News Intel Baseline Profile: BIOS-Updates gegen instabile Core-K-CPUs im Detail

RogueSix schrieb:
@Ruebennase

Macht der 13900K beim normalen Zocken in UE5 auch nicht. Beim Zocken mit UE5 wird -vor allem bei höheren Auflösungen- wie immer die GPU die erste Geige spielen und die CPU gemütlich vor sich hin dödeln.

Es geht bei der hohen Leistungsaufnahme da rein um die shader compilation bei UE5. Die shader compilation ist ja eines der Einsatzgebiete, wo die Intel CPUs ihre Power voll ausspielen können, da hierbei alle P+E Cores kurzzeitig mit 100% komplett ausgelastet werden, also die Maximallast abgerufen wird.

Danke dir. Das mit der Shader Compilation war mir nicht bekannt.
 
Ayo34 schrieb:
Sollte das aber dann nicht standardmäßig am Anfang ausgewählt sein und optional kann man das OC Profil wählen?
Sollte, ja. Aber dann kann man doch nicht mehr behaupten DAS beste Mainboard für Intel CPUs zu haben.
 
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eazen schrieb:
... und dein ganzer Post ist doch eher Ironie als Wahrheit. Sorry, aber dieses Desaster ist nicht vergleichbar mit den Kleinigkeiten an „Problemen“ die AMD in letzter Zeit hatte.
Und er "alte Schwede" liked das auch noch (18:49 Uhr) ... :rolleyes:
Ergänzung ()

MalWiederIch schrieb:
Deine Aussage passt jedenfalls zu deinem Profilbild, wie die Faust aufs Auge …
Dito !
Wer im Steinhaus sitzt, sollte nicht mit Murmeln würfeln ... ;)
 
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Ich habe da etwas gemischte Gefühle:

1.) Die TDP per Defaulteinstellung etwas zu begrenzen macht durchaus Sinn. Wer seiner CPU mehr Power geben will kann das ja gerne tun wenn er für ausreichende Kühlung gesorgt hat. Aber dann fahren alle, die sich zu dem Thema noch überhaupt keine Gedanken gemacht haben und einfach irgendeinen Midrange Luftkühler auf ein Budgetboard gekloppt haben fahren dann automatisch schon mit Einstellungen, die CPU und Board auch langfristig überleben.

2.) Probleme habe ich jedoch mit den Anpassungen der Spannungskurve.
Bei 125W sind bei Cinebench R23 nur noch 28800 Punkte drin: https://img.unikoshardware.com/wp-content/uploads/2024/04/n.jpg
Beim 13900K Launch Review hat computerbase noch 32K Punkte gemessen. Man verliert also 10% Performance bei GLEICHER Verlustleistung.
Hier muss man sich echt Fragen, was hier schief gelaufen ist. Haben hier die Boardhersteller eigenmächtig eigene Spannungskurven verwendet, die außerhalb der Spezifikation liegen und die Reviewer sind alle darauf rein gefallen und haben reihenweise OCing Ergebnisse als Stock Ergebnisse dargestellt?
Oder drängt jetzt Intel die Boardhersteller dazu die Spannungskurve um 10% niedriger anzusetzen als sie eigentlich sein sollte, weil sie ihr Binning nicht auf die Reihe bekommen und glauben, dass die Kunden das Schlucken? Wir reden hier von 500MHz weniger Takt während man für 200MHz mehr des 13900KS 200 Euro Aufpreis bezahlt hat.

Zur Fehlersuche macht das ja alles Sinn aber dann muss das auch so klar kommuniziert werden mit dem Hinweis "wenn die CPU im Failsafe stabil läuft, mit Defaulteinstellungen aber nicht, dann ist sie defekt und gehört auf Garantie ausgetauscht".
 
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andr_gin schrieb:
Oder drängt jetzt Intel die Boardhersteller dazu die Spannungskurve um 10% niedriger anzusetzen als sie eigentlich sein sollte, weil sie ihr Binning nicht auf die Reihe bekommen und glauben, dass die Kunden das Schlucken? Wir reden hier von 500MHz weniger Takt während man für 200MHz mehr des 13900KS 200 Euro Aufpreis bezahlt hat.
Der gekniffene/getäuschte ist auf jeden Fall der Kunde.
Die Boardhersteller geben zu viel Saft auf die CPU, damit sie sagen können, dass ihr Brett 2 % schneller ist als das der Konkurrenz, Intel suggeriert, kauf Dir (gegen Aufpreis) eine K CPU, weil Du damit OC seitig alles veranstalten kannst, was Du möchtest.
Nun heißt es plötzlich, Pustekuchen, streiche OC aus Deinem Gedächtnis und betreibe die CPU zu Gunsten der Stabilität und Lebensdauer wie eine non K Version, aber Danke für Dein Geld.

10 % Leistungsverlust in Zeiten wo man für 2 % mehr Leistung tief in die greifen muss, um den Längsten zu haben, ist schon heftig.
 
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100€ Rückzahlung für jeden i9 ab. der 13 gen halte ich für angemessen. Für ks 250€.
 
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nuestra schrieb:
Ja wir sollten komplett neu Benchen und intel sollte dann weltweit Teilgutschriften für die 14 gen ausbezahlen.
nuestra schrieb:
100€ Rückzahlung für jeden i9 ab. der 13 gen halte ich für angemessen. Für ks 250€.
Auf welcher Basis? Die Cpu erfüllt exakt das, was Intel beworben hat. Nur weil die Mainboard Hersteller die von Intel empfohlenen Limits aushebeln und du deshalb mehr Leistung (im Tausch gegen hohen Verbrauch) erhälst als ab Werk versprochen, kannst du nun nicht im Umkehrschluss Geld fordern, wenn diese Übertaktung nicht stabil ist oder zurückgenommen wird.

Es gibt keinerlei Versprechen oder Garantie, dass MCE stabil mit jeder Cpu zu betreiben ist. So wie bei AMD auch nicht versprochen wird, dass jede Cpu mit CO -20 und PBO rennt.

Was man Intel dagegen ankreiden muss:
Die tolerieren, dass alle Cpus schön mit MCE in Tests gebencht werden und auf dieser Basis Vergleiche gegen AMD folgen. Der unbedarfte Käufer denkt dann, dass diese Cpu sehr schnell ist. In Wirklichkeit gibt's aber innerhalb der Limits und in manchen Anwendungen 5-10% weniger Leistung. Insbesondere bei den fetten Cpus.
Hier muss man zum Beispiel CB zugute halten wie hier getestet wird. Nämlich einmal MIT und OHNE Limits. Damit kann sich jeder Käufer ein Bild machen und eine informierte Kaufentscheidung treffen.
 
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Tzk schrieb:
Auf welcher Basis?
Deshalb:



Was man Intel dagegen ankreiden muss:

Die tolerieren, dass alle Cpus schön mit MCE in Tests gebencht werden und auf dieser Basis Vergleiche gegen AMD folgen. Der unbedarfte Käufer denkt dann, dass diese Cpu sehr schnell ist. In Wirklichkeit gibt's aber innerhalb der Limits und in manchen Anwendungen 5-10% weniger Leistung. Insbesondere bei den fetten Cpus.

Hier muss man zum Beispiel CB zugute halten wie hier getestet wird. Nämlich einmal MIT und OHNE Limits. Damit kann sich jeder Käufer ein Bild machen und eine informierte Kaufentscheidung treffen.
 
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Das ist zwar unschön, aber in meinen Augen ein Fall von "Pech gehabt". In den Kommentaren zu den Tests gab es immer längliche Diskussionen, wenn eingefordert wurde das die Intels mit aktiven Limits getestet werden... Da war von künstlichem Einbremsen, Verkrüppelung und ähnlichem zu lesen. Sich jetzt hier hinzustellen und zu beschweren das die Limits nicht gehalten werden ist absolute Doppelmoral. Deshalb hat CB doch die Stufen immer klar gekennzeichnet. Wer die Tests liest und versteht, der weiß wie eine Intel Cpu mit aktiven Limits läuft.

EDIT:
Bespielsweise der 13900KS und die Anwendungsleistung im Multi-Core. Der Sprung von 142W auf 253W sind +14% Leistung bei +78% Verbrauch. Kann man machen, kann man lassen.
1714202984424.png


An der Stelle bitte nicht falsch verstehen. Ich finde diese Praktik seit Jahren unter aller Sau von Intel und den Herstellern. Auch das man beim Erststart die Kühlung abfragt (Stock/Luft/AiO) und dann einfach die Limits je nach Auswahl aufdreht ist bescheuert.
 
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Dummheit schützt vor Strafe nicht.
Richtig interessant wird es wenn — pure Spekulationen — rauskommt, diese Problematik mit Hinblick auf längere Balken gekonnt ignoriert wurde.
Ich vermute aber einen Laufzeitfehler, der so sich in Tests und benches nicht gezeigt hat. Wirklich besser ist das aber auch nicht, zeugt nur, dass sich die Hardware an der Kotzgrenze bewegt, so was müsste rein von der Theorie irgendwem aufgefallen sein.
Ich denke gerade an Boeing..
 
Konkret konnte die Redaktion auf einem Core i7-14700K in Cinebench 2024 durch Wahl des Baseline Profile keine ein- bis zweistelligen Verluste nachvollziehen, wie sie zuletzt bereits die Runde gemacht haben.
Was interessiert hier eigentlich der i7-14700K, verstehe ich ehrlich gesagt nicht? Geht es nicht viel mehr um die absolut überzüchteten 14900K und 14900KS (evtl. noch die 13900K(S), welche in erster Linie mit Instabilität auffallen und die Powerlimits in vielen Lastszenarien auch voll ausreizen? Naja Hauptsache erstmal kommunizieren: eigentlich können wir keine so wirklich echten, nennenswerten Verluste nachvollziehen. Letztlich schön vorbeiargumentiert...

Kommt einem schon arg wie eine Salamitaktik (wie u. a. aus der Politik bekannt) vor was hier betrieben wird um sein Gesicht noch etwas/vorerst zu wahren. Am Ende wird man bei den bis an den Rand geprügelten Topmodellen 1x900K(S) doch nach und nach eingestehen müssen, dass die eigenen Benchmarks ebenfalls (merkbar) nach unter korrigiert werden müss(t)en. Beschämend, dass sich die Branche (Industrie und Presse) von Intel so vorführen und ausnutzen hat lassen. Getäuschte Verbraucher (Endkunden) und die Konkurrenz sind jedoch die größten Verlierer.
 
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Kadett_Pirx schrieb:
Warum war für diesen Artikel nicht eure beste special Edition Volker Rißka zuständig?
Selbst wenn das ein Fahrdienstleiter der BVG geschrieben hätte, würde sich an dem Problem doch nichts ändern. Das war sicher wieder einer dieser Kommentare, die darauf abzielen, sinnlos Beiträge zu sammeln, stimmts?
 
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Ruebennase schrieb:
Welchen Watt Peaks hat ein 13900K mit der UE5 Engine ? Vielleicht verstehe ich es falsch und ihr könnt mich da aufklären ? Ob Powerlimit Off oder On, welch unterschied macht das ? Ich kann mir nicht vorstellen das zbs ein 13900K mit der UE5 Engine über 250 Watt zieht.

Es geht da ums Shader Compiling. Nicht darum dass die CPU in der UE5 die ganze Zeit voll ausgelastet wird.
 
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Ayo34 schrieb:
Sollte das aber dann nicht standardmäßig am Anfang ausgewählt sein und optional kann man das OC Profil wählen?
So sollte es sein, ja.
 
Replay86 schrieb:
Wie viele sind denn betroffen?
Ich bin mit meinem 13900K betroffen. Im Alltag oder beim Spielen kein Problem, selbst eine Stunde die CPU benchen geht problemlos. Aber wehe ich encode ein Video, da kackt der encode dauernd ab. Seitdem ich die Powerlimits runtergesetzt habe läufts problemlos.
 
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Eigentlich müsste man ja jetzt alle mit OC geschönten Benchmarks korrigieren...
 
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Ja dann wäre der x3d noch viel weiter vorne und viele möchten Ihr Geld zurück
 
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