News PC-Flaute: Notebook-GPU-Absatz sinkt um 43 Prozent

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[wege]mini schrieb:
Throttle Stop ist schon einmal ein guter Ansatz. Das XTU ist noch ein bisschen besser und bei der Lüftersteuerung, bin ich dankbar, dass XMG gute Arbeit geleistet hat.
XTU wird nicht unterstützt...
[wege]mini schrieb:
Wenn die Lüfter angehen, bin ich auf Seiten wie Kicker, die mehr Werbung einblenden als gut ist und dann noch mehr Spionage betreiben, als erlaubt sein dürfte.
Ganz egal was und welche Seite ein kleiner Ultrabook Kühler mit engen Lamellen lässt beim dämlichen Zerofan regelmäßig die Lüfter aufdrehen. Und bei Last rauf und runter statt konstant einen guten Mittelweg... das nervt zwar total ist aber bestimmt gut für die Langlebigkeit von Lüfter und Hardware :)
 
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@kokiman
Ja wenn es nach den ganzen Psychopathen geht in Regierung und Firmen sollte das so sein, das ewige Wachstum, hat aber nichts mit der Realität zu tun.
 
aLanaMiau schrieb:
16zoll mit 4060, 16gb ram und 1tb storage für 3100euro. Was ist in den letzten Jahren denn passiert, dass so eine lächerliche Konfiguration so viel Geld kostet?

Gibts allerdings auch sehr viel billiger. Zumindest, wenn man nicht auf den 16" Hype aufspringt.
1199€ und dann einfach die SSD upgraden.

Das war auch in etwa der Einführungspreis der billigsten 3060 Laptops, als die 3000der neu waren.
Nach ein paar Monaten gibt das dann ein wenig nach. Dann wirds auch 16" Modelle mit 4060 für unter 1500€ geben.
 
MountWalker schrieb:
Alle anderen Bauteile sind halt schon vorhanden, so günstig kriegt man sein Notebook nicht erneuert.
Sehr gutes Beispiel, warum?

Gelistet seit01.06.202102.11.202018.07.2019

"Erneuert" ist etwas anderes als Jahre alte Ladenhüter zu kaufen und dann mit Single Channel rumzufahren. 🤣

Da nehme ich lieber das Geld und rüste meinem Retro-Xeon nochmal zusätzliche 16 GB DDR3 nach.
 
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cvzone schrieb:
Da AMD jetzt aber leider nur 8GB Midrange GPUs rausbringt und (bis auf die total überteuerte 4080 Laptop) die RTX4000 GPUs
Bringst du da nicht irgendwie 2 Firmen durcheinander? ^^

Tinpoint schrieb:
Der homeoffice boom ist auch absehbar vorbei und da waren hauptsächlich Laptops, deshalb wären auch die zahlen von 2018 bis 2020 interessant, Corona war halt Ausreißer
Ich weis sehr viele die auch nach Corona im HO geblieben sind bzw. zumindest tageweise darin arbeiten weil sie bemerkt haben das eine Anwesenheit im Büro nicht immer von Nöten ist. Entsprechende Geräte (Laptop, teils mit Docking mit ext. Monitoren) stellt die Firma. Und mit dem Internetzugang wurde teilweise auch was ausgehandelt. Gerade hier am Land spart das viel Sprit und damit Geld (und die Ökos rubbeln sich einen weil die Umwelt geschont wird 😁 ).
 
Kenshin_01 schrieb:
Bringst du da nicht irgendwie 2 Firmen durcheinander? ^^
Leider nicht. ;) Mehr als 8GB VRAM und eine 7600M XT als größte Karte gibt es von AMD bisher nicht an angekündigten RDNA3 Produkten für den Laptop
 
[wege]mini schrieb:
Throttle Stop ist schon einmal ein guter Ansatz. Das XTU ist noch ein bisschen besser

Funktioniert beides ab Intel Gen 10 bei 98% der Laptops nicht mehr, da UV durch die Plundervoltmitigierung (bzw. um die Plundervolt Sicherheitslücke zu sichern) seitens Intel aktiv geblockt wird.

Was das Lüfterproblem bei den betroffenen Lenovos angeht hat man da wirklich schlechte Karten.
Die Lüftersteuerung aktiviert die Lüfter bei einigen Legions schon, wenn ein Kern in der Temperatur einfach nur zu lange spiked, obwohl man eigentlich idlet. Und da man ohne Drittsoftware keinen Einfluss auf die Lüfterkurve hat und in vielen Fällen nicht mehr undervolten kann ist das für einige Interessenten ein Dealbreaker.
 
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@Wechsler

Warum sollte ich denn jetzt auf einmal alle 3 Jahre ein neues Notebook kaufen, wenn alle 10 Jahre ein neues Innenleben für das 20 jahre alte Desktop-Gehäuse reicht? Das ist eben der Punkt, wo der Desktop nicht tot ist - er wird halt nur seltener weggeworfen.
 
Luthredon schrieb:
Wurde der Absatz der 'Pseudo-Grafikchips' in dem m-Prozessoren mit dem Einbruch der Notebookchips mal verrechnet?
Das wäre eben die Frage der Stunde! Und ich glaube, daß man lieber diffus dem Markt Absatzprobleme unterstellt oder aber beim Kunden die Schuld sucht, anstatt sich mal einzugestehen, daß das Problem oben sitzt …

Aber das diffus der Markt Probleme macht (Marktsättigung erreicht) oder es am Kunden hapert (zögerliche Neukäufe, Sparmaßnahmen), die Story kennen wir ja insbesondere von Intel schon seit Jahren, stimmt's?
Weil jedes Mal ist angeblich der Markt oder Kunde schuld – es hat nix damit zu tun, daß die Technik stagniert oder Intel nur Trippelschritte macht und ein Jahrzehnt Quadcores vertickte.

86978_Global-PC-Shipments-2010-2020.jpg

Dann ging es schlagartig ab Ende 2016 mit Ryzen wieder senkrecht nach oben, weil die Leute – vor allem Dank AMD's (!) Pionierleistungen, Innovationen und Kern-Wettrennen – plötzlich wieder Grund zum Aufrüsten hatten. Es war niemals der Markt gesättigt, Intel hat nur Jahrelang stagniert und jetzt tun sie wieder das selbe.

Nur jetzt kommt auch noch der Abschwung der Pandemie hinzu, Microsoft's Versaubeutelung von Windows und die exorbitanten Preise für Grafikkarten … Das ist künstliche Bedarfsgüter-Nachfrage-Implusion vom Feinsten!

Luthredon schrieb:
Die Absatzzahlen des 'PC-Markts' (da ist Apple ja dabei) sind überhaupt verblüffend: ALLE haben Stand Ende 2022 2-stellig verloren, im Schnitt so -20% (Lenovo, HP, Dell), ok, ASUS hat sich mit -8% noch gut gehalten. Apple aber hat 40% zugelegt! +40% 'PC-Shipments'. Das ist leider nicht nach Desktops und Notebooks getrennt aufgeführt. Aber die 'Graphikkerne' die mit den Apples verkauft werden, sollten schon mit eingerechnet werden. Vielleicht stecken auch wirklich dort die Absatzprobleme der klassischen Hersteller.
Eben drum. Apple war definitiv kein kleiner Fisch bei Intel sondern hat mal eben für locker +15% CPU- und +iGPU-Absatz von Intel gesorgt. Weil durch die Masse der iGPUs hat Intel sich ja immer auf die Fahnen geschrieben, der größte GPU-Hersteller zu sein.

Das habe ich damals schon immer gesagt, wurde aber beiseite gewischt a la Papelapapp!
Apple mag vielleicht viel Stückzahlen an Intel-CPUs abgenommen haben, aber durch die integrierten Intel-iGPUs zählten diese immer doppelt! Das bedeutet, allein Intel selbst fehlt durch den Rausschmiß bei Apple nun etwa 15% Absatz an Prozessoren und +15% Grafikkarten! Apple verbaut auch nicht länger AMD, das fehlt auch.

TechFA
 
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Averomoe schrieb:
Lieber feuern Unternehmen Mitarbeiter, streichen Investitionen zusammen oder verschieben diese bis auf weiteres, als dass sie bereits produzierte Güter verbilligen oder gar unterhalb der Gewinnschwelle verkaufen. Jedes betriebswirtschaftlich gut geführte Unternehmen handelt so.
Das ist nur typisches BWL Gerede.
Alleine schon die Pauschalisierung über alle Unternehmem hinweg und die Antisoziale Einstellung solcher Unternehmen mit "gut geführt" zu verbinden.

Lagerkosten, Abfindungen, Fachkräftemangel, ferner unpassendes "Luxus"- Image und sinkende Kundenbindung bzw Markentreue. Wer so kurzfristig denkt wird später das umgekehrte Problem haben den Kundenstamm und die Personalressourcen wieder aufzustocken. Zudem, ohne Entwickler auch keine sinnvolle R&D-Investition.

Das funktioniert vlt bei Spargelstechern oder einem kleinständischen Unfernehmen aber nicht so gut bei trägen, internationalen IT Unternehmen.
Z. B. wird Intel wird auch nicht Marktanteile zurückgewinnen nur indem sie neues Personal einstellen und die Preise halten.

Ein langfristig gut geführtes Unternehmen brettert möglichst gar nicht kopfüber in so eine vorhersehbare Situation (crypto-crash, Homeoffice Sättigung) oder kann diese Effekte wenigstens abschwächen.
Falls das nicht gelingt löst man sich falls nötig auch von z.B. elitären Selbstbildern (wie zuletzt Intel, das Brockenweise Marktanteile verliert und Nvidia das sich derzeit mit D&G zu verwechseln scheint.)

Es haben sich bisher nicht wenige Unternehmen ins Nirvana reduziert, spätestens wenn ein weiteres Standbein (momentan hauptsächlich Serverhardware) auch noch wegfällt. Zuweilen kaschieren diese nämlich nur die Verluste was man auch wunderbar an den Quartalsdiagrammen sehen kann.
 
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incurable schrieb:
Ich dachte es ist der Desktop-PC, der (mal wieder) stirbt. Hmmm.
Geht hier nur um GPUs, wenn ich's richtig lese.


Kenshin_01 schrieb:
Lenvo scheinbar verlötet selbst im 1200€ Segment noch Speicher ohne weiteren Slot... zum :kotz:
Das können die auch bei 1000€ mehr. Besonders doof, wenn man eigentlich mehr RAM haben möchte (32GB), als die überhaupt verlöten (und die CPU das kann).


-=[CrysiS]=- schrieb:
Also wenn ich Lockdown höre frage ich mich ob das an mir vorbei gegangen ist, oder warum sind die Leute nicht raus...
In einigen Bundesländern gab's Ausgangssperren, in BaWü lange Zeit sogar ab 20 Uhr. Das war dann quasi kurz nach Feierabend im Homeoffice. Da konnte man sich in der Woche dann gar nicht mehr groß mit nem Freund treffen, oder musste bis 5 Uhr morgens durchmachen. Ist in der Woche eher nicht praktikabel.

Auch so sind die Möglichkeiten als Städter in einer 1-2-Zimmer-Wohnung eher beschränkt, wenn draußen alles dicht ist. Da hab ich auch wieder gezockt wie lange davor und danach nicht mehr. Schon allein, um in der Freizeit mal wieder Stimmen zu hören (aufm Discord).
 
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Cronos83 schrieb:
Funktioniert beides ab Intel Gen 10 bei 98% der Laptops nicht mehr

Wieder was gelernt, danke.

Ich dachte, man kann ihnen immer noch einfach die Ampere rauf und runter regeln, wie man mag. und 1 Volt mit 100 Ampere ist nun einmal etwas anderes, als 1 Volt mit 10 Ampere.

Ich habe mir aber auch schon das eine oder andere Board kaputt gespielt, weil ich zu lange mit zu viel Ampere gefahren bin, daher wundert mich, dass das jetzt nicht mehr gehen soll.

Mein Asus ROG G60J ist z.B. unter dem 920XM und HD5870m gestorben. Dauerhafte 65 Ampere, waren für das Billiggerät einfach zu viel.

Billig war bei dem aber nur die Hardware. ASUS Style. :heilig:

mfg

p.s.

Alle meine Aopen i975Xa-YDG sind z.B. bei mir gestorben. Jedes hat so round about 150 Dollar gekostet und die meisten sind direkt aus Asien gekommen.

Ich war jung und hatte das Geld. :evillol:
 
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[wege]mini schrieb:
Ich dachte, man kann ihnen immer noch einfach die Ampere rauf und runter regeln, wie man mag.

Leider, leider nicht mehr.
Das ärgert mich auch maßlos, weil so viel Optimierungspotential flöten geht.
 
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Dann muss es der Multiplikator richten. Mit ThrottleStop kann man den ja auch mit nicht XM CPUs nach unten regeln.

Dauerhaft den kleinsten einstellen und der CPU den Turbo klauen.

Es gibt immer Lösungen. Natürlich muss man dann mit Profilen arbeiten. Beim Zocken verhungert die GPU sonst.

mfg

p.s.

Und selbst dann, wird man vom Hersteller gegängelt. Mein 4800H kann z.B. 800Mhz. Mit Software kann ich ihn aber nicht unter 1400 Mhz takten. Alles andere ist in Hardware verbaut und wird nur benutzt, wenn die CPU zu warm wird.

p.s.s.

Aber das ist auch schon ein Fortschritt.

Früher hat man das Board nach der PLL durchsucht, hat bei ClockGen gehofft, dass sie schon drin war und dann hat man die Möglichkeit gehabt, auf die Geschwindigkeit des Systems über den FSB eingreifen zu können.
 
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[wege]mini schrieb:
Dauerhaft den kleinsten einstellen und der CPU den Turbo klauen.

Es gibt immer Lösungen.

Das geht selbstverständlich, ist aber unbefriedigend (wobei ich mit einem Intel 11 Gen. Laptop auch schon erlebt habe, dass der Multi in Throttlestop ausgegraut war und sich absolut nicht verändern ließ, auch nicht nach unten):D
 
Cronos83 schrieb:
dass der Multi in Throttlestop ausgegraut war

Unschön.

Gerade Intel sollte hier flexibler sein. Die verbraten den Saft ja z.T. für nichts und wieder nichts.

Wenn man aber wenigstens den Turbo abschalten kann, ist das wenigstens "irgend was".

mfg
 
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