außerordentlich Kündigung Sky - jemand Erfahrung?

abulafia schrieb:
Alles sehr knapp bemessen was du unternommen hast.
Wenn vorher schon 3 Wochen vergangen sind und man x Male ergebnislos vertröstet wurde, muss man eben irgendwann die Daumenschrauben ansetzen, sonst bewegt sich nichts.
Wenn die Liste der Ereignisse bis zur Fristsetzung schon 25 Einträge hat, kann man mir sicher keine mangelnde Geduld vorwerfen. ;)
Anwälte setzen gerne mal noch kürzere Fristen.
Und auch hier hätte Sky ja das Gespräch mit mir suchen können "so und so gehts weiter".

Aber in der Tat, für den Moment sieht der Schlachtplan vor, das Gespräch zu suchen und ihnen eine dauerhafte Gutschrift für den P+ Anteil abzuschwatzen.
 
Mein Weg bei Sky führte immer über Aboalarm. Würde darüber einfach solch eine Kündigung versuchen. Da reagieren die wenigstens drauf.

Aber nur wenn wirklich gekündigt werden soll.

Ansonsten einfach mal als "dummer Kunde" anrufen und sagen das dein P+ Account irgendwie nicht mehr funktioniert. In der Tat muss man manchmal auch mehrmals anrufen bis man jemand kompetenten erwischt.
Das merkt man aber recht schnell im Gespräch. Nichts von der Vorgeschichte, einfach "P+ ging von heute auf morgen nicht mehr"
 
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Fax oder Einschreiben ..... bei Vodafone hab ich beides synchron gemacht. Nur so konnte ich bei denen was erreichen. Allerdings hab ich dann alles bekommen was ich wollte und alles sofort ohne Rückfragen/Hin und Her.

Die einzig wirklich rechtsverbindliche Zustellung ist in Deutschland übrigens immer noch per Gerichtsvollzieher, alles andere kann Probleme machen.

$ 323 BGB sagt auch:
(5) Hat der Schuldner eine Teilleistung bewirkt, so kann der Gläubiger vom ganzen Vertrag nur zurücktreten, wenn er an der Teilleistung kein Interesse hat. Hat der Schuldner die Leistung nicht vertragsgemäß bewirkt, so kann der Gläubiger vom Vertrag nicht zurücktreten, wenn die Pflichtverletzung unerheblich ist.

Zitat von CB.R:
[...]Deine einzig realistische Chance (und die am Ende funktionierende Lösung) ist eine Mail an die Geschäftsleitung, dort kann eine Antwort an dich auch eine Woche bis zehn Tage dauern, aber nur da bekommst du kompetente Hilfe.[...]
Das ist praxisfremd. Bei einer juristischen Person ist es fast egal an wen du schreibst oder adressierst. Die Geschäftsführung ist nach meiner Auffassung nicht mal der richtige Ansprechpartner. Eventuell haben die eine Rechtsabteilung oder ein QM, die Beschwerden regeln.
Um es überspitz zu sagen: Bei Problemen mit einem AMD schreibt man auch nicht an Lisa Su direkt. Die werden eh sortiert und dem zuständigem Sachbearbeiter zugestellt. Frühstens vor Gericht hat man dann wirklich einen realen Vertretungsberechtigten vor sich. Aber auch der kann beliebig delegiert sein.
Solche Mails werden von einem Berechtigten gelesen, aber nicht von deinem Wunschpartner.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
SW987 schrieb:
Könntest Du bitte mal genauer erläutern wie das im Detail abläuft?
Du sendest eine Mail zu Händen der Geschäftsleitung, schilderst unter genauer Angabe deiner Vertragsdaten, möglichst in Kurzform, dein Problem.

Dann bekommst du eine Bestätigungsmail mit der Aussage "Antwort kann wegen hohem Mail Aufkommen bist zu zwei Wochen dauern"
Dann (nach o.g. Zeit) bekommst du zu 99% einen Rückruf unter deiner dort hinterlegten Telefonnummer und bist nah am Ziel der Klärung deines Problems.
 
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DaBas schrieb:
So etwas würde ich aber keinesfalls per Mail, machen, sondern nachweisbar. Ergo mindestens Einwurfeinschreiben.
Moment, du hälst also eine Email, bei der du Absendung und Inhalt einwandfrei nachweisen kannst für nachweisbarer als ein Einwurfeinschreiben, bei dem der Empfänger dann sagt "Ja, war n leerer Zettel drin."

Ahjo...
 
CB.R schrieb:
[...]Dann (nach o.g. Zeit) bekommst du zu 99% einen Rückruf unter deiner dort hinterlegten Telefonnummer und bist nah am Ziel der Klärung deines Problems.
Danke, damit und den anderen Beiträgen sollte der TE alle Infos für seine Lösung zusammenhaben.
 
bytegetter schrieb:
Anzeige wegen Betrug.

Einfach reinschreiben dass du dich betrogen "fühlst", dann ist das rechtlich sauber.

Für die dummen hier: Schiebt euch eure "Warnung" direkt ins Klo, dass ist nur dumme wichtigtuerei.
Welchen Betrug? Er hatte die Leistung, hat sie aus eigener Dummheit nicht mehr und nun eigentlich nur noch Probleme mit dem typischen Sky Support.

Da der TE hier schlussendlich selbst schuld ist, in mehrfacher Hinsicht, steht’s mit deiner außerordentlichen Kündigung etwas schlecht.
Zumal weder Mail noch Telefon verbindliche und nachweisliche Formen für sowas sind 😉
 
Hat er so doch gar nicht gemeint.

Du hast so ein schönes Motto unter Deinem Avatar.

Lass es wirken!
 
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bondki schrieb:
Den Begriff "Betrug" hat der TE doch selbst gar nicht ins Spiel gebracht?
bondki schrieb:
Er hatte die Leistung, hat sie aus eigener Dummheit nicht mehr
Hier "eigene Dummheit" zu unterstellen ist schon etwas ignorant!?
bondki schrieb:
Zumal weder Mail noch Telefon verbindliche und nachweisliche Formen für sowas sind 😉
Mail -ist die Kommunikationsform die Sky selbst bevorzugt. So verkehrt kann das also nicht sein.
 
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Eine Eingangsbestätigung per Mail ist ja ausreichend. Das hab ich nicht bezweifelt. Egal was man schickt, wenn in der Antwort der Eingang implizit bestätigt wird ist man ja fein raus.

Eine Schuld bei @species_0001 sehe ich hier nicht. Sky ist offensichtlich technisch etwas überfordert aber vielleicht doch bemüht das Problem zu lösen.
 
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CB.R schrieb:
Den Begriff "Betrug" hat der TE doch selbst gar nicht ins Spiel gebracht?.
Ich hab den TE ja auch nicht ja zitiert…
Und doch, schlussendlich ist der TE zum einen Schuld, weil er statt Widerruf einfach einen anderen Vertrag abgeschlossen hat (wodurch das Chaos erst vorprogrammiert war und hat auch nichts mit Ignoranz zu tun) und zum anderen ist seine Zeit vom Vertrag zurückzutreten nun ohnehin abgelaufen und er auf guten Willen von sky angewiesen. (Die bis auf das goodie P+ ja weiterhin liefern, außerordentlich wird das so nix)
 
bytegetter schrieb:
Anzeige wegen Betrug.

Einfach reinschreiben dass du dich betrogen "fühlst", dann ist das rechtlich sauber.

Für die dummen hier: Schiebt euch eure "Warnung" direkt ins Klo, dass ist nur dumme wichtigtuerei.
Völliger Unsinn ist das :D

Nur weil du dich betrogen fühlst ist das noch lange keine Straftat. Wenn der Wetterbericht sagt,e s gibt morgen regen und es regnet nich. Muss ich dann nur schreiben,ich fühle mich durch den Wetterbericht betrogen und schon ermittelt die Polizei?

Nö, ich muss halt auch eine strafbare Handlung vorliegen und die liegt hier aktuell nie und nimmer vor.Sollte der TE 7,99 Euro für nix bezahlen, dann könnte er das Geld zvilrechtlich zurück fordern. Aber da Sky nicht geplant hat mit voller Absicht ihn um 7,99 Euro moatlich zu prellen, haben wir keine Straftat vorliegen.
 
@bondki
Ich habe keinen 2. Vertrag abgeschlossen.
Die Aussage von Sky am 9.12. war dass es den Vertragsabschluss Versuch vom 8. nicht gibt und kein Vertrag zustande gekommen ist.
Vom 9.12.-14.12. gab es 1 Vertrag.
Der dann 2. Vertrag kam am 14.12. nachmittags ohne jegliches zu tun von mir.
Der Widerruf des 2. Vertrages hat dann das technische Problem mit P+ verursacht.
Vielleicht liest du die zeitliche Abfolge nochmal durch. ;)

Also an welcher Stelle bin ich Schuld an Skys technischen Problemen?
 
SW987 schrieb:
Könntest Du bitte mal genauer erläutern wie das im Detail abläuft?
Das so eine Mail natürlich nicht von der Geschäftsleitung beantwortet (und auch das, um was es sich handelt, geregelt wird), dürfte klar sein. Aber diese Mails werden von Leuten bearbeitet, die weit mehr Kompetenzen haben und auch in der Lage sind, entsprechende Dinge zu regeln, ohne das das komplette Chaos im System von Sky ausbricht.

Über den "normalen" Weg über den "normalen" Kundenservice ist Chaos vorprogrammiert. Da passiert alles. Nur nicht das, was man eigentlich möchte.
Traurig, aber leider wahr. Das ist das System Sky.

Wenn einmal was aus dem Ruder gelaufen ist, dann nimmt das Unheil in der Regel seinen Lauf. Ich kann da auch ein Lied von singen, als ich dort noch Kunde gewesen bin. Die monatlichen Kosten wurden via Lastschrift immer automatisch abgebucht. Dann urplötzlich auf einmal nicht mehr. Bis dann irgendwann eine Mahnung kam, das ich mit Betrag XYZ im Rückstand sei und bei anhaltenen Zahlungsverzug gesperrt und der Vertrag wegen anhaltenen Zahlungsverzug gekündigt würde. Da frage ich mich allen Ernstes, wie so etwas überhaupt passieren kann. Kurzrum: Sky hat ihre IT überhaupt nicht im Griff. Da ich zum Glück eh kündigen wollte, hatte sich das erlöedigt. Nie wieder Sky !
 
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Das was da passiert, ist keine Unfähigkeit. Das ist System. Es gibt in gewissen Unternehmen Anweisungen an die Mitarbeiter, wie z.B dass man erst auf die 3. Kündigung reagiert und alles abstreitet, außer die Kündigung erfolgt direkt vom Anwalt aus. Ansonsten wird auf dumm gestellt, ne es sei nichts eingegangen außer der Kunde kann es irgendwie nachweisen das was eingegangen ist. Und selbst da ist man nicht aus dem Schneider. Gut möglich das man da sogar bei der Kündigung einen Rückruf bekommen hat und dachte der Vertrag wäre beendet aber in Wirklichkeit hat man da eine Vertragsverlängerung sich eingehandelt weil man nicht aufgepasst hat.
Naja oder man bietet Dienstleistungen im Paket an die es nicht(mehr) gibt.
 
IceKillFX57 schrieb:
außer der Kunde kann es irgendwie nachweisen das was eingegangen ist.
Das ist dann ja per Mail mit Ner Eingangsbestätigung (wie in diesem Fall hier) kein Problem.


IceKillFX57 schrieb:
Gut möglich das man da sogar bei der Kündigung einen Rückruf bekommen hat und dachte der Vertrag wäre beendet aber in Wirklichkeit hat man da eine Vertragsverlängerung sich eingehandelt weil man nicht aufgepasst hat.
Wo dann aber wieder Sky in der Beweispflicht liegen würde.
Da ist die einzige Möglichkeit also eine Tonaufnahme (der du vorher zugestimmt haben musst, weil das sonst eine Straftat darstellt). Und wie man sich eine Vertragsverlängerung durch "nicht aufpassen" einhandelt müsstest du mir auch nochmal bitte erklären.
 
Darf ich dir nicht erklären zum letzteren aber was das erste angeht.
Du musst es auch beweisen können.

Deine Eingangsbestätigung ist nichts Wert ohne Inhalt. Deine Mail kann auch überhaupt nicht angekommen sein. Ja auch das funktioniert technisch ohne das du oder ich eine Fehlermeldung darüber bekommen. Ein Admin beim jeweiligen Mail-Anbieter wird es natürlich prüfen können ob die Mail rausgegangen ist oder nicht und die Gegenseite ob es evtl. nicht abgewiesen wurde (aus Sicherheitsgründen z.B) oder überhaupt nicht angekommen ist weil beim Versand eben was schief gelaufen ist.
Deine Mail-Bestätigung ist auch nichts Wert, weil diese auch von der Gegenseite unterstützt und aktiv sein muss.

Aber dieses Thema sollte ja ich glaube seit kurzem ja kein Problem mehr sein. Jetzt ist ja einfaches Kündigen auf der HP bei allen Anbietern Pflicht, zumindest bei Endverbraucher?
 
Ich habe zum ganzen Sachverhalt wenig bei zu tragen, nur ich persönlich würde beim Entzug des Lastschriftmandates (100% Monatsgebühr) auch peinlichst darauf achten, dass ich den Dienst (zu 100%) auch nicht mehr in Anspruch nehme ;)
 
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