malware viren vom USBStick entfernen ohne Datenverlust

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Sägespäne

Cadet 3rd Year
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Vermutlich enthält auch mein USB Speicher Stick Viren oder ähnliches. Nachdem ich meinen PC bereits einmal neu aufgesetzt habe vor über einem Jahr konnte ich keine Verbesserung der angriffe feststellen und vermute dass die Malware sich entweder neu installiert hat oder diese einfach via Stick zurück übertragen wurden. Da ich viele daten auf dem Stick habe, deren Erhalt mir sehr am Herzen liegt, muss ich dennoch den Stick clean machen, ehe ich diesen weiterverwende? Wie kann ich dabei vorgehen???
 
usb sticks koennen jederzeit sterben. sie sind kein geeigneter ort fuer daten die wichtig sind.
Kopier deine Daten da runter und formatier den Stick, oder formatier ihn direkt.
Das sind deine moeglichkeiten.
 
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wie madmax schon sagt, ein kopieren auf einen usb stick ist KEINE datensicherung. die daten können von heut auf morgen weg sein.

mach dir mal gedanken über eine richtige sicherung. wenns ganz wichtig ist, bei einem deutschen cloud anbieter, dann hast du deine ausfallprobleme schonmal eliminiert.
 
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Also grundsätzlich soltest du den Stick nicht mehr an deine laufende Windows Installation hängen, wenn da schon der Verdacht einer Infektion besteht. Würde versuchen über ein Live Linux die wichtigen Sachen auf einen anderen Datenträger zu ziehen. Im nächsten Schritt die übrigen Dateien auf dem neuen Datenträger mit einer AV Software scannen und dann aufs beste hoffen.
 
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Poati schrieb:
Also grundsätzlich soltest du den Stick nicht mehr an deine laufende Windows Installation hängen, wenn da schon der Verdacht einer Infektion besteht.
Wieso? Also wenn die Firmware angegriffen ist okay, aber dann bekommt es auch kein AV-Programm repariert.
 
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Um die Daten halbwegs sicher dort herunterkopieren zu können, könntest du Linux als Live CD (oder anderer USB Stick) booten und damit auf die Daten zugreifen und sichern.

Edit: @tollertyp Soweit ich es verstanden habe, hat der TE nur ein Problem das sich möglicherweise Malware auf den Stick versteckt hat, nicht das es schon Daten zerstört hat.
 
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tollertyp schrieb:
Wieso? Also wenn die Firmware angegriffen ist okay, aber dann bekommt es auch kein AV-Programm repariert.
Weil die meisten Viren, Malware etc. für Windows sind und unter Linux keine Funktion haben.
 
Sägespäne schrieb:
konnte ich keine Verbesserung der angriffe feststellen und vermute dass die Malware sich entweder neu installiert hat

Kannst Du das bitte naeher erlaeutern?
 
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tollertyp schrieb:
dann bekommt es auch kein AV-Programm repariert.
Es geht um die wichtigen Dateien vom potenziell verseuchten Stick. Diese kann man dann auf dem neuen noch nicht verseuchten Datenträger scannen. Aktuell lässt sich so ja noch nicht sagen, ob und wo Schadcode infiltriert wurde. Es kann also überall sein. Idealerweise würde man direkt den ganzen Stick formatieren, was aber für den TE wohl nicht in Frage kommt, weil da leider noch wichtige Sachen dabei zu sein scheinen.
 
@Ja_Ge und @Poati
Sekunde: Ich habe es falsch verstanden, und dachte, den infizierten Stick nicht an ein sauberes Windows. Aber ja, einen sauberen Stick an ein potentiell infiziertes Windows sollte man nicht machen. Generell sollte man mit einem potentiell infizierten Windows nichts machen.

(mit potentiell meine ich, dass ein berechtigter Verdacht exisitert)
 
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Woher willst du wissen, dass sich Viren o.ä. auf dem Stick befinden?
Hat irgendein Programm/Scanner angeschlagen? Wenn ja welcher und was wurde gemeldet?
 
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madmax2010 schrieb:
usb sticks koennen jederzeit sterben.
+1

Mitten in der Erstellung eines Sticks per Media Creation Tool ist mir ein Stick letztens verreckt.

@Sägespäne wirklich wichtige Daten sollte man nicht nur auf einem einzigen Medium ablegen, sondern am besten auf zwei oder drei verschiedene.

@NOTAUS besser nicht nach fragen. Guck dir die Beiträge / Threads vom TE einfach mal an, sofern sie nicht im Aquarium gelandet sind...
 
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tollertyp schrieb:
@Ja_Ge und @Poati
Sekunde: Ich habe es falsch verstanden, und dachte, den infizierten Stick nicht an ein sauberes Windows. Aber ja, einen sauberen Stick an ein potentiell infiziertes Windows sollte man nicht machen. Generell sollte man mit einem potentiell infizierten Windows nichts machen.

(mit potentiell meine ich, dass ein berechtigter Verdacht exisitert)
Der TE vermutet nach seiner Neuinstallation eine erneute Infektion seines BS.
EDIT: hab deine Änderung zu spät gelesen.
 
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Die Frage stellt sich, um welche Daten es sich auf dem Stick handelt, sind es ausführbare Dateien, dann könnten sie durchaus mit Viren verseucht sein.
 
tollertyp schrieb:
Also wenn das System infiltriert ist, dann das Live-Linux nehmen, um die Sachen zu sichern, und das System kompromittiert zu lassen? Okay, habe ich verstanden, ergibt Sinn. In einer alternativen Realität.
Es geht halt gerade erstmal nur um den Stick. Nicht das System. Mein vorgehen soll erstmal für einen sauberen Bestand der Bestandsdaten auf dem Stick sorgen, da diese gerettet werden sollen. PC sollte im Anschluss generell nochmal neu aufgesetzt werden, wenn es da noch Zweifel gibt. Darum geht es aber gerade (noch) nicht.
 
Goldsmith schrieb:
Die Frage stellt sich, um welche Daten es sich auf dem Stick handelt, sind es ausführbare Dateien, dann könnten sie durchaus mit Viren verseucht sein.
Nicht nur ausführbare, theoretisch in Bildern, Dokumenten, ZIP-Dateien, ...
Wenn sie halt mit entsprechend anfälligen Programmen geöffnet werden.

@Poati: Habe den Beitrag nochmal bearbeitet, nachdem ich es selbst realisiert habe. Also ja, ein potentiell kompromittiertes System zu verwenden, um den Stick zu sichern, ist keine gute Idee.
 
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Goldsmith schrieb:
sind es ausführbare Dateien, dann könnten sie durchaus mit Viren verseucht sein.
Die Gefahr ist dort höher, ja. Aber Schadcode kann sich auch in anderen Dateien verstecken.
 
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