News Facebook schaltet Gesichtserkennung frei

JohnVienna schrieb:
Das Internet per se ist eine prima Erfindung, aber leider tauchen immer mehr negative Dinge darin auf.

01. Facebook

02. Google Street View

03. DLC

04. "Free-to-Play"

05. Internet Zensur usw....

06. Leute die sich über alles neue Aufregen
 
Wer sich auf solchen Plattformen registriert, sollte das vorher wissen. Wenn ich nichts von mir preisgeben will, geh ich gar nicht erst ins Internet ...
 
Ich benutze Facebook nur zum lesen. Habe nichts angegeben und poste äußerst selten. Dann ist es sogar recht sinnvoll wenn man so sieht was die Freunde alles von sich geben.
 
Grundsätzlich bin ich der selben Meinung - Facebook müsste jede Softwareumstellung definitiv seinen Nutzern bekannt machen, BEVOR sie geschieht. Aber die üblichen Facebook-Paranoiker schießen hier mal wieder mächtig übers Ziel hinaus.

Ihr müsstet euch mal hören. Ihr klingt wie eure eigenen Großeltern, als bekannt wurde, dass im Internet ggf. auch krumme Geschäfte gemacht werden. "Junge, Du machst da aber nicht mit, oder? Das ist soooooooo gefährlich und ruckzuck räumt Dir jemand die Bude aus!!!"

Mann!!! Stichwort: M E D I E N K O M P E T E N Z ! Wer zu dämlich ist, Facebook sicher einzustellen, der hat in meinen Augen einfach die Finger davon zu lassen oder das Risiko der Öffentlichkeit seiner Postings zu tragen. Ich poste hier ja auch nicht meine Kreditkartennummer oder wann ich morgens das Haus verlasse. Wer zu dumm ist, das Internet zu benutzen wird höchstwahrscheinlich auch irgendwann in die Scheiße greifen. Wer zu blöd zum Fahrradfahren ist, fällt irgendwann auf die Fresse. Und wer 24 Stunden am Tag RTL2 guckt, muss sich auch nicht wundern, wenn er irgendwann mit Jogginghose und Bremsspur im Feinripp vor dem Badezimmerspiegel steht.

Vollkommen hahnebüchen sind die Storys vom Einbrecher, der seine Opfer vorher abcheckt. Ich verrate euch was: Das machen die eh - unabhängig davon, ob man auf Facebook unterwegs ist. Die meisten Einbrecher kommen nur dann, wenn keiner daheim ist. Und so haben die's schon gemacht, lange bevor es das Internet gab. Wenn jemand SO dumm ist, dass er auf Facebook alles auf "Öffentlich" stellt und dann rein schreibt, dass er gleich mal für 3 Wochen das Haus verlässt und danke an die Nachbarin fürs Blumengießen alle drei Tage mittags, dann hat er's nicht anders verdient...
 
Zuletzt bearbeitet:
maxpayne80 schrieb:
Der absolute Großteil der FB-Nutzer wird auch hier wieder Argumente finden, sich das schönzureden :)

Aber sehen wir es mal so: erspart dem Steuerzahler im Zweifelsfall etwas Geld, da die Polizei ne neue Quelle für Bilder hat, quasi einen ganzen Unterbaum einer Rasterfahndung :)

Gibt aber sicher auch andere Leute, die sich über sowas freuen ...

Inwiefern soll die Polizeit davon gebrauch machen können? Dazu müsste die erstmal mit jedem einzelnen auf Facebook befreundet sein, um die Funktion effektiv zu nutzen, da nur Freunde auf Fotos vorgeschlagen werden und nicht jeder der 500-600 Millionen registrierten Nutzer :freak:

Schön finde ich die ganze Sache aber nicht, bzw. finde ich es dreist, das sowas heimlich aktiviert wird und man erstmal selber aktiv werden muss, um die Funktion abzustellen... Naja, dank diverser Newsportale wurde ich ja rechtzeitig "gewarnt".
 
ist doch super, so trainiert jeder Hansel das System der Gesichtserkennung.. und verbessert die Software, die dann irgendwann gegen Uns eingesetzt wird.. :evillol:

in Picasa gibt es ja auch so ein System..

irgendwann läuft der Dreck eingebettet in General Atomics MQ-1/9 Predator/Reaper Drohnen die dann gezielt Personen erkennen und bekämpfen.. könnten..

goodbye blue sky
 
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keedxx schrieb:
Wieso? Ich finde das gut. So hat man mehr Kontrolle.

HÄH?! was findest du daran gut, wenn ein fremder dich identifizieren(bzw. er weiss nicht wer du bist ) will und dein photo mal kurz per upload in einem fake account deinen namen herausfindet ?


Meine Meinung : DAS IST BULLSH*T ! langsam sollte man ein anderes portal suchen wo sowas nicht vorhanden ist....so langsam wird mark zuckerberg der neue "präsident.....DER WELT"
der hat dann zu hause sozusagen ein eigenes "Behörden PC" womit er jeden identifizieren kann den er möchte ( natürlich unter der beingung, dass diese personen angemeldet sind und diese ihre echten bilder hochladen )
 
marxx schrieb:
Mann!!! Stichwort: M E D I E N K O M P E T E N Z ! Wer zu dämlich ist, Facebook sicher einzustellen, der hat in meinen Augen einfach die Finger davon zu lassen oder das Risiko der Öffentlichkeit seiner Postings zu tragen.

Das Problem an Facebook ist aber so, dass die Privatspähreeinstellungen absichtlich so unübersichtlich und versteckt sind, dass auch Nutzer mit fortgeschrittenen Kentnissen sie nicht so ohne weiteres finden damit klar kommen. Funktionen wurden zwar auf Druck der Öffentlichkeit, Organisationen und Regierungen eingebaut aber absichtlich so, dass eben viele nicht damit klar kommen. Und wenn ich dann noch daran denke, was es braucht, um seinen Account löschen zu lassen ist das alles für mich wie bei einer Sekte die auf Anhängerjagd geht und diese nie mehr gehen lassen will, wenn sie sie mal hat.
 
Das Problem an Facebook ist aber so, dass die Privatspähreeinstellungen absichtlich so unübersichtlich und versteckt sind, dass auch Nutzer mit fortgeschrittenen Kentnissen sie nicht so ohne weiteres finden damit klar kommen.

sorry aber das ist käse.konto->privatsphäreeinstellungen. oh da musste man jetzt aber lang suchen :rolleyes:.
 
fatony schrieb:
HÄH?! was findest du daran gut, wenn ein fremder dich identifizieren(bzw. er weiss nicht wer du bist ) will und dein photo mal kurz per upload in einem fake account deinen namen herausfindet ?

Wie fast alle Kritiker hast du das Feature gar nicht verstanden. Fremden wird da gar nichts vorgeschlagen, sondern nur Leuten mit denen du ohnehin befreundet bist.
 
Das ist das Problem... viele der lautesten Kritiker kennen Facebook eben nur vom Hörensagen.

Ich habe es auch erst vor gut einem Jahr angefangen zu nutzen, als die Möglichkeiten der Privatsphäre-Herstellung meines Erachtens ausreichend gut waren. Komplett dichtmachen will man ja auch nicht, schließlich hat das Teil die Funktion, mit seiner Öffentlichkeit in Kontakt zu bleiben. Wenn mich ein außenstehender sucht, findet er allerdings nur meinen Namen, mein Profilbild und kann mir eine Message oder Freundschaftsanfrage schicken - mehr nicht. Nur eine kleine Benutzergruppe innerhalb meiner "Freunde" kann auch meine Postings, Bilder etc. sehen und Beiträge kommentieren. Außenstehende kriegen nix zu sehen.

Mir erleichtert es den Kontakt zu alten Freunden, die inzwischen auf vier Kontinenten verteilt sind. Das einzige, das ich Facebook bei aller Innovationsfreude vorwerfe, ist, dass Neuerungen ständig erst vorgenommen und dann angekündigt werden. Man sollte den Leute vor der Umstellung schon überlassen, ob sie partizipieren möchten oder nicht.
 
PaDattDaRein? schrieb:
Wer sich auf solchen Plattformen registriert, sollte das vorher wissen. Wenn ich nichts von mir preisgeben will, geh ich gar nicht erst ins Internet ...

Facebook ist doch agr nicht das Problem. Diese Mielke-Technologie an sich lässt die DDR gegenüber der Anarchie, die wir heute haben, als besseres System dastehen. Der Mist ist ja, dass diese Stasi-Methoden auf alles angewandt werden können. Technologie auskoppeln und mit google Images verbinden. Fertig. Wette, dass google schon jetzt mit der Technik lustig gescannt wird.

Bislang wars ja noch OK, aber jetzt ist die Grenze durchbrochen: Du musst bloß wen fotografieren, dann das Bild googlen und schon hast Du Anschrift und Name der Person. Mit Streetview wird dann lustig ausgespäht.

Zivilcourage in einem Überwachungsstaat mit Täterschutz? Würde ich mir künftig gut überlegen, wenn man Frau und Kinder hat. Zeugenschutz wird wohl zukünftig nur noch mit Selbstjustiz-Erlaubnis der zu schützenden Person möglich sein. Ich denke da etwa nur an Opfer von Zwangsehen. Der Mist untergräbt jegliches staatliches Gewaltmonopol im Sinne von Exekutive und erzeugt einen hohen grad von Anarchie. Das geht noch ein paar Jahre politisch gut, aber nicht dauerhaft.

Schöne neue Welt. Die ganzen Überwachungsinstrumente sind natürlich nur zum Nutzen der Menschheit da. http://www.youtube.com/watch?v=sN2LNLln0JM
Muss sagen, dass ich da fast lieber die olle Stasi oder deren Konkurrenzverein wieder hätte. Da hatte man wenigstens noch eine Art Rechtstaatlichkeit. Was uns erwartet ist Anarchie. Diktatur ist stets besser als Anarchie.
Mein Nachbar durchsucht heute noch meinen Müll, um mich ggf. wegen Fehlsortierung beir Müllabfuhr anzuschwärzen. Da weiß ich wenigstens, wer der IM ist.


Knecht_Ruprecht schrieb:
Eine Frage eines unbedarften nicht Facebook Nutzers: Was passiert, wenn ein Bekannter ein Foto von mir hochlädt und dieses mit meinem Namen versieht? Da ich keinen Facebook Account habe bekomme ich da keine Benachrichtigung. Wer hat denn in den Standardeinstellungen Zugriff auf diese Bilder? Alle Facebook User, nur "Freunde", oder wie ist das? Meine Frage zielt darauf ab, ob jeder dann ein Foto mit meinem Namen finden kann.

Derzeit wohl nicht, da Vergleichsmaterial fehlt. Es sei denn, Du wirst bei einem Netzwerk namentlich auf einem Foto markiert. Dann könnte was gehen. Mittel.- bis langfristig katalysiert FB aber nur den Mist. Da wird google oder irgendeine andere Quelle reichen. Facebook sit einfach nur ein Nutzer der Technologie. Die wird künftig auch alle Nutzer betreffen, die sich diesen Netzwerken versagen.
 
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Quark! Du kannst niemanden auf einem Foto bei Facebook markieren, der kein Facebookprofil hat. Und hat er eines, muss er in den Privatsphäreeinstellungen erlauben, dies zu tun.

Dein Post beschwört das totale Katastrophenszenario herauf - solche Reden sind der Grund, warum so viel Murks in den Köpfen herumschwirrt, was man mit der Hilfe von Facebook alles verbrechen kann. Davon abgesehen schreibst Du dann auch noch so viel Schwachsinn "Du musst bloß wen fotografieren, dann das Bild googlen und schon hast Du Anschrift und Name der Person. Mit Streetview wird dann lustig ausgespäht", dass es ein Lacher ist.
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Eine Frage eines unbedarften nicht Facebook Nutzers: Was passiert, wenn ein Bekannter ein Foto von mir hochlädt und dieses mit meinem Namen versieht? Da ich keinen Facebook Account habe bekomme ich da keine Benachrichtigung. Wer hat denn in den Standardeinstellungen Zugriff auf diese Bilder? Alle Facebook User, nur "Freunde", oder wie ist das? Meine Frage zielt darauf ab, ob jeder dann ein Foto mit meinem Namen finden kann.

Wie gesagt: Facebook ist doch nur eine Firma. Verknüpf die Technologie mal mit google, ohne Kontenbindung, sondern einfach wie streetview als frei zugängliches Informationsangebot. Ist 1 Schritt, der bald kommen wird. Oder anderes gefragt: Warum sollte die Technologie als optionales Facebook Gimmick verharren? Das ist das schärfste Überwachungs"tool" seit dem Spitzelsystem der Stasi, wenn mans mit google verknüpft.
 
Kenne ich, nutze ich aber nicht. Hat picasa ein solches Feature schon drauf?

Es wird ja nicht gleich die Anarchie losbrechen. Ich wiederhole: Facebook ist nette Spielerei und maximal datenschutzrechtlich interessanter juristischer Fall. Aber keine Bedrphung der Freiheit und Freizügigkeit.
In dem Tempo, wie sich das Internet verändert, gehe ich davon aus, dass uns die Dynamik binnen Monaten, nicht Jahren unschöne Auswüchse bescheren wird. Das Feature aufgebohrt mit vernünftigen Datensätzen verknüpft als Mielke-App, wird so einige ärgern. Spätestens wenn die erste Frau Selbstmord deswegen macht, die ersten Leute damit verfolgt werden, ist das Geschrei groß.

Ich bin überhaupt kein Verweigerer, bei Facebook selbst aktiv ohne große Sicherheitseinstellungen, weil jeder meine Inhalte dort gerne sehen darf. Meine Visitenkarte.
Aber Streetview geht mir zu weit. Habe kürzlich mal die Gegend meiner Kindheit ausspioniert. Das ist echt derb, was man da an Detailinfos zur Fassade, Grundstück etc. rausbekommen kann. Ich will sowas von meinem Haus nicht haben, wenn der google-Wagen mal vorbeirollt oder demnächst die Jungs von MS.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ sunset_rider

Jopp, hat Picasa (und damit Google) schon lange. Mal abgesehen davon dass Google auch bei der Bildersuche schon länger mit Funktionen experimentiert, die allgemein ähnliche (nicht einfach das gleiche) Bilder finden können sollen.

Wenn du es nicht als Bedrohung für die Freiheit siehst, verstehe ich solche Stasi-Vergleiche nicht, wie man sie hier im Thema und überall liest. Kritisches Denken schön und gut, aber ich finde mit sowas verharmlost man im Endeffekt die Stasi. Für mich ist das auf einer Schiene mit Anti-Drogen Spots wo man so tut als sei Gras das gleiche wie Heroin, und mit solchen offensichtlich weit übertriebenen Vergleichen tut man letzendlich niemandem einen Gefallen. Falls das meine Position verständlicher macht.

Deiner Prognose für die nahe Zukunft stimme ich übrigens nicht zu. Würden Google, FB oder MS es zu sehr übertreiben, würden sie einen derartigen Image-Schaden erleiden, dass sie finanziell dabei verlieren oder gar pleite gehen würden. Das ist eben der Unterschied zwischen Firmen und Regierungen.

Dass es für den gemeinen Europäer so scheint, als würden manche Firmen endlos weiter den Datenschutz zersetzen wollen, liegt vielleicht auch mit daran, dass hier kaum jemand das amerikanische Transparenz-Verständnis kennt oder versteht. Aber auch dort gibt es Grenzen. Nur weil die Polizei dort Fotos von Verhafteten veröffentlicht, man mit Namensschildern versehene Polizisten ablichten, filmen und deren Funk hören darf, würde man auch dort sicher keine Stasimethoden gutheißen.

Insofern, keine Panik.
 
Colonel Decker schrieb:
@ sunset_rider

Jopp, hat Picasa (und damit Google) schon lange. Mal abgesehen davon dass Google auch bei der Bildersuche schon länger mit Funktionen experimentiert, die allgemein ähnliche (nicht einfach das gleiche) Bilder finden können sollen.

Wenn du es nicht als Bedrohung für die Freiheit siehst, verstehe ich solche Stasi-Vergleiche nicht, wie man sie hier im Thema und überall liest. Kritisches Denken schön und gut, aber ich finde mit sowas verharmlost man im Endeffekt die Stasi. Für mich ist das auf einer Schiene mit Anti-Drogen Spots wo man so tut als sei Gras das gleiche wie Heroin, und mit solchen offensichtlich weit übertriebenen Vergleichen tut man letzendlich niemandem einen Gefallen. Falls das meine Position verständlicher macht.

Deiner Prognose für die nahe Zukunft stimme ich übrigens nicht zu. Würden Google, FB oder MS es zu sehr übertreiben, würden sie einen derartigen Image-Schaden erleiden, dass sie finanziell dabei verlieren oder gar pleite gehen würden. Das ist eben der Unterschied zwischen Firmen und Regierungen.

Dass es für den gemeinen Europäer so scheint, als würden manche Firmen endlos weiter den Datenschutz zersetzen wollen, liegt vielleicht auch mit daran, dass hier kaum jemand das amerikanische Transparenz-Verständnis kennt oder versteht. Aber auch dort gibt es Grenzen. Nur weil die Polizei dort Fotos von Verhafteten veröffentlicht, man mit Namensschildern versehene Polizisten ablichten, filmen und deren Funk hören darf, würde man auch dort sicher keine Stasimethoden gutheißen.

Insofern, keine Panik.

Nochmal: Das Facebook Feature ist harmloses Gimmick. Ärgerlich höchstens für ein paar Leute, die sich da entblößen. Die Technologie an sich kann in falschen Händen zur Waffe werden.

Der Vergleich mit den USA ist insofern interessant, als er meine These auch unterstützt: Alle dürfen alles wissen, aber alle dürfen sich auch verteidigen, weil sie es müssen. Der Staat nimmt sich zu gunsten der Privatleute zurück. Wenn ich fürchten muss, dass mir wer ans Leder will, dann möchte ich mich auch legal verteidigen können und nicht erst zum Hauptbahnhof fahren, um dort irgendwas aus Kofferräumen zu kaufen.

Ich habe ja keine Angst vor dem Staat. Die Polizei soll das ruhig nutzen.
Ich denke eher an Menschen, die sich verstecken müssen. Frauen, die flüchtend vor Zwangsverheiratung inkognito weiterleben wollen. An Zeugenschutzprogramme will ich gar nicht denken.
Diese Menschen werden von den Mitmenschen bedroht. Wenn Du künftig wen in der Ubahn vor Schäden bewahrst, musst Du befürchten, dass sich die Leute aus Rache Deine Frau und Kinder vornehmen, nachdem sie Dich gegoogelt haben.

Bei der Stasi oder im Nationalsozialismus war die Situation so unangenehm, weil sich das System auf ein ziviles Spitzelwesen aufbaute. Kontrolle des Volkes durch Selbstkontrolle. "Der größte Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denuntiant."
Auf gleiches steuern wir heute mit dem Gutmenschentum zu, das Mielke so exemplarisch im zitierten youtube Video aufzeigte: Ich liebe doch alle Menschen, deswegen sind meine Mittel recht.

Anders gefragt: Welcher Nutze besteht für die Menschheit, wenn ich zukünftig durch unbemerktes Ablichten einer Person deren Eckdaten googeln kann? Die Polizei hat ein vernünftiges Interesse. Aber wofür braucht der Privatmann sowas?
 
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