Probleme bei Garantiefall bei Sony

Seit dem 25.08 passiert ist folgendes:
- ich habe ein Brief mit Frist als Einschreiben und per Mail rausgeschickt, die Frist hat Sony verstreichen lassen
- ich habe anschließend nochmal angerufen. Er wollte mein Anliegen an seinen Vorgesetzten weitergeben, mehr konnte er mir nicht anbieten. Ich habe nach dem Anruf noch 2,5 Wochen gewartet auf eine Reaktion, vergeblich natürlich
- ich war beim Anwalt, es ging o.g. Schreiben mit Frist bis zu kommenden Montag raus

Eigentlich geht es um Unterschlagung, da hast du wohl recht. Habe bei meinem Beratungstermin vergessen zu fragen, ob ich auch zur Polizei gehen soll. Wie es ja aber aussieht, muss ich nächste Woche wohl eh nochmal zum Anwalt. Da kann ich dann mal nachfragen.

Es ist einfach der Hammer, was sich Sony hier leistet. Selbst Anwaltsschreiben bleiben einfach mal unbeantwortet :p
Ist echt schade, dass es nicht so eine Art Mahnbescheid für meinen Fall gibt. Darauf hätten sie ja reagieren müssen. So bin ich nun gezwungen, direkt Klage zu erheben, so wie ich es seh.
 
Die ganze SACHE tut mir wirklich leid für dich. Leider habe ich das so kommen sehen, andere hier im Threat meinten man solle nur abwarten, verkorkster Garantiefall und so.
Ja klar wenn das einige meinen oder meinten denen ihre Sache, ich habe aber sofort die Verarschung seitens Sony gesehen und erkannt und hätte schon viel eher schwere Geschütze aufgefahren.
Dir lieber GiGaKoPi wünsche ich das sich alles zum gutem wendet und du auf juristischem Wege zu deinem Recht kommst. Da die Sache nun beim Anwalt liegt braucht man dir auch keine Ratschläge mehr geben, dieser wird es (wenn es ein guter Anwalt ist) hoffentlich zu deiner Zufriedenheit regeln.
Im übrigen geht es meiner Ansicht nach um Betrug und Unterschlagung wenn man sich den Post vom Threatersteller mal richtig durchliest und versteht was da abgezogen werden sollte (bzw. versucht, aber auch der Versuch ist strafbar!).

Ich hoffe wir werden auf dem laufenden gehalten, bin wirklich gespannt wie diese Sache ausgeht. Ein letzter Tip noch: Schilder den Fall mal auf der Facebookseite von Sony, die meisten Firmen haben ja ein Socialnetworkteam die sehr bemüht sind einen guten Ruf zu erarbeiten und zu erhalten. Eventuell wird da über Kulanz mehr erreicht werden, wie wenn die denken dein Fall läuft nur im verborgenen ab....
 
Irgendwie lese ich in deinem post nur "ich bin toll, ihr nicht", "ich habe alles kommen sehen" , "ich habe alles verstanden, ihr nicht"
Da trägt jemand seine Nase aber ganz schön hoch ;-)

@TE du hast ja bereits alles unternommen, was zu unternehmen ist. Viel Glück bei der Geschichte. dacapo's Post beinhaltetet letztendlich doch einen Sinnvollen Beitrag: versuch es bei Facebook, mach das Ganze dort öffentlich --> eventuell hilft es etwas.
 
@Scythe1988
das hat mit Überheblichkeit nichts zu tun, und wenn du dir die Mühe machst den ganzen Threat und meine Postings und die daraufgeantworteten durchliest, dann waren meiner Meinung nach andere Überheblich und haben dem TS zu Sachen geraten die sich ja nicht bewahrheitet haben (u.a Ruhe bewahren, wird sich schon alles klären,etc.).
Auch wurde ich in diesem Threat mehr oder weniger gedisst, weil ich mit meinen über 40 Jahren vielleicht die Lebenserfahrung hatte/ habe um vorzeitig zu sehen wie die Sache endet und geendet hat nach mehreren Monaten. Wenn ich da überheblich klinge ist das in deinen Augen so, soll aber nicht so rüberkommen.
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Der TS schickt eine PS4 nach Sony, bekommt eine PS3 zurück und danach ist die PS4 verschwunden und er steht Monate später immernoch ohne Geld und ohne Konsole da?!

Und Sony tut nichts im geringsten um die Sache aufzuklären, entschuldige wer ist da überheblich? Mittlerweile ist Zeit ins Land gezogen die im Prinzip verloren ist. Bei einer rechtzeitigen Anzeige oder andere gerichtlichen Schritten wäre man vielleicht nun etwas weiter.

Aber ok soll sich jeder selbst ein Bild machen
 
Es handelt sich hier erstmal aus Sicht des TE um eine nicht erbrachte Leistung.

Der TE beauftragt den Leistungserbringer und dieser führt den Auftrag nicht wie beauftragt aus.
Nun kann man in blaue Raten und einen Betrug vermuten, einen Fehler des Leistungserbringers oder ein Missverständnis bei Erteilung des Auftrags.

Ziel sollte immer sein sich gütlich zu einigen und dem Leistungserbringer die Möglichkeit geben nachzubessern. Sollte dies, aus welchen Gründen auch immer, nicht passieren kann man eine Frist setzen und dann immer noch zu Anwalt gehen und später Klagen.

Einfaches Beispiel: Deine Waschmaschine ist kaputt und du beauftragst einen Handwerker zur Reperatur. Diese ist danach weiterhin kaputt aber der Handwerker ist fest der Meinung die Reparatur ordnungsgemäß durchgeführt zu haben.

Sollte es zum Streit kommt läuft dieser erstmal zivilrechtlich und sollte sich im Laufe der Ermittlungen herausstellen, dass der Handwerker absichtlich gepfuscht haben so wird dies auch strafrechtlich verfolgt.

Die Polizei macht also zum derzeitigen Zeitpunkt keinen Sinn, da Betrug vom TE und dacapo nur vermutet wird und nur durch interne Ermittlungen seitens Sony bewiesen werden können. Sofern Sony dies einem Mitarbeiter nachweißen kann, werden diese eine Möglichkeit finden damit umzugehen und ggf. zur Anzeige bringen. Die Polizei wird sicher nicht deren Büroräume nach deiner Playstation durchsuchen, sofern nicht viele andere Menschen betroffen sind und davon ist nicht auszugehen.

Insofern machen ausschließlich zivilrechtliche Schritte Sinn, da sofern der TE Recht bekommt vor Gericht direkt ein strafrechtliches Verfahren eingeleitet wird. Und das auch nur sofern sich während der Verhandlung der Betrug eines oder mehrerer Mitarbeiter herausstellt.
 
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Facebook hab ich nicht und für Sony will ich nicht extra einen Account anlegen.
Ohnehin wird es von meiner Seite aus keine Kontaktaufnahmeversuche mit Sony mehr geben. Ich habe denen seit Ende Juli genug Möglichkeiten geboten, auf meine Anfragen und Bitten zu reagieren.

Ich werde den Fall im Rahmen meiner Möglichkeiten "öffentlich" machen (durch bspw. Amazon-Rezensionen, CT Leserbriefe, etc.). Und die Sache mit Sony selbst wird wohl vor Gericht geklärt werden müssen. Wie erwartet, kam gestern auch nichts mehr und heute ebenso.

Da ist jeder Straßenhändler 10x seriöser als Sony. Bevor ich da nochmal was zur Reparatur einschicke, versuch ich es mit meinen beiden linken Händen lieber selbst (mal davon ab, dass ich eh keine Sony-Produkte mehr kaufen werde, wo es sich vermeiden lässt. Mit Ausnahme der PS4 habe ich auch keine. Nur ist die PS4 für mich leider konkurrenzlos, da die Xbox One da nicht mithalten kann für meine Zwecke) :p
 
dacapo schrieb:
@Scythe1988
das hat mit Überheblichkeit nichts zu tun, und wenn du dir die Mühe machst den ganzen Threat und meine Postings und die daraufgeantworteten durchliest, dann waren meiner Meinung nach andere Überheblich und haben dem TS zu Sachen geraten die sich ja nicht bewahrheitet haben (u.a Ruhe bewahren, wird sich schon alles klären,etc.).

Ich lese da nur irgendwelchen Bullshit von dir. Unbegründete haltlose Vermutungen nämlich. Aber hey, du bist jetzt unser aller Held, schlag dir nur ruhig weiter auf die Brust.:freak:

GiGaKoPi schrieb:
Da ist jeder Straßenhändler 10x seriöser als Sony.

Es ist ja durchaus verständlich, dass du angepisst bist.
Aber glaubst du wirklich, dass wegen des Fehlverhaltens (beabsichtigt oder auch nicht ist egal) eines Mitarbeiters Sony unseriös ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lipovitan schrieb:
Es handelt sich hier erstmal aus Sicht des TE um eine nicht erbrachte Leistung.

Der TE beauftragt den Leistungserbringer und dieser führt den Auftrag nicht wie beauftragt aus.
Nun kann man in blaue Raten und einen Betrug vermuten, einen Fehler des Leistungserbringers oder ein Missverständnis bei Erteilung des Auftrags.

Es geht nicht nur um eine nicht erbrachte Leistung, wäre es nur das würde eine Anzeige völlig überzogen sein und keinen Sinn machen. Was würdest du machen wenn es um dein Auto gehen würde?
Um mal ein Beispiel zu bringen wie du es gemacht hast der aber im Gegensatz zu deinem Beispiel analog zu diesem Fall passt:..

Kunde bringt sein (teures) Auto in die Werkstatt, oder besser noch lässt es von der Werkstattfirma zwecks Reparatur abholen. Nachdem die Reparatur abgeschlossen ist bekommt der Kunde sein Auto zurückgeliefert. Er stellt fest das es nicht sein Auto ist, sondern ein fremdes billiges Auto. Kunde reklamiert erneut, und das Auto wird abgeholt. Doch statt sein Auto geliefert zu bekommen stellt sich die Firma tot, beantwortet weder Anschreiben vom Kunden noch deren Anwalt. Wie nennt man so was? Ich nenne es Unterschlagung, und im Falle der Falschlieferung wenn es vorsätzlich war sogar versuchter Betrug, das aber kann (und ich betone es) nur die Polizei bzw. die folgenden Ermittlungen bestätigen. Deswegen sollte man auch wenn man einen vermeintlichen Betrug anzeigen möchte immer Anzeige wegen Verdacht eines Betruges stellen.

Kann sich Bewahrheiten oder auch nicht. Das ist aber nicht mehr Aufgabe von Sony oder einem Anwalt sondern sollte der Staatsanwalt bzw. die Exekutive ermitteln. Im besten Fall wird die Anzeige als unbegründet eingestellt, im schlechteren Fall landet der Fall vor gericht und endet in einer Verurteilung.

Lipovitan schrieb:
Ziel sollte immer sein sich gütlich zu einigen und dem Leistungserbringer die Möglichkeit geben nachzubessern. Sollte dies, aus welchen Gründen auch immer, nicht passieren kann man eine Frist setzen und dann immer noch zu Anwalt gehen und später Klagen.

Wie oft soll der TS noch versuchen sich mit Sony zu einigen? Wenn die Firma nach mehreren Versuchen die Kontaktaufnahme verweigert?

Lipovitan schrieb:
Einfaches Beispiel: Deine Waschmaschine ist kaputt und du beauftragst einen Handwerker zur Reperatur. Diese ist danach weiterhin kaputt aber der Handwerker ist fest der Meinung die Reparatur ordnungsgemäß durchgeführt zu haben.

Sollte es zum Streit kommt läuft dieser erstmal zivilrechtlich und sollte sich im Laufe der Ermittlungen herausstellen, dass der Handwerker absichtlich gepfuscht haben so wird dies auch strafrechtlich verfolgt.

Es geht nicht um eine verpfuschte Reperatur sondern um eine im Zuständigkeitsbereich von Sony abhanden gekommene Playstation 4 mit vorheriger eventueller beabsichtigter Falschlieferung!

Dann füge mal in deinem Beispiel den Verlust der Waschmaschine hinzu, dann sieht der Fall nämlich anders aus. Wenn man schon Beispiele heranzieht dann bitte analoge Fälle und nicht Fälle wo die Hälfte fehlt;)

@
kisser

schön das ich dein Held bin, hast ja sonst keine anderen Helden :evillol: :king::rolleyes:
 
@GiGaKoPi
Der Vorteil sich via Twitter oder Facebook an den Sony Support zu wenden ist, dass es öffentlich ist (und ein Fall wie deiner wohl eher selten vorkommt). Einen neuen Account zu erstellen dauert nicht lange und du musst auch nicht deine echten Daten angeben.

Ich empfehle dir eine PN an https://www.facebook.com/SonyDeutschland zu schicken mit allen relevanten Informationen, deiner E-Mail Adresse und eine CaseID (falls du eine hast).

Ansonsten kannst du nicht viel machen, da du deinen Anwalt ohnehin schon eingeschaltet hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
dacapo schrieb:

Schade, du hast meinen Beitrag leider nicht verstanden. Zum derzeitigen Zeitpunkt ist ein Klageweg der Richtige und der Weg den der TE gewählt hat ist auch der richtige.

Durch die Zivilklage erzwingt der TE, dass sich Sony mit seinem Fall beschäftigt. Vor Gericht müssen diesen Anhand von Protokollen, etc begründen, dass ein Playstation 4 versendet wurde. Und nicht wie vom TE bemängelt eine PS3. Sofern sich ein Betrug eines Mitarbeiters ergibt, kann der Richter ein Verfahren gegen den betrügenden Mitarbeiter einleiten. Somit wird eine unnötige Anzeige gegen Sony vermieden.

Leider ist dein Beispiel mit dem Auto völlig aus dem Zusammenhang gerissen, da es dafür Fahrzeugscheine gibt und Karrosiernummern anhand der man ein Auto eindeutig zu ordnen kann. In meiner Werkstatt bekomme ich auch einen Beleg, welches Auto ich dort abgeliefert habe. Das macht einen Betrug deutlich schwerer als bei eine Playstation und würde in deinem fiktiven Fall niemals auftreten.

Vermutlich hat ein Mitarbeiter bei Sony in einem Dropdown Menü ein Stück zu weit gescrollt und darauf hin hat der Kollege eine PS3 statt eine PS4 heraus geschickt. Wenn es so war dann möchte ich nicht die Person sein die "Betrug" gebrüllt hat und mich vor Gericht dafür rechtfertigen, wieso ich voreilig Betrug gebrüllt habe.

Sofern systematischer Betrug vorliegt wird das auch der Polizei nicht entgehen aber so lange die Füße still halten und hoffen das sich Sony bewegt um eine Klage zu vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (überflüssiges Zitat entfernt!)
GiGaKoPi schrieb:
Mit der zweiten Rücksendung wurde von der Reparaturabwicklung entschieden, dass mir die reparierte PS3 gehört, als nicht, wie es eigentlich sein sollte, die PS3 durch eine PS4 ausgetauscht wurde.
Das war kein zweiter Fehler, den die da gemacht haben. Das wäre ja auch sonst besonders traurig gewesen.

Das ist das relevante worauf ich meine Thesen stütze. TS schickt eine Playstation 4 zur Reperatur. Die "vergessen die Seriennummer" aufzunehmen, und verschicken eine Playstation 3. Daraufhin wird sie wieder zurückgeschickt und der TS bekommt die Playstation 3 in einer zweiten Rücksendung wieder zurück und die Rückgabe der Playstation 4 wird verweigert mit der Begründung, dass die Seriennummer nicht vorhanden ist und somit nicht nachvollziehbar wäre ob diese nicht schon zugesendet wurde.
Um es mal Chronologisch aufzulisten:
1.Kunde versendet Playstation 4
2.Kunde erhält statt der Playstation 4 eine Playstation 3 zurück
3.Kunde erhält nach Rücksendung abermals die Playstation 3 als sein Eigentum zurück
4. Rückgabe und Zusendung der Playstation 4 wird verweigert da Seriennummer nicht im System
5.Kunde ohne Geld und ohne Playstation 4
6. Firma verweigert jegliche Kontaktaufnahme in dieser Sache

Ob das systematisches Vorgehen ist, weiß ich nicht will ich auch nicht beurteilen, unglücklich und sehr Kundenunfreundlich ist es schon.

@
Lipovitan
Wenn ein Auto Papiere und Fahrgestellnummern hat, was hat eine Playstation 4 denn? Sie hat doch auch eine Seriennummer und wenn diese nicht im System erfasst wird (ob vorsätzlich oder fahrlässig) dann nutzt es sowohl beim Auto als bei der Playsi nicht das diese vorhanden sind.
Von daher sind die Fälle sehr wohl zu vergleichen, dann nimm von mir aus kein Auto sondern deine Waschmaschine. Du lässt eine teure Waschmaschine abholen und bekommst ein ausgelutschtes Modell zurück die mit deiner Waschmaschine nichts zu tun hat. Während man erst mal an ein Versehen glaubt muss man dann feststellen das die Firma es Ernst meint und auf dem Standpunkt beharrt diese wäre dein Eigentum weil die originale teure Waschmaschine nicht im System erfasst wurde. Da möchte ich mal sehen wie du reagierst......
 
kisser schrieb:
Aber glaubst du wirklich, dass wegen des Fehlverhaltens (beabsichtigt oder auch nicht ist egal) eines Mitarbeiters Sony unseriös ist?
Es geht nicht um den Fehler! Es geht darum, wie Sony mit der Situation umgeht. Ist es seriös, wenn ich über drei Monate nur E-Mails mit dem Inhalt "wir leiten Ihre E-Mail weiter" bekomme? Wenn Sony von mir und meinem Anwalt gesetzte Fristen kommentarlos (!) verstreichen lässt?

Das ist das, was sie unseriös wirken lässt. Sony ist ganz offensichtlich nicht an einer Lösung des Problems interessiert. Ich habe noch keine einzige Information von denen erhalten zum Stand deren "Prüfung", geschweige denn ein Ergebnis dieser "Prüfung".


dacapo hat den Sachverhalt in seinen 6 Punkten korrekt zusammengefasst. Bis heute verstehe ich nicht, wieso sie mich die PS3 zurückschicken gelassen haben, nur um sie mir dann ein 2tes Mal zurückzusenden mit der anschließenden Begründung am Telefon "keine Seriennummer im System eingetragen". Die war ja dann schon von Anfang an nicht eingetragen (wenn es wirklich so ist) und trotzdem durfte ich die PS3 1x zurückschicken.

@Elfhelm
Es kann nicht schaden, da hast du wohl recht. Dann erstelle ich mir einen Fake-FB-Account und gucke mal, ob ich über FB etwas erreichen kann. Vielleicht hilfts ja wirklich.
 
Lipovitan schrieb:

Schreib bitte zu so einem Thema auch alles zugehörige. Das Verfahren dazu war, wie im Artikel beschrieben bzw. kam es nicht zum Verfahren weil das Gericht die Klage abgelehnt hat. Siehe auch dieser Artikel

Man kann jetzt argumentieren, dass dadurch immer noch keine Rechtssicherheit entstanden ist und es fraglich ist ob jemand für seine Rezession haftet, allerdings dürfte die Begründung der Richter welche zur Ablehnung der Klage führte auch in unserem Falle greifen:

"Die Klagepartei hat nicht den Nachweis erbracht, dass der Beklagte mit Sicherheit unwahre Tatsachen verbreitet hat."

Und nach all dem was der TE bereits versucht hat und es auch auf Anwaltsschreiben keine Antwort gibt, sollte meiner Meinung nach außer Frage stehen, dass seine Aussage dann der Wahrheit entspricht.

Und eben noch gefunden, die Sache geht in die zweite Runde, der Händler klagt nun vor dem OLG München, evtl. sorgen die Jungs ja im Frühjahr 2015 für Rechtssicherheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn meine Amazon-Bewertung nach dem Schema aufgebaut ist:
"Ich bekam nach Einsendung einer PS4 2x eine PS3 zurück. Meine Anfragen wurden nach Weiterleitung an die entsprechende Fachabteilung nicht beantwortet. Auch ein Anwaltsschreiben wurde nicht beantwortet.
Deswegen kann ich den Sony-Support nach den von mir gemachten Erfahrungen nicht weiter empfehlen."
sollte da rechtlich eigentlich nichts anfechtbar sein. Es wäre auch die Höhe, wenn dem doch so wäre.
 
Eventuell auch hier mal den Fall schildern:
http://de.reclabox.com

Sony bekommt da eine Nachricht und kann sich da direkt zu dem Fall äußern
 
Ich weiß nicht, ob reclabox mir weiter hilft. Scheint nicht so, als ob Sony sich dort schonmal gemeldet hat.

Ich habs aber schon mit Facebook (gerade eben) probiert. Da etwas gepostet, und - ohne Witz - eine Minute später war mein Beitrag weg.
Selbst in meinem Profil steht:
Du hast in letzter Zeit nichts gepostet. Wenn du etwas postest, wird es hier angezeigt.
Ich kenne mich mit Facebook nicht so gut aus, aber wie kann sowas sein? Die können doch nicht einfach willkürlichen Beiträge löschen.

Ich habe denen letzte Woche übrigens noch selbst eine weitere Frist gesetzt bis zum 07.11. Ansonsten gehts nächste Woche zum Anwalt und dann wird Klage erhoben und gut ist..
 
Mache es am besten wie ich es weiter oben beschrieben habe. Wenn du die Antworten auf deren FB-Seite liest, dann wollen sie ohnehin eine private Nachricht von dir mit weiteren Informationen und der Case-ID von deinem Kontakt mit dem Sony Kundensupport.

Wenn sie gar nicht mehr reagieren, dann ist das schlechtes Zeichen. Dann hilft wirklich nur mehr eine Klage.
 
Hast du eine Versicherung die dir den Anwalt bezahlt?

Hat der Anwalt die Rechnung für Erstberatung und das Schreiben schon geschickt? Überschlagen müsstest du schon bei 200€ sein.
Jemand anderes kommt nur für den Anwalt auf, wenn du einem Gerichtsprozess gewinnst. Ansonsten musst immer DU den Anwalt zahlen.
Auch wenn Sony quasi Mist gebaut hat. Ohne Klage ( und dementsprechend Prozess) allerdings geht die Rechnung vom Anwalt an DICH.
 
@Elfhelm
Ok danke, ich werds mal versuchen.

@KTelwood
Ich habe die erste Anwaltsrechnung schon erhalten und bezahlt. Ich habe keine Rechtschutzversicherung, zahle also selbst.

Wobei mein Anwalt Sony bereits darauf hingewiesen hat, dass ihnen die Kosten auferlegt werden:
Da Sie sich in Verzug befinden, haben Sie auch für die hier angefallenen Gebühren
gemäß der beiliegenden Kostennote aufzukommen, die in der oben
genannten Frist auszugleichen ist.

Es kann aber sein, dass ich einen Fehler begangen habe. Ich habe mich komplett auf Sony fokussiert, und nicht auf den Dienstleister, der für Sony arbeitet und den Garantiefall praktisch durchgeführt hat (Sony hatte ja nur eine Art Vermittlertätigkeit). Denn der hat auch den Fehler begangen. Ich habe den Dienstleister gegenüber meinem Anwalt eigentlich mehr oder weniger unerwähnt gelassen. Wenn für den Fall rechtlich gesehen aber nun doch der Dienstleister haftbar gemacht werden müsste, und nicht Sony, dann waren alle Forderungen an Sony zu unrecht, und dann bleibe ich auf der Rechnung sitzen. Das werde ich schon verschmerzen, nur beginnt der Spaß dann von vorne mit dem Dienstleister. Wobei dieser sich vielleicht kooperativer zeigen wird.

Das würde aber natürlich nichts daran ändern, dass Sony mich und meinen Anwalt ignoriert und nicht sagt, was Sache ist. So eine Stellungnahme wäre schon super gewesen, um zu wissen, wo man steht.
 
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