Pc startet aber bootet nicht. CPU Kabel defekt?

wrglsgrft schrieb:
@Pepsi.Cola
Kannst du deine Behauptungen auch irgendwie erklären? Wie soll so ein Alterungsprozess denn deiner Meinung nach aussehen?

Und du bist also der Meinung, dass ein 3,5 Jahre altes Netzteil bereits so fortgeschritten gealtert ist, dass es ausgetauscht gehört?

Er hat von dir eine Lösung präsentiert bekommen, die ihn primär Geld kostet, ohne einen Mehrwert zu bieten. Sowas als "solide" zu verkaufen ist schon ziemlich dreist.

Ich bin echt stark überrascht, dass ich dies überhaupt erklären muss.

Z. B. Kondensatoren altern, ganz normal, wisst ihr ja hoffentlich.
Deshalb werben ja Hersteller häufig damit, dass die Kondensatoren Made in Japan sind, da die Kondensatoren aus Taiwan häufig eher einem Defekt unterlagen.

Diese Kondensatoren werden im Netzteil zur Glättung von Spannung verwendet- bestimmt schon mal gehört?

Im Laufe der Zeit können sie sich zersetzen, Elektrolyt verlieren und an Kapazität abnehmen, was zu einer instabileren Stromversorgung führt. Dies kann zu einem Leistungsverlust und einer erhöhten Belastung der anderen Komponenten führen, was letztendlich die Effizienz des Netzteils beeinträchtigt.

Hinzu kommen natürlich Haarrisse bei den Lötstellen und noch ein paar andere Faktoren.
Kannst ja gerne googlen.
So was hatte ich btw. in der Grundstufe- aber auch in einem Bundesland mit Bildung.
Dies betrifft also nicht nur Netzteile, sondern im wesentlichen alle Komponenten eines PC's.

Und natürlich ist meine Lösung valide.
Neues Netzteil, mit 10 Jahren Garantie kaufen, und das alte Netzteil, wenn es überhaupt noch Garantie hat, einsenden und verkaufen.
So eine Netzteil-RMA dauert ja auch mal fix ein paar Wochen.

Ich würde grundsätzlich kein zu knappes Bronze-Netzteil verwenden mit einer 1200 Euro Grafikkarte. 🤓
Schon alleine dies so aufzuschreiben ist für mich absurd.
Ein Netzteil läuft i. d. R. am effizientesten mit ca. 50 - 70 % Auslastung.

Dass der TE aber auch nicht auf die Idee kam, dass er seine Komponenten richtig verkabeln könnte, ist natürlich suboptimal.

Bye 😘
 
Pepsi.Cola schrieb:
Z. B. Kondensatoren altern, ganz normal, wisst ihr ja hoffentlich.
Bei einen guten Mittelklass Netzteil nach 3 1/2 Jahren??
Pepsi.Cola schrieb:
da die Kondensatoren aus Taiwan häufig eher einem Defekt unterlagen.
Das war in den 2000ern, also schon laaaaange nicht mehr aktuell.
Pepsi.Cola schrieb:
Im Laufe der Zeit können sie sich zersetzen, Elektrolyt verlieren und an Kapazität abnehmen, was zu einer instabileren Stromversorgung führt. Dies kann zu einem Leistungsverlust und einer erhöhten Belastung der anderen Komponenten führen, was letztendlich die Effizienz des Netzteils beeinträchtigt.
Stimmt, aber nicht schon nach max. 3 1/2 Jahren, wenn der Hersteller selbst 5 Jahre Garantie drauf gibt.
Denn dann wäre sie Sinnlos.
Pepsi.Cola schrieb:
Und natürlich ist meine Lösung valide.
Nur um im Endeffekt festzustellen, dass es eben nicht am Netzteil lag.
Pepsi.Cola schrieb:
Neues Netzteil, mit 10 Jahren Garantie kaufen, und das alte Netzteil, wenn es überhaupt noch Garantie hat, einsenden und verkaufen.
Und das neue Netzteil tausch ich dann nach wieviel Jahren?? 5-6?? Weil Kondensatoren altern ja.:watt:
Pepsi.Cola schrieb:
ch würde grundsätzlich kein zu knappes Bronze-Netzteil verwenden mit einer 1200 Euro Grafikkarte. 🤓
Dann müsste ja mein (zugegeben Platin) Netzteil ja auch miiiindestens 850 Watt haben, statt 550 Watt.:volllol:
Pepsi.Cola schrieb:
Ein Netzteil läuft i. d. R. am effizientesten mit ca. 50 - 70 % Auslastung.
Aha und deswegen muss man das Netzteil immer um 50% überdimensionieren, denn es könnte ja mal der Fall sein, dass man die Worstcase Leistung(einmal im Jahr) mal braucht!!
 
Pepsi.Cola schrieb:
Ich bin echt stark überrascht, dass ich dies überhaupt erklären muss.
Wer Käse erzählt, bekommt zumindest die Chance sich zu erklären. Meist wird diese nicht genutzt, aber ich bin einfach ein gutmütiger Kerl und gewähre diese immer wieder.

Pepsi.Cola schrieb:
Kondensatoren altern
Das ist korrekt. Da hört es dann aber auch schon auf.

Pepsi.Cola schrieb:
Deshalb werben ja Hersteller häufig damit, dass die Kondensatoren Made in Japan sind, da die Kondensatoren aus Taiwan häufig eher einem Defekt unterlagen.
Das ist so pauschalisierend wie falsch. Japanische Kondensatoren wurden in grauer Vorzeit mal mit hochwertigeren Kriterien bewertet. Deswegen wird damit geworben. Mit der Realität hatte das damals schon nur bedingt zu tun und ist spätestens in den letzten 10-20 Jahren absolut hinfällig geworden.

Pepsi.Cola schrieb:
Im Laufe der Zeit können sie sich zersetzen, Elektrolyt verlieren und an Kapazität abnehmen, was zu einer instabileren Stromversorgung führt. Dies kann zu einem Leistungsverlust und einer erhöhten Belastung der anderen Komponenten führen, was letztendlich die Effizienz des Netzteils beeinträchtigt.
In 3,5 Jahren? Nein.

Pepsi.Cola schrieb:
Hinzu kommen natürlich Haarrisse bei den Lötstellen
Was ein grundlegender Defekt und keine Alterserscheinung ist.

Pepsi.Cola schrieb:
Kannst ja gerne googlen.
Scheint eher als müsstest du das mal tun bei so viel Halbwissen.

Pepsi.Cola schrieb:
So was hatte ich btw. in der Grundstufe- aber auch in einem Bundesland mit Bildung.
Ich hatte zwar nur ein Jahr Baumschule in einem bildungsbefreiten Bundesland, aber wenn ich mir deine Aussagen so anschaue, hab ich damit weniger Lebenszeit verschwendet als du mit deinem Studium in einem Bundesland mit Bildung.

Pepsi.Cola schrieb:
Und natürlich ist meine Lösung valide.
Neues Netzteil, mit 10 Jahren Garantie kaufen, und das alte Netzteil, wenn es überhaupt noch Garantie hat, einsenden und verkaufen.
Und welchen Mehrwert hat der TE als Gegenwert dafür, dass er doch beträchtlich investieren muss? Keinen. Also ist deine "Lösung" , abgesehen von ihrer Validität, in keinster Weise sinnvoll.
 
peterX schrieb:
Ach die Netzteil Fetischisten wieder! :confused_alt:
Was passiert denn, wenn das Netzteil überlastet wird?? Richtig, es schaltet sich ab und der Rechner startet neu, oder eine Schutzschaltung greift und der Rechner bleibt aus.

Jetzt lesen wir uns noch mal die Fehlerbeschrreibung des TE durch. Da steht...

Ah ja, der Rechner ist mit einen Blackscreen abgestürtzt und läuft noch. (wie war das noch mit der Netzteil überlast?)

Desweiteren laufen die Lüfter mit max. Drehzahl. Nur nochmal zur info, wieviel Volt brauchen die Lüfter? Ah, 12 Volt.
Also ist das Netzteil in keinerlei Schutzschaltung gerannt.

Jetzt erklähr du uns doch bitte nochmal, wie du auf das Netzteil als schuldiger kommst!!

Denn deine bisherigen "analysen" sind für die Tonne und gehören ins reich der Mythen.


Dein Netzteil hat im Lieferumfang 2 4/8 Pol Cpukabel, dein Board kann mit einen 8 Pol und mit einen 4Pol Kabel betrieben werden.
Wann du jetzt an einer Überlastung des 8 Pol kabel glaubst, warum hast du dann das 4 Pol nicht mit angeschlossen?
Deiner GPU ist es egal, ob drei oder zwei Kabel vom Netzteil nutzt, (da Single Rail) Denn die dürfen beide mit max, 300Watt umgehen.

Aber um nochmal auf deinen Fehler näher einzugehen.
Wenn du den Rechner dann neu starten willst, leuchtet dann permanent die Dram Led.

Such den Fehler erst mal da, sprich Memtest durchführen.
Wie sehen eigentlich die Temps deiner CPU aus?

Muss die arme ungebremst (offenes PL) laufen, oder hast du ein vernünftiges PL gesetzt? (was seit Alderleake immer gemacht werden sollte)
Ich habe jetzt ein Neues Netzteil eingebaut (bequiet! PURE POWER 12 M 1000W) sowie alle Kabel die darin mitgeliefert wurden verwendet und jetzt auch den 4pin mit angesteckt. Das habe ich darmals vermieden weil ich das Problem anfangs schon beim aller ersten einschalten schon hatte und als ich den 4pin entfernt habe ist er dann gestartet.

Beim Starten Leuchtet Kurz die CPU led Rot und dann die dram led Orange und bleib angeschaltet laso die dram led bleibt durchgehen an.

Ebenfalls habe ich den Stromadapter für die Grafikkarte durch den neuen 600W Kabel ersetzt da das neue Netzteil berreits so einen Anschluss hat.

Was genau ist mit einem offenen PL gemeint?

Und wie genau führe ich einen memtest durch?

LG
 
@wrglsgrft
@peterX

Hat schon seine guten Gründe, weshalb du von "beträchtlicher Investition" sprichst.

Bleib mal lieber bei deinen Leisten.
Ihr habt jeweils keine Ahnung.

Btw. jetzt auch geblockt.

Führt der PC denn nun einen Boot durch?
Sind die Riegel auch korrekt verbaut?

Memtest einfach via Windows-Speicherdiagnose starten.
 
Pepsi.Cola schrieb:
Ich bin echt stark überrascht, dass ich dies überhaupt erklären muss.
Ich auch.

Pepsi.Cola schrieb:
Z. B. Kondensatoren altern, ganz normal, wisst ihr ja hoffentlich.
Deshalb werben ja Hersteller häufig damit, dass die Kondensatoren Made in Japan sind, da die Kondensatoren aus Taiwan häufig eher einem Defekt unterlagen.

Diese Kondensatoren werden im Netzteil zur Glättung von Spannung verwendet- bestimmt schon mal gehört?

Im Laufe der Zeit können sie sich zersetzen, Elektrolyt verlieren und an Kapazität abnehmen, was zu einer instabileren Stromversorgung führt. Dies kann zu einem Leistungsverlust und einer erhöhten Belastung der anderen Komponenten führen, was letztendlich die Effizienz des Netzteils beeinträchtigt.
Nur bleibt die Ausgangsspannung und der Ausgangsstrom des Netzteiles immer gleich, wenn es nicht total defekt ist.

Wie die Kondensatoren aussehen, interessiert die Regelung überhaupt nicht.
Die Spannung wird eingehalten, der Ausgangsstrom auch.

Pepsi.Cola schrieb:
Hinzu kommen natürlich Haarrisse bei den Lötstellen und noch ein paar andere Faktoren.
Kannst ja gerne googlen
Ich hab genug von den Geräten auf dem Werkstattisch gehabt, da muß ich nichts googlen.

Pepsi.Cola schrieb:
So was hatte ich btw. in der Grundstufe- aber auch in einem Bundesland mit Bildung.
Nur hattet ihr da wohl ein anderes Fach.

Pepsi.Cola schrieb:
Und natürlich ist meine Lösung valide.
Nö, die zeugt von fehlendem Praxiswissen.
Das Corsair CX-F RGB Series CX750F RGB 750W ATX, welches verbaut ist, hält 12V bei 62,5 A Belastung stabil im Effizienzbereich Silber (bei 230V sogar GOLD) und ist von 2020.

Das ist eine gute Leistung und schlecht sind die CX-Serien nicht mehr.
Früher hatte Corsair mal einige instabile Netzteile, aber das verbaute gehört absolut nicht dazu.

Pepsi.Cola schrieb:
So eine Netzteil-RMA dauert ja auch mal fix ein paar Wochen.
Das glaubst Du doch selber nicht.

95% sind nach 7 -14 Tagen garantiert vom Hersteller zurück.
Manchmal gibt es längere Retourzeiten, das sind aber weniger, als ein paar Prozent, sagt meine Werkstattpraxis.

Pepsi.Cola schrieb:
Ich würde grundsätzlich kein zu knappes Bronze-Netzteil verwenden mit einer 1200 Euro Grafikkarte. 🤓
Weil Du, wie man sieht, die Netzteilparameter nicht kennst, schreibst Du solchen Unsinn.

Du hast die Funktion eines Reglers immer noch nicht verstanden.
Beim Schaltnetzteil war der Geist wohl auch noch auf Low-Pegel.
Passiert schon mal, bei einer vorhergehenden SG-Fete.

Es ist fast egal, was da vorn dran liegt.
Die Spannung wird erst mal gesiebt, gleichgerichtet, zerhackt, im kHz-Bereich heruntertransformiert, gesiebt, geglättet, auf Ausgangspegel mittels Referenzelement geregelt und je nach Belastung nachgeregelt.

Die Stromregelung erledigt den Rest und die Schutzschaltungen passen auf, das bei Überschreiten der Toleranzwerte nichts passiert.

Noch mal grafisch:

Schaltnetzteil.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Schaltnetzteil.svg

Die einzigen negativen Bewertungen von dem Netzteil beziehen sich auf Spulenfiepen.
Die technische Qualität wird nirgendwo bemängelt.

@ Daniel660:
Wie Du siehst, hat das Netzteil nichts mit dem Problem zu tun.
Daniel660 schrieb:
Was genau ist mit einem offenen PL gemeint?
PL heißt Power Limit.
Das ist die Leistungsbegrenzung der CPU, damit sie sich nicht unendlich viel Strom genehmigt.
Das hat Intel bei einigen Prozessoren aufgehoben, die saufen dann mehr Strom, als eine große Schlagbohrmaschine.
Das wissen die Kollegen besser.

Daniel660 schrieb:
Und wie genau führe ich einen memtest durch?
Du lädst memtest86+ herunter:
https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/memtest86-plus/
und befolgst die Anweisungen auf der Entwickler-Webseite:
https://www.memtest.org/

Pi mal Daumen übersetzt:

Wie erstelle ich einen bootbaren USB-Stick unter Windows?
Stecken sie einen USB-Stick an den PC, laden sie den USB-Installer (oben) herunter und führen Sie das Programm aus.
Starten Sie ihren Computer neu und wählen Sie den USB-Stick als Startlaufwerk (im BIOS/UEFI).

Wenn das Programm angelaufen ist, sollte man es durchlaufen lassen.
Da das manchmal ein Weilchen dauert, kann man das über Nacht machen.

P.S.: kannst Du mal ein paar Bilder vom Inneraum des PCs machen und hier einstellen:

Bild einfügen Forum.jpg
?


Welche Kühler / Lüfter sind wo verbaut?

Heißt das Gehäuse wirklich NZXT H8 ?
Das finde ich nirgendwo.
 
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Pepsi.Cola schrieb:
Führt der PC denn nun einen Boot durch?
Daniel660 schrieb:
Beim Starten Leuchtet Kurz die CPU led Rot und dann die dram led Orange und bleib angeschaltet laso die dram led bleibt durchgehen an.
Wohl eher nicht.
Pepsi.Cola schrieb:
Memtest einfach via Windows-Speicherdiagnose starten.
Die Windows Speicherdiagnose kannst du vergessen. Die hatte schon oft genug den Speicher als fehlerfrei getestet, obwohl MEMtest86 dann doch etliche Fehler gefunden hat.
 
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Pepsi.Cola schrieb:
Btw. jetzt auch geblockt.
Lernt man das auch in deinem Studium? Leute, die mehr Ahnung haben als man selbst einfach zu ignorieren? Scheuklappen drauf und ja nichts dazu lernen?
Ergänzung ()

Pepsi.Cola schrieb:
Hat schon seine guten Gründe, weshalb du von "beträchtlicher Investition" sprichst.
Naja, als Baumschüler muss ich eben mit 2,50 Mark pro Stunde irgendwie klarkommen. Deswegen bin ich ja auch noch auf dem alten 386er meiner Mutter unterwegs. Was besseres kann ich mir einfach nicht leisten.

Aber ein nicht gerade taufrisches Mittelklasse-Netzteil wird man wohl eher für um die 30 € los. Bei 110 € Neupreis bleiben also 80 € Investition für nichts. Wenn dir die 80 € nicht weh tun, kannst du mir die ja schenken. Dann könnte ich den 386er mal durch etwas ersetzten, dass max. 20 Jahre alt ist. Muss dann bloß schauen, dass ich was mit VGA, seriellem Anschluss und DIN-Stecker finde. Sonst geht zuviel von deinem Geld für neue Peripherie drauf...
 
Zuletzt bearbeitet: (Falschen Teil zitiert)
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mal so ein schuss ins blaue...
Du sagt du hast den selber zusammen gebaut, könnte die möglichkeit bestehen das beim zusammenbau
du evtl. einen Abstandshalter vom Mainboard vergessen hast?
Da wo ich noch ansetzen würde wäre beim Ram Speicher.
Nimm mal die Speicher aus A1 und B1 raus, dann sollte der wieder laufen.
Meiner Erfahrung nach, wenn man 32GB Arbeitsspeicher haben möchte sind 2 Riegel a 16GB besser als 4 mal 8GB.
 
Eher ein Abstandshalter zuviel.
 
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