i5 6600K auf Ryzen 7 5800X bei 1070 Ti - CPU Cap?

Sam Miles schrieb:
Ich wenn man seinen Ram eh nur auf niedrigem Takt laufen lässt, ist auch Vollbestückung kein Problem. Da schneller Ram laut dir eh nichts bringt, braucht man ja auch nicht weiter diskutieren. ;) Für alle anderen gilt. Bei Neuanschaffungen besser auf 2 x 16 GB 3600 gehen.

Ansonsten gibt es zum 5800X jeden Tag mindestens drei Threads und inzwischen sollte eigentlich bei jedem der länger als eine Woche im Forum ist angekommen sein, dass der 5800X Stock einfach ein wenig oberhalb seiner sinnvollen Grenze läuft.
 
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Soweit ich das bisher herausgelesen habe, sind bei den üblichen Daisy-Chain-Boards (also auch beim Aorus Pro V2) wohl zwei Riegel besser. Gibt zwar einige Benchmarks, in denen auch Viererkonstellationen vorne liegen. Die beziehen sich dann aber nur auf den Vergleich unter SR. Werde daher wohl auf 2 x 16 (DR) gehen und schauen, dass ich den bestmöglichen Kompromiss zwischen Takt und Latenz raushole.

OC würde ich wenn, dann bei der GraKa ansetzen, weil diese dann der nächste Flaschenhals ist. Gegebenenfalls noch etwas Tuning beim RAM, wenn ich einen geringeren Basistakt nehmen sollte. Das ist in Anbetracht des gesamten Leistungsmehrwerts der neuen Plattform dann aber vielleicht auch relativ vernachlässigbar.
 
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Ich hak an dieser Stelle mal ein, weil ich Energiesparen cool finde:
ghecko schrieb:
Leute, die LEISTUNG der CPU drosseln. Leistung wie in Leistungsaufnahme. Da verliert man quasi keine (Rechen)Leistung in Singlecore und ~5% in Multicore, nebenbei halbiert man fast die Leistungsaufnahme.
Lässt sich dieses Prinzip auf jeden Ryzen anwenden (wie den 2600er) oder bezieht sich das alleine auf die 5000er-Reihe?
 
EKD schrieb:
Lässt sich dieses Prinzip auf jeden Ryzen anwenden
Ja. Aber je nach CPU ist die "Ausbeute" geringer. Der 5800X läuft halt ab Werk sehr ineffizient, da ist viel Einsparpotential. Bei den non-x und G Prozessoren ist das Potential weit geringer. Nichts desto trotz kann man auch die so zu einem 35W Prozessor machen. Bei meinem 2700 Beispielsweise ist nicht mehr viel zu holen ohne starken Verlust der MC-Rechenleistung.
 
@ghecko
Hast du zum 5800X diesbezüglich zufällig Benchmarks zur Hand?

Die Bestellung ist übrigens raus. :)
Habe jetzt auch 2 x 16 GB Crucials mit 3600 MHz und CL 16 "günstig" für 160 bekommen.

Kann es übrigens sein, dass man beim B550 Aorus Pro V2 die cTDP nicht direkt im UEFI sondern nur durch Ryzen Master unter Windows regeln kann? Ich sehe da höchstens ein "AMD Cool&Quiet" Setting.

Ist das gängige Praxis bei solchen Boards?
 
@IBISXI
Bei equippr.de
War ein kurzzeitiges Angebot. Einfach mal eine Erinnerung bei Geizhals setzen. Vielleicht taucht noch mal irgendwas auf. :)
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Hast du zum 5800X diesbezüglich zufällig Benchmarks zur Hand?
CB selbst hat das getestet. Sind in den Zen3 Benchmarks die Prozessoren mit dem Zusatz Eco.
Der Kabelbinder schrieb:
Ich sehe da höchstens ein "AMD Cool&Quiet" Setting.
Nicht alle funktionen des Bios sind im Handbuch erklärt.
 
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Konnte ich bisher nicht finden. Aber gut, wird sich dann wohl in der Praxis zeigen.
 
https://www.computerbase.de/2020-11/amd-ryzen-5000-test/6/
Screenshot 2021-08-09 at 17-55-52 AMD Ryzen 5950X, 5900X, 5800X 5600X im Test Leistungsaufnahm...png

Screenshot 2021-08-09 at 17-57-03 AMD Ryzen 5950X, 5900X, 5800X 5600X im Test Benchmarks in An...png

Screenshot 2021-08-09 at 17-56-50 AMD Ryzen 5950X, 5900X, 5800X 5600X im Test Benchmarks in An...png
 
Ich meine eigentlich die Option der cTDP im UEFI. Dennoch danke für die Bilder. :D

Bei Gigabyte soll die TDP wohl über das package power tracking (PPT) konfigurierbar sein. Leider noch kein OC-Review mit Screenshots zum Board gefunden. Mal schauen, ob das noch irgendwo in den erweiterten Einstellungen aufploppt. Sollte bei einem OC-Board ja eigentlich selbstverständlich sein.
 
Hallo nochmal allerseits,

die Hardware ist mittlerweile angekommen und erfolgreich installiert. Läuft bisher alles flüssig. Auch in Spielen ist die Performance nun deutlich besser.

Muss mich jetzt noch ein wenig in die Tiefen des UEFI einarbeiten. Was AMD da zusammen mit den Board-Vendors abgeliefert ist ... naja, sagen wir mal "interessant". :D

Bin nun erst mal über AMD Overclocking auf manual gegangen und habe die PPT auf 120, TDC auf 75 und EDC auf 130 gesetzt. Die Settings im CBS-Menü, wo man ebenfalls über XFR an PBO rankommt, habe ich erst mal auf Auto gelassen. In der Hoffnung, dass hier nichts überschrieben wird.

Die Leistungsjustierung des 5800X ist in der Praxis noch etwas gewöhnungsbedürftig. Stock hält er im Idle immer um die 40°C als Target und springt beim Öffnen von Anwendungen häufig innerhalb von 2 Sekunden auf 70°C hoch. Mit den obigen Settings liegen die abrupten Peaks nun bei 60-65°C. Das ist denke ich okay. Womöglich besteht da auch noch etwas Luft nach oben. Muss mich da mal noch mal in Ruhe rantasten. Das ständige Hoch- und Runtertakten ist aber wirklich nervig, wenn man eine halbwegs erträgliche Lüfterkurve aufsetzen möchte. Dadurch hat man nämlich recht wenig Spielraum für eine sanft ansteigende Kurve.

Aktuell habe ich einen Brocken 3 mit zwei Wingboosts drauf. Vorher war der Genesis mit zwei SW3 drauf, mit praktisch fast identischen Werten. Im Cinebench R23 klettert die CPU @ Default relativ schnell auf 90°C und läuft dann mit vollen RPM (1000). Unter die 89°C kommt sie in dem Benchmark eigentlich kaum. Das Case ist dabei offen, die angrenzenden Lüfter ebenfalls auf 100% RPM.
Seltsam ist, dass die Heatpipes dabei gerade mal handwarm werden. Das Problem besteht allerdings grundsätzlich mit beiden Kühlkörpern. 🤔

VG und danke noch mal für eure Hilfe
Kabelbinder


EDIT: Abhilfe schaffte Folgendes.
https://www.computerbase.de/forum/t...readripper-overclocking.1854047/post-25940730
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kabelbinder schrieb:
innerhalb von 2 Sekunden auf 70°C hoch. Mit den obigen Settings liegen die abrupten Peaks nun bei 60-65°C.
Was stört dich an den 70°C? Das ist bei den 5000ern mit hohem Takt und PPT normal.
Du kannst ja an den Limits rumspielen, um etwas Strom zu sparen, wenn es dir darum geht, würde es aber auch nicht übertreiben, dann hättest du dir auch einen 5600X kaufen können ;)

Der Kabelbinder schrieb:
CPU @ Default relativ schnell auf 90°C und läuft dann mit vollen RPM (1000)
Ja, solche Lasten sind ja eigentlich nicht alltäglich, es sei denn du machst auch so etwas in der Richtung auf deiner Kiste produktiv.
Dein Kühler ist unterhalb eines Fuma2 anzusiedeln. Gleichzeitig hast du den mit-hitzköpfigsten 5000er auf dem Brett.

Mal eine Frage zur Wärmeleitpaste, die du verwendet hast. Welche, wie dick?
Anpressdruck hoch genug? Kannst du da noch optimieren?

Ansonsten was schweres verbauen^^
Aber wie gesagt, wann hast du schonmal diese Lasten...
 
Danke für die Rückmeldung! :)

Gortha schrieb:
Was stört dich an den 70°C? Das ist bei den 5000ern mit hohem Takt und PPT normal.
Mich stört, dass es schon beim simplen Öffnen von Anwendungen ohne größere Rechenlast passiert. Dadurch, dass die Temperatur sofort oben anschlägt anstatt langsam anzusteigen, hat man sehr wenig Spielraum für eine ordentliche (gleichmäßig steigende) Lüfterkurve.

Gortha schrieb:
Du kannst ja an den Limits rumspielen, um etwas Strom zu sparen, wenn es dir darum geht, würde es aber auch nicht übertreiben, dann hättest du dir auch einen 5600X kaufen können
Habe ich bereits versucht. Das PPT zu senken war letztlich der Schlüssel. Generell scheint mein System bei ungedrosseltem Power Limit und Stock Settings im UEFI sehr schnell unkontrolliert nach oben zu takten. Eine Senkung von TDC und EDC war vergleichsweise passiv. Der grundsätzlichen Temperaturproblematik kann ich nur durch das Power Limit mittels PPT Herr werden.

Aktuell habe ich mit den oben ergänzten Tweaks um die 15100 Punkte in Cinebench R23. Mit der angepassten CO läuft das System leistungstechnisch nun deutlich stabiler mit rund 5,0 GHz Peak auf allen Kernen. Vorher hatte ich Schwankungen zwischen 4,85 und 5,03 GHz. Ich schätze mal, dass die unoptimierten Tables für den PB2 Algorithmus da nicht alles ausschöpfen konnten und hauptsächlich die drei guten Kerne belastet wurden.

Das PPT liegt bei mir aktuel auf 105 W, was im Peak zu knapp über 80°C @ 800 RPM unter 10 Min Vollast führt.

Vergleich: Der R23 Multi Score des 5600X liegt standardmäßig bei rund 11000 Punkten. Ich denke, da bietet mit der 5800X auch gedrosselt schon ausreichend Mehrwert.

Gortha schrieb:
Ja, solche Lasten sind ja eigentlich nicht alltäglich
Möchte man meinen. Wenn ich @ Stock in rechenlastigen Spielen (Beispiel: Hell Let Loose) aber fast durchgehend zwischen 80 °C und 85 °C bei schon recht hohen Drehzahlen (1000-1200 RPM) liege, dann macht mich das schon nachdenklich.

Müsste das Ganze nun noch mal mit den vorgenommenen Optimierungen testen und das PPT schrittweise noch mal erhöhen, um den Sweetsport herauszufinden. Ich befürchte allerdings, dass da nicht mehr viel Luft nach oben ist, wenn ich die Abwärme limitieren möchte.

Gortha schrieb:
Dein Kühler ist unterhalb eines Fuma2 anzusiedeln. Gleichzeitig hast du den mit-hitzköpfigsten 5000er auf dem Brett.
Aktuell habe ich statt des Brocken 3 mit zwei Wingboost (1000 RPM) wieder den Prolimatech Genesis mit zwei Silent Wings 3 (1000 RPM) drauf. Die Rohleistung beider ist eigentlich ähnlich. Liegt denke ich im Spektrum der meisten größeren Mono- bzw. Twin-Tower-Kühler. Die praktische Leistung wird ja oft durch die Dichte der Lamellen im Verhältnis zur Druckstabilität und Drehzahl der Lüfter definiert.
Da ich ein nicht all zu lautes System haben möchte, liege ich mit dem derzeit montierten Genesis + 2 x SW3 denke ich schon am oberen Ende dessen, was mit LuKü zu erträglicher Lautstärke machbar ist.

Gortha schrieb:
Mal eine Frage zur Wärmeleitpaste, die du verwendet hast. Welche, wie dick?
Anpressdruck hoch genug? Kannst du da noch optimieren?
Cooler Master Master Gel Pro V2. Menge so, dass der Großteil des HS ohne Überlaufen benetzt ist.
Anpressdruck habe ich bereits variiert. Zwischen niedrig und hoch kaum ein Unterschied. Auch habe ich zur Sicherheit noch einmal die MX4 aufgetragen. Da auch nach mehrmaligem Wechsel der Kühler (Genesis <> Brocken 3) bzw. deren Anpressdruck keine große Änderung zu erkennen ist, wird es wohl einfach an dem Power Limit der Plattform liegen.



Ergänzung:
Habe nun 115/85/120 an Stelle von 105/75/110 (PPT/TDC/EDC) hinterlegt und komme auf 88°C Peak bei durchgehend 4,5 GHz auf allen Kernen in R23 mit insgesamt 15300 Punkten.

Ich denke, das ist schon ganz passabel. :)
Werde heute Abend mal schauen, wie es in Hell Let Loose aussieht. Sollte sich dabei herausstellen, dass die Spikes ggf. schon am Limit kratzen oder die Kiste auf Dauer einfach zu warm wird, dann werde ich das Power Limit wieder senken.
 
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Mir ging dieses Genudel mit der Temperatur auch auf die Nüsse, nachdem ich von einem 9900KS auf einen 3900X und dann 3950X umgestiegen bin.

Nun habe ich einfach die Lüfter in meinem CP700 an der Lüftersteuerung angeschlossen mit dauerhaft 12V (6x120mm Push/Pull SilentWings 3) in der Front und seitdem juckt mich das exakt 0. Immer ein konstantes Geräusch und die Temperatur Peaks ändern daran gar nichts mehr.

Ich habe mir vorher einen abgebrochen mit einem NH-U12S von Noctua. Wenn ich die Lüfterkurve im Bios angepasst habe, war die Idle Temperatur auf einmal bei 45°C und somit die Spikes auf 75°C total normal. Dabei drehte der Lüfter immer hoch/runter....hoch/runter, auch mit angepasster Spin up Time keine Besserung.

Das wäre fast der Grund geworden, wieder zu Intel zu wechseln. Jetzt schön konstant mit 12V, ein leichtes Rauschen und jetzt gerade liegt die Idle Temp bei 27°C mit Spikes auf 42°C, ohne das sich auch nur irgendwas verändert.

Ich kann sowas nur jedem empfehlen, wirklich. Ist vielleicht nichts für sofort, aber halte auch diese Option mal auf dem Schirm. Ich benutze übrigens eine CoolerMaster 360er AiO mit der ich extrem zufrieden bin. Die Pumpe ist unhörbar.
 
Um ehrlich zu sein, bin ich nach einer Weile auch bei der alten Skylake-Plattform einfach auf fixe Drehzahlen übergegangen, weil mein Kühler in der Konfiguration genügend Headroom hatte, um mir moderate 700 RPM zu erlauben. :D

Der Vorteil liegt tatsächlich darin, dass man sich an dieses leichte Säuseln mit der Zeit gut gewöhnen kann, wohingegen ein ständiges Auf und Ab immer wieder störend wirkt.

Aktuell sind meine Kurven bis etwa 85°C linear, damit ich halbwegs vergleichbare Benchmarks bekomme. Die Silent Wings 3 auf dem Genesis drehen mit rund 800 RPM, was echt erträglich ist. Werde den Kasten nachher wieder zu machen und heute Abend beobachten, wie sich die Temp über die Dauer beim Gaming entwickelt. Vermutlich wird mein eher warmes H440 (trotz nachgerüstetem Side-Panel mit Mesh) da noch locker 10°C oben drauf legen. Aber wir werden sehen. :)
 
Der Kabelbinder schrieb:
Dadurch, dass die Temperatur sofort oben anschlägt anstatt langsam anzusteigen, hat man sehr wenig Spielraum für eine ordentliche (gleichmäßig steigende) Lüfterkurve.
Also das habe ich bei meinem 3700X(läuft auf 3800X Grenzwerten) durch eine Latenz/pufferzeitraum abgefangen, die im Bios(MSI) vor einer Drehzahländerung und nach unten wie nach oben setzen kann. Dort habe ich die Auswahl von 0,1; 0,3 & 0,7 Sekunden. Habe überall die 0,7 Sekunden gesetzt, für alle Lüfter im System. D.h. wenn der Sprung von 40 auf die kurzzeitigen 50, 60 oder 70°C kommt und diese nicht länger als ca. eine Sekunde anhalten, findet garkeine Drehzahländerung statt. Ich habe also eine Trägheit in das System eingegbaut, die einen wenig Sprunghaften Lüfterbetrieb bietet.

Der Kabelbinder schrieb:
Möchte man meinen. Wenn ich @ Stock in rechenlastigen Spielen (Beispiel: Hell Let Loose) aber fast durchgehend zwischen 80 °C und 85 °C bei schon recht hohen Drehzahlen (1000-1200 RPM) liege, dann macht mich das schon nachdenklich.
Hierauf bezogen und auf die Absätze darüber, kann man schon konstatieren, dass dein Brocken3 und auch die Wärmeleitpaste beide wohl nicht optimal dimensioniert und gewählt sind für einen 5800X. Ggf. ist deine Systeminnenraumtemp auch zu hoch, dass das Delta zur CPUTemp nicht großzügig genug ist. Kontrolliere auch mal diese Temp, ob du da mit mehr Abluft aus dem Gehäuse noch was bewirken kannst.

Edith: Gerade erst gesehen, dass dein Brocken gegen den Genesis der etwas stärker zu klassifizieren ist gewichen ist. Trotzdem noch kein DRP4, NHD15 usw... Ich würde wenn ich Silentfan bin immer Liquid Metal für meine CPU benutzen. Gerade bei den kurzen Peaks geht es ja darum, eine schnellste Wärmeabfuhr zu ermöglichen.

Aber unterm Strich fährst du auch mit deinem Powerlimit ja ganz gut.
Insgesamz ist es halt immer eine gewisse Arbeit ein ruhiges System bei den heutigen Verbräuchen zu realisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gortha schrieb:
durch eine Latenz/pufferzeitraum abgefangen, die im Bios(MSI) vor einer Drehzahländerung und nach unten wie nach oben setzen kann.
Das habe ich auch schon vorgenommen. Habe den Timer jetzt auf drei Sekunden gesetzt. So wird die Drehzahl erst hochgeregelt, wenn tatsächlich längerfristig Last anliegt.

Gortha schrieb:
Kontrolliere auch mal diese Temp, ob du da mit mehr Abluft aus dem Gehäuse noch was bewirken kannst.
Ich habe gestern Abend noch mal sorgfältig alle Kurven leicht angehoben und und ab 68°C diagonal nach oben gehen lassen. Damit wird der schnelle Temperaturanstieg unter Last nun besser abgefangen.

In Hell Let Loose lagen die Gehäuse- und Grakalüfter gestern bei rund 700 RPM, die CPU-Lüfter bei etwa 800 RPM. Die Temperatur des 5800X schwankte dabei zwischen etwa 65 und 75°C. Das sind für die Praxis denke ich schon ganz gute Werte. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ich die PPT noch mal auf 115 W angehoben habe. :)

Benchmarks gehen nun zwar wieder schnell in die höhere 80er-Skala. Für die alltägliche dynamische Last dürfte das aber in Ordnung sein.

Gortha schrieb:
Genesis [...] Trotzdem noch kein DRP4, NHD15 usw...
https://www.hardwareluxx.de/index.p...lung/32410-noctua-nh-d15-im-test.html?start=9
Unter Referenzbedingungen - bei denen nicht jeder mit eigenem Lüfter werkeln darf - liegt der Genesis im Target von 600-1000 RPM weit vorne.

Zusammen mit den beiden Silent Wings 3 ist an der Leistung des Kühlers denke ich nichts auszusetzen. Letztlich liegt wohl einfach zu viel TDP an. Unter Umständen ist mein Sample vielleicht auch nicht der beste Griff, was die Effizient anbelangt.

Gortha schrieb:
Ich würde wenn ich Silentfan bin immer Liquid Metal für meine CPU benutzen. Gerade bei den kurzen Peaks geht es ja darum, eine schnellste Wärmeabfuhr zu ermöglichen.
Habe ich auch schon überlegt. Habe glaube ich noch was von meiner ersten Coollaboratory übrig.

Auf Dauer ist mir die Langzeitstabilität herkömmlicher Silikonpasten allerdings lieber. Gerade da, wo man nicht genau weiß, ob Kühlerboden und HS nicht leicht gekrümmt sind.

Gortha schrieb:
Insgesamt ist es halt immer eine gewisse Arbeit ein ruhiges System bei den heutigen Verbräuchen zu realisieren.
Ich war eine Zeit lang im Irren glauben, dass das ein Relikt aus der Vergangenheit ist. ^^
 
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Der Kabelbinder schrieb:
https://www.hardwareluxx.de/index.p...lung/32410-noctua-nh-d15-im-test.html?start=9
Unter Referenzbedingungen - bei denen nicht jeder mit eigenem Lüfter werkeln darf - liegt der Genesis im Target von 600-1000 RPM weit vorne.
uiuiui, das hätte ich nicht gedacht. Einziger Schwachpunkt ist bei dem Teil dann, dass einer der beiden Lüfter die Luft im Gehäuse verquirt - Richtung MoBo pustet. (y)
Der Kabelbinder schrieb:
Hab ich auch auf CPU und GPU. EInmal Ultra einmal Pro, das ist aber eigentlich wumpe. Sehr viel hilft auch das nicht, aber Kleinvieh macht auch Mist. Die Summe aller Optimierungen, an Luftbewegung sowie Wärmeübergängen ist entscheidend. Wie immer sind Nadelöhre zu vermeiden.

Der Kabelbinder schrieb:
ein Relikt aus der Vergangenheit ist
Haha, ja, wir sind wieder - wenn auch etwas anderes als Früher - bei Presskopf und Co angekommen. Wobei die Grafikkarten ja sogar heute CPUs alt aussehen lassen :p Deswegen hast du auch beim Zocken üblere Kühlungsbedingungen bei deinem Genesis, als wenn du "nur" einen CPU Bench wie Cinebench ausführst. Beim Zocken brennt die ganze Hütte^^
 
Gortha schrieb:
Einziger Schwachpunkt ist bei dem Teil dann, dass einer der beiden Lüfter die Luft im Gehäuse verquirt - Richtung MoBo pustet.
Vor- oder Nachteil, das kann man so oder so sehen. :)

Da mein Board bereits eine relativ gute VRM-Kühlung hat und ich tendenziell ja eher under- als overvolte, dürfte sich der Mehrwert der Top-Down-Kühlung allerdings in Grenzen halten. Ein normaler Twin-Tower wäre für den gerichteten Airflow theoretisch besser. Praktisch dominiert aber denke ich nach wie vor die TDP.

Gortha schrieb:
Deswegen hast du auch beim Zocken üblere Kühlungsbedingungen bei deinem Genesis, als wenn du "nur" einen CPU Bench wie Cinebench ausführst. Beim Zocken brennt die ganze Hütte^^
Wie meinen?
Cinebench hat doch durchgehend höhere Lasten als ein Mittelwert niedriger taktendes Spiel mit gelegentlichen Leistungsspitzen. Das zeigt sich ja auch in meinen Befunden. Während R23 binnen 10 Sekunden über 80°C steigt, pendelt sich das Zocken letztlich irgendwo zwischen 65 und 75 °C ein.
 
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