News Google lehnt erste Löschanträge ab

dgschrei schrieb:
Wer etwas nicht in einem öffentlichen Medium haben will, der hätte sich darum kümmern müssen, dass es gar nicht erst da landet.

/facepalm

Könnte Jeder der instinktiv genauso denkt sein Gehirn für 1min einschalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zensurverbot aus unserem Grundgesetz richtet sich nur gegen den Staat, nicht gegen Private bzw. Dritte.
Bei Google handelt es sich (glücklicherweise noch) nicht um den Staat, sondern um einen Dritten. Was immer Google auch macht oder machen muss, kann keine Zensur sein.

Ist allen Löschungsgegner klar, in welch wahnwitziger Weise Google Daten sammelt und vorhält? Über jeden von uns! Wer gibt Google das Recht dazu, mit unseren Daten und unserem Leben ein Geschäft zu machen?
Wenn ich vor vielen Jahren mal richtig Scheiße gebaut habe und Google damit auch jetzt noch ein Geschäft macht, hat das nichts mit einer Unterdrückung von Informationen im Sinne einer Zensur zu tun.
An Daten meines privaten Lebens hat niemand ein Informationsrecht. Denkt da wirklich jemand anders darüber?

Mit einem Zensurverbot im Sinne des Grundgesetzes hat es in mehrfacher Hinsicht nichts zu tun.

Im erwähnten Urteil ging es außerdem um das "Recht auf Vergessens", nicht um das willkürliche Löschen missliebiger Informationen. Es spielt also keine Rolle, ob die Information richtig oder falsch ist oder von wem sie kommt. Wichtig ist, dass jeder Mensch das Recht auf eine zweite Chance im Leben hat, ohne dass alte Geschichten immer wieder aufgewärmt werden.

Und den ganz Schlauen unter Euch, die rufen "selber Schuld, hätteste halt rechtzeitig aufpassen müssen, was von Dir im Internet steht" sei gesagt: wie kann man nur so borniert sein? Glaubt Ihr, die Menschheit besteht nur aus Computerfreaks wie Ihr? Glaubt Ihr, Euch könnte nie so ein Fehler passieren? :(
 
homerpower schrieb:
aber komplette Informationsfreiheit kann es eben nicht geben.
.

Doch gibt es,
nur weil ihr die relität eines unzensierten internets nicht wahrhaben könnt, ist das nicht der fehler der anderen.

Klar gibt es im Freien net waffen, auftragsmorde, KP ABER das alles gibt es auch in der welt vor eurer haustür bzw. dort spielt es sich ja ab,
wenn ihr es psychisch nicht aushaltet dann solltet ihr generell nurmehr im haus bleiben aber ohne net.

sogar in kleinen dörfern gehen dinge ab, die viele nicht wissen/wissen wollen.
 
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Homi73 schrieb:
DWer gibt Google das Recht dazu, mit unseren Daten und unserem Leben ein Geschäft zu machen?
Wir, die Datengeber.

Google gibt uns Gegenleistungen für die Daten. Das ist ein fairer Tausch. Typisch, das gerade Deutschland als einziges Land StreetView und die Microsoft Alternative vertrieben hat. Tja so steht Deutschland dem Neuland gegenüber, google muss für Bild.de Werbung zahlen und ab jetzt auch unliebsames zensieren. Ja es istund bleibt Zensur, zwar auch eine selten dämliche, doch vermutlich trotzdem Erfolgreiche.
Sehr bezeichnend, das im letzten Jahrhundert kein erwähnenswertes deutsches Unternehmen groß geworden ist, aber mit Google usw. gleich unzählige Top Unternehmen in den USA.

estros schrieb:
Es geht darum ob Zensur bei !falschen! privaten Daten ok ist. Du bist Arzt, vor 3 Jahren war da so ein Bericht, über illegale Silikonimplantate, der is nicht so ganz dolle für dich. Der versaut deine ganze Zukunft.
Das Politikerbeispiel passt besser. Schließlich wird nicht der Bericht gelöscht, sondern das Suchergebnis! Jeder kann weiterhin wie er lustig ist den Bericht lesen und ausdrucken. Wenn dir der Bericht nicht gefällt, dann sorge gefälligst dafür das er entfernt wird und geh nicht sämtlichen 12 Millionen Suchmaschinen auf den Wecker.

Naja die alte Kinderporno Stop Schild Geschichte wiederholt sich. Stop statt Löschen.

Da stellt Jemand unliebsames ins Netz und statt zu dem Uploader zu gehen wendet man sich lieber an den Papst. Eine Runde beten ist offenbar einfacher als den Arsch selbst zu bewegen.
 
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Unyu schrieb:

Hörst du dir selbst eigentlich zu (natürlich nicht...)?

Genauso wenig wie ich rumlaufen und dich im RL defamieren darf wie ich lustig bin dürfen Googles Algorythmen, von Google entwickelt und eingestellt, keine falschen Informationen und Verleumnungen neben meinen Namen als Autovervollständigung und als Suchtreffer listen wenn ich Google ausdrücklich darauf aufmerksam mache dass dies faktisch nicht stimmt (ansonsten verweigern sie den Löschantrag einfach, ist ja ok).

Ja, stell dir vor, eine Regel die im Alltag heute schon gilt könnte für eine Internet-Firma gelten...unmöglich. Die Quelle ist dabei zweitrangig, es gibt kein Recht darauf Falschinfos zu verbreiten solange man nicht die Quelle ist.

Wenn ich ab heute 24h Klatsch und Tratsch sammle und dann verbreite bin ich dafür verantwortlich, und das selbe gilt nun für Google auch. Jemand darf verlangen dass ich damit aufhöre wenn er zeigen kann dass ich flasch liege.
 
Unyu schrieb:
Da stellt Jemand unliebsames ins Netz und statt zu dem Uploader zu gehen wendet man sich lieber an den Papst. Eine Runde beten ist offenbar einfacher als den Arsch selbst zu bewegen.

Wende dich an eine amerikanische Seite die keinen Sitz in der EU hat und versuch mal die zu verklagen. Viel Vergnügen. An und für sich würde ich dir recht geben, aber diese Ideen sind schlicht nicht durchführbar. Durch dieses Verfahren soll zumindest der Zugang zu derlei Informationen erschwert werden und das möglichst schnell, da bei Verleumdung, Rufmord, etc. schnelles handeln gefragt ist. Und zum Uploader kannst du nicht gehen, weil du in Foren bspw. nicht weisst wer der Uploader ist. Ein Username lässt wenig aufschluss über den Uploader zu, an IP Informationen, die auch verschleiert sein könnten kommst du auch nicht ran. Und alle anderen Daten können ebenfalls falsch sein.
Was also würdest du dann machen?
 
RedXon schrieb:
Wenn unvorteilhafte Infos über einen im Internet stehen ist man meistens selber schuld... Klar, kann es einfach eine Lüge oder eine Verleumdung, Sabotage, etc. sein aber dann sollte man sich doch in erster Linie nicht bei Google melden, sondern beim Anbieter des Contents. Klar, ist es dann im Google Index immer noch drin, aber dann kann man sich ja immer noch in einem zweiten Schritt bei Google melden, denn nur bei Google löschen bringt doch nix... Es gibt erstens ja noch andere Suchmaschinen und zweitens findet der Anbieter, wenn er es denn unbedingt will, sicher eine Möglichkeit entsprechenden Content wieder in den Google Index aufnehmen zu lassen... (Ändern der URL oder solche sachen halt)

Du bringst es auf den Punkt. Sowas hätte ich von den Richtern erwartet die diese Urteile erlassen.
 
TNM schrieb:
Genauso wenig wie ich rumlaufen und dich im RL defamieren darf wie ich lustig bin dürfen Googles Algorythmen, von Google entwickelt und eingestellt, keine falschen Informationen und Verleumnungen neben meinen Namen als Autovervollständigung und als Suchtreffer listen wenn ich Google ausdrücklich darauf aufmerksam mache dass dies faktisch nicht stimmt (ansonsten verweigern sie den Löschantrag einfach, ist ja ok).
Solange Google nicht hostet, sondern Suchtreffer listet bist du bei der falschen Adresse. Du darfst den nächstbesten Zeitungsartikel über mich rumtragen und den Leuten davon erzählen. Egal ob er richtig ist, Bücherverbrennung ist gerade nicht in Mode. Ich darf nur die Zeitung dazu bringen den Verkauf einzustellen. Reichlich sinnlos bei einer Tageszeitung ...

Goolge erfindet diese angeblich falsche Daten nicht. Bing zensiert nicht, nur weil Google zensiert. In anderen Ländern ist es selbst bei Google wieder zu finden. Da hast du echt was, wenn nun Google in einem Land zensiert. :rolleyes:

Viel Spass beim Anschreiben aller Suchmaschinen.

Ja, stell dir vor, eine Regel die im Alltag heute schon gilt könnte für eine Internet-Firma gelten...unmöglich. Die Quelle ist dabei zweitrangig, es gibt kein Recht darauf Falschinfos zu verbreiten solange man nicht die Quelle ist.
Interessant, du willst Googles Suchmaschine gleich verbieten. StreetView kaputt zu machen reicht den Deutschen nicht. Google verbreitet keine Falschinformationen, sondern zeigt wo diese stehen.

Egolum schrieb:
Wende dich an eine amerikanische Seite die keinen Sitz in der EU hat und versuch mal die zu verklagen. Viel Vergnügen. An und für sich würde ich dir recht geben, aber diese Ideen sind schlicht nicht durchführbar.
Versuch mal Google Deutschland zu verklagen. Viel Spass.

Aber ich versteh schon, anstatt zu seiner hässlichen Grau-Braunen Fassade zu stehen muss Google verpixeln, während die restliche Welt lustig tag und nacht deine Fassade digitalisieren und veröffentlichen darf.

Was also würdest du dann machen?
Welcher US Bürger möchte dir falsche Dinge andichten?
Frag doch mal beim Kanzleramt, wie es mit der NSA Industriespionage weitergeht.

Und alle anderen Daten können ebenfalls falsch sein.
Na dann: Zwecklos. Willst du das ganze Netz sperren, weil möglicherweise irgendwo was Falsches über dich steht? Willkommen im Neuland, das Netz vergisst nicht. Außer die NSA will es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Amr0d schrieb:
Schon krass wie hier alle schreiben das es ja die eigene Schuld ist wenn man im Netz landet.

Mal dran gedacht das andere Menschen auch in der Lage sind Fotos von euch zu machen? Das diese anderen auch in der Lage sein könnten ein Foto so aussehen zu lassen das es euch in eine Situation bringt die für euch unvorteilhaft sein kann? Es ist keine Zensur sondern einfach mein Grundrecht das sowas von mir nicht im Netz gefunden werden kann bzw. gänzlich gelöscht wird.

Dann habe ich ein Thema mit dem anderen Menschen nicht aber mit Google!
 
dgschrei schrieb:
Und am besten gleich noch jeden bei dem der Antrag abgelehnt wurde in einer Liste veröffentlichen damit dieser den Streisand Effekt zu spüren bekommt.
Eher solche Leute wie dich, als Feinde der Privatsphäre und des Rechts auf Selbstbestimmung!


dgschrei schrieb:
Dieses Gerichtsurteil ist einfach ein absoluter Schlag ins Gesicht für die Informationsfreiheit im Internet.
Und deine widerwärtige Ausführung ein Tritt in die Weichteile eines jeden seiner Privatsphäre.


dgschrei schrieb:
Wer etwas nicht in einem öffentlichen Medium haben will, der hätte sich darum kümmern müssen, dass es gar nicht erst da landet.
Wie sehr oft wohl möglich gewesen wäre, eine andere Person dies diese Daten wiederrechtlich oder sogar unwahr veröffentlich hat zum schweigen bringen?


dgschrei schrieb:
Öffentlich verfügbare Informationen nachträglich zu unterdrücken und sei es nur durch die Auslistung aus der Google Suche, ist Zensur.
Und "Eine Zensur findet nicht statt."

Kein Problem, ich wünsche dir, das jemand eine Adresse, deine Telefonnummer, jeden einzelne Ausrutscher den du jemals bei einer Party erlitten hast, jedes einzelnen Ticket was du fürs zu schnell fahren oder falsch packen bekommen hast riesengroß auf Google in den Suchergebnissen veröffentlicht und jedes einzelnen private Foto von dir gleich mit! Vielleicht ist dir dann deine Privatsphäre wichtiger, als das recht darauf, jeden fehltritt/jedes Gerücht/jede Anschuldigung eines anderen immer auf Google/Bing/wahtever finden zu können.

Bei Leuten wie dir fasse ich mir echt nur am Kopp und frage mich, was in dieser Welt so entsetzlich falsch gelaufen ist...
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RohlingX10 schrieb:
Dann habe ich ein Thema mit dem anderen Menschen nicht aber mit Google!


Was ist das denn für eine total Verquere und bescheuerte Logik? Soll ich dem Typen der Informationen gegen meinen willen über mich veröffentlich hat gleich verklagen und dem dann zu Google ins Rechenzentrum prügeln, damit er höchst persönlich alle Admins umnietet um den Eintrag wieder zu löschen? Sag mal denken solche Menschen wie du eigentlich auch einmal nach bevor sie etwas von sich geben? BOA!
Ergänzung ()

Unyu schrieb:
Interessant, du willst Googles Suchmaschine gleich verbieten. StreetView kaputt zu machen reicht den Deutschen nicht. Google verbreitet keine Falschinformationen, sondern zeigt wo diese stehen.

Das ist schlichtweg Falsch! Google Indexiert diese, fungiert also wie ein Informations Distributor, da er anderen diese Informationen erst überhaupt breit zugänglich macht.

Wenn ich ein Blog schreibe in dem ich behaupte, das du kleine Enten in den Teich schubst und keine Sau kennt die Adresse, sind die Informationen nicht verbreitet, sie sind lediglich nicht geschützt. Indexiert Google aber das Blog und verweist auf den Artikel, ist er öffentlich, denn er ist jetzt einer Breiten masse erst zugänglich.

Simple Analogie. Ich schließe einen Save auf und lege 300 Euro rein, mache nur die Tür zu und verstecken den Save aber unter 200 Tonnen beton.
Der Save ist offen aber keine Sau weis wo er ist und das er offen ist. Jetzt kommt einer vorbei und Buddelt einen Direkten Tunnel zu dem Save und stellt ein 20x20m großes Schild davor mit der Aufschrift, HIER LIEGT GELD HERUM! und verteilt an jede Sau ein Flugblatt mit der Information.

Wer hat die Informationen verbreitet? genau, derjenige der das Schild aufgestellt und die Flugblätter verteilt hat. Also Google!
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RohlingX10 schrieb:
Du bringst es auf den Punkt. Sowas hätte ich von den Richtern erwartet die diese Urteile erlassen.

Diese Meinung ist einfach nur Traurig...
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Unyu schrieb:
Das Politikerbeispiel passt besser. Schließlich wird nicht der Bericht gelöscht, sondern das Suchergebnis! Jeder kann weiterhin wie er lustig ist den Bericht lesen und ausdrucken. Wenn dir der Bericht nicht gefällt, dann sorge gefälligst dafür das er entfernt wird und geh nicht sämtlichen 12 Millionen Suchmaschinen auf den Wecker.

Hast du schon einmal daran gedacht, das Informationen die keiner Finden kann, auch keiner ausdrucken kann?mal ganz davon abgesehen, das du typisch für deine perfide agumentationsweise beweist, das du überhaupt nicht berücksichtigst, das einige Informationen einfach nicht so einfach mal eben gelöscht werden können, da sie außerhalb der Reichweite Deutscher/EU Gerichte sind und ausländische Hoster sich in der Regel so was von nen scheiss für dein popeliges anliegen interessieren... ne stimmt, so weit haste einfach nicht gedacht... oder denken wollen... mein Lieber Schieber... hier trifft man auf gestalten...
 
Unyu schrieb:
Das Politikerbeispiel passt besser. Schließlich wird nicht der Bericht gelöscht, sondern das Suchergebnis! Jeder kann weiterhin wie er lustig ist den Bericht lesen und ausdrucken. Wenn dir der Bericht nicht gefällt, dann sorge gefälligst dafür das er entfernt wird und geh nicht sämtlichen 12 Millionen Suchmaschinen auf den Wecker.
Bester Weg ist warscheinlich garnicht erst Scheisse bauen die man dann Vertuschen muss bzw welche dann gelöscht werden muss, aber das wäre zu einfach :D

dgschrei schrieb:
Und am besten gleich noch jeden bei dem der Antrag abgelehnt wurde in einer Liste veröffentlichen damit dieser den Streisand Effekt zu spüren bekommt. Dieses Gerichtsurteil ist einfach ein absoluter Schlag ins Gesicht für die Informationsfreiheit im Internet.
Wer etwas nicht in einem öffentlichen Medium haben will, der hätte sich darum kümmern müssen, dass es gar nicht erst da landet.
Öffentlich verfügbare Informationen nachträglich zu unterdrücken und sei es nur durch die Auslistung aus der Google Suche, ist Zensur.
Und "Eine Zensur findet nicht statt."
Schon gar nicht durch Erlaubnis des EuGh und über den zivilen Klageweg. Wenn jeder alles aus dem Netz löschen lassen kann, was sich auf ihn bezieht und ihm nicht gefällt, können wir das Netz auch gleich abschalten. Bleibt ja nur noch heile weiße Welt und ein Netz voller Schönrederei übrig.
Kann dem nur Zustimmen!

Demnächst wird man angeklagt weil man den Nachbar ins Gesicht gesehen hat -> Verletzung der Privatsphäre
Und man selbst Klagt dann den Nachbar weil der sein Gesicht nicht bedeckt hat -> Exhibitionistische Handlungen bzw Erregung öffentlichen Ärgernisses
Die nennt man dann "Face-Flitzer" ;)

Wenn denen kein Mist einfällt warum sie Klagen können, wäre die Welt verloren! :D
 
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Benzolium schrieb:
Wenn ich ein Blog schreibe in dem ich behaupte, das du kleine Enten in den Teich schubst und keine Sau kennt die Adresse, sind die Informationen nicht verbreitet, sie sind lediglich nicht geschützt. Indexiert Google aber das Blog und verweist auf den Artikel, ist er öffentlich, denn er ist jetzt einer Breiten masse erst zugänglich.
Sie sind überhaupt nicht geschützt. Ich suche über bing und schon hab ichs. Oder selbst wenn du alle 12 Millionen Suchmaschinen zensierst gibt mir irgend ein Dritter die Adresse. So, jetzt musst du noch die 7 Milliarden Menschen dazu bringen die Adresse nicht weiterzuleiten. Ganz schön rafiniert und einfach diese Zensuridee.

Simple Analogie. Ich schließe einen Save auf und lege 300 Euro rein, mache nur die Tür zu und verstecken den Save aber unter 200 Tonnen beton.
Der Save ist offen aber keine Sau weis wo er ist und das er offen ist. Jetzt kommt einer vorbei und Buddelt einen Direkten Tunnel zu dem Save und stellt ein 20x20m großes Schild davor mit der Aufschrift, HIER LIEGT GELD HERUM! und verteilt an jede Sau ein Flugblatt mit der Information.
200 Beton ist ein Save. Gräbt Jemand einen Tunnel auf deinem Boden, ist es Einbruch. Das ist keine Analogie sondern Müll. Google hat mir dir rein gar nichts zu tun, außer das sie deine Bewegungsdaten, Einkäufe, Interessen, Telefongespräche usw. kennen und verkaufen. Aber darum gehts dir ja gar nicht, es geht dir um irgendwelche Daten, die Dritte erzeugt haben, die dir nicht Recht sind. Du gehst nicht zu Yahoo oder Microsoft, sondern zu Google, weil es einfacher ist nur einen Schuldigen zu haben.

Hast du schon einmal daran gedacht, das Informationen die keiner Finden kann, auch keiner ausdrucken kann?
Wenn vorhandene freie Informationen nicht gefunden werden können, nennt man dies Zensur.

das du überhaupt nicht berücksichtigst, das einige Informationen einfach nicht so einfach mal eben gelöscht werden können, da sie außerhalb der Reichweite Deutscher/EU Gerichte sind und ausländische Hoster sich in der Regel so was von nen scheiss für dein popeliges anliegen interessieren...
Richtig. Willkommen auf der Erde.

q3fuba schrieb:
Bester Weg ist warscheinlich garnicht erst Scheisse bauen die man dann Vertuschen muss bzw welche dann gelöscht werden muss, aber das wäre zu einfach :D
Als Politiker? :lol:
Es geht doch viel weiter als die private unbedeutende Scheisse zu zensieren. Jeder Innenminister träumt nachts feucht von einer totalen Zensur und nun ist sie zum greifen nah, das Volk sogar auf seiner Seite. Hauptsache der Staat hat alle Informationen und der Bürger nur was man ihm zuwirft.
 
Dann geh ich eben auf Google.com, da wird nicht zensiert. Und das macht auch jeder, der von Google.de angezeigt bekommt, dass da Ergebnisse gefiltert wurden. :freak:
Weiß nicht in welcher Welt hier einige leben. Wenn irgend welche Infos, die einem nicht passen, im Netz landen, egal ob von anderen oder von sich selbst eingestellt, der wird einfach damit leben müssen, egal ob das nun Lügen oder Nacktbilder sind. Dann ist die Büchse der Pandora sozusagen geöffnet. Es sei denn, man schaltet das Internet ganz ab. Sehr verhältnismäßig. :freak:

Denkt doch mal an die ganzen Nacktbilder und Sextapes der "Celebrities". Da können sich die Betroffenen auf den Kopf stellen, einmal veröffentlicht, ist das nicht mehr rückgängig zu machen, Ende der Geschichte. Ist einfach so. Selbst wenn sie was dagegen unternehmen, die Inhalte werden dann im Ausland oder im Torrent gehostet.
Mit dem Unterschied, dass sich für die "Celebrities" wirklich auch Leute interessieren, im Gegensatz zu manchem User der hier rumplärrt. Nehmt euch mal nicht so wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es erstaunlich, wieviele User in ein klar umrissenes Urteil plötzlich Dinge hineininterpretieren, um daraus den Untergang des Abendlands herbei zu fantasieren. Dazu noch das grassierende Missverständnis was Zensur im Sinne des Grundgesetzes darstellt und dazu der latente Vorwurf Grundrechte zu verletzen....

Hier müsste bei Einigen erst einmal das Grundverständnis geschult werden.
 
Yoshi_87 schrieb:
Die Frage "Warum haben sie diese Informationen aus der Google Suche mittels Löschantrag entfernen lassen?" vom potentiellen Arbeitgeber zu hören muss nicht sein.
Darauf würde ich antworten: "Suchen Sie halt bei Bing, da werden Sie eh nichts finden". :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
nach der ersten Seite Kommentare habe ich aufgegeben, etwas zum Thema zu erfahren. nur Gefasel darüber, wie etwas nicht ins inet kommt, aber so gut wie null Posts dazu, wie wieder etwas gelöscht werden kann.

thread kann geschlossen werden wegen offtopic.
 
MahatmaPech schrieb:
......thread kann geschlossen werden wegen offtopic.

Ist dein erster Löschanträg? Titel Thema: Google lehnt erste Löschanträge ab :D

Interessant würde man erleben wie es in 101 jahren ausschaut.

Wie ist das "geregelt" worden?bzw. Interessanter, was denken die menschen über uns heute in der zukunft wenn sie bilder text und ton, online sehen. So wie wir heute zb Charlie Chaplin, Oliver Hardy und Stan Laurel und Co filme sehen von vor 100 jahren? mehr bild als ton;)

Aber welchen nutzen haben diese infos? nur Geld & Macht und andere erwähnte gründe, auf wikipedia stehen auch relativ viele infos wird da auch gelöscht? welchen sinn hat das ganze?


@Unyu: Sehr bezeichnend, das im letzten Jahrhundert kein erwähnenswertes deutsches Unternehmen groß geworden ist, aber mit Google usw. gleich unzählige Top Unternehmen in den USA.
:hammer_alt: Gesichtsbuch, Zwitschern, na ja ich glaube man hätte sich diese namen sicher ins englische übersetzen lassen, se gret news:rolleyes:


@Egolum,
Wende dich an eine amerikanische Seite die keinen Sitz in der EU hat und versuch mal die zu verklagen. Viel Vergnügen. An und für sich würde ich dir recht geben, aber diese Ideen sind schlicht nicht durchführbar.

Doll dann machste ne last minute reise in die sonne dahin und am flughafen gelandet, kennen ALLE dein gesicht und deinen Lebenslauf etc .... aber in deinem eigenenland nicht, musste dann gema und gez zahlen wenn du Promi, naja.... :lol:

Warum nicht? der Chinese kann das Die saudis die da und dort und da und so weiter sind die Deutschen Dumm?
JA warum ? >Stop statt Löschen<

Aber am ende ist es nur ne info, sicher wird die EU und Google und irgendein gemüse händler das alles regeln, was richtig und was falsch ist.

Frage:
Wenn ich infos weitergebe von irgendeinem und bilder mache gehört das geld dann mir?
also verdienen die doch mit ihren adsense auch geld obwohl das einer, ich, du, er, sie, es, nicht will.
aber ich will des auch nicht hä?

aber ne sense habe ich auch hier und die kassiert alles :o:king:
Wahnsinn, gefangen in der datenbahn der geistigen kontrolle: Ich will wissen was du denkst und dein geld.

Aber alles ne frage der Gesellschaft, man sieht das im eigenen land das miteinander noch bei vielen köpfen ein tabu ist.

Es gibt so wichtigeres als das hier und die dummheit der politiker wächst und die diäten auch, wahnsinn.
 
Der Tonfall des Artikels hat eine einseitige Tendenz. Da wird Google schon fast zum Vorwurf gemacht, nicht einfach sämtliche Löschanträge durchzuwinken. Juhuu, der Finanzbetrüger wird sich freuen: Einfach Löschanträge gegen die kritischen Seiten einreichen, die positiven Jubel-Beiträge dürfen stehen bleiben. Schon tappen die nächsten Opfer in die Falle. Gestritten wird doch nicht um ein paar Alkoholfotos.
 
RohlingX10 schrieb:
Dann habe ich ein Thema mit dem anderen Menschen nicht aber mit Google!

Derer ich in vielen Fällen aber nicht habhaft werden kann, also ist Google genau der richtige Ansprechpartner.

Wenn einer aus deinem Viertel dich beim popeln oder am Sack kratzend in deinem Garten fotografiert und deinen Namen dazu schreibt ist es viel zu umständlich den eigentlichen Ersteller ausfindig zu machen, falls es überhaupt klappt.

Ich kenne jemanden der war zu Gast in Berlin in lief versehentlich (!) an einer NPD Demo vorbei.
Sein Foto landete mit seinem Namen im Netz und er wurde als Aktivist der Szene hingestellt.
Absurd wird es, wenn man seine Familiengeschichte betrachtet...Teile seiner Familie waren nämlich im KZ.
 
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