News Im Test vor 15 Jahren: Intels Core 2 Duo E6600 und E6700 räumten mit AMD auf

Waren schöne Zeiten! Ich war damals nicht wirklich im High End Bereich unterwegs. Zu der Zeit hatte ich einen X2 4400+ @5600+ gepaart mit einer lahmen ATI X1650.

Darauf Folge dann eine GeForce 9600 GSO, bis dann nen Phenom II x4 945 samt AMD HD 4890 eingezogen ist.
 
Danke für die Reise in die Vergangenheit. Mein erster "richtiger" PC war der E6400 wegen dieser CPU und entsprechenden Übertaktungen habe ich mich hier im Jahr 2008 registriert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lubi7
Langsam, aber sicher sind wir mit dem 15-Jahresrückblick in Zeiten angekommen, in denen ich mich auch intensiv mit dem Rechnerzusammenbau beschäftigt habe. (Oder besser gesagt: In denen ich mir von erspartem Geld leisten konnte, einen PC zusammenzuschrauben). Ich habe mir damals den C2D E6420 geholt, im Verbund mit einer 8800 GTS. Leider die 320 MB-Variante, die deutlich früher an ihr Limit gestoßen ist als ihr "großer Bruder".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schorsch92 und Fernando Vidal
Mein E6600 läuft bis heute mit einer 9800GT. Wird für LAN Abende mit Windows XP genutzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JackTheRippchen und alphatau
Hatte damals einen der ersten E6600.
Legendäre CPU.

OC-technisch hatte Ich im Gegensatz zu gefühlt sämtlichen Forenschreibern eine Krücke - VID war 1,4xxx Volt und keine 100-200 MHz mehr liefen ohne saftige V-Core-Erhöhung 😆
 
MilchKuh Trude schrieb:
Jeder macht den Fehler "teuerste" CPU einmal. Bei mir wars der Thunderbird 1200c 😏

Lustigerweise trifft das auf meinen 5960X nicht zu. Kotzt zwar mittlerweile aus allen Löchern, aber tut nach fast 7 Jahren immer noch zuverlässig seinen Dienst und das trotz Dauer OC. Ich Prügel ihn zwar nicht mehr mit 4.5 aber 8C/16T mit 4,3 sind immer noch passabel. Sollte eigentlich schon längst abgelöst werden aber DDR5 ist ja im Anmarsch. Immerhin hab ich DDR4 mit einer einzigen Plattform ausgehalten. Und das auch noch mit der ersten Verfügbaren....800€ für 64 GB 2400 CL16..

Es war definitiv die richtige Entscheidung den Extreme zu kaufen, (Intel) 8C/16T im Jahr 2014 brachten schon gewaltige Power und lange gehalten hat er auch.

Der einzige Nachteil: hat man einmal ein ROG Extreme, akzeptiert man kein günstigeres Board mehr 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA und MilchKuh Trude
doof123 schrieb:
Die Chips und Karten sind trotz 14 bzw 7 enorm groß geworden
Ein Die vom Conroe hatte bei < 0,3 Mrd. Transistoren 143mm². Ein Zen 2 Chiplet hat bei fast 4 Mrd. Transistoren 74mm². Klar da fehlt dann das I/O Die mit seinen 125mm² - allerdings sollte einem auch bewusst sein dass dort viele Funktionen enthalten sind welche beim C2D noch im Chipsatz ausgelagert waren (Speichercontroller, PCIe-Controller, etc.).
doof123 schrieb:
Highend-CPU's für Consumer sind groß wie für Server
Weil das (leicht) abgewandelte Server CPUs sind!
doof123 schrieb:
und die Karten groß wie z. Z. der 286 / 386
Meinst du die Größe vom Die oder die Bauform der Karten?
drago-museweni schrieb:
Lange ist es her, Athlon 64 x2 4600+ und danach X2 5600+ Intel reizte mich auch zu den dunkelsten AMD Zeiten nie wirklich
Doch - der Sandy Bridge war für mich etwas an dem ich nicht vorbei gekommen bin. Mit Lightroom und der verlustfreien Bearbeitung von RAW Fotos waren mir die verfügbaren AMD CPUs deutlich zu langsam.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schorsch92 und drago-museweni
Mir ist vor allem in Erinnerung, dass man um 2006 herum auf der fieberhaften Suche nach leisen Konstruktionen war, um Wohnzimmer-taugliche Mediacenter bauen/kaufen zu können - und mit den Pentii war wirklich kein Blumentopf zu gewinnen. Für die zwei Jahre 2005 und 2006 ware Cool'n'Quiet absolut alternativlos...
Bis die Cores kamen... Ich hab' im Frühjahr testhalber ein Mediacenter von einem Anbieter bekommen - ich kann mich an den Namen nicht erinnern - der den Core mit Heatpipes und zwei großen Kühlkörpern links und rechts passiv gekühlt hat. Das war ein echter Gamechanger.
Das Mediacenter war zwar heftig zu teuer (deswegen ist aus denen wohl nix geworden... ;) ) aber leider geil.

Ich hab' noch einen Sockel-939-Cube von Shuttle... der war auch recht leise. Allerdings war mein Wohnzimmer-Mediacenter noch ein Eigenbau in einem Silverstone-Gehäuse mit extra Display... vollkommen nutzlos... aber ich hab's immer noch... ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA und DAU123
MilchKuh Trude schrieb:
Jeder macht den Fehler "teuerste" CPU einmal. Bei mir wars der Thunderbird 1200c 😏
Ich habe bisher immer darauf geachtet nicht mehrere 100€ Aufpreis für ein wenig Mehrleistung zu bezahlen.
Der Laptop mit C2D T9300 war damals zwar relativ teuer (ursprünglich wollte ich ein Notebook mit T8300 aber das Modell mit T9300 war gerade verfügbar und es gab eine Rabat Aktion) aber es gab auch schon den T9500 der für 100MHz Mehrleistung unverhältnismäßig überteuert war. Den Q9650 habe ich geschenkt bekommen als er schon lange kein HighEnd mehr war, der Core M-5Y71 (wieder Laptop) war zwar der Schnellste/teuerste seiner Klasse (lüfterlose Laptop CPU) aber da war es wieder das Gesamtpaket zu einem Fairen Preis (gut der Rest des Gesamtpakets hatte leider seien Macken aber die CPU konnte da nichts dafür) und beim Ryzen 7 1700 (Desktop) bzw. Ryzen 5 2500u (Laptop) war ich wie auch bei den Mobilen Devices die ich dazwischen einmal hatte weit entfern von der "Teuersten CPU".
 
Hallo zusammen,

@ Erzherzog
Erzherzog schrieb:
300 Euro für einen DualCore war schon ziemlich teuer seinerzeit wenn man das mal rückwirkend mit Inflation
Das mußtest du vielleicht direkt zu Veröffentlichung des E6700 zahlen. Aber nicht für den E6600. Meinen bekam ich für 250 €. Und wenn man ganz schlau war, erstand man einen E6300, wie es viele taten.

Denn derselbe ließ sich locker zu einem E6700 und darüber hinaus hochjagen. Mit etwas Feinabstimmung mit kaum gestiegenem Strombedarf, je nach Exemplar welches man bekam.
Erzherzog schrieb:
War aber generell eine blöde Zeit, bis Software gut mit 2 oder mehr Cores umgehen konnte vergingen Jahre.
Dem kann ich so nicht Zustimmen. Es gab damals schon das ein oder andere Spiel, welches 2 Kerne gut zu Nutzen wußte. Crysis ist das Paradebeispiel. Nur 4 Kerne dauerten, bis die wirklich auch nur halbwegs gewinnbringend genutzt werden konnten.

Tatsächlich stimmt es aber, daß Anwendersoftware 2 Kerne weitgehend nicht spürbar zu Nutzen wußten. Bis auf Packprogramme z. b.. Das ein oder andere Spiel damals lief aber schon mit 2 Kernen spürbar besser. Damals schon.
Erzherzog schrieb:
Gerade wenn man ein niedrig getaktetes Modell hatte (was bei den meisten OEMs der Fall war) hielten sich die Vorteile gegenüber einem Core echt in Grenzen.
Das kommt absolut darauf an, welches Modell es war. Z. b. die E4300er ließen sich hochjubeln bis zum Exzeß. Damals lohnte sich OC nocht spürbar. Da kam kolossal was rum. E4300er konnten ohne jede Probleme zu einem E6600 / E6700er hoch gejubelt werden. Und nicht selten darüber hinaus sogar.

Die Zeit damals war eine regelrechte Hochzeit für Übertakter. Weil es sich noch richtig rechnete, es kam wirklich spürbar was rum. Im Gegensatz zu den heutigen Zeiten. Heutzutage läuft alles schon ziemlich nah am Anschlag. Das einzige was da noch spürbar wird, ist ein deutlich erhöhter Stromverbrauch in Relation zu dem, was überhaupt noch durch OC erzielbar ist.

So long....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: lubi7
Berserker schrieb:
Hatte meinen X2 4200+ von 2,2 auf 2,75GHz mit Custom 240er Wasserkühlung übertaktet. Das sind immerhin exakt 25%. Und wenn ich grob die Jahre zusammen zähle, die mein 939 Board ausharren musste, dann war der Sockel bei mir sehr wohl "zukunftssicher".
Aber eigentlich auch nur, weil der Chieftech Bigtower mit der WaKü, Beleuchtung und Lüftersteuerung Marke Eigenbau dermaßen verbaut war, das ich zu faul für einen Boardwechsel war. 😝
Lol. Ging mir genau gleich. Abit AN8 Fatal1ty + 4200+ OC mit ner Custom Aquacomputer Wak... So hat mich das System bis S1366 rauskam begleitet. Das war dann ein wahrliches Upgrade aufn 920er Bloomfield :D

In dem Fall hat mich die Wakue massiv Geld sparen lassen, danach nie wieder eine gehabt.
 
Bei uns gab es im Januar 2006 den 2. PC mit Athlon 64 3700+ da gab es die C2D leider noch nicht sonst wäre es für den selben Preis sicher schon ein Dualcore geworden und auch habe ich auch erst kurz nach dem kauf des PCs angefangen mich tiefer mit der Materie zu beschäftigen. Mit der Vorstellung der ersten C2D Laptop CPUs habe ich mich aber erst einmal auf den mobilen Sektor konzentriert, mehr Leistung im Laptop als der Familien Desktop PC zu einem akzeptablem Preis von AMD gab es da im Laptopbereich leider nur lahme Krücken ...
Bis ich mir dann aber den ersten eigenen Rechner (Laptop) gekauft hatte vergingen nochmals ca. 2 Jahre und es wurde ein Laptop der schon ein 45nm Penryn Core2 Duo (T9300) hatte und dazu eine Mobile Radeon HD2700. Der Laptop lief bei mir und später bei meinen beiden jüngeren Brüdern insgesamt ca. 10 Jahre nachdem der RAM ziemlich schnell von 3GB auf 4GB erweitert wurde (was leider auch das Maximum war) kam später dann noch eine SSD dazu auch wenn irgendwann der RAM knapp wurde und zum Schluss auch die CPU meist zu 100% ausgelastet war reichte das zum Surfen und für Office Aufgaben noch lange aus.
Parallel hatte ich dazu weitere etwas mobilere (aber auch langsamere) Laptops die ebenfalls auf der C2D Architektur beruhten (2 Jahre einen Celeron SU2300 Penryn@1,2GHz, weitere 2 Jahre einen gebrauchten Laptop mit Core 2 Duo P8400). Bis ich ende 2013 ein Bord + 8GB RAM + Q9650 geschenkt bekam war der T9300 im Schlepptop mein schnellster Rechner und im Laptop blieb ich dem P8400 bis 2015 treu. Mal schauen ob Zen1 eine genauso "langlebige" Plattform bei mir wird wie die Core2 Plattform (der Q9650 wurde im Herbst 2017 vom Ryzen 7 1700 in den "Videorecorder" PC hinter dem TV verdrängt und läuft da noch immer).
 
Nach dem AMD Barton 2500+@3200+ 2003 hielt 2007 der E4300 Einzug bei mir. Wie schon vom vielen beschrieben, gabs da durch eifachstes OC massig Mehrleistung.
Vor allem wenn man bedenkt dass die CpU für 170€ rauskam und halbes Jahr später nur 110€ kostete.
Nach ca 2 Jahren habe mir dan den E7400 gebraucht geholt, der dan erst 2015 durch einen gebrauchten i7 4770K abgelöst wurde
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Luxmanl525
Danke für den tollen Rückblick! Auch dieser Artikel lässt wiedermal längst vergessen geglaubte Erinnerungen hochkommen:

Zu der Zeit hatte ich einen Sempron 3100+ gepaart mit einer 8600 GT. Später erfolgte ein Wechsel zum Athlon X2 6000+ samt neuen AM2-Board mit nForce 400-Chipset, wieder gefolgt von einem Phenom X3 720 und als letzte Stufe ein X4 955. Den Sempron habe ich als "OK" in Erinnerung :D.

Damals bezog ich Hardware über lokale Händler (2 Stück in einer 50t. Einwohnerstadt :rolleyes:), denn Onlineshops waren da (bei mir) noch nicht so im geistigen Fokus. Und da wurde gekauft, was der Localdealer so im Regal hatte.

Der eine Shop war mir sehr sympathisch: Ohne viel Bling-Bling und ein Megamini-Verkaufsraum mit dahinter liegender Werkstatt. Dort traf ich immer die gleichen "Nerds" und man verbrachte dort gerne seine Stunden im Austausch über Hardware. Was mir in guter Erinnerung blieb - da ich damals schon sehr an Möglichkeiten der Geräuschreduzierung interessiert gewesen bin -, dass der Inhaber einer der ersten mit leisen Lüftern (Papst) und Dämmmatten gewesen ist.

Eine schöne Zeit :-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA
Luxmanl525 schrieb:
Und wenn man ganz schlau war, erstand man einen E6300, wie es viele taten.
1.86 auf 3.4-3.6 ghz und man musste nichtmal frickeln.
Dazu pervers niedrige RAM Timings. War schon gut damals :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Luxmanl525
Doch, doch, lieber Andi. Ich versteh wie du es meinst - so gut unhörbar waren die auch nicht, aber das waren die Standard-Sockel-A-Kühlkörper mit Papst-Lüftern. Und: Damals wars für mich deutlich (un)hörbar :D Heutzutage natürlich kein Vergleich, aber damals...:cool_alt:

Ich habe beide Varianten noch in meinem Retrolager. Standard vs. Pabst. Vielleicht finde ich die Zeit um einen akkustisch, gefühlten Vergleich nach bald 20 Jahren zu machen :D
 
Zurück
Oben