses hier geeignet?
https://www.netram.de/10M-ST-APC-auf-ST-APC-Simplex-OM2-MMF
10m würden auf jeden Fall ausreichen.

Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung,
Martin
 
Ja man muss schon Patch-Kabel und Cat-Verlegekabel unterscheiden und nicht einfach nach Kabel fragen.....

Ich bin jetzt etwas verwirrt. Du planst die Fritze, die noch nicht montiert ist, zu verlegen. Deshalb auch keine genauen Angaben über die Fritze. Später dann rückst Du den Type 5491 raus und das veränderst alles.
Schon die Frage ist falsch gestellt in 2017.

Die Fritze 5491 ist ja mit Glasfaser angebunden, wie Du schreibst. Wenn Du die an einen anderen Standort plazieren willst must Du die mit Glasfaser anschliessen, nicht mit Patchkabel. Das vorhandene Glasfaser Anschlusskabel ist 2m und Du brauchst 10m.
Du brauchst also Glasfaserkabel um die 5491 vom HWR an den Glasfaseranschluss in der Garage anzuschliessen.
Google mal nach gpon dann kannst Du sehen wie sowas aussieht. Man findet aber auf Anhieb keinen Lieferanten.....
Ich denke mal das wird nix, das so zu verwirklichen. Ruf mal den Provider an, ob der 10m Glasfaser hat und was es kostet.
 
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Ein fertig konfektioniertes Glasferkabel wie im Link ist auch ein Patchkabel.

Um die eigentliche Frage beantworten zu können brauchen wir mehr Infos:
Von welchem Anbieter ist der Glasfaseranschluss und wie ist der genaue Tarifname?
Wie sieht der Glasfaserabschluss in der Garage aus?
Woher kommt die Fritzbox 5491?
Hast du einen Wanddurchbruch oder wie kommst du aus der Garage mit dem Kabel in den HWR? Falls ja, wie groß ist das Loch/Rohr?
Das verlinkte Kabel ist auf jeden Fall falsch, du brauchst zumindest auf der Seite der Fritzbox einen einzelnen SC/APC Stecker, das verlinkte Kabel hat aber ST/APC. Vermutlich brauchst du auch Singlemode statt Multimode, das kann man mit den aktuellen Infos aber nicht genau sagen.
 
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Sorry für die Verwirrung, :confused_alt: bin auf diesem Gebiet leider nicht so der Profi.
Ich habe mir das Handbuch der Fritzbox (https://assets.avm.de/files/docs/fritzbox/fritzbox-5491/fritzbox-5491_man_de_DE.pdf Seite 35) nochmal angeschaut. Dort werden ja auch die richtigen Steckertypen angegeben und demnach ist das Kabel natürlich nicht das richtige gewesen, wie h00bi schon gesagt hat.
Dann habe ich zur Sicherheit auch noch beim Support von Helinet bzw. Deutsche Glasfaser angerufen und die konnten mir ebenfalls weiterhelfen. Das richtige Kabel wird mir dann hoffentlich fix geliefert werden.
Noch zur Erklärung: der HWR befindet sich quasi mit in bzw. hinter der Garage und diese wiederum Wand an Wand mit einem Zugang zum Haus.
Trotzdem Danke Euch beiden für die Bemühungen!
 
Ich habe eine Frage zu dem Thema. Weiß hier jemand, ob alle Adern für die RJ45-Verbindung vom Glasfasermodem zum Router-WAN Anschluss benötigt werden? Wie ist die genaue Belegung?
Beim DSL IP Anschluss werden ja nur zwei Adern benötigt. Ist das beim Glasfaser auch so?
Danke
 
Für die Verbindung zwischen ONT und WAN kommt normales 1000BASE-T oder höher zum Einsatz, also genau das gleiche stinknormale Netzwerkkabel wie zwischen deinem Router und deinen verkabelten Heimnetzgeräten, acht Adern.

Die Verwendung von nur zwei statt vier Doppeladern ist korrekt aufgelegt wahrscheinlich auch möglich, allerdings fällst du dann wie auch im Heimnetz auf 100-Mbit/s-Ethernet zurück, womit sich der Anschluss in den höheren Tarifstufen nicht voll ausnutzen lässt.
 
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