Schlechter Kontakt des Heatsink zur GPU: Was ist schuld?

Habe mal Bilder geschaut wo das auf englisch steht, da steht dann Junction Temperature, stand aber auch schon HotSpot dran und in älteren deutschen Ausgaben dann Übergangstemperatur als Übersetzung.
Die sollten sich mal auf die Richtige Übersetzung einigen und vor allem mal die genauen Ausleseorte für die verschiedenen Temperaturen angeben.


AMD also elaborated on what constitutes "GPU Hotspot" aka "junction temperature."

https://www.techpowerup.com/258228/...nd-within-spec-amd-on-rx-5700-series-thermals
 
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xxMuahdibxx schrieb:
Dichte ?

Oder Dicke der Schicht... Denn die Dichte wird gar nicht berücksichtigt muss sie bei den gemessen werten auch nicht...

Auch sind diese Messwerte völlig an der Realität vorbei da sie nichts aussagen wann diese Wärmeleitfähigkeit vorliegt..

Denn bei Laborbedingungen von 1013 hPa und 25 °C bringts uns nichts etwas zu vergleichen was bei 70-90 °C arbeiten soll ..

1013 hPa, sind 1013 mBar, das sind ca. 1 Bar... Das ist der normale Luftdruck auf Meereshöhe... Also der normale Luftdruck der uns umgibt... Und im Labor wird in der Regel auch alles bei 20 Grad gemessen(Ausnahmen bestätigen die Regel). Das weiß ich weil es zu meiner beruflichen Tätigkeit gehört.. Und durch meine berufliche Tätigkeit als Chemikant weiß ich das die Dichte eines Stoffes sehr wohl eine Rolle spielt...
 
Der Leitwert wird vom verkaufsfertigen Produkt angegeben... Verändert sich die Dichte dann maßgeblich so, dass dies berücksichtigt werden muss?

Wird sie dann nicht eigentlich erhöht durch den Anpressdruck ( wohl auch nicht weil sie an der Seite rausquillt).. oder auch nicht weil es als Paste fast gar nicht komprimierbar ist wie Wasser? (Was wohl zutrifft)

Darüber mal nachgedacht?

Dann ist eine reine Leitwert Angabe ausreichend. Da die Dichteänderung über die Temperaturänderung vernachlässigt werden kann.
 
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Die alleinige Angabe des Leitwerts für ein verkaufsfertiges Produkt könnte unzureichend sein, da sie keine Informationen über die Dichteänderung des Produkts bei unterschiedlichen Bedingungen, wie z. B. Temperaturänderungen, berücksichtigt.

Der Leitwert allein gibt keinen Aufschluss darüber, wie sich das Produkt unter verschiedenen Umständen verhält. Es ist wichtig, die Dichteänderung zu berücksichtigen, da sie eine maßgebliche Rolle spielen kann, besonders in bestimmten Anwendungen oder Umgebungsbedingungen.

Der Anpressdruck könnte die Dichte beeinflussen und somit auch den Leitwert. Selbst wenn das Produkt als Paste nicht komprimierbar ist wie Wasser und die Dichteänderung minimal erscheint, wäre es dennoch ratsam, diese Daten zu erfassen und bereitzustellen, um die Konsistenz der Produkteigenschaften sicherzustellen und potenzielle Unterschiede zu anderen Materialien aufzuzeigen.

Für sicherheitskritische oder qualitätsabhängige Anwendungen könnten zusätzliche Informationen zur Dichteänderung notwendig sein, um die Eignung des Produkts zu beurteilen. Eine vollständige Charakterisierung des Materials, einschließlich der Angabe des Leitwerts sowie relevanter Informationen zur Dichteänderung über verschiedene Umweltbedingungen, ist daher entscheidend, um eine fundierte Bewertung und Verwendung des Produkts zu ermöglichen.
 
Und genau das alles kreidet Roman "der8auer" auch an ... Das ein reiner wert nichts aussagt.

Am Ende aber für den normalen Anwender ist es wichtig eine Paste zu verwenden.. die Güte der Paste ist für den OCler interessant.. aber der fummelt eh mit Flüssigmetall Rum.
 
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