Test MIFcom Silent SLI im Test: Leiser PC mit SLI und Broadwell-E für 5.000 Euro

Hopsekäse schrieb:
Und sorry, aber das Ganze hat halt einen bitteren Beigeschmack:
Erst wird ein wenig relevantes Produkt von einem Anbieter, der auch auf der Seite Werbung schaltet, getestet.
Dann vertut sich der Test-Redakteur bei der Darstellung von Vergleichspreis und Betriebssystem deutlich zugunsten des Anbieters und muss erst von der Community korrigiert werden.
Auf Kritik aus der Community zu der Zusammenstellung, die wie oben erwähnt eben auf Erfahrungen und Ansichten der Community beruht, meldet sich ein zweiter CB-Redakteur zu Wort, um sich auf die Seite des Anbieters zu schlagen.
Schließlich meldet sich ein dritter, ehemaliger CB-Redakteur, der jetzt auch noch bei Mifcom arbeitet, zu Wort, um die Position des Anbieters zu begründen.

Ganz ehrlich, alles einzeln betrachtet, ist nichts davon ein Drama. In Summe ist das aber für mich persönlich eine Tendenz in Richtung Mifcom, die mir Unbehagen bereitet. Insbesondere wenn dann scheinbar die Verteidigung des Anbieters ÜBER die eigenen Inhalte der Vergangenheit und ganz besonders die Community gestellt wird.
Daher für mich enttäuschend.

100% agree

SaschaHa schrieb:
- 8 vollbesetzte RAM Slots mit mittelklassigen 8 GB Einzel- statt 4 höher taktenden 16 GB Modulen.

Nur dass deine 4 16GB Module trotz höherem Takt langsamer wären. Mal davon angesehen dass Broadwell E oftmals gar keinen extrem hohen RAM Takt schafft.
 
Nvidia geht's blendend, das stimmt. Mit Verzögerung kommt AMD zurück, hoffen wir, dass auch Vega einschlägt und sie mit Heterogenous Computing, dx12 und explicit mgpu auch Zen und die Synergie der integrierten Einheit nutzen können. Es gibt da paar vielversprechende Pipelines. Mangelnder Wettbewerb erklärt schon einen Teil vom Preis.

Niemand kennt die Yield Rate aber 7.2 Milliarden Transistoren im neuen 16nm FF auf 300mm2 ist nicht einfach nur Perfomance Die wie bei den 28nm Vorgängern, der Prozess will bezahlt werden und guckt man sich andere Chips an, dann zählen diese Gpus (Server ausgenommen) zu den kompliziertesten. Big Pascal ist da noch heftiger und völlig klar, dass die den Vollausbau lieber für 20k+ im Profisegment verkaufen und deren Ausschuss als Titan X immer noch so teuer ist. Es gibt (auch bei der 1080) einfach kein Konkurrenzprodukt.

Ich denke, wir erleben auch gerade, wie überall Megainvestitionen in Chipfabriken gestemmt werden und die Produktion mitunter die Nachfrage gar nicht bedienen kann ergo teurer wird. Ist nur eine Vermutung.

Zudem hat das Unternehmen mit All-in für Deep Learning und Super Computing eine komplett andere, vorzufinanzierende (auf lange Sicht extrem profitable) Ausrichtung erhalten. Nur logisch im Consumer-Gpu-Bereich zu holen, was geht und neue Kategorien aufzumachen. Luxus beschreibt es treffend. Bei Vergleichen von Generation zu Generation müssen mittlerweile immer auch Kaufkraftverluste bei Währungen reingerechnet werden.

My 2 Cents dazu. Wie vorgeschlagen, kann man mit dem Portemonnaie abstimmen.
 
RobertK schrieb:
Ich kenne aber auch Leute aus dem Middle-Management großer Unternehmen, ausnahms- oder passenderweise keine Kinder, 6-stellig angespart und jederzeit verfügbar. Die kaufen sowas auch und die wollen das nicht von irgendeinem Nerd für 1000 Euro weniger gebastelt haben, sondern ein Unternehmen mit Substanz gegenüber. Das heißt Support (Kann bei hobbyisten als Einzelunternehmern sogar besser sein, ich weiß), Garantie, Ansprechpartner etc.

Einem 16-jährigen ist das keine 1000 Euro wert, einem 50-jährigen vielleicht schon. Es gibt genug Szenarien aber anscheinend kommen die auch nur zufällig auf CB. Hier angemeldet sind da nur wenige aus dieser Welt. Manche aus der Käuferschicht sind vielleicht auch einfach stille Leser, aus guten Gründen.

Was laberst du eigentlich für einen Unsinn? Wäre das System 5300€ wert hätte hier wohl kaum jemand ein Problem damit.
Das Problem ist, dass das System von vorne bis hinten kacke konfiguriert ist.
Klar, ein 6900k und 64GB RAM kosten halt Geld.
Aber Board, HDD und Grafikkarte sind einfach dämlich gewählt, das darf bei dem Preis einfach nicht sein.
 
Zur Konfig siehe meine Posts vorher. Da gehen alle Meinungen auseinander. Was genau findest du jetzt Unsinn am Zitat? Es steht dir frei, ein konkurrierendes Angebot hier zu posten, ich hab an genau diesem System schon zwei Sparmaßnahmen geliefert, die das runder machen. Kritik an der Konfig ist zudem im Test zu finden. Was wäre dir das System denn wert? Soll man dir für 2k hinterherwerfen, nehme ich an.

Ich hab auch gezeigt, für was man hier zusätzlich bezahlt, gegenüber den Systembuilder Vorschlägen, weil ich das gelinde gesagt für Bullshit halte und das wurde auch schon diskutiert.

Also zeig her deine angemessene Leistung für den Preis. Soll leise sein, genau diese Leistung bieten und es sollte Support geben, der keinen Urlaub kennt und in 3 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit noch da ist. Dann akzeptiere ich das ohne Umschweife. Bisher kamen nur Milchmädchen.
 
RobertK schrieb:
Haha Cunshell bist du etwa auch ein Redakteur oder Mitarbeiter von Mifcom, dass du hier gegen die Tech-Pegidisierung in den Kommentaren anschwimmst?

Nö. Weder das eine noch das andere. Ich kenne nur Leute die dort "normale" PCs gekauft haben und damit zufrieden sind.
Und ich kenne genügend Posts in denen sich die "Selberbauer" über den schei... Support der Komponentenhersteller/Kistenschieber und die Abwicklung der RMA beschweren oder sich darüber beklagen das Komponente A nicht mit Komponente B funzt.
Für Jemanden der einen PC mit bestimmter Hardware haben will, sich aber das andere Gedöns nicht antun will oder kann, für den ist eine Firma wie Mifcom eine Möglichkeit. Ob einem das den Aufpreis zum Eigenbau wert ist oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Cunhell
 
DellTree schrieb:
Und schauen wir uns mal die Konkurrenz an:
Mac Pro
- 3,0 GHz 8-Core mit 25 MB L3-Cache
- 64 GB (4x 16 GB) DDR3 ECC mit 1866 MHz
- 512 GB PCIe-basierter Flash-Speicher
- Zwei AMD FirePro D700 GPUs mit je 6 GB GDDR5 VRAM Speicher

Kommt auf 8799€ brutto.

Das ist teurer und nicht mal im Ansatz vergleichbar bzgl. Performance.

kannste nicht vergleichen! Die FirePros sind keine Spielekarte, sondern für GPUing ausgelegt. Darum kosten die aus n scheißen Geld, haben nen Speziellen (Treiber-) Support direkt bei AMD. Außerdem hat das Teil auch ECC RAM, was das zu einer echten Workstation macht.

Und da das angefressne Apfelsymbol drauf prangt, wird alles gleich mal mindestens 50% teurer als es im Endkunden Markt wäre.
 
MifCom - teuer aber gut mMn.

Naja - ob man so einen Rechner braucht ist die andere Frage.
 
Also für den Preis, wenn ich das mal so grob überschlage, baue ich zwei Titan-X-Pascal dafür ein. Allemal sinnvoller als zwei Mittelklassekarten im Sli zu betreiben. Das Asus-Board ist ebenfalls total überteuert und es kann nichts, was nicht auch ein etwas kleineres Board von Asus könnte, wie z.B. das Deluxe II. Bietet sogar TB 3.0 was man beim Edition 10 vergeblich sucht. Dazu baue ich zwei gute 1 TB SSD´s mit ein. Und ich verzichte auf die Wasserkühlung, denn die würde wirklich erst was bringen, wenn man die Grafikkarten damit ausstattet. Bei der CPU ist bei Spielen der kleinere 6850 ebenfalls sinnvoller. Der 6900er ist was für Benchmark-Jäger, aber in Spielen bringt der so gut wie nichts. Außerdem ist er fast doppelt so teuer ist, wie das kleinere Modell mit 6-Kerne.
Auf das gebotene kann man getrost verzichten, aber mit meinen Änderungen würde ich den sofort kaufen, wenn ich ihn nicht schon längst hätte ;) Und zu hören ist meiner unter voller Last auch nur sehr leise. Im normalen Betrieb laufen die Lüfter nur mit 200-300 rpm (unhörbar). Der Lüfter vom Netzteil bei mir springt auch erst an, wenn mehr Dauerlast als 450-500 Watt anliegt. Und optional kann ich meinen Rechner noch auf 128GB aufrüsten, wenn es nötig sein sollte, da 4x 16GB verbaut sind.
 
Eine Titan hätte ich dem Testfeld doch gerne gesehen, das "Problem" ist wohl das es die exklusiv direkt bei nvidia gibt.
Ergänzung ()

RobertK schrieb:
Von der Marge muss ne ganze Menge mehr bezahlt werden, Einkaufspreise bei Hardware liegen vermutlich 30% unter dem Endkundenpreis der Komponenten.

Träum weiter, wenn es gut läuft vielleicht 10%
 
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Hopsekäse schrieb:
Ganz ehrlich, da tanzen schon plötzlich Mifcom-Mitarbeiter hier im Forum an und dann stehen ihnen auch noch die CB-Redakteure zur Seite? Entgegen der Dinge, die CB selbst und auch die Community seit einer gefühlten Ewigkeit so handhaben? (War der_chiller_ nicht sogar mal Redakteur bei CB? Oder war das nur jemand mit ähnlichem Namen?)
Sorry, ich unterstelle ja gerade CB ungern etwas, aber sind das die Geschäftsbeziehungen, die wir hier bei der Arbeit beobachten können?

EDIT:
Aha, ich sehe gerade, dass der Herr _Chiller_ tatsächlich wohl der Herr Engelbertz, ehemaliger Netzteiltester bei CB ist. Deshalb scheint der auch selbst zu erkennen, dass da sehr viel Luft beim Netzteil ist.
Wie Du bereits festgestellt hast, bin ich schon seit einigen Jahren bei CB unterwegs. Insofern hatte es sich einfach angeboten mit meinem Account hier auf einige Dinge zu antworten.

Die Anregungen und Kritik der letzten >160 Beiträge habe ich übrigens vernommen. Da waren durchaus interessante Punkte dabei, die ich prüfen werde und zur Verbesserung der Produkte einsetzen werde. Das ich hier keine Beiträge unter der Gürtellinie gefunden habe, sondern durchaus konstruktive Kritik, spricht übrigens für die CB-Community :)

Bezüglich der Leute, die sich eine andere Konfiguration gewünscht hatten: Das von CB getestete System ist bei uns als Silent-System geführt, eine Titan X hat in dem Bereich auf jeden Fall nichts zu suchen (dafür haben wir nämlich auch wassergekühlte Systeme). Viel mehr wollten wir mal aufzeigen, wie viel Spiele-Leistung und Anwendungs-Performance bei geringer Lautstärke mit herkömmlicher Kühlung möglich war - in dem Punkt hat unser System eigentlich auch gar nicht schlecht abgeschnitten. Zwei GTX 1080 wären übrigens auch deutlich lauter geworden, selbst die beiden 1070er waren im Test schon unter Last am lautesten. Übrigens ist das von CB getestete System konfigurierbar, es lassen sich auch andere Grafikkarten, Mainboards, CPUs usw. konfigurieren.

Bezüglich der hohen Preise möchte ich hier nichts beschönigen: Natürlich wollen wir mit unseren PCs auch Geld verdienen, entsprechend fällt der Preis auch höher aus als bei einem Eigenbau. Allerdings sollte bedacht werden, dass ein derart konfiguriertes System wie im CB-Test auch einige Zeit zum Zusammenbau benötigt, ein Techniker muss dafür entsprechend lange bezahlt werden. Zudem gibt es weitere Kosten: Lagerhaltung, Installation, Qualitätskontrollen (wir haben davon gleich mehrere Stationen), Vertrieb und Support, Produktentwicklung (jede Komponente bei uns im Shop wird vorab ausführlich getestet) und RMA, um mal so einige Punkte zu nennen.

Das wir nicht nur einfach irgendwelche Systeme zusammen schrauben, sondern uns mit den Komponenten durchaus auseinander setzen, zeigt das CB-Testsystem übrigens ganz gut:
https://pics.computerbase.de/7/5/1/3/2/5-1080.1385014217.jpg
Die Lüfter der AIO-WaKü pusten in den Gehäuse-Innenraum und nicht nach außen. In unseren Tests hatte sich gezeigt, dass die fast komplett geschlossene Oberseite des be quiet! Dark Base Pro 900 eher isolierend wirkte (wir haben das mithilfe einer Wärmebild-Kamera überprüft) und für höhere Temperaturen der CPU sorgte. Als wir die Lüfter umgedreht hatten, sank die CPU-Temperatur im Stresstest um ca. 7°C.

Das viele Leute den Eigenbau bevorzugen ist völlig in Ordnung, ich habe als Student auch auf jeden Euro geschaut und meine PCs selbst gebaut. Es gibt allerdings auch genügend Laute, denen das Fachwissen zum Zusammenbau fehlt, oder Systeme mit AIO-WaKü und zwei Grafikkarten usw. nicht unbedingt selbst bauen möchten.
 
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DellTree schrieb:
Und schauen wir uns mal die Konkurrenz an:
Mac Pro
- 3,0 GHz 8-Core mit 25 MB L3-Cache
- 64 GB (4x 16 GB) DDR3 ECC mit 1866 MHz
- 512 GB PCIe-basierter Flash-Speicher
- Zwei AMD FirePro D700 GPUs mit je 6 GB GDDR5 VRAM Speicher

Kommt auf 8799€ brutto.

Das ist teurer und nicht mal im Ansatz vergleichbar bzgl. Performance.
Dir ist scheinbar nicht klar, für welches Anwendungsgebiet der Mac ausgelegt ist, oder?
Wie kann man diesem Mac mit einem Spiele-PC überhaupt nur versuchen zu vergleichen? Ich glaube du solltest dich technisch erst mal etwas mehr bilden. Dann erkennst du vielleicht auch den Unterschied beider Systeme und wofür sie gedacht sind.
Aber kleiner Tipp: Zum Spielen nimmt man den Mac nicht bzw. würden viele Spiele wahrscheinlich gar nicht erst darauf starten. Dafür hat der Mac bei bestimmten Anwendungen durchaus seine Vorteile. Wofür findest du ja vielleicht eine Tages selber heraus.

Edit:

_chiller_ schrieb:
Wi
Das viele Leute den Eigenbau bevorzugen ist völlig in Ordnung, ich habe als Student auch auf jeden Euro geschaut und meine PCs selbst gebaut. Es gibt allerdings auch genügend Laute, denen das Fachwissen zum Zusammenbau fehlt, oder Systeme mit AIO-WaKü und zwei Grafikkarten usw. nicht unbedingt selbst bauen möchten.
Hier macht euch wirklich mal Gedanken über die CPU. Denn der Mehrwert des 8-Kerners gegenüber des 6 Kerners ist praktisch gesehen eigentlich überhaupt nicht vorhanden. Dafür aber deutlich teurer. So könntet ihr den PC für 500 Euro weniger anbieten. Bei vielleicht 1-2% weniger Leistung, wenn sie überhaupt vorhanden sind. Spiele die nicht mehr als 4 Kerne unterstützen profitieren eh nicht davon. Dazu kommt der geringere Takt pro Kern beim Octa, was ihn möglicherweise sogar langsamer als den Hexa macht. Und ohne Abstriche kann man auch ein etwas kleineres Mainboard (Deluxe II) nehmen, wie ich schon oben erwähnt habe. Spart auch noch mal mindestens 150 Euro.
 
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mMn ist der PC überteuert:

5299 Euro Mifcom Preis
ca. 4350 Euro Einzelpreis
Wir haben also schonmal ein Preisunterschied bzw, Gewinn von ca. 950 Euro für Mifcom, Tagespreise einberechnet.
Mifcom muss allerdings keine Mehrwertsteuer bezahlen.
Der Preisunterschied bzw. Gewinn liegt daher bei mindestens 1634 Euro (3655 x 1,19 = ca. 4350/ 5299-3655 = 1634) badummtsssss, Rabattpreise durch Werbung (?) nicht einberechnet !
Mindestens 1634 Euro Gewinn x sagen wir mal 100 verkaufte PCs macht mindestens 163.400 Euro Gewinn badumtsss

(Ich habe nichts gegen mifcom.de, die Seite ist wirklich sehr sehr gut. Empfehle ich gerne, wenn jmd unbedingt ein Fertig-PC haben möchte.)
 
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Da hat der Vollprofi geschrieben, der alles weis.....:freak:
 
@ Freezehead:
Mifcom muss also auch nichts für mitarbeiter, miete, logistik etc zahlen? machst es dir da doch etwas arg "einfach".
 
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Tramizu schrieb:
Dir ist scheinbar nicht klar, für welches Anwendungsgebiet der Mac ausgelegt ist, oder?
Wie kann man diesem Mac mit einem Spiele-PC überhaupt nur versuchen zu vergleichen? Ich glaube du solltest dich technisch erst mal etwas mehr bilden. Dann erkennst du vielleicht auch den Unterschied beider Systeme und wofür sie gedacht sind.
Aber kleiner Tipp: Zum Spielen nimmt man den Mac nicht bzw. würden viele Spiele wahrscheinlich gar nicht erst darauf starten. Dafür hat der Mac bei bestimmten Anwendungen durchaus seine Vorteile. Wofür findest du ja vielleicht eine Tages selber heraus.

Danke für die nichtssagende Aussage. Da ich schon seit einigen Jahren mich mit Apple und PCs beschäftige und hier auch einige Live Beispiele habe, kann ich durchaus 'mitreden'.

Und warum den PC als Spielerechner spezifizieren und nicht die eigentlich in der Hardware zur Verfügung steckende Performance miteinander vergleichen? Richtig da der um 3000€ teureren Mac hier einfach nichts gewinnen kann. Weder in Adobe Premiere, Photoshop noch Autodesk - in allen Belangen ist ein solch ausgestatteter 5000€ PC mindestens gleichwertig zumeist aber zigmal schneller. Und ein SLI 1070 Gespann in Autodesk oder anderen 3D Applikationen einfach nur ein Traum. Die AMD FirePro 700 sind leider schon sehr alt (2012), und haben gegen egal ob Quadro oder GTX von heute - einfach nichts zu melden und sind chancenlos.

Ersetze man das BeQuiet DarkBase 900 Pro durch die non Pro Version und schon hat man einen sehr guten Workstation PC, wonach sich zumindest bei mir im Unternehmen die Mitarbeiter die Finger lecken würden, welche jetzt mit den iMac und MacPro arbeiten müssen. :evillol:

Ich musste leider schon sehr häufig viele sehr teure PCs und Server anschaffen – und bin wirklich froh, dass bei rund 1000 PCs im Unternehmen, das heute nicht mehr alles selbst zusammenbasteln, sondern sowas von Unternehmen machen lassen, welche ihre Expertise darin sehen. Alleine das Vorhalten von Ersatzhardware, Abwicklungen von Garantieansprüchen und das stete suche nach dem ‚warum geht das den nun schon wieder nicht mehr‘ – erfordert so viele Manpower, dass man dafür eine eigene Abteilung einrichten müsste.

Versteht mich nicht falsch, Privat würde ich mir den PC so auch nicht kaufen. Denn dafür macht mir das Basteln an der Hardware, einfach zu viel Spaß – und das ist für meine Freizeit einfach Unbezahlbar :)
 
demoness schrieb:
lol - kann ihn bitte wer aufklären? :-D

Was gibts da aufzuklären? Mifcom selbst zahlt keine USt(=Mehrwertsteuer) und kommt an die Hardware über einen Distri vermutlich auch günstiger ran. Für die reine Hardware hat Mifcom im Einkauf vielleicht um die 3000€ gezahlt.

Aber ich weiß was du meinst: Wenn man die USt vom Einkaufspreis abzieht, muss man sie auch bein Verkaufspreis abziehen um den Gewinn zu errechnen, denn die USt-Kohle landet beim Fiskus, nicht bei Mifcom @Freezehead :)

Deathangel008 schrieb:
@ Freezehead:
Mifcom muss also auch nichts für mitarbeiter, miete, logistik etc zahlen? machst es dir da doch etwas arg "einfach".

Ein Denkfehler der bei "Costum-Fertig-PCs" ständig gemacht wird. Die Leute die da arbeiten, wollen von ihrer Arbeit leben können und dürfen und sollen das auch.

Wer die Hardware selber zusammenbauen kann bzw. die Zeit dafür hat und auch aufbringen möchte, solls halt selber zusammenbauen. Für die meisten CBler/PCGHler/.... sind solche Dienstleistungen gar nicht gemacht. Das das seit Jahrzehnten niemand in die Birne kriegen will ist erschreckend.

PS: Regt euch nicht auf. Es gibt offensichtlich eine Nachfrage und die wird von Mifcom bedient Punkt Und wenn ihr euch schon aufregt, dann regt euch über die auf die sowas kaufen, nicht über Unternehmen die nur die Nachfrage bedienen.
 
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