Projekt Custom Loop Meshify 2 XL mit externen Radiatoren

gesamt_012.jpggesamt_013.jpggesamt_014.jpg

Hier die Bilder vom Umbau auf die G 3/8" Eiszapfen Schnellkupplungen. Auf dem ersten Bild wird der Größenunterschied schon recht deutlich. Für den Umbau habe ich vier 50cm Schlauchstücke vorbereitet. Auch wenn bei der Verwendung nur eines externen Radiators prinzipiell ein direkter Kurzschluss möglich ist, wollte ich im ersten Test alle vier Verbinderpaare auf Dichtigkeit prüfen. Das System wurde über Nacht entlüftet und auf Dichtigkeit geprüft.

Einen großen Unterschied im Durchfluss habe ich eigentlich nicht erwartet und mich während des Umbaus sogar gefragt, ob die 2 Meter zusätzlicher Schlauch den Vorteil wieder wett machen.

Einstellung D5RPMSensor GPU (G1/4")Sensor CPU (G1/4")Sensor GPU (G3/8")Sensor CPU (G3/8")Unterschied Durchfluss
Min / 1~181531,4 l/h35,6 l/h44,9 l/h49,7 l/h+43,0%/+39,6%
Max / 5~4830109,8 l/h112,6 l/h155,2 l/h158,3 l/h+41,3%/+40,6%

Das ist jetzt schon deutlich. Würde mich direkt interessieren, wie die CPC NS6 im Vergleich sind.

Die Abweichung zwischen den beiden Durchflusssensoren hat im niedrigen Bereich zugenommen. Wäre ja auch doof ohne neues Rätsel...
 
Zuletzt bearbeitet: (3/8 Spalte inkorrekt bezeichnet)
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Durchfluss

Nach der ersten Durchflussmessung mit vier Schnellkupplungspaaren wurden noch drei weitere Konfiguration überprüft. Drei Schnellkupplungspaare (GPU- und CPU-Teilkreislauf direkt kurzgeschlossen), GPU-Teilkreislauf und CPU-Teilkreislauf. Jeweils wieder mit dem Mo-Ra 3 und Heatkillertube 150 D5 + D5 Vario.

Drei Schnellkupplungspaare:
Einstellung D5RPMSensor GPUSensor CPU
Min / 1~181547,6 l/h52,5 l/h
Max / 5~4830163,6 l/h166,3 l/h

Wie zu erwarten, steigt der Durchfluss bei weniger Komponenten im Kreislauf leicht an.

GPU-Teilkreislauf:
Einstellung D5RPMSensor GPU (G1/4")Sensor GPU (G3/8")Unterschied Durchfluss
Min / 1~181538,2 l/h69,9 l/h+83,0%
Max / 5~4830124,5 l/h225,5 l/h+81,1%

CPU-Teilkreislauf:
Einstellung D5RPMSensor CPU (G1/4")Sensor CPU (G3/8")Unterschied Durchfluss
Min / 1~181547,8 l/h66,2 l/h+38,5%
Max / 5~4830147,8 l/h204,6 l/h+38,4%


Für die Teilkreisläufe habe ich wieder Vergleichswerte von vorherigen Messungen hinzugefügt, um den Unterschied deutlich zu machen. Mir erschließt sich nicht ganz, wie der CPU-Teilkreislauf nur durch Austausch der Schnellkupplungen jetzt der restriktivere Teilkreislauf sein soll. Vielleicht sollte ich die zuvor eingesetzten G1/4" Schnellkupplungen auf einen Defekt prüfen.

Wie zuvor, wurde der jeweilige Durchfluss mit Durchschnittswerten über 15 Minuten bestimmt.

Steuerung

Bei meinen Bemühungen den "neuen" PC in den Alltagsbetrieb zu bringen, habe ich ein noch paar Themen bei der Überwachung und Steuerung bearbeitet. Angefangen mit der Extraktion des Aquaero 6 LT aus dem "alten" PC. Ein verkabeltes, waagerecht stehendes Core P5 zu öffnen kann schon zum Problem werden. Letztendlich ließ sich der verschraubte Aquaero aber problemlos entfernen. Etwaige Regelaufgaben wurden an die verbliebenen D5 Next ausgelagert.

Mein ursprünglicher Plan war es, die Konfiguration des Aquaero 6 Pro in den LT einzuspielen und direkt eine neue Sensorkalibirierung durchzuführen. Aus vorherigen Messwerten war bereits ersichtlich, dass ich einige der Calitemp Sensoren während der letzten Arbeiten vertausch haben muss. Dafür wollte ich D5 Pumpe, NF-A20 Lüfter und den Aquaero über ein externes Phobya 70W Netzteil versorgen und die Konfiguration über mein Notebook durchführen. Leider war eine USB Verbindung nur möglich, solange die 12V Versorgung über das Phobya Netzteil getrennt war. Letztendlich habe ich dann doch GPU und Mainboard vom Netzteil getrennt und die Stromversorgung über das Corsair Netzteil hergestellt.

Mit der korrekten Stromversorgung, mit den NF-A20 und der D5 auf Volldampf, wurden die Calitemp Sensoren 1 bis 4 und die Foliensensoren 3 & 4 (im AGB) überein gebracht.

Calitemp1 GPU in -0,67°
Calitemp2 GPU out 0°
Calitemp3 CPU in -0,61°
Calitemp4 CPU out-0,02°
Foliensensor1 Case1 +0,17° (nachträglich kablibriert)
Foliensensor2 Case2 -0,02° (nachträglich kablibriert)
Foliensensor3 Umgebung1 +0,12°
Foliensensor4 Umgebung2 +0,34°

steuerung_012.jpg

Die Foliensensoren 1 & 2 wurden heute nachträglich angeschlossen und an die anderen Foliensensoren und den ersten Calitemp im Kreislauf, Calitemp 1 angeglichen:

steuerung_011.png

Irgendwann brauche ich noch ein externes Referenzthermometer, an das die Sensoren angeglichen werden. Die erste Kalibrierung erfolgte bei ~25,9°C, die zweite Kalibrierung bei ~26,1°C.
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
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Bei dir ist es auch sehr ruhig geworden!
Bist du dabei ein paar Sachen zu testen oder hast du bisher keine Zeit gefunden hier weiter zu machen?
 
Ja, ich muss aktuell die Verkabelung hübsch machen und dann kann ich den PC mit Mora3 in Betrieb nehmen. Danach geht's dann bei dem anderen externen Radiator weiter.

Hab aber die letzten zwei Wochen lieber mein Mountainbike fertig gebaut und die Sonne genossen 🙂
 
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Dank ein paar Urlaubtagen konnte ich in aller Ruhe ein wenig basteln:

gesamt_015.jpggesamt_016.jpggesamt_017.jpg

Die Ausgangssituation war das komplette Verkabelungschaos. Für ein paar Testläufe noch ok, für den richtigen Betrieb super nervig. Zu Beginn muss ich festlegen, wo Aquaero 6 LT und Farbwerk 360 positioniert werden. Im Grunde blieb hierfür nur der Boden unter dem Verkabelungsabteil. Zumindest das Farbwerk hätte ich gerne höher platziert, was aber mit der aufrechten Molex Buchse, welche dann zur Seitenwand schauen würde, nicht möglich war.

Der Aquaero passte ohne Probleme neben die beiden 12cm Lüfter im Boden. Die beiden Schrauben an der hinteren Längskante sind mit den Längslöchern für 14cm Lüfter verschraubt. Vorne habe ich zwei Schraube als Abstandshalter zum Gehäuseboden eingedreht. Bombenfest.

Das Farbwerk 360 war da schon komplizierter. Ich bin bezüglich der Montage kein großer Fan der neueren AC Geräte mit Gummihülle. Mit Muttern unterhalb der Abdeckplatte gekontert, endet dies gerade bei wenig Platz mit viel Gefummel. Letztendlich waren die Köpfe der mitgelieferten Innensechskantschrauben zu hoch, um anschließend den unteren Luftfilter noch nutzen zu können. Da ich nicht ewig nach passenden M3 Schrauben suchen wollte, bin ich in diesem Fall auf die Montage per Klettverschlussklebeband ausgewichen.

gesamt_018.jpggesamt_019.jpggesamt_020.jpg

Anschließend habe alle Kabel (weitestgehend) sauber verlegt. Bei den größeren Netzteilkabelsätzen wurde die gesamte Kabelführung geändert. Bei den Durchführungen neben dem Mainboard bin ich zudem auf die äußeren Öffnungen ausgewichen, was auch eine Neupositionierung der Optane SSD nach sich zog.

Offen geblieben ist die A-RGB Verkabelung (mangels passender Verlängerungen) und teile der Lüfter Verkabelung (weil die gummierten Noctua Verlängerungen irgendwie hmmm sind).

Und dann habe ich gestern Abend den alten PC am Schreibtisch abgebaut und der Gerät aufgebaut. 😎

Der Mo-Ra3 ist aktuell nur provisorisch platziert und die rechte Seitenwand kann mangels externer Kabelsätze noch nicht montiert werden. Aber das ist halb so schlimm. Dafür habe ich die linke Seitenwand eingesetzt! Kenne sowas schon gar nicht mehr. 😁

Ich richte mir gerade die frische (abgesehen von ein paar Benchmarks) Windows 10 Installation ein. Die Spieleleistung ist mit 5900X und 3080 ein Traum in Verbindung mit dem 120Hz UWQHD. Und man hört nichts. Was habe ich den Chipsatzlüfter des Threadripper Boards gehasst...

Jetzt kann ich schön den PC weiter optimieren und parallel das Teilprojekt mit dem großen externen Radiator weiter verfolgen.

Schnelle AGESA Frage:
Mein X570 Aorus Master läuft derzeit mit Bios F33i (AGESA 1.2.0.1 A) und stabilem Memory Overclock. Wie mache ich jetzt weiter?
  • Bios beibehalten und Curve Optimizer anschauen.
  • Auf F34 mit AGESA 1.2.0.3 B wechseln. Memory + Curve Optimizer anschauen.
  • Auf F36f mit AGESA 1.2.0.7 wechseln. Memory + Curve Optimizer anschauen.
  • Auf neueres Bios warten. Bis dahin Curve Optimizer anschauen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat erst die 1.2.0.7 alle USB und TPM Fixes drin.
 
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ich habe auch das x570 master und bin auf f34. damit läuft alles sehr gut, also ram oc sowie curve optimizer :)
ich bin vom f35 wieder zurück, da es ein paar sachen gab, die nicht mehr so rund liefen. ich meine es war das ram oc.
 
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Bios F36f & Curve Optimizer

Nachdem ich mich kurz in die Curve Optimizer Thematik und Vorgehensweise eingearbeitet hatte, wurde erstmal das Bios auf die F36f aktualisiert. Damit konnten dann sämtliche Optimierungen direkt auf der AGESA 1.2.0.7 aufsetzen.

Core XCurve Optimizer
Core 0-30
Core 1-2
Core 2-12
Core 3-30
Core 4-30
Core 5-19
Core 6-30
Core 7-14
Core 8-25
Core 9-28
Core 10-30
Core 11-30

Die finalen Werte wurden im 16. Anlauf ermittelt. Mit diesen Einstellungen durchlief das System abschließend noch die folgenden Test-Durchläufe des Core Cyclers

sse
heavy sse all fft sizes 3 iterations
moderate sse all fft sizes 5 iterations
heavyshort sse all fft sizes 3 iterations

avx
heavy avx all fft sizes 2 iterations
moderate avx all fft sizes 2 iterations
heavyshort avx all fft sizes 3 iterations

avx2
heavy avx2 all fft sizes 2 iterations
moderate avx2 all fft sizes 3 iterations
heavyshort avx2 all fft sizes 3 iterations

Bisher läuft alles stabil. Das System hat insgesamt 7 Tage durchgängig Core Cycler ausgeführt. Als nächstes steht die erneute Validierung meiner alten RAM-OC Einstellungen an. Bisher habe ich dafür aber noch keine Zeit gefunden. Ich genieße es doch sehr wieder etwas mehr zu zocken!

High Flow LT Durchflusssensor

Aktuell befinden sich im System zwei High Flow LT Durchflusssensoren. Für verschiedene Testaufbauten sind für den externen Radiator noch zwei bis drei weitere geplant. Hierzu werden noch Details folgen.

Eine Sache hat mir allerdings vor ein paar Wochen bei der Einrichtung des neuen System stutzig gemacht. Ich glaube nach einem Update auf die Aquasuite X.56 entdeckte ich die folgenden, neuen Einstellungen:

steuerung_013.png


Neben dem alten Eintrag für den high flow (169 Impulse/Liter) finden sich hier jetzt auch Einträge für high flow 2 (168 Impulse/Liter) und high flow LT (163 Impulse/Liter). Insgesamt keine sehr hohen Änderungen, mich interessierte aber, was dahinter steckte. Der Beipackzettel für high flow 2 / high flow LT empfiehlt schließlich die Auswahl des alten high flow Eintrages.

Folgende Antwort bekam ich von Aqua Computer:
Die Werte aus der aquasuite sind richtig bzw. genauer. Das wurde irgendwann mal im Rahmen weiterer Messungen ermittelt. In den Anleitungen stehen meist noch die alten Werte da diese in größerer Stückzahl vorgedruckt sind. Da die Unterschiede nur gering sind wäre es etwas sinnfrei extra dafür nochmal alle Anleitungen neu zu drucken.

Der Aufbau zwischen dem high flow 2 und LT ist nicht identisch. Das LT Modell entspricht von der Mechanik dem high flow NEXT - allerdings ohne den zweiten Sensorkopf. Die 2er Version wiederum lehnt sich an den klassischen high flow Sensor an.

Neues Referenzthermometer - Testo 110

Bei der Einstellung meiner Temperatursensoren hat mich in der Vergangenheit immer genervt, dass ich kein Thermometer besitze, gegen welches ich alle anderen Sensoren kalibieren kann. Wie der Zufall so wollte, lief mir allerdings vor ein paar Tagen ein Testo 110 Temperaturmessgerät mit wasserdichtem Tauch-/Einstechfühler (NTC) und DAkkS-Kalibrierzertifikat aus einer Laborauflösung über den Weg. Mein neuer Helfer sollte die nächsten Tage bei mir eintreffen.
 
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Während ich in den letzten Tagen überwiegend damit beschäftigt war, die Planung für den großen, externen Radiator voranzutreiben, kam in der Zwischenzeit das Testo 110 bei mir an. Also habe ich mir eine kleine Pause gegönnt und ein wenig mit dem Temperaturmessgerät gespielt:

steuerung_014.jpgsteuerung_015.jpg

Das Testo kam schön sauber in einem Koffer verpackt mit Temperaturfühler, Schutzhülle und dem DAkkS Kalibrierschein. Testo selbst gibt die Genauigkeit mit ±0,2 °C (-20 bis +80 °C) an. Der Temperaturfühler passte recht gut in den AGB, die Spitze befand sich ziemlich genau unterhalb des Fallrohrs.

Mit Hilfe des Testo 110 habe ich dann die letzte Kalibrierung der Sensoren bei ca. 24°C Wassertemperatur geprüft und um -0,38°C korrigiert.

Calitemp1 GPU in -1,05°
Calitemp2 GPU out -0,38°
Calitemp3 CPU in -0,99°
Calitemp4 CPU out -0,40°
Foliensensor1 Case1 -0,21°
Foliensensor2 Case2 -0,40°
Foliensensor3 Umgebung1 -0,26°
Foliensensor4 Umgebung2 -0,04°



Messergebnisse Kalibrierschein Testo 110
Bezugswert °CMesswert KG °CAbweichung °CZulässige Abweichung °CMessunsicherheit (k=2) °CBewertung
-19,715-19,80-0,085±0,50,060pass
0,1810,10-0,081±0,50,060pass
59,94860,000,052±0,50,060pass

Laut Kalibrierschein dienten drei Pt100 Widerstandsthermometer als Referenz.
 
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Kleine Frage, für was ist so ein Distroblock oder wie die heissen gut? Hab meine WaKü vor knapp 10 Jahren gebaut, da gabs das glaub noch nicht. Die Plexidinger machen ja optisch bisschen was her, aber sonst?
 
Ist nur Optik, eine Distroplate ist nicht notwendig.
Ohne solch ein Teil kann eine Wasserkühlung auch sehr gut aussehen.

Sollte dann noch eine Pumpe mit integriert sein, kann sich sogar die Vibration darauf übertragen. Es gibt schon schöne Aufbauten mit solch ein Teil, aber dann müssen Hardtube sehr genau gebogen werden. Denn ich habe schon Aufbauten gesehen, da haben sich Anschlüsse von der Höhe etwas unterschieden und die Röhren wurden dann einfach direkt verbunden und dann empfand ich es nicht mehr so schön.
Ergänzung ()

FUSION5 schrieb:
Während ich in den letzten Tagen überwiegend damit beschäftigt war, die Planung für den großen, externen Radiator voranzutreiben, kam in der Zwischenzeit das Testo 110 bei mir an. Also habe ich mir eine kleine Pause gegönnt und ein wenig mit dem Temperaturmessgerät gespielt:
Finde ich gut, denn die Temperatursensoren die verbaut werden, müssen oft auch noch verglichen und nachgestellt werden. Das Problem jedoch habe ich, wenn ich solche Temperatursensoren an unterschiedliche Positionen verbaut habe. Denn dann wird sich das Wasser bezüglich der Radiatoren oder der Kühler immer ein wenig unterscheiden.

Habe da so ein Infrarot Fieberthermometer, damit habe ich bisher versucht in etwa an dieser Position die genaue Wassertemperatur zu ermitteln und dann das Ergebnis zu dem verbauten Temperatursensor in der Aquasuite zu setzen. Meine verbauten Temperatursensoren hatten da schon Temperaturabweichungen von 1 bis 2 Grad.

Ein Sensor habe ich nach der Grafikkarte vor dem ersten 420er Radiator verbaut und einen nach dem 420er Radiator zum Mora hin. Früher hatte ich vom Mora kommend auch noch einen Temperatursensor vor dem zweiten internen Radiator und vor dem CPU-Kühler verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, das auch noch, soll aber auch als Verteiler dienen.
Von dort aus gehen die Verbindungen zu den einzelnen Kühler und Radiatoren hin.

Habe solch ein Teil aber noch nie verbaut.
 
Mogwai schrieb:
Kleine Frage, für was ist so ein Distroblock oder wie die heissen gut?
IICARUS schrieb:
Ist nur Optik, eine Distroplate ist nicht notwendig.
PCTüftler schrieb:
Übernimmt die Funktion des AGB.
Ich beantworte das mal bezogen auf meinen Thread. Ich habe hier ja nur Distro-"Blöcke" aus der Alphacool ES Reihe und EK Pro Manifold besprochen. Hier ist die primäre Funktion wirklich die optimierte Verschlauchung der Komponenten. Dabei können die Anschlüsse seriell, parallel oder gemischt (in Gruppen) verschaltet sein.

Mein Ziel in zum Beispiel die Parallelschaltung mehrere Baugruppen.

Die Acryl Distroplates verfolgen ein etwas anderes Ziel, aber im Grunde geht es auch um die Verschaltung der Komponenten. Die angebundenen Komponenten werden aber in der Regel seriell durchlaufen. Hier ist die Optik wichtig(er) und oft diesen die Distroplates gezielt der optimierten Führung von Hardtubes. Die meisten Distroplates dieser Art haben auch eine AGB-Funktion und viele auch einen Montageplatz für Pumpen.
Ergänzung ()

IICARUS schrieb:
Finde ich gut, denn die Temperatursensoren die verbaut werden, müssen oft auch noch verglichen und nachgestellt werden. Das Problem jedoch habe ich, wenn ich solche Temperatursensoren an unterschiedliche Positionen verbaut habe. Denn dann wird sich das Wasser bezüglich der Radiatoren oder der Kühler immer ein wenig unterscheiden.
Das Referenzthermometer war jetzt quasi nur das i-Tüpfelchen. Wichtiger ist der Abgleich der Sensoren untereinander. Dazu habe ich den Kreislauf ohne Wärmequellen betrieben (also nur die Pumpe + Aquaero). Die Aquasuite lief auf meinem Notebook, von wo aus ich die Sensoren dann bei Zimmertemperatur überein gebracht habe.

Natürlich werden die Sensoren bei verschiedenen Temperaturen unterschiedlich stark voneinander abweichen, aber für genauere Anpassungen sind die AC Steuerungen dann auch nicht ausgelegt. Theoretisch könnte man den Kreislauf vorher aufheizen und die Angleichung dann noch weiter im späteren "Nutzbereich" vornehmen.
 
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FUSION5 schrieb:
Die Aquasuite lief auf meinem Notebook, von wo aus ich die Sensoren dann bei Zimmertemperatur überein gebracht habe.
Das ist eine sehr gute Idee, denn an dasselbe habe ich auch bereits gedacht. Nur wusste ich nicht, wie ich die Sensoren (Aquasuite) ohne laufenden Rechner einsehen und einstellen kann. Mit dem Laptop ist eine sehr gute Lösung... hätte ich auch darauf kommen können. :D

Denn am AGB könnte ich direkt die Wassertemperatur mit einem separaten Gerät ausmessen.
Die Temperatursensoren müssen jetzt auch nicht 100 % genau sein.
 
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In den letzten Tagen bin ich noch einige Komponentenanordnungen auf der Stahlplatte durchgegangen. Dafür habe ich sowohl die Single D5 Ultitop Mirror Black als auch ein paar Hardtubes hervorgekramt. Keine Ahnung wie viele Konstellationen ich ausprobiert und vor meinem geistigen Auge komplettiert habe. Sehr, sehr viele.

Ein paar unsortierte Gedanken/Findings:
  • Die Einkaufsliste ist ganz schön lang......
  • Wenn ich weiterhin so viele Dinge austesten will, sollte ich die Finger von Hardtubes lassen 😁
  • Die Ultitop Dual Ausführung hat so ihre Vorteile bei der Verschlauchung. Mit Hardtubes wären vier Single D5 Tops eine Qual, mit Schlauch noch machbar.
  • Eine D5 wiegt 222g. Das Ultitop Dual mit zwei D5 kommt auf 724g. Ein Single D5 Ultitop Mirror Black wiegt mit Pumpe 722g.
  • Wer es nicht weiß, die ALC Messing Tops sind mehr als doppelt so schwer. Ohne Pumpe.
  • Ursprünglich basiert der liegende Heatkiller Tube auf der Anforderung möglichst flach zu bauen. Da der Gerät aber sowieso nicht unter den Schreibtisch passen würde, kam mir die Idee auf zwei Aqualis 450 oder 880 zu wechseln.
  • Ich brauche Schneidöl, sonst werden die Bohrer traurig.
  • Der Platte könnte nach der Bearbeitung etwas Lack gefallen. Oder das bleibt einfach so. RAW Look.
 
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FUSION5 schrieb:
Wer es nicht weiß, die ALC Messing Tops sind mehr als doppelt so schwer.
Kenne ich, ich habe mein Top vor dem Einbau auf Dichtigkeit testen müssen und meine Frau sollte das Teil mal anheben, damit ich was zum Entkoppeln darunter schieben konnte.


Konnte es nicht alleine machen, da ich auf einem Bein stehend etwas wackelig mit solch ein Gewicht (Top) bin.
Meine Frau hat sich dabei auch etwas schwergetan. :D

Habe vergessen das Teil zu wiegen, aber ist schon ganz schön schwer. :evillol:
 
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