News PC-Absatz im ersten Quartal 2013 um über 20 Prozent rückläufig

Elkinator schrieb:
optional ohne aufpreis mit win7 vorinstalliert.
Bei Business PC und Laptops ist das Pflicht. Der Hersteller, der mit Windows 8 only ankommt, hat da verloren.
 
da wir uns schon in der mitte des 2 Q 2013 befinden ist der Tread für den Popo :D
 
Wie sie alle hier rumheulen das Ihre Hardware länger hält :freak: anstatt froh zu sein und nicht immer was neues kaufen zu müssen.
 
Wer stellt sich denn heutzutage noch nen Desktop hin, es sei denn es ist nen Gamerkiddy.
Produktiv gibt es doch weitaus besser möglichkeiten.
 
Wenn der Autoabsatz einbricht, so wie jetzt, stellt sich auch die Frage, wer überhaupt noch ein Auto kauft.
 
Der es sich leisten kann, so wie immer im leben. = Angebot/Nachfage.
 
Vmax1168 schrieb:
Der es sich leisten kann, so wie immer im leben. = Angebot/Nachfage.

...das spielt zumindest wohl auch eine Rolle. Immer mehr Leute mit Niedriglöhnen konsumieren auch weniger.

* Der Trend zu Smartphones und Tablets ist mir natürlich bekannt aber ich persönlich kann es nach wie vor nicht nachvollziehen. Ich kann mit dem Mist einfach nichts anfangen. Zum Arbeiten brauche ich u.a. eine richtige Tastatur - und zum Zocken sowieso...;)
 
Wer stellt sich denn heutzutage noch nen Desktop hin, es sei denn es ist nen Gamerkiddy.
...sehe ich genau anders herum!
Gamerkiddies kaufen sich ein Tablet, Smartphone oder einige komplett verdrehte auch ein Laptop - der anspruchsvolle sowie alle die produktiv arbeiten möchten hat vor allem einen Desktop!

Die Probleme sind derzeit vielfältig:
- keine anspruchsvolle Software
- stagnierende CPU-Leistung
- stagnierende GPU-Leistung (Zyklus der neuen Karten hat sich verlangsamt - Preise dafür erhöht) bzw. mehr Leistung nur gegen unverschämte Preise (Titan zum Preis einer Dual-GPU-Karte und die Mittelklasse-Karte GTX680 zum Preis von einer High-End Single-GPU)
- Win 8 ist für die meisten Nutzer uninteressant

All das zusammen schafft die Probleme am PC Markt!
Würde es anspruchsvolle Games geben, wären Tablets out, Smartphones weiterhin nur Telefone und der PC wieder im Zentrum des Interesses - sofern er denn die Leistung umsetzen kann, was derzeit auch nicht der Fall wäre.
 
Vmax1168 schrieb:
Wer stellt sich denn heutzutage noch nen Desktop hin, es sei denn es ist nen Gamerkiddy.
Produktiv gibt es doch weitaus besser möglichkeiten.
jo, das ist allerdings wirklich Quatsch. Die Gamer kaufen sich zwar größtenteils keine Fertig-PCs aber sie bauen sie sich selbst zusammen. Für die "großen" Games sind doch Tablets eh zu schwach und kaum geeignet. Und die Kiddies daddeln immer häufiger auf leistungsschwachen Konsolen herum.

Und was im PC-Bereich "produktiv" bedeutet scheint dir auch nicht so ganz klar zu sein. ;)
 
Ich bin kein Fan von Windows 8. Trotzdem würde ich dem OS nicht die Hauptschuld an dieser Tatsache geben. Die Leistungssteigerungen pro Generation grade was Prozessoren angeht ist einfach kleiner geworden. Der Bedarf an Power steigt zwar weiterhin (wenn auch geringer) aber wenn man sich im Jahre 2009 +- einen Prozessor zB. der Core-i Serie zugelegt hat, hatte man einfach einen Prozessor mit unglaublich Luft nach oben und hat eigentlich auch heute noch genug Dampf.

Kann ich selbst von mir behaupten. Mein Spielerechner ist immer noch das ATX-System aus meiner Signatur. Kauf im Jahre 2010. Das einzige was bis dato dazukam waren 2 SSDs.
Ich glaube ich werde diesen auch in diesem Jahr noch nicht einmotten...

Dass es bei Apple etwas anders aussieht liegt wohl daran, dass die weniger mit Rechenleistung sondern mit ihrem Produkt an sich, also mit Design, Bedienung etc werben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon abgeshen, dass viele Gamer ihren PC wohl selbst zusammenstellen und/oder immer häufiger Konsolen nutzen sowie Geld für Tablets und Smartphones ausgeben dürfte wirklich nur einen Teil dazubeitragen. Auch Win 8 wird sich kaum negativ auswirken. Aber die Stagnation im Software Bereich ist wichtig. Gerade bei Unternehmen bringt es kaum etwas, dauernd neue Rechner zu kaufen, und die dürften Hauptabnhemer für Komplettsysteme sein.

Ich denke einfach mal zurück, wie das früher war: Anfang 2002 einen PC mit 1,2Ghz, 256MB Ram und 40GB Festplatte mit XP gekauft. Damals war das echt toll, aber nach 4-5 Jahren war das Ding einfach lahm, man hat gefühlt eine Ewigkeit gewartet und man musste sich üebrlegen, wie viele CDs man als MP3 speichert.

Seit Anfang 2008 habe ich jetzt ein System mit E8400, 2GB Ram und ich komme mir noch nicht langsam vor. Dazwischen wurden mal NT und MB für je ~40€ getauscht, da defekt und eine neue Festplatte eingebaut. Seit einiger Zeit ist auch Win8 drauf, aber mehr, weil ich es halt wollte, nicht, weil XP mir nicht gereicht hätte (und wegen der Einstellung der Sicherheitsupdates nächstes Jahr). Es ist einfach nicht der Wunsch da, endlich wieder was Neues zu haben, weil ständige Überlastung die Geduld beanspruchen würde. Ich kann mit dem PC alles flott erledigen, was ich möchte (für Spiele steht ne 360 da).

Selbst eine SSD oder 2GB Ram mehr sind einfach noch nicht nötig, und wenn doch einmal, dann sind das 100-150€. Da müsste sich was tun mit Innovationen, im Prinzip könnte ein Otto-Normal-User mit der Software von 2008 noch fast alles nötige machen, mir fällt nichts ein, das seitdem wirklich neu ist: E-Mails schreiben, surfen, Musik abspielen, Antivirus, PDF Reader, Office 2000 und ein Brennprogramm, fertig.

Einerseits natürlich super, man muss weniger Geld ausgeben, aber auch ernüchternd, wie klein die Fortschritte sind (Tablets und Smartphones mal außen vor gelassen, da sie einfach in eine andere Ecke gehören).
 
grenn schrieb:
Lenovo hat ja nicht soviel verloren wie andere PC Hersteller hier in Deutschland und in ganz Europa haben sie sogar noch mehr verkauft als letztes Jahr, ich könnte mir vorstellen das es daran liegt das Lenovo noch eine lange Zeit nach dem Windows 8 Release, viele Notebooks und Desktop PCs mit Windows 7 auf dem Markt hatte und auf der Homepage von Lenovo bis vor 2 Monaten noch Windows 7 als empfohlenes Betriebssystem geworben wurde.

Könnte aber auch daran das ihnen fast der gesamte OEM Markt innerhalb Elektronikketten und Discountern gehört und weiter ausgebaut wird. Lenovo, Microstar, Medion... alles ein Topf. Dazu noch alle alten Businesskunden die früher IBM-PC hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
xStram schrieb:
Seit Anfang 2008 habe ich jetzt ein System mit E8400, 2GB Ram und ich komme mir noch nicht langsam vor. Dazwischen wurden mal NT und MB für je ~40€ getauscht, da defekt und eine neue Festplatte eingebaut. Seit einiger Zeit ist auch Win8 drauf, aber mehr, weil ich es halt wollte, nicht, weil XP mir nicht gereicht hätte (und wegen der Einstellung der Sicherheitsupdates nächstes Jahr). Es ist einfach nicht der Wunsch da, endlich wieder was Neues zu haben, weil ständige Überlastung die Geduld beanspruchen würde. Ich kann mit dem PC alles flott erledigen, was ich möchte (für Spiele steht ne 360 da).

Kann ich großteils so bestätigen
Ich habe hier einen Rechner mit einem Athlon II X2 250 mit 3GB RAM, da sich der Nachbar einen neuen gekauft hat und das nur weil dort die Festplatte kaputt war, hatte ihn angeboten das ich für damals 70€ wieder eine 1TB Festplatte einbaue (Juni 2012 war das), aber das wollte er nicht und hat sich lieber einen neuen Rechner gekauft (Prozessor Athlon II X2 270 und 2GB RAM) und hat mit den alten Rechner umsonst gegeben wo auch noch eine Windows 7 Home Premium Lizenz dran war. Jedenfalls habe ich eine neue Festplatte eingebaut und dann Windows 7 Home Premium 64Bit installiert, Updates und so weiter auch und beim surfen ist merke ich keinen Unterschied zu meinem Rechner mit dem Core i5 drin (war auch klar), aber wenn der Virenscanner eine Vollprüfung macht ist die CPU zu 65-75% ausgelastet (Core i5 25%) und da merkt man dann einen Unterschied bei den beiden Rechnern.
 
@grenn: wow, da hat dein Nachbar ja einen extremen Performance-Schub hingelegt mit seinem "neuen" Rechner. Da verstehe ich allerdings auch nicht, warum er sich überhaupt einen neuen PC gekauft hat. Aber gut für dich...;)
 
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