News Im Test vor 15 Jahren: AMD mit dem Phenom II wie ein Phönix aus der Asche

Bin nach dem Athlon 64 bei AMD ausgestiegen und habe 2009 den Intel Pentium Core Quad Q9450 gehabt...
 
Stefan1200 schrieb:
Ich hatte damals den "AMD Phenom II X4 965" (3,4 GHz je Kern), war schon ein geiles Beast. Bis 2016 war das mein Hauptsystem.
Ich hatte mir 2011 einen PC mit dem Phenom II X4 955 BE gebaut, das war bis vor ca. 6 Monaten mein Hauptrechner, weil dann auf einmal nichts mehr ging, vermutlich Mainboard defekt. Lief aber fast 12 Jahre Problemlos. Nur später mal GraKa erneuert (GTS450 auf GTX960) und SSD eingebaut.
Nur bei Last wurde er recht warm und laut am Ende. EVTL hätte mal die Wärmeleitpaste neu gemusst. Aber der hat halt auch 125 W TDP oder sowas.
 
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coxon schrieb:
Die GTX bekam irgendwann einen dritten Lüfter spendiert und der NT Käfig ist rausgeflogen.
Das Gehäuse benutze ich heute noch. Verdammt bin ich alt. :D

Anhang anzeigen 1440196
Ist das ein Lancool Metal-Boned K7?
Ich hab meinen NT-Käfig auch rausgebohrt. 😁
 
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Ja ist es. Allerdings habe ich die Front mit einer Lian-Li Blende gemoddet nachdem ich sie oben und unten zurechtgeschliffen habe. :D So hat es drei 120er in der Front. Mit dem Konzept war ich der Zeit etwas voraus und bis heute leistet es mir gute Dienste. Im DVD Tray sind zwei HDDs, entkoppelt und in einer IBL 20 Box zum Schweigen gebracht.

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Schwämme sind super zum entkoppeln.
Hab ich früher auch genommen.
Festplatte im Sandwich zwischen 2 Schwämmen und verspannt ins Gehäuse mit einkochgummis.
Hat gut gehalten und super entkoppelt.
So waren auch velociraptor super leise. :)
 
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lorpel schrieb:
Damals galt wie heute: wer das Beste benötigt, greift zu Intel.
Hrm? Das ist doch gerade heute beim Gaming genau umgekehrt??

Auch ganz früher hat das nicht gestimmt. Aber ja, eine relativ lange Zeit stimmte das.
Ergänzung ()

raekaos schrieb:
Die Phenoms waren ziemliche Krücken, da war nix mit "Phönix aus der Asche".
Doch. Ein E8600 war avg rund 5% schneller als ein Phenom II X4 940. Wenn der Phenom wegen 5% weniger Leistung ein Krüppel war, war es der E8600 auch.
 
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SubiEJ20 schrieb:
@coxon
Ist das ein Schwamm ?
Eine Reibeauflage aus dem Fliesenbedarf. War das beste was ich gefunden habe um das hohe Gewicht der Box vom Case zu entkoppeln.
 
@coxon
Cool. Falls du Reserve brauchst, meines liegt wieder OVP im Keller - samt USB 3.0 Upgradepanel und Ersatzklipse für die Front. Glaube nicht, dass ich da nochmal was Reinbaue. 😏
 
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Wußte nicht, dass es da ein USB3 Panel für gab. ^^

Ich spiele eh mit dem Gedanken mir ein anderes Case zu holen, aber vorher muss ich die HDDs durch SSDs ersetzen, was aufgrund der steigenden Preise etwas kostspielig werden könnte ... Danke fürs Angebot. :)
 
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15 Jahre ist das her? Ich werde alt...

Habe jedenfalls sehr gute Erinnerungen an meinen 955 Black Edition. Der war nach Pentium 4, Core Duo und Core2 Duo meine erste AMD CPU und ich war sehr zufriedem damit. Mit etwas OC hat der bei mir noch bis zum Ryzen 1700 durchgehalten und wurde erst dann abgelöst :)
 
Ich hatte damals auch einen Phenom II (ich meine den 955) habe später einem Kollegen auch noch sehr attraktiv einen der späteren 6 Core Varianten eingebaut, die CPU war seiner Zeit weit voraus. Lief bei Ihm glaube ich über 5 Jahre, man konnte ja Bulldozer ganz gut überspringen mit so einer CPU.

Man muss generell bei AMD sagen das sich die CPUs (aber auch oft die GPUs) am ehesten rentiert haben wenn sie etwas hinter der Konkurrenz waren und als Konter mit Preissenkungen reagieren mussten. Die Phenom II waren halt so typische Budget CPUs die man im Angebot kaufte, aber trotzdem gut ablieferten.

Habe mir generell meist auch nur die verbesserten CPUs der jeweiligen Gen bei AMD geholt, die erste Gen hatte meist Kinderkrankheiten und was ich auch oft gemerkt habe - meist wurden dann noch die allergünstigsten CPUs bei AMD gekauft, was ich für einen Fehler halte. Man sollte schon ins obere Regal greifen, wenn man schon bei der günstigeren und leicht langsameren Konkurrenz kauft. Das haben viele aber auch nie verstanden und auf Teufel komm raus die günstigste Variante gekauft. Das war für das Image auch nicht gerade förderlich wenn man zum Kollegen mit Intel ging, so waren die CPUs meist Welten voneinander entfernt...
 
lorpel schrieb:
Ein CPU kauft man ja nicht mit dem Argument einer Inselbegabung "Gaming".

Was ist für Privatnutzer wohl mehr "Inselbegabung" ? Gaming, oder die wenigen Anwendungen, die tatsächlich von CPU-Leistung in solchen Größenordnungen profitieren ?

Für Office, Streaming, Internet, einfache Bildbearbeitung etc. reicht eine Uralt-CPU.

Ich nehme mal an, dass es wesentlich mehr PC-Gamer gibt, als anspruchsvolle Privatnutzer von Cinema4d oder dergleichen.
 
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lorpel schrieb:
Ein CPU kauft man ja nicht mit dem Argument einer Inselbegabung "Gaming".

Hier ein Überblick über die aktuellen CPUs und ihre Leistungen:

https://www.faz.net/kaufkompass/vergleich/die-beste-cpu/

Wieder ist Intel die Empfehlung.

Wenn ich bei Benchmarks von einem 14900k aber im Allcore Power Consumption Test teilweise fast 300 Watt sehe, dann Frage ich mich schon was Intel da geraucht hat.

Für mich rechtfertigt das den Hauch mehr Performance in meinem aktuellen Anwendungsbereich auf jeden Fall keinen Intel Kauf... Die Stromrechnung wird es mir danken und auch die Ersparnisse bei der Anschaffung.

Mag aber jeder handhaben wie er will, es gibt bestimmt Anwendungsbereiche wo Intel das richtige ist. :-)
 
Ich besaß damals den X4 955BE, den ich auch als P/L-Tipp ansah und ich habe das damals gebaute System auch als äußerst zuverlässig/stabil in Erinnerung. Leider habe ich das System nicht mehr und erinnere mich auch nicht an alle Details. Aber mir ist noch bekannt, dass ich ihn zwischen einem C2D E6400 und einem 2500k einsetzte.

Bulldozer habe ich tatsächlich bewusst ausgelassen. Leider oftmals schlechte Kühlungs der SpaWas und quasi schon ein Zwang zu Topblower-Kühlern. Allerdings ist mir auch bekannt, dass sich mit steigender Multicore-Unterstützung von Spielen und Anwendungen und aufgrund seines Preises der FX-8150 und auch 8370 im Laufe ihrer Zeit als konkurrenzfähiger erwiesen - aber natürlich nichts für die Hochleistungsgamer mit ihren massiven Hochfrequenzkernen. ;)
 
Der Phenom II X4 965 BE war damals mein erster Selbstbau-PC. Angefeuert von der neuen und mächtigen Sapphire R9 390 Nitro war das System lange im Einsatz, glaube 6 Jahre. Bis es schließlich erste Probleme in der Architektur der CPU gab, z.B. der bug in Resident Evil VII, als das Spiel immer an der selben Stelle in der Kanalisation abgestürzt ist, weil irgendein Intel Befehlssatz erforderlich war... Das war der Grund auf Ryzen 2700X zu wechseln - bis heute.
 
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