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NewsNach Lizenz-Upgrade: Hardware- oder BIOS-Wechsel deaktiviert Windows 10/11
Mal ne ernstgemeinte Frage: ich versteh dein Problem mit EINEM einzigen Reboot nicht? Was passiert da bei dir so schreckliches - wenn du einmal rebooten musst?
Du meinst außer die Planung von Downtimes für aktuell dutzende Server, die zueinander in Abhängigkeit stehen, bestimmte Bootreihenfolgen haben und bei denen die betroffenen Abteilungen nicht arbeiten können, wenn man es während der Arbeitszeit macht? Dann nichts schlimmes.
Edit: Ganz zu schweigen davon, dass reine Features nichts in Sicherheitsupdates zu suchen haben. Also ein Vertrauensbruch, wenn man bei Microsoft noch von Vertrauen sprechen kann.
Hab gerade mein BIOS geupdated auf meinem B650-A gaming. Noch wird Windows als aktiviert angezeigt obwohls ursprünglich ein Windows 7 Key war.
Aber abwarten. Auf dem PC meiner Frau wars nach dem BIOS Update auch noch aktiviert und einen Tag später tauchte dann plötzlich die Meldung auf das Windows nicht aktiviert sei und auch keine Lizens mit dem Konto verknüpft wäre.
Meine Aktivierung geht auch nicht mehr, bin zufällig auf dieses Thema heute gestoßen und hatte gestern bei meinem Mainboard ein Bios Update gemacht (Gigabyte), man muss ja dann den Pin erneuern das war es. Nachdem ich den Thread gelesen habe gleich mal in die Aktivierungs Optionen geschaut, jetzt wollte er wieder aktivieren, das ging aber nicht. Ich glaube ursprünglich war das mal ein Windows 8 Key den es günstig gab bei der Einführung.
Hab mir jetzt mal einen Key gekauft für 11 und geht auch jetzt. Die Workarounds mit den Diensten hatten nicht funktioniert, leider. Also Bios Update werde ich vorerst nicht mehr machen wenn nicht irgendwas super dramatisches mich dazu zwingt.
Auch bei Linux brauchen Updates von Systemkomponenten einen Reboot, damit die angewendet werden. Die Updates werden zwar eingespielt, geladen und damit aktiv werden die Änderungen aber auch erst, wenn die Komponente neu gestartet wurde. Da man auch unter Linux bestimmte Bestandteile (Kernel, Initsystem, manche Treiber) nicht so ohne Weiteres im laufenden Betrieb neustarten kann, ohne dem System den Teppich unter den Füssen wegzuziehen, sind die entsprechenden Updates effektiv auch erst nach einem Rebbot wirklich abgeschlossen.
Der Hauptunterschied ist nur, dass Windows einen aktiv auf die Notwendigkeit eines Reboots hinweist und Linux halt nicht. Bei Linux wird einfach davon ausgegangen, dass der Nutzer schon selber weiß, wann er nach einem Update rebooten müsste.
Und auch unter Windows gibt es mittlerweile recht viele Updates, die ohne Reboot auskommen.
Mein EndeavourOS weißt auch mit einer Desktop-Meldung darauf hin. Muss ich aber nicht machen.
Wenn ich aber nicht bereit bin, den Rechner neu zu starten, mach ich kein System-Update.
Das muss ich nach meinem Wissen auch unter Windows nicht machen. Zumindest als ich das zuletzt verwendet habe, hat der zwar im Hintergrund irgendwas runtergeladen, die eigentliche Installation der Updates startete aber erst beim Herunterfahren oder Neustart.
Am Ende nehmen sich Linux und Windows da halt praktisch nicht viel. Bei beiden Betriebssystemen gibt es Updates, die ohne Reboot auskommen und welche, die einen Reboot brauchen.
also wenn ich die Beiträge richtig deute, sollten Windows 10 Systeme (welche über einen offiziellen Windows 7 Product-Key aktiviert wurden) bei einer Neuinstallation keine Probleme haben.
Voraussetzung ist aber anscheinend, dass das Windows 10 System mit einem MS-Konto verknüpft ist.
Ich selbst habe nur ein Offline-Konto. Wenn ich jetzt ein MS-Konto anlege und es mit meinem Windows 10 verknüpfe dürfte ich dann auch kein Problem bei einer Neuinstallation bekommen? Oder hätte die Verknüpfung vor dem Oktober 2023 erfolgen müssen?
brauchst du auch kein MS Konto und keinen Key eingeben. Ich habe keine Key und weiter!
Wobei es bei Hardware um das Mainboard geht oder halt CPU und Board.
Das mit dem BIOS Update wird wohl demnächst auch gefixt von MS und den Boardherstellern.
Ansonsten, wo ist das Problem, bei einem neuen Board oder neuem PC, halt auch endlich mal eine Lizenz mit Key einzuplanen. https://www.mindfactory.de/Software.html
1PC, eine Lizenz.
Okay, für den Fall eines Mainboard-Defektes (u. anschließendem Board-Tausch) sollte man aber ein Windows mit MS-Konto Verknüpfung haben. Jetzt ist die Frage ob die Verknüpfung MS-Konto & Windows vor Oktober 2023 hätte erfolgt sein müssen?
Wie gesagt, neues Board, neuer PC, neue Lizenz. Zumindest wenn man keinen Windows 10 oder 11 Key hat.
Kann doch sein, dass Microsoft es so will.
Windows 10 oder 11 Keys sollte man haben und ob dann der alte Windows 10 Key noch für Windows 12 geht, weiß man auch noch nicht.
Okay, noch eine kurze bescheidene Frage bezüglich MS -Konto: Lässt sich der Windows PC denn dann überhaupt hochfahren wenn es mal nicht mit dem Internet verbunden ist bzw der Internet -Provider Störungen hat?
Ich meine mich zu erinnern dass eine Anmeldung mit PIN oder Hello ohne Internetverbindung nicht funktioniert wenn man sich mit dem MS Konto bei Windows anmeldet. Bin mir aber grad nicht sicher.
