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Notiz Neuer Vertrag: Die Gamescom bleibt vorerst in Köln

Excuno schrieb:
Die jetzige Messe würde man definitiv auch wieder in Leipzig auf Beine stellen können. Und im Gegensatz zu Köln war der Flair in Leipzig anders und damit meine ich besser.
Dem stimme ich voll und ganz zu.
 
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Excuno schrieb:
Die jetzige Messe würde man definitiv auch wieder in Leipzig auf Beine stellen können.

Definitiv nicht.
Das Gelände ist viel kleiner als Köln, sie haben die wesentlich schlechtere Anbindung (einer der Hauptgründe weswegen das damals neu vergeben wurde) und das Gelände ist dafür nicht ausgelegt.

Allein die engen Tunnels von Halle zu Halle sind eine Katastrophe, die ist bei der dreamhack schon grenzwertig - mit der gamescom wo über 350.000 Besucher kommen.. Vergiss es.
 
burnout150 schrieb:
Dir ist aber schon klar, dass das Messegelände nur zum Teil genutzt wird.

Nein!
1552407259964.png


http://www.gamescom.de/die-messe/gamescom-2018/hallenbelegung/hallenbelegung.php

Es ist einfach nicht mehr viel Platz da, man muss die Besucher ja auch irgendwie durchleiten. Dieses Jahr hat man ja die Besucherströme aussen an den Hallen entlang geleitet.

Die Halle 10 wurde gerade noch so eben fertiggestellt und die Halle 11 wenn ich das richtig sehe, hat nicht die nötige Höhe, sie eignet sich also für die grossen Messeaufbauten nicht.
https://www.gameswirtschaft.de/gamescom/gamescom-2018-halle-10-sanierung/
1552408403385.png

http://www.koelnmesse.de/Koelnmesse/Hallen-und-Gelaende/Hallen-und-Gelaendeplan/index.php

just_fre@kin schrieb:
Glaube nicht, dass der Anteil derer, welche die Messe besuchen und danach "Party" machen wollen so groß ist - die Meisten wollen in Bars, Restaurants & Co. - und da bietet Frankfurt auch extrem viel.

Da muss ich dir definitiv widersprechen! Zur jeder Gamescom sind die Ringe komplett gesperrt, und die Konzerte und Veranstaltungen dort sind auch recht gut besucht. Zudem leben und wohnen hier auch sehr viele Studenten und natürlich ist die Stadt durch Karneval, Kölner Lichter und andere Großveranstaltungen durchaus bewährt.

"Kein Mensch" geht von der Gamescom in ein Restaurant oder eine Bar, wir reden hier nicht über die Bootsmesse sondern Gamescom. Wenn man danach was macht, dann gehts eher in eine Disco, feiert irgendwo im Freien oder nimmt eines der Events mit. Frankfurt hätte zwar durchaus Platz für sowas, definitiv aber kaum Erfahrungen mit solchen Veranstaltungen.

ZeXes schrieb:
Witzig wie lange man hier in Deutschland für so ein Umbau braucht. In China wäre das Teil binnen 2 Wochen fertig.
Das hat aber auch einfach was mit dem Geld zu tun! Der Invesitionsplan sieht in etwa 600 Millionen Euro vor, die stemmst du nicht mal eben aus dem Geldbeutel.
Möglicherweise dauert der Ausbau des Geländes auch etwas länger. „Wir werden nur bauen, was wir bezahlen können“, sagt Böse. Einige Maßnahmen wurden vorgezogen, andere werden womöglich erst nach 2030 fertig, dem Jahr, das dem Ausbauprojekt den Namen gab. Denn in der derzeit boomenden Konjunktur ist es gar nicht so einfach, Bauunternehmer zu finden. Oft werden auch höhere Preise verlangt als ursprünglich kalkuliert. Da zahlt sich Geduld möglicherweise aus.
http://www.general-anzeiger-bonn.de...-Millionen-in-ihr-Gelände-article4015197.html
 
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Wieso auf Messen gehen? Ich gehe seit über 20 Jahren auf IT Messen. Außer für Kontake knüpfen gibt es nichts her. Nicht was auch im Netz angeschaut werden kann.
 
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EduardLaser schrieb:
Wer sehr gedulig ist kann sich gerne in lange Schlangen stellen. Ganz ist es aber wenn man ein Presse Ticket hat ;)


Etienne, alter Angeber. :freaky:
 
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wahren ja auch die es gewagt haben keiner wollte eine gammesse versuchen und es wahren nicht mal alle hallen belägt selbst die Anbindung sind schon immer gut gewessen wahr nur ne ausrede von ea damals

Anbindung schon immer gut lvb db taxi
 
Warum zum Teufel sollte man auch aus Köln weg.
Wenn man sich den Ballungsraum um Köln und die Verkehrsanbindung anguckt, würde ich mich mal so weit aus dem Fenster legen zu sagen, dass die Gamescom nirgendwo in Deutschland mehr Besucher bekommen wird.

xexex schrieb:
"Kein Mensch" geht von der Gamescom in ein Restaurant
Falsch! Wir haben das gemacht, und wir waren nicht die einzigen. :D
Aber ist auch sehr viel Party dabei, das stimmt.
 
xexex schrieb:
Bis 2030 soll das Gelände komplett neu gestaltet sein, wie man es aus Köln kennt, wird es also vor 2040 nicht fertig.
Ich würde eher aufs Jahr 2800 tippen, denn der Bau vom Kölner Dom begann vor 770 Jahren und immer noch nicht fertig, es sind immer noch Baugerüste dran (und wohl noch nie ohne gewesen, außer vielleicht bei dem längerem Baustopp ab fünfzehnhundertirgendwas).

Passend dazu:

ZeXes schrieb:
Witzig wie lange man hier in Deutschland für so ein Umbau braucht. In China wäre das Teil binnen 2 Wochen fertig.
2 Wochen vielleicht nicht gerade (etwas mehr), aber auch in Deutschland war man in der Lage, in recht kurzer Zeit ein großes Hüttenwerk (heute: Salzgitter AG) mitsamt zugehöriger Infrastruktur mitten in der Pampa zu errichten. Zitat aus einer zeitgenössischen Dokumentation:
Wenige Wochen nach Kriegsausbruch sind die ersten Hochöfen betriebsbereit. Sie werden angeblasen und kaum mehr als 2 Jahre nach Beginn der Planung, am 22. Oktober 1939, fließt das erste Eisen der Hermann-Göring-Werke aus dem einstmals missachtetem Salzgitter-Erz.
. https://archive.org/details/1941-Die-Hermann-Goering-Werke-bauen
Die Zwangsarbeiter kamen übrigens später (sieht man auch im Film), für die erste Baustufe wurden europaweit Arbeiter gesucht und gut bezahlt. Sieht man auch am Körperbau, an Nahrung hatte es nicht gemangelt (kräftige Muskeln benötigen nunmal entsprechende Nahrung).

boncha schrieb:
Gibt es inzwischen endlich die Möglichkeit sich "digital anzustellen" auf der Gamescom?
Also dass man sich per App einen Slot sichert und dann benachrichtigt wird, wenn man an der Reihe ist?

Das war zumindest mal im Gespräch, aber keine Ahnung ob das endlich umgesetzt wurde.
Dabei macht das doch absolut Sinn. Win-Win für jeden.
Besucher müssen nicht anstehen, können mehr Stände besuchen (= mehr Werbung) und währenddessen andere Dinge auf dem Messegelände machen (= Essen/Trinken = Geld Ausgeben)
Idee wäre gut, dann aber, um "Spaßreservierungen" zu vermeiden, mit 2 Ergänzungen:
  • Wer nicht pünktlich an seiner "Schlange" ist, wenn er aufgerufen wird, dem verfällt der Slot und muss sich neu anstellen. Schließlich gibt es genug Wartende, die nicht warten wollen, bis Justin-Kevin vom Dönerstand zurückkommt und seinen reservierten Platz endlich einnimmt.
  • Nur Anstellen an max. 3 oder 4 "Schlangen" gleichzeitig
Anmerkung zum Film (insbesonders weil die Nazikeule schnell geschwungen wird oder mancher Mod übereifrig sein kann): Der Film steht nicht auf dem Index und ist auch keine politische Propaganda. Der Erzählstil ist natürlich, wie in dieser Zeit üblich, der eines Propagandafilmes, aber die "Dokumentationen" über US-Militärtechnik auf N24 & Co. sind auch nicht weniger Propaganda.
Zumindest ist der Film in Zeiten von BER, Stuttgart21, Überbürokratisierung von Baugenehmigungen & Co. doch mal nett anzusehen, wenn man mal den politischen Hintergrund weglässt (und profitieren tun wir eigentich noch heute -> Salzgitter AG als zweitgrößtes Hochofenwerk Deutschlands sowie VW, ebenfalls in dieser Zeit gegründet, beides sehr wichtige Arbeitgeber in Niedersachsen).
 
Vulture schrieb:
Falsch! Wir haben das gemacht, und wir waren nicht die einzigen. :D
Aber ist auch sehr viel Party dabei, das stimmt.

Vermutlich verstehe ich unter einer Bar oder einem Restaurant etwas anderes (Mäckes zählt nicht! :) ), aber mit Sicherheit werden auch einige Besucher etwas kultiviertere Orte besuchen. Der Punkt ist letztlich, dass Köln definitiv mehr Brauhäuser, Clubs, Kneipen und Freigelände zum feiern hat als Frankfurt und ich denke vor allem für das jüngere Publikum ist es die interessantere Stadt.

So sehr ich auch einige Ecken in Frankfurt mag, die Gamescom würde da überhaupt nicht hinpassen, da müsste man schon Richtung Berlin schauen.

Letztendlich aber bleibt die Frage wieso sollte man überhaupt wechseln? Es gab bisher nie Probleme, die Infrastruktur könnte kaum besser sein, NRW ist nun mal das bevölkerungsreichste Bundesland und man hat auch genug feier- und spielwütige Leute direkt vor Ort. Ein neuer Ort ist auch immer mit einem Risiko verbunden, es kommen eh kaum welche infrage und die Orte müssten auch noch freie Termine für eine solche Messe haben.


EDIT:
Der Artikel ist übrigens etwas ungenau!

Warum haben sich Deutschlands Spielehersteller entschieden, die Gamescom auch künftig in Köln stattfinden zu lassen? Einfache Antwort: Politik.
Kölns Hoteliers und Hostessen-Agenturen können schon mal den Schampus kalt stellen: Seit heute steht fest, dass die Gamescom mindestens 2020, 2021 und 2022 in der Domstadt bleibt. Das bedeutet zunächst mal: Planungssicherheit für Messegesellschaft, Messebauer und Aussteller.
https://www.gameswirtschaft.de/gamescom/gamescom-termine-2017-2018-2019-sommerferien/
 
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Schraube24 schrieb:
Gab es denn Anzeichen, dass diese dort nicht mehr stattfinden soll?
Die Verträge liefen letztes Jahr aus und mussten neu verhandelt werden.
Die Kölner Messe darf weiterhin die Gamescom austragen, was ich gut finde, da ich 8 Km neben Köln wohne.
:daumen:
 
Excuno schrieb:
Die jetzige Messe würde man definitiv auch wieder in Leipzig auf Beine stellen können. Und im Gegensatz zu Köln war der Flair in Leipzig anders und damit meine ich besser.
Das gute alte Leipzig. Platz zu klein und die Atmosphäre wäre mittlerweile dieselbe. Es war damals schon ein Geschiebe und Gedränge, aber halt auf kleinerem Raum und mit weniger Leuten. Heute würde das dort niemals funktionieren.
xexex schrieb:
Nein!

http://www.gamescom.de/die-messe/gamescom-2018/hallenbelegung/hallenbelegung.php

Es ist einfach nicht mehr viel Platz da, man muss die Besucher ja auch irgendwie durchleiten. Dieses Jahr hat man ja die Besucherströme aussen an den Hallen entlang geleitet.
https://www.gameswirtschaft.de/gamescom/gamescom-2018-halle-10-sanierung/
Die Gamescom ist seit sie in Köln ist nicht mehr stark gewachsen. Der Platzbedarf ist mehr als ausreichend. Die Business-Area oder Family und Friends brauchen keine großen Aufbauten. Das Hauptproblem ist seit jeher, dass sich die Besucherströme auf die 4 Haupthallen konzentrieren und diese Fläche bekommt man nur gestreckt, wenn man die Standpreise senken würde.

xexex schrieb:
"Kein Mensch" geht von der Gamescom in ein Restaurant oder eine Bar, wir reden hier nicht über die Bootsmesse sondern Gamescom.
Viele die Business dort machen gehen anschließend in ein Restaurant. Deswegen bekommt man ohne vorheriger Reservierung auch keinen Platz mehr.
 
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burnout150 schrieb:
Die Gamescom ist seit sie in Köln ist nicht mehr stark gewachsen.

Wus?
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https://www.gameswirtschaft.de/gamescom/gamescom-2018-besucherzahlen/

Sie ist vielleicht nicht besonders stark in den letzten Jahren gewachsen, das liegt aber auch am fehlenden Platz, dem weggefallenem Sonntag und ungünstiger Zeitplanung.
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https://www.gameswirtschaft.de/gamescom/gamescom-termine-2017-2018-2019-sommerferien/

Man muss leider schon die Kirche im Dorf lassen (oder dem Dom in Kölle) und einsehen, dass es problemlos möglich wäre wesentlich mehr Besucher auf die Messe zu locken. Dafür hätte man "nur" den Sonntag wieder reaktiveren müssen, aber das Interesse scheint nicht wirklich da zu sein.
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https://www.gameswirtschaft.de/gamescom/analyse-gamescom-2020-koeln/

Im Grunde genommen sagt der Artikel es aber einfach treffend!
Plus: Will man wirklich eine Spielemesse in einem Bundesland abhalten, dessen Innenminister sich hinstellt und fordert, man müsse „den Begriff eSport ausradieren“? In einem Land, dessen Regierungspartei erst Ende Januar Pressemitteilungen verschicken ließ mit der Überschrift: „Computerspielen ist genauso wenig Sport wie Stricken oder Blockflöten?“ Während in NRW der Staatskanzlei-Chef die neuen Räumlichkeiten des eSport-Veranstalters ESL eröffnet?
https://www.gameswirtschaft.de/gamescom/analyse-gamescom-2020-koeln/

Dem bleibt nichts mehr hinzuzufügen...
 
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ZeXes schrieb:
Witzig wie lange man hier in Deutschland für so ein Umbau braucht. In China wäre das Teil binnen 2 Wochen fertig.
Interessanter Vergleich, wenn man mal Dinge wie Arbeitsbedingungen nicht betrachtet oder den Fakt, dass dort Menschen ohne zu Fragen ihrer Grundstuecke enteignet werden koennen und auch werden.
 
xexex schrieb:
Vermutlich verstehe ich unter einer Bar oder einem Restaurant etwas anderes (Mäckes zählt nicht! :) )
Nä war ein Brauhaus. Lecker Kölsch und Fleisch. ;) Und wir waren definitiv nicht die einzigen von der Gamescom da.

abcddcba schrieb:
Interessanter Vergleich, wenn man mal Dinge wie Arbeitsbedingungen nicht betrachtet oder den Fakt, dass dort Menschen ohne zu Fragen ihrer Grundstuecke enteignet werden koennen und auch werden.
Ich denke hier sind eher so Dinge wie der Berliner Flughafen gemeint. Die unfassbaren Zustände da haben absolut nicht mit fehlenden Einteignungen oder guten Arbeitsbedingungen zu tun.
Vor 30-40 Jahren ging so etwas seltsamerweise sehr viel schneller, und schlechter war es auch nicht, eher im Gegenteil.
 
Vulture schrieb:
Nä war ein Brauhaus. Lecker Kölsch und Fleisch. ;) Und wir waren definitiv nicht die einzigen von der Gamescom da.

Brauhäuser haben wir genug hier und definitiv auch die leckersten Schweinshaxen! :) Das kannste in Frankfurt voll vergessen....
 
@xexex
Seit 2013 gibt es nur mehr leichte Zuwächse. Die Messe ist trotz Schule etc. weit im Voraus immer ausverkauft. Den Move mit dem Sonntag finde ich auch nicht gut. Ich hätte den Wochentag zusätzlich zum Sonntag eingeführt.
Der interessante Bereich und weshalb 90% die Messe besuchen sind die 4 Hallen wo alle großen Publisher sitzen.
Halle 6, 7, 8, 9.
Das ist aber auch das größte Problem an der Gamescom, weshalb sich die Masse nicht besser auf die anderen Bereiche aufteilt. Während in den vier Hallen jeweils mehrere tausend Besucher gleichzeitig sich durch die Gänge schieben, ist in den meisten anderen Hallen relativ wenig los.

Drumherum hat man das ein oder andere probiert über die Jahre probiert um die Massen zu entzerren, aber wirklich geholfen hat es nicht. Am ehesten wird noch die Halle mit dem "Fanshop" angenommen und dort fleißig Geld ausgegeben.

Wenn man Platz braucht kann man die Business-Area auch auf umliegende Hotels aufteilen, wie es in Las Vegas auf der CES oder auf der Computex in Taipeh gemacht wird. Am Platz liegt es wie gesagt nicht.
 
Ich kann als alljährlicher Gamescombesucher und ehemaliger Aussteller nur sagen: Nice.
Auch als Kölner finde ich das gut, die Stimmung in der Stadt ist immer cool mit dem Gamescom City Festival und so.
Jedoch ist die Messe einfach extrem überfüllt, gerade bei den großen Publishern kann man sich zum Anstellen echt nen Klappstuhl und ne 40000mAh Powerbank mitbringen (Hab damals 6 Stunden für Battlefield 4 angestanden, never ever again....). Das Ganze wird noch dadurch gefördert, dass die größten Hallen ungenutzt bleiben (Halle 11, Business Area), weil sonst die Standmiete noch höher wäre.
boncha schrieb:
Gibt es inzwischen endlich die Möglichkeit sich "digital anzustellen" auf der Gamescom?
Also dass man sich per App einen Slot sichert und dann benachrichtigt wird, wenn man an der Reihe ist?

Das war zumindest mal im Gespräch, aber keine Ahnung ob das endlich umgesetzt wurde.
Dabei macht das doch absolut Sinn. Win-Win für jeden.
Besucher müssen nicht anstehen, können mehr Stände besuchen (= mehr Werbung) und währenddessen andere Dinge auf dem Messegelände machen (= Essen/Trinken = Geld Ausgeben)
Nein, das wurde nach meinem Wissensstand wieder verworfen, da der technische Aufwand den Ausstellern zu hoch und zu teuer war. Vor Allem EA und Sony haben da wohl extrem gegengesteuert. (Witzigerweise die Aussteller mit den längsten Schlangen)
Dafür gibts jetzt ne Gamescom App, die einen in den Hallen navigieren kann (für alle, die keinen Hallenplan lesen können), was eher schlecht als recht funktioniert.
 
burnout150 schrieb:
Wenn man Platz braucht kann man die Business-Area auch auf umliegende Hotels aufteilen, wie es in Las Vegas auf der CES oder auf der Computex in Taipeh gemacht wird. Am Platz liegt es wie gesagt nicht.

Eigentlich hat man ja auch in Köln Platz genug, aber halt keine 10 Meter große Hallen. Im Grunde genommen könnte man ohne Probleme die Besucherzahlen weiter steigern, anscheinend ist man aber mit dem bisherigen "Konzept" zufrieden.

Ich persönlich finde die Messe mittlerweile grottig und würde nie an einem "normalen" Tag dahin gehen, dabei wäre es so einfach die Messe auch für mich wieder interessanter zu machen!

Statt riesigen Ständen an denen man 3+ Stunden anstehen muss und die ganze Zeit nichts sieht, einfach Hallen ab 16 oder 18 Jahren einführen und dort das Zeug frei einsehbar zeigen. Platz genug hätte man definitiv und mich interessiert meist das Anspielen sowieso nicht die Bohne, aber so wie es jetzt ist sieht man ohne anstehen praktisch gar nichts!

So sind die einzigen für mich interessanten Bereiche sowieso die Hardwarehersteller und Shops die dort nette PCs, Notebooks und Zubehör zeigen. Oft hat man sonst kaum eine Möglichkeit man diverse Stühle zur Probe mal anzusitzen oder Zubehör auszuprobieren und dafür steht man bei der Gamescom selbst an normalen Tagen vergleichsweise kurz an.

Friger schrieb:
Nein, das wurde nach meinem Wissensstand wieder verworfen, da der technische Aufwand den Ausstellern zu hoch und zu teuer war.

Ich denke das will aus verschiedenen Gründen niemand so wirklich. Die Veranstalter der Messe, die Stadt und alle die davon profitieren, wollen ja dass die Leute möglichst mehrere Tage in Köln verbringen und wenn ich mir die Leute so anschaue die mit Stühlen, Powerbanks und Smartphones in den Schlangen "anstehen", so scheinen auch die längsten Schlangen das Publikum nicht abzuschrecken.

Man kann ja nicht einmal behaupten es gäbe zu wenige Stationen, die großen Publisher haben praktisch fast die gesamten Hallen angemietet, es gab hunderte PCs und Konsolen und trotzdem riesige Warteschlangen. Es ist vermutlich ein wenig wie der Karneval in Köln...... Mittags an einem Samstag!!! in der Kölner Innenstadt.
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Da will man eigentlich als "normaler" Mensch gar nicht rein.....
 
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xexex schrieb:
Statt riesigen Ständen an denen man 3+ Stunden anstehen muss und die ganze Zeit nichts sieht, einfach Hallen ab 16 oder 18 Jahren einführen und dort das Zeug frei einsehbar zeigen. Platz genug hätte man definitiv und mich interessiert meist das Anspielen sowieso nicht die Bohne, aber so wie es jetzt ist sieht man ohne anstehen praktisch gar nichts!
Das wollen die Publisher soweit ich weiß nicht. Die haben Titel für sämtliche Altersklassen im Programm. Es wäre für Deutschland aufgrund des Jugendschutzes wohl die beste Lösung, aber ob ein Messeauftritt überhaupt stattfindet wird meist in der Konzernzentrale entschiedes (USA oder Japan etc.)

Ich habe die Gamescom 2 mal in Leipzig besucht und danach jahrelang in Köln. Ohne Presseticket wäre ich, aber schon lange nicht mehr dorthin gefahren. Seit ich nicht mehr so ohne weiteres an ein Presseticket komme habe ich und meine Kumpels den Ausflug gestrichen.
 
burnout150 schrieb:
Das wollen die Publisher soweit ich weiß nicht. Die haben Titel für sämtliche Altersklassen im Programm.

Es wäre aber ohne weiteres möglich Titel wie Battlefield in einer Halle ab 18 zu präsentieren, Platz genug hat man in Köln dafür. Ob man jetzt eine Halle komplett mietet oder zwei Hallen zur Hälfte wäre sicherlich fast egal.

Alterskontrolle findet sowieso schon am Eingang statt, also wieso nicht gleich Hallen mit Altersbeschränkung? EA sitzt in Köln und Ubisoft in Düsseldorf, die hätten ohne Probleme die "passenden" Konditionen bekommen.

Das Konzept wie es jetzt ist, ist schlichtweg für mich Blödsinn. Ein Halle mit Battlefield, CoD, Division und die Bundeswehr mittendrin? Kann mir keiner erzählen, dass dies nicht machbar wäre.

Die Messe scheint auch so ein Selbstläufer zu sein, sie könnte aber noch soooo viel besser werden...
 
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