Leserartikel Die neue große Wasserkühlungsfaq

burnout150

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INHALT:
  • 1. Einleitung
  • 2. Funktionsweise einer Wasserkühlung
  • 3. Wieso überhaupt eine Wakü (= Wasserkühlung) und für wen zahlt sich eine Wakü aus?
  • 4. Wasser und Elektronik, verträgt sich das?
  • 5. Was braucht man alles für eine Wasserkühlung?
    • 5.1. Pumpen
    • 5.2. Kühler allgemein
    • 5.3. CPU (Prozessor)
    • 5.4. GPU (Grafikkarte)
    • 5.5. Mainboard
    • 5.6. Festplatten und SSDs
    • 5.7. RAM
    • 5.8. Wassergekühlte Netzteile
    • 5.9. Radiatoren
    • 5.10. Lüfter
    • 5.11. Ausgleichsbehälter (AGB)
    • 5.12. Anschlüsse
    • 5.13. Schläuche
    • 5.14. Korrosionsschutz
    • 5.15. Tower
    • 5.16. Pflege und Überwachung
  • 6. Intern oder Extern?
  • 7. Komplettsystem oder Eigenbau?
  • 8. Kühlreihenfolge?
  • 9. Überwachungsgeräte und Beleuchtung
    • 9.1. Temperatursensor/anzeige
    • 9.2. Durchflussanzeige
    • 9.3. Lüftersteuerung
    • 9.4. Steuerungsgerät
    • 9.5. Beleuchtungsmodule und LED's
  • 10. Inbetriebnahme
  • 11. Immer wiederkehrende Fragen
  • 12. Aufbau & Einbau im Tower
    • 12.1. Richtig und Falsch

1. Einleitung:

Dieses How-To richtet sich in erster Linie an Wasserkühlungs Neulingen, aber auch an Leute die einfach Informationen zu ihrer Wakü brauchen oder überhaupt wissen möchten, ob es eine sinnvolle Sache für sie ist.



2. Funktionsweise einer Wasserkühlung

Eine Wasserkühlung im PC funktioniert ähnlich wie bei einem Auto (Vorbildfunktion) und hat auch denselben Effekt wie bei einem Auto: niedrigere Temperaturen.

Eine Wasserkühlung funktioniert im Groben so und besteht aus den folgenden Komponenten:
Die Pumpe pumpt die Kühlflüssigkeit durch den PC zum Kühler: Dieser oder diese kühlen die Chips welche zu kühlen sind dann läuft das Wasser weiter zum Radiator (Radi) welcher das Wasser wieder (mit Hilfe von Lüftern) auf Raumtemperatur abkühlt und wird deshalb auch Wärmetauscher genannt. Der Ausgleichsbehälter (AGB) gleicht das sich ausdehnende Wasser im System aus um keinen Überdruck zu erhalten und keine Luftblasen entstehen zu lassen.


3. Wieso überhaupt eine Wakü ( =Wasserkühlung) und für wen zahlt sich eine Wakü aus?
Eine Wasserkühlung ist nicht nur etwas für Leute, die einfach ein kühles System haben wollen oder für solche, die Temperaturprobleme haben sondern auch für hardcore OC’er, oder für jemanden der ein Ultra-Silent System möchte, aber Wasserkühlungen sehen auch sehr extravagant aus und werden deshalb oft zu Moddingzwecken verwendet.

Aber Achtung: Eine Wasserkühlung richtet sich nicht an den 0815-Benutzer da es sehr aufwendig sein kann eine Wasserkühlung zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Handwerkliches Geschick und ein wenig PC Know-how sollte also mitgebracht werden. Auch den hohen Kostenpunkt gegenüber anderen Kühlsystemen, sollte man nicht außer Acht lassen.


4. Wasser und Elektronik, verträgt sich das?

Wenn gute Komponenten verwendet werden und alles richtig verbaut wird, sollte auch alles dicht sein und problemlos laufen. Bei der Installation ist kein Strom im Netz und wenn es einmal dazu kommen kann, dass die Pumpe ausfällt. ist der Kühlbock noch in Stande, das System für kurze Zeit ausreichend zu kühlen. Schraubanschlüsse sind ’’Plug-In’’ Anschlüssen vorzuziehen, vor allem wenn man den PC oft transportiert. Dazu sollte man vor dem Einschalten des Systems kontrollieren, ob alles in bester Ordnung ist. Aber im Normalfall ist eine Wasserkühlung nicht unsicherer als ein Lüfter denn auch dieser kann ausfallen.

Aber Achtung: Bei einer Wasserkühlung gilt Wer billig kauft, kauft zweimal, oder am besten gar nicht"!

5. Was braucht man alles für eine Wasserkühlung?

Im diesem Abschnitt werden alle Komponenten kurz erklärt und dazu gibt es eine kurze Kaufempfehlung. Eine Wasserkühlung empfiehlt sich vor allem für CPU und GPU.

5.1 Pumpe:

Die Pumpe ist dafür zuständig, das Wasser durch das System zu "transportieren". Wir empfehlen eine 12V Pumpe, da man so keine Hochspannung im System hat und die Pumpe an das Netzteil angeschlossen werden kann und somit gleichzeitig mit dem PC startet und nicht extra eingeschaltet werden muss. Das Gerücht, dass eine starke Pumpe möglichst niedrige Temperaturen bringt ist falsch. Bei einer Wasserkühlung spielt die gesamte Komposition eine wesentliche Rolle. Aber die Pumpe sollte nicht zu schwach sein, da so ein großes System nicht mit genügend Druck versorgt wird.

Bei den Angaben einer Pumpe sollte man nicht auf die Höhe der Förderleistung achten, sondern auf die Förderhöhe, da diese für den Druck entscheidend ist.

Bei der Pumpe sollte man nicht sparen um später den Kreislauf beliebig erweitern zu können. Es empfiehlt sich immer die Pumpe zu entkoppeln, da alle Pumpen Vibrationen verursachen. Man kann sich Dämmboxen oder Entkoppelungssets kaufen, allerdings reicht auch ein Stück Schaumstoff.

Die Laing ist eine Pumpe welche, von einer Firma hergestellt wird, die sich auf den Bau von Pumpen im Industriebereich spezialisiert hat. Sie zeichnet sich durch die geringe Baugröße und ihre Stärke aus, aber sie ist durch den Standarddeckel auch sehr laut und dieser sollte zwingend durch einen anderen Deckel ersetzt werden. Alternativ bietet sich auch der Einsatz eines Deckels mit integriertem Ausgleichsbehälter an. Somit wird die Pumpe stärker und relative leise.

Technische Daten:

  • Abmaße: (BxTxH) 62x62x38mm (Ohne Anschlüsse)
  • Motorbauart: Elektronisch kommutierter Kugelmotor
  • Nennspannung: 12 V DC Gleichspannung
  • Förderhöhe 4,7m
  • max. Förderleistung: 600L/h
Anschlüsse:

Es werden insgesamt zwei Anschlüsse gebraucht, die oben gezeigten Anschlüsse können untereinander kombiniert werden.​
Die Pumpe sollte natürlich auch noch entkoppelt werden, da sie auch wenn sie leise ist, immer noch Vibrationen verursacht.


Oder einfach Dämmmatten (oder Schaumstoff) auf die Unterseite kleben.

Die Aquastream XT ist ein weiterer Ableger der Erfolgspumpe Eheim 1046. Die Weiterentwicklung dieser Pumpe kommt in vier verschiedenen Versionen wobei man allerdings jederzeit die Standard Version zu einer Ultra Version aufrüsten kann (mittels Key). Diese drei Versionen unterscheiden sich rein durch die Software. Die Ultimate Version verfügt darüber hinaus über ein integriertes Display (Upgradekit). Die Pumpe kann mittels der USB-Schnittstelle und der Software mit dem PC kommunizieren und somit lassen sich sämtliche Dinge einstellen oder automatisch erledigen - von der Lüfterdrehzahl bis zur Wassertemperatur.​

Anschlüsse:
Einlassadapter:

Auslassadapter

Alle Varianten:​

  • Vollkeramiklagerung des Pumpenläufers
  • USB-Anschluss, Lüfteranschluss für bis zu drei Lüfter
  • Förderhöhe bis zu 4.2m
Die Pumpe sollte natürlich auch noch entkoppelt werden, da sie auch wenn sie leise ist, immer noch Vibrationen verursacht.


Oder einfach Dämmmatten (oder Schaumstoff) auf die Unterseite kleben.

tabelle4bgl.jpg


Die Alphacool Laing DDC310 Single Edition ist die kleine Version der Laing DDC-Pumpe mit etwas weniger Leistung, aber fast den selben geringen Abmessungen. Die Pumpe wird ohne Deckel geliefert, weshalb dieser zwingend mitbestellt werden muss. Durch die nahezu identischen Abmessungen sind die Deckel und Deckel mit AGB des großen Bruders kompatibel.​

Technische Daten:

  • Abmaße: (lxbxh) 61 x 60 x 21 mm
  • Pumpenleistung: 200l/h
  • Förderhöhe: 2,44m
  • Leistungsaufnahme: 10 W
Es werden mindestens zwei Anschlüsse benötigt, abhängig vom gewählten Deckel.

 
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5.2. Kühler (Waterblocks) + Wärmeleitpaste (WLP):

Die Kühler für die verschiedenen Komponenten, sind alle ähnlich aufgebaut, verfolgen aber natürlich alle das gleiche Ziel, die optimale Kühlung der Komponente. Dazu sollten ausschließlich Kupferkühler verwendet werden, da diese die beste Wärmeaufnahme haben.

Wir weisen darauf hin, dass jede Änderung am Mainboard oder an der Grafikkarte zum Garantieverlust führen.


5.3. CPU (Prozessor):

Aufgrund der höheren Effektivität werden fast nur mehr Düsenkühler verkauft. Neben dem Preisunterschied zwischen den hier empfohlenen Kühlern spielt vor allem die Optik und die Materialwahl des Deckels und sonstige Veredelungen (z. b. Vernickelung) eine Rolle. Die Kühlleistung liegt bei allen empfohlenen Modellen auf einem hohen bis sehr hohen Niveau. Alle Kühler setzen auf eine Schraubmontage für einen besseren Anpressdruck und die Kühlerplatte besteht aus Kupfer für die bestmögliche Wärmeleitfähigkeit.​

Empfehlungen:


5.4. GPU (Grafikkarte):

Bei aktuellen Grafikkarten sollte man darauf achten, dass man einen Komplettkühler für den Chip, den RAM und die Spannungswandler kauft, da sonst die Karte zu Schaden kommen kann (alle aktuellen Luftkühler kühlen die gesamte Karte). Beim Kauf einer neuen Grafikkarte sollte man darauf achten eine Karte mit Referenzlayout zu kaufen, weil hier die Kühlerverfügbarkeit am schnellsten gegeben ist und die Auswahl am größten. Mittlerweile bieten Kühlerhersteller aber auch Komplettkühler bei besonders beliebten Modellen an. Eine Backplate dient meist nur der Optik und hat meist nur wenig Einfluss auf die Kühlleistung. Außerdem schützt eine Backplate die Grafikkarte vor Beschädigungen und verleiht ihr mehr Stabilität. Ein Kauf ist daher optional.​

Zu empfehlen sind folgende Marken:


5.5. Mainboard:

Chipsatz und Spannungswandler werden bei größerer Übertaktung sehr warm. High-End-Mainboards verfügen daher meist über eine integrierte Wasserkühlung. Bei größer Übertaktung empfiehlt sich der Einsatz von Universalkühlern oder eigens für das eigene Mainboard angefertigte Sets.​

Zu empfehlen:

Hier sind Sets sehr sinnvoll und meist auch sehr gut. Sollte kein geeignetes Set angeboten werden bleibt nur der Griff zu einzelnen Kühlern:

Man sollte immer auf die Kompatibilität der Kühler zu seinem Mainboard achten und diese sehr genau prüfen.

5.6. Festplatten und SSDs:
SSDs im 2,5" Format bedürfen keiner Kühlung. M.2 SSDs können in den Wasserkreislauf integriert werden, wenngleich eine passive Kühlung ausreichend ist.​


Festplatten müssen nicht gekühlt werden.


5.7. RAM:
Eine Kühlung des Arbeitsspeichers dient nur der Optik.​


5.8. Wassergekühlte Netzteile:
Eine Kühlung des Netzteils ist im allgemeinem nicht zu empfehlen, da diese sehr teuer sind (ab 250€ - 300€) und das Wasser den Kreislauf unnötig aufheizt.​
Besser ist man mit einem passiven oder semi-passiven Netzteil bedient.


5.9. Radiatoren (Wärmetauscher):

Der Radiator, auch Wärmetauscher genannt, ist dafür zuständig, die aufgenommene Wärme des Wassers durch den oder die Kühler wieder an die Luft abzugeben, bzw. die Wärme zu tauschen. Die Wassertemperatur kann im besten Fall die Raumtemperatur erreichen (haben), aber niemals darunter, sprich: die Zimmertemperatur ist die tiefste, durch einen Radiator zu erreichende Wassertemperatur.​

Das wirft aber auch - wie bei Luftkühlungen - das Problem auf, dass im Sommer normalerweise höhere (Wasser-)Temperaturen, durch die höhere Zimmertemperatur erreicht werden. Je mehr Komponenten im Kreislauf der Wakü sind, desto leistungsfähiger sollte der Radiator auch sein, da die Wassertemperatur so auch höher ist. Ob ein Radiator zu schwach ist, kann man durch das Messen der Wassertemperatur feststellen.

Grundsätzlich kann man auch sagen: Je enger die Lammelenabstände sind, desto besser sind die Kühleigenschaften des Radiators, allerdings braucht man dann auch schneller drehende Lüfter, da nur diese genug Leistung haben. Je mehr Fläche ein Radiator bietet (Dicke und Gesamtfläche) desto mehr Leistung kann abgeführt werden.

Ein wichtiger Punkt ist auch, dass ein Radiator Luft zum Atmen braucht. Eine Montage sollte mit einem Abstand von mindestens 5cm zur (Gehäuse-)wand erfolgen, da es ansonsten zu einem Hitzestau kommen kann.

Je größer die Fläche des Radiators, desto stärker ist dieser.
Neben einigen Sonderformaten (Mora, Monsta) wurden bewusst nur Radiatoren für 3x 120mm Lüfter empfohlen (nicht nach Leistung gelistet), da dies die gängigste Größe ist. Sofern der Platz vorhanden ist sollte immer zu den dickeren Radiatoren gegriffen werden. Es gibt viele Modelle auch für 140mm Lüfter oder als Single-, Dual- oder Quadausführung. Nun einige Radiatorvorschläge für Lüfter mit Drehzahlen im Bereich von 500-1300rpm.​
• Radiatoren:


• Sondergrößen-Radiatoren:
Blenden Achtung: nicht jede Blende passt auf jeden Radiator.


5.10. Lüfter:
Die Lüfter werden bei aktiven Systemen auf den Radiator gebaut. Je nach dem wie leise das System werden soll, variieren auch die Lüfter. Zu empfehlen sind Lüfter mit bis zu 1.500rpm. Schneller drehende Lüfter erhöhen die Lautstärke der Wasserkühlung deutlich und ein leises System ist nicht mehr realisierbar.​
Empfehlung:
Noctua NF-A12x25 PWM (speziell für Radiatoren entwickelt, leise bei hohem Luftdurchsatz)​

5.11. Ausgleichsbehälter (AGB):
Der Ausgleichsbehälter (kurz AGB oder AB) ist dafür zuständig, die sich ausdehnende Flüssigkeit auszugleichen, damit kein Über- oder auch Unterdruck entsteht. Auch ist er zuständig, besonders beim ersten Einbau, entstehende Luftblasen "aufzufangen".​

Weiters wird das System über den AGB mit Wasser befüllt.

Theoretisch wäre es auch möglich auf einen AGB zu verzichten, aber dazu müsste das System voll Wasser und ohne Blasen sein, dann wäre es möglich, aber dieser Zustand ist schwer zu erreichen und unpraktisch.

Ein AGB sollte nicht zu klein sein, da sich sonst Blasen bilden. Auch muss durch einen kleineren Ausgleichsbehälter die Wasserkühlung öfters mit Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden. Ideal sind so ca. 250 ml Fassungsvermögen.

Ein AGB sollte seinen Zweck erfüllen, kann aber auch ein optisches Highlight des Systems sein, z.B.: durch LED-Beleuchtung oder durch farbige Flüssigkeiten.

Ein kleiner Tipp: Es kann sein, dass ein AGB am Anfang leckt, aber das ist normal und der Grund ist logisch, denn wenn man Wasser im AGB hat und man den Deckel draufschraubt entsteht im AGB ein Überdruck, dieser will entweichen und beim AGB ist es am einfachsten. Abhilfe schafft das sehr langsame zudrehen des AGBs


Es gibt 3 Arten, wie man einen AGB in ein System einbaut:​
• Das Wasser fließt direkt durch den AGB zu den restlichen Komponenten, ist also ein direkter Teil im System. Diese Variante ist üblich.
• Der AGB ist direkt in der Pumpe integriert (z.B. in einer Laing, was aber dazu führen kann, dass Luftblasen entstehen, unbedingt einen Filterschwamm verwenden), er ist also ein indirektes Teil der Wasserkühlung.
• Das Wasser läuft nicht direkt in den AGB sondern der AGB ist durch ein T-Stück mit dem normalen Kreislauf verbunden und wenn ein Über- oder Unterdruck entsteht fließt das Wasser in den Kreislauf oder davon hinaus in den AGB, somit ist der AGB nicht ein direktes Teil der Wasserkühlung.

Empfehlung:

Man kann so ziemlich jeden AGB eines namhaften Herstellers empfehlen. Es empfiehlt sich ein Modell mit mehreren Abschlussoptionen und einem Volumen von mind. 100ml zu wählen um flexibel beim Aufbau zu sein.
 
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5.12. Anschlüsse:

Die Anschlüsse dienen dazu, die Komponenten der Wasserkühlung mit den Schläuchen zu verbinden.​

Schraubanschlüsse sind Plug-In Anschlüssen vorzuziehen vor allem wenn man den PC oft transportiert. Es gibt mehrere Schlauchgrößen auf dem Markt. Man sollte sich bei einer Wasserkühlung für eine Größe entscheiden und nicht mehrere verschiedene Arten verwenden.

Anschlussarten sind:

• Tülle: Das Aufstecken erfordert etwas Kraftaufwand. Das Lösen der Schläuche von der Tülle ist jedoch noch anstrengender. Die Lösung gilt als sehr sicher.​
• Schraub-Anschluss: Mit Abstand die sicherste aller Varianten. Der Montageaufwand hält sich in Grenzen.
• Push-In: Die einfachste Lösung, das Auf- und Abstecken von Schläuchen ist sehr einfach. Diese Lösung ist zuverlässig.

Gängige Größen sind:

• 10/8mm (8x1)​
• 11/8mm
• 13/10mm
• 16/10mm

Winkel verringern den Durchfluss des Wassers, dies kann man aber mit einer starken Pumpe ausgleichen. Man kann allerdings ohne Bedenken Winkel und gerade Anschlüsse kombinieren und man sollte keine Angst haben Winkel zu verwenden da die Vorteile eindeutig überwiegen und die Nachteile sehr gering sind.​

Bei engen Schlauchradien sollte man zudem Knickschutzfedern verwenden.

Man sollte sich immer erkundigen welches Gewinde der gewünschte Kühler besitzt und welche Schlauchgröße man hat oder verwenden möchte.

Gewinde:
• 1/4“ ist das Standardgewinde. Andere Größen sind nur mehr äußerst selten am Markt anzutreffen - meist bei Produkten amerikanischer Hersteller.​
Beispiel: Wenn es der Fall ist, dass der Kühler ein 1/4" Gewinde hat und man einen Schlauch mit 13/10 Durchmesser verwenden möchte, dann wäre folgender Anschluss richtig.​

Hier eine große Auswahl von Anschlüssen.

Fast alle Kühler haben keine Anschlüsse dabei und man muss diese fast immer zusätzlich erwerben.

5.13. Schläuche:

Der Schlauch ist zuständig das Wasser von einer zur anderen Komponente zu bringen.​
Die Schlauchgröße wird durch die verwendeten Anschlüsse schon vorgeschrieben (siehe oben).
• PUR ist ein wenig steif​
• PVC biegsam (unsere Empfehlung)
• EPDM - sehr flexibel, preislich etwas über PVC - lediglich in schwarz erhältlich
• Masterkleer sehr flexibel und preislich zwischen PVC und Tygon angesiedelt
• Tygon sehr flexibel zu verlegen aber teuer

Je flexibler der Schlauch, desto weniger Nerven und Kraft muss man bei der Installation aufwenden und die Gefahr den Schlauch zu knicken ist um einiges geringer. Beim Verlegen sollte darauf geachtet werden, dass keine Knickstellen entstehen, da es unter Umständen zu einem Wasserstau bzw. zu einer Durchflussstörung kommen kann. Ein steifer Schlauch ist zwar kaum biegsam, dafür aber auch einem geringeren Risiko ausgesetzt, zu knicken. Das Gegenteil dazu ist bei einem weichen Schlauch der Fall.​

Man sollte im gesamten System lediglich eine Schlauchgröße und eine Anschlussart verwenden, um nicht einen zusätzlichen Durchflusswiderstand einzubauen.


5.14. Welches Wasser/Korrosionsschutz für die Kühlung?
Man sollte immer destilliertes Wasser mit Korrosionsschutz oder Fertigmischungen verwenden.​
Farb- und UV-Zusätze sind nicht empfehlenswert da sie zu Verunreinigungen führen können, die die Kühler verstopfen können.

Empfehlung:
Hier ein sehr gutes Fertiggemisch oder einfach ein Konzentrat. Eine weitere Möglichkeit ist Korrosionsschutz für das Auto von BASF (G48, G30, G33 - erhältlich an jeder Tankstelle), diese muss man mit destilliertem Wasser mischen (Mischverhältnis dem Produktaufkleber entnehmen).​

G05 = gelb
G30 = rotviolett
G33 = blaugrün
G34 = orange
G40 = rotviolett
G48 = grün


5.15. Welcher Tower:
Die Towerwahl ist immer eine Geschmacksfrage.​
Für eine Wasserkühlung empfiehlt sich ein Big Tower oder ein großer geräumiger Midi Tower.
Wobei es kein Problem darstellt den Radiator und/oder den AGB auf dem Dach zu befestigen. Ebenfalls kann der Radiator im Bereich der Front-Schächte montiert werden.

Hier ein paar Halterungen bzw. Blenden.

Hier gibt es zudem noch eine Gehäuse-Radiator-Kompatibilitätsliste.

5.16. Pflege und Überwachung:

Eine Wasserkühlung bedarf, wenn sie einmal richtig läuft kaum einer Pflege und nicht mehr Zeit als eine Luftkühlung. Alles was zu machen ist, ist manchmal durch die sog. Diffusion (auftretende Verdunstung durch Schläuche etc.) das Kühlmittel nachzufüllen und wenn nötig den Radiator und die Lüfter von Staub zu befreien. Die gesamte Wasserkühlung sollte alle 3 Monate auf Verunreinigungen und Verstopfungen kontrolliert werden. Wird ein UV-Kühlmittel oder ein Farbstoff eingesetzt sollte das Wasser alle 6 Monate vorsichtshalber gewechselt werden. Um das Wasser abzulassen, sollte man einfach ein Gefäß unter den Schlauch stellen und diesen dann lösen.​

Das Wasser sollte immer an der tiefsten Stelle des Kreislaufs abgelassen werden. Um sich die Arbeit zu erleichtern kann ein Kugelhahn als Ablassventil verbaut werden.
 
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6. Intern oder Extern:
Die Frage intern (im oder am Gehäuse) oder extern (Radiator, Lüfter, Pumpe getrennt vom Gehäuse) ist eine Frage des Platzes im Gehäuse und den vorhandenen finanziellen Mitteln.
Ein internes System benötigt weniger Platz, aber setzt ein großes Gehäuse voraus. Es ist allerdings günstiger.
Ein externes System benötigt mehr Platz, ist allerdings nicht von der Towerwahl beeinträchtigt. Ein externes System ist allerdings teurer.
In puncto Leistung nehmen sich diese zwei Arten eigentlich nichts. Es hängt viel vom vorhandenen Tower und den finanziellen Mitteln ab, wie man sich entscheidet.
Wir empfehlen Alphacool Eiszapfen, da diese eine sehr gute Qualität aufweisen und zudem sehr durchflussschonend (großer Innendurchmesser) sind.
7. Komplettsystem oder Eigenbau:
Komplettsysteme haben meist immer irgendwo einen Fehler. Schwache Pumpe oder kleiner Radiator oder sind schlicht und einfach zu teuer. Man ist auf jeden Fall mit einem Eigenbausystem besser beraten. Für Fragen zum Eigenbau helfen die Member hier im Forum gerne.
8. Kühlreihenfolge:
Es gibt keine spezielle Reihenfolge, die zu beachten wäre. Das Wasser in einer Kühlung erreicht nach dem Einschwingen der Temperatur lediglich eine Differenz von wenigen Grad, ein "Warm" und "Kalt" ist daher nicht gegeben und die Reihenfolge der verschlauchten Einbauten somit egal. Die beste Verschlauchung stellt die der kürzesten Wege dar, lediglich der Ausgleichsbehälter sollte direkt vor der Pumpe betrieben werden.
Das Aufteilen eines Kreislaufs in mehrere sollte auf jeden Fall vermieden werden, im Extremfall fließt in einem Zweig fast kein Wasser mehr.
Skizzen vom User dirky8
9. Überwachungsgeräte und Beleuchtung:
Hier führen wir kurz alles an, was man zur Überwachung einer Wasserkühlung verwenden kann und was einem hilft, jederzeit die Kontrolle über das System zu behalten.
9.1. Temperatursensor/anzeige:
Ist wohl das nützlichste Zubehör für eine Wasserkühlung. Die günstigste Lösung ist dafür das Mainboard zu verwenden um die Temperatur des Wassers im Auge zu behalten. Es bietet sich ein Temperatursensor mit G1/4 Gewinde an, welchen man im unteren Bereich des Ausgleichsbehälter (mit Kontakt zum Wasser) montiert.​
Temperaturanzeige mit Display:
Für Lüfter und Steuergeräte:
Passende Steruerungen: siehe 9.4.
9.2. Durchflussanzeige:
Eine Durchflussanzeige ist ein weiteres Zubehör welches optional verwendet werden kann. Man sollte darauf achten, dass die Durchflussanzeige selbst nicht zu sehr den Durchfluss hemmt. Falls man ein Steuerungsgerät besitzt sollte man die Durchflussanzeige auch anschließen können.​
Es gibt keine genauen Angaben, wie hoch der Durchfluss sein soll, aber im Allgemeinen kann man sagen, dass ein Durchfluss von 40-50 l/h in Ordnung ist. Alles unter 30l/h ist zu niedrig; Alles über 60l/h ist sehr gut.​
9.3. Lüftersteuerung:
Eine Regelung der Lüfter wird heutzutage über das Mainboard realisiert. Bitte hierzu in die Bedienungsanleitung des jeweiligen Mainboards schauen.​
9.4. Steuerungsgerät:
Ein Steuerungsgerät ist die „eierlegende Wollmilchsau“ bei der Überwachung der Wasserkühlung. Dieses ist speziell für Wasserkühlungssysteme entwickelt und mit ihm lässt sich vom Durchfluss bis zur Temperatur alles überwachen und regeln.​
Aqua Computer aquaero (Gilt als umfangreichste Steuerung am Markt und ist in mehreren Versionen erhältlich)
Aqua Computer Quadro (einfache Steuerung ohne Display für Lüfter, Temperatur, Beleuchtung)
9.5. Beleuchtungsmodule + Leds:
Für alle, die ihre Wasserkühlung optisch in Szene setzen wollen, sind Leds sehr geeignet. Viele Kühler haben dafür eigens vorgebohrte Löcher oder gar integrierte LEDs. Die beliebteste Variante ist allerdings den Ausgleichsbehälter in Szene zu setzen. Hierfür benötigt man ein Beleuchtungsmodul und eine passende Led und vor allem einen freien Anschluss.​
LEDs
10. Inbetriebnahme:
Destilliertes Wasser nehmen, den Radiator und die Kühler gut durchspülen. Diesen Vorgang mehrmals wiederholen und alles trocknen lassen.
Danach sollte man die gesamte Hardware mit allen Kühlern einbauen (Ein- und Auslass der Kühler beachten) und die Verschlauchung auf Knickstellen überprüfen; die Anschlüsse gut festziehen, allerdings nicht mit roher Gewalt, sondern einfach mit der Hand festdrehen und keinen Schraubenschlüssel verwenden. Jetzt sollte man das System befüllen: dazu einfach das Wasser in den Ausgleichsbehälter gießen und die Pumpe einschalten. Entweder wird die Pumpe an einem alten PC angeschlossen oder das Netzteil überbrückt.
Die Pumpe sollte zu keiner Zeit trocken laufen. Auf keinen Fall den PC einschalten bevor das System nicht auf Dichtheit überprüft wurde.
Des Weiteren sollte man alle Luftblasen aus dem System bekommen (idealerweise wird der AGB auf mindestens gleicher Höhe wie die Pumpe verbaut). Dazu bewegt man den Radiator in sämtliche Richtungen. Nachdem alles dicht ist und keine Luftblasen mehr vorhanden sind sollte man das System noch eine Stunde laufen lassen.
Falls etwas nass geworden ist, die Komponente ausbauen und über Nacht gut trocknen lassen und am nächsten Tag wieder einbauen. Denselben Vorgang wie bereits beschrieben wiederholen. Die Hardware sollte im Normalfall nicht beschädigt sein, sofern die Hardware nicht unter Strom stand.
11. Immer wiederkehrende Fragen die in dieser FAQ nicht beantwortet wurden.
Ist diese All-In-One-Kühlung gut?
All-In-One-Kühler sind mit einer "echten" Wasserkühlung nicht vergleichbar und oftmals nicht erweiterbar.
Kupfer und Alu im Kreislauf. Ist das gut?
Mit einem guten Korrosionsschutz sollte es keine Probleme geben. Wenn keiner verwendet wird löst sich das Alu langsam auf. Generell gilt jedoch, lässt sich ein Materialmix vermeiden sollte man die Lösung bevorzugen.
Mein System ist heiß, brauche ich eine Wasserkühlung?
Solche Probleme lassen sich im Grunde auch mit einer guten Luftkühlung aus dem Weg räumen.
Ist ein Set gut?
Ein Set kann durchaus gut sein. Eine selbst zusammengestellte Wasserkühlung zum gleichen Preis ist aber meist besser auf das jeweilige System und die Bedürfnisse des Nutzers abgestimmt..
Wie viel kostet eine gute Wasserkühlung nur für die CPU?
Eine Custom Wasserkühlung für die CPU mit Erweiterungsmöglichkeiten beginnt bei ca. 250€.
 
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12. Aufbau & Einbau im Tower
Hier ein Video vom User DarkFighter88, wie er von einer Luftkühlung auf eine Wasserkühlung umsteigt.
Beim Grafikkartenumbau sollte man etwas antistatisches Unterlegen und je nach CPU Kühler muss das Board ausgebaut werden.
Eine aktualisierte Version mit Mainboardkühlung und Abstandshaltern für den Radiator wird in ein paar Wochen folgen.
12.1. Richtig und Falsch
index_clip_image002_00mv2z.jpg
So sollte man einen Schlauch nicht zuschneiden, da es sonst sein kann, dass das System undicht wird.
index_clip_image004_00r84k.jpg
Richtig ist es so:
index_clip_image006_00impw.jpg
Denn dann schaut es so aus:
index_clip_image008j8gh.jpg
Danke an Alex2005 für die Bilder.

Updatelog:
23.07.17 || Sämtliche Bereiche und Links überarbeitet ||​
9.08.17 || Pumpen und CPU-Kühler überarbeitet ||​
8.01.2018 || sämtliche Links vom ersten Teil der FAQ überarbeitet ||​
28.05.2019 || sämtliche Links und Formatierungen der FAQ überarbeitet ||​
17.10.2021 || sämtliche Links kontrolliert und bearbeitet und einige kleinere Details optimiert ||​
 
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In diesem Thread könnt ihr über Die neue große Wasserkühlungsfaq diskutieren.

Anregungen, Verbesserungen, Produktempfehlungen und Kritik sind erwünscht, solange sie sich in einem sachlichem Rahmen befinden.

Weißt bitte auf eventuelle Fehler hin, da es bei der Länge nicht sehr einfach ist, den Fehlerteufel zu verbannen.

Gruß

burnout150
 
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Nach langer Betaphase haben wirs doch geschafft die Faq zu vollenden. Ich hoffe es gefällt und hilft euch.

In den nächsten Tagen werden noch Bilder sowie Teil 3 eingefügt und auch an der Übersicht gearbeitet.
 
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Habe noch nicht alles gelesen, aber auf jeden Fall Hilfreich!
Super Arbeit!
Damit erleichtert ihr mir auch ein bisschen die Auswahl, wollte auch mal irgendwann auf Wakü umsteigen :)

Aber die Links zu den ganzen Pumpenentkopplungs-Sets sind total vermurkst, die Formatierung muss ausserhalb der [URL] Tags stehen ;)
 
Ok wurde schon geändert.
War nicht die formatierung sondern der Link war tot...
 
Hallo!

Das FAQ ist sehr gut und fasst die wichtigsten Grundlagen zusammen. Ich habe allerdings einen Verbesserungsvorschlag.

Das FAQ sollte um einige Gehäuse erweitert werden, in denen eine Wakü intern ohne Umbaumaßnahmen (sägen, flexen etc...) möglich ist. Diese Form des Einbaus ist wahrscheinlich für die meisten am bequemsten, da nicht jeder über die Möglichkeiten oder das Handwerkliche Geschick verfügt einen solchen Umbau vorzunehmen. Darüber hinaus wird die Transportfähigkeit nicht durch einen externen Radiator eingeschränkt. Hierbei könnte man auf die Erfahrungsberichte anderer zurückgreifen. Das ganze könnte so aussehen:

- Thermaltake Armor & Kandalf (nicht jr.): 1x120 Radiator an der Gehäuserückwand, 1x240-360 Radiator in den Laufwerksschächten hängend mithilfe von Aqua Computer Einbauwinkeln. Installation mit Lüftern möglich.

- Cooler Master CM 690: 1x120 Radiator am Gehäusedeckel, 1x120 Radiator an der Gehäuserückwand. Installation mit lüftern möglich.

etc...

Was meint Ihr?

Gruß,

Torsten
 
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Ich habe es mir mal auch angeschaut und finde es bis auf einige Stellen sehr gut.

Was aber nicht simmt oder nicht gut rübergebracht wird:


Kupfer hat auch passiv eine besssere Wärmeabstrahlung, es wird einfach nich verwendet, weil es zu teuer ist und sich passiv daher nicht lohnt.

Ein starke Pumpe erhöht die Effektivität jeder Komponente, man sollte aber darauf achten, dass dieser Vorteil nicht dadurch zu Grunde gemacht wird,
dass die Pumpe zuviel ihrer Wärme ans Wasser abgibt.

Das Radiator Thema ist auch zu vereinfacht, es kommt sehr auf den Aufbau dieser an, ob das Wasser parallel durchstömt, auf den Lamellenabstand und Aufbau und noch ein paar weitere Eigenschaften.


Es ist wahrschienlich zu genau, was ich angeführt habe, aber vielleicht könnt ihr ja was davon brauchen. ;)
 
Ich bin ja jetz nach 4 Jahren Wakü wieder auf Luft umgestiegen. Aber der Faq ist sicherlich hilfreich.

mfg
 
arterius schrieb:
Kupfer hat auch passiv eine besssere Wärmeabstrahlung, es wird einfach nich verwendet, weil es zu teuer ist und sich passiv daher nicht lohnt.

Das Radiator Thema ist auch zu vereinfacht, es kommt sehr auf den Aufbau dieser an, ob das Wasser parallel durchstömt, auf den Lamellenabstand und Aufbau und noch ein paar weitere Eigenschaften.

Das mit dem Radiator, da hast du absolut recht mal sehen wie und ob wir das einbinden.

Kupfer hat rein passiv eine schlechtere Wärmeabstrahlung als aluminium. Aktiv ist das ganze genau umgekehrt. Kannte dazu sogar mal einen Artikel oder wieso glaubst du sind alle passiven Radis aus Alu?

Die Pumpen die für eine Wasserkühlung verwendet werden sind in diesem Bereich eher unproblematisch


Ich danke mal allen für das Lob und die Kritik.
 
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@burnout150:

Vorgefertigte Gehäuse hatte ich auch nicht unbedingt im Sinn, obwohl es hier sicher auch ein paar Gute gibt.

Ich kann mich nur erinnern, das ich lange gesucht habe um ein passendes zu finden. Von daher halte ich eine kleine Aufzählung für sinnvoll, die von Dir eingefügten Links erfüllen das doch schon sehr gut. Zumindest hatte ich diese Gehäuse auch schon im Auge! ;-)

Gruß,

Torsten
 

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