News Telekom: 250 Mbit/s mittels G.Fast in zwei bis drei Jahren

Sepp2303 schrieb:
wenn das so weiter geht ist irgendwann der flaschenhals die normale HDD die denk ich bei den meisten leuten noch verbaut ist wenn ich da an meine Eltern oder Oma denke.

Bis es soweit ist das es 800 mbit leitungen wirklich flächendeckend gibt (damit das argument mit den HDDs auch zieht) vergeht noch sehr viel zeit. Wir haben heute nicht mal 16er DSL flächendeckend.

Für mein Beispiel hab ich jetzt mal 90MB im Download in etwa angepeilt. Ich denke das damit die meisten HDDs zurecht kommen. Meine tun das zumindest. Und selbst dann kann man mittels Raid simpel nachrüsten.

Solche Leitungen sind erstmals ohnehin was für firmen freaks und co. Bis das ottonormal verbraucher wirklich nutzten bzw. brauchen vergeht so viel zeit das dass sicher meine nächsten zwei rechner nicht erleben werden. Und ich rüste selten auf.
 
Es ist sehr erstaunlich, dass Deutschland noch so weit zurück liegt mit den Internetleitungen. In der Schweiz dürfen wir schon seit Mai 2014 die 250Mb genießen(UPC Cablecom). :)
 
@Phantom89,

59-69€ :p

So teuer war die Telekom immer, wenns was ganz neues gab.

100er hab ich. VDSL 50 inkl. der dauerhaften Rabatte nach all den Jahren = 29€ - Entertain Abos abgezogen Mietegeräte keine.
100er jetzt > 40€

250er > wohl um die 60€ dann.
Werde ich ja dann erfahren sobald es los geht, bin direkt an der Zentrale verbunden, kein DSLAM dazwischen.
 
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Demnach konzentriert sich die Telekom aktuell auf den Ausbau von VDSL-Anschlüssen mit Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s, die derzeit für rund 40 Prozent der Haushalte verfügbar sein sollen

Haha, da hat aber wer mächtig schöngeredet. Gemeint ist wohl eher, 40 Prozent der Telekom-Kunden verfügen über so einen Anschluss, denn der Rest geht wohl freiwillig zu den Kabelanbietern. Ich habe mal hier im Landkreis einige Adressen von verschiedenen größeren Orten überprüft und nirgends ist mehr wie 16 Mbit verfügbar, obwohl Westdeutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
So? Und wer sagt, dass das so gemeint war? Es ist nun mal bekannt dass Ostdeutschland immer noch in vielen Sachen hinterher hinkt, aber das hat weder was mit 2 Klassen zu tun noch mit Nazis, das liegt eher wo anders o.O
 
Das Internet ist im Osten eher wesentlich besser denn schlechter ausgebaut. Zwangsweise weil in den 90ern nagelneue Glasfasertrassen und frische Kupferdrähte durch die Gegend gezogen werden mussten.
 
Bei mir (nähe Chemnitz)wird das DSL im Januar modernisiert :D

:grr: Auf Annex J obwohl ich jetzt schon mit B und ADSL2+ VoIP gerademal 12Mbit bekomme.
Ich warte hier wohl ewig auf VDSL oder G.Fast. Der Stadtkern und umliegende Dörfer wurden schon umgerüstet auf Vectoring, aber am Stadtrand dauert das wohl immer etwas länger.
 
Maldweister schrieb:
So? Und wer sagt, dass das so gemeint war? Es ist nun mal bekannt dass Ostdeutschland immer noch in vielen Sachen hinterher hinkt, aber das hat weder was mit 2 Klassen zu tun noch mit Nazis, das liegt eher wo anders o.O

Der Context sagt alles. Willkommen 2015

OT ende
 
naja großstädte haben dann 250 MBit und kleinstädte bzw dörfer gimpen bei 1-2Mbit weiter rum
 
Selbst in Hamburg ist die Leitung zu langsam,
in Zentrum der Stadt haben wir keine 100Mbit. VDSL 50 ist möglich. Leider steht bei den Verträgen "bis" und somit nicht mal 50 Mbit.
Wir Hamburger können froh sein, das es Willytel oder Wilhelmtel gibt, dieser kleine Anbieter schafft es 93Mbit und 19Mbit Upload bis zu meinen Rechner zu Senden.
Bei der Telekom kann man von solchen werten nur träumen :(
 
Na toll. Ich kriege im Stadtgebiet München maximal VDSL 25, da laut Auskunft der Telekom der Verteiler 20 Meter zu weit weg von unserem Gebäude steht, und daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern :/
Und das Glasfasernetz gibt's nur im Innenstadtbereich.
Probleme gibt's also nicht nur auf dem flachen Land...
 
BlauX schrieb:
Werde ich ja dann erfahren sobald es los geht, bin direkt an der Zentrale verbunden, kein DSLAM dazwischen.

Es muss einfach...zwar sowas von OT, aber wurscht.
Ohne DSLAM kein DSL ;)
Und wenn du anner CMTS hängst, dann bist du defintiv kein Telekomkunde (oder einer der vielen Resaler)

In diesem Sinne :p
 
aurum schrieb:
Problem nur, dass die Bandbreite ab 70m sinkt. Jenseits von 250m lohnt es nur noch sehr bedingt.

Die Grafik ist da recht eindeutig. Aber ist sie vertrauenswürdig? Mir erschließt sich nicht warum G.Fast bei gleicher Leitungslänge eine geringere Bitrate erbringen sollte als VDSL+Vectoring. Sieht ein bisschen nach FUAD aus.

Kann mir auch nicht vorstellen, dass man tatsächlich Distribution Points baut.

Ich war bisher davon ausgegangen dass man genau das (wegen der Reichweite) vorhat.

FTTB wird es auf keinen Fall mittelfristig flächendeckend geben.

Geschlossener Kreis? Strecke zum KVZ im Mittel zu weit für G.Fast, DP aufbauen wenig attraktiv, FTTB nicht geplant - was bleibt denn da noch wenn man die Meldung "Telekom: 250 Mbit/s mittels G.Fast in zwei bis drei Jahren" betrachtet?

These: Es werden erst die ab 2017 vorhandenen DSLAM umgerüstet, anschließend punktuell DP oder FTTB ausgerollt. Hat bei VDSL scheinbar geklappt, warum nicht wiederholen..
 
@Redaktion:
Wäre schön wenn ihr die Nachricht mal korrigiert:
1. 250 MBit/s werden mit SuperVectoring erreicht
2. Mit G-Fast sollen zunächst 500 MBit/s erreicht werden

Die Aufrüstung zum Supervectoring ist für den Konzern vergleichsweise einfach zu bewerkstelligen. Um die Übertragungsraten von bis zu 250 Megabit pro Sekunde zu erreichen, braucht es dem Bericht zufolge nur neue Funktionskarten und neue Software für die an Glasfaserkabel angebundene Schaltverteiler.

Damit will die Telekom dann auch ohne G.fast schon 250 MBit/s erreichen.

Außerdem plant die Telekom mit der noch schnelleren Turbotechnik "G fast", von der sich van Damme Bandbreiten von bis zu 500 Megabit pro Sekunde verspricht
 
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Telekom: 250 Mbit/s mittels G.Fast in zwei bis drei Jahren" betrachtet?

Wurde hier schon gesagt bzw. ich hatte Vplus ja auch schon ein paar mal erwähnt:

1. 250 MBit/s werden mit SuperVectoring erreicht

Vplus respektive SuperVectoring wird vermutlich zunächst ohne DP/FTTB oder zusätzliche KVz auf Basis der bestehenden Infrastruktur ausgebaut. Ggf. in Kombination mit Hybrid. Das G.fast in Deutschland wirklich auf breiter Basis eingesetzt wird sehe ich noch nicht.
 
Ich finde die Vergleiche mit anderen Ländern immer lustig. Gerade Südkorea ist mit über 480 Menschen pro Quadratkilometer extrem dicht besiedelt, dadurch ist es dort viel einfacher einen wirtschaftlichen Breitbandausbau zu betreiben, andere Faktoren begünstigen das natürlich auch noch. Deutschland hat wichtigere Baustellen als flächendeckenden Breitbandausbau mit 100Mbit und mehr. Viele vergessen das 4k Fernsehen und Co ein reines Luxusgut sind, brauchen tut das keiner. Das Geld sollte man lieber in Bildung und Forschung stecken und für Bildung braucht keine Privatperson derzeit 100Mbit und mehr.

MMn sollten die Provider nicht von "bis zu" sondern von "min" Geschwindigkeit reden im Vertrag. Denn 75% erreichen gerade mal die Hälfte der versprochenen Geschwindigkeit.
 
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bis zu... ein Grund warum ich bis heute kein Kabel Deutschland Kunde bin. Zur richtigen Zeit überhole ich mit meinem DSL16000, wovon etwa 14000 auch wirklich ankommen den ein oder anderen "100MBit" User bei KD :)

Naja ich hoffe erstmal auf Hybrid mit LTE, 16/2,4 + 50/10 wären fürs erste ganz gut, auch wenn man hier die theoretischen Werte nicht erreicht. V.a der gesteigerte Upload ist mir wichtig und der wird nach ersten Erfahrungsberichten schon sehr oft erreicht.
 
Bereits ab rund 50 Metern verbleibender Leitungslänge bis zum Nutzer verringert sich die erreichbare Bandbreite signifikant. Ab etwa 250 Metern verbleibender Leitungslänge ist ein Einsatz von G.fast nicht mehr sinnvoll.


Also was sagt uns das?
 
Lutscher schrieb:
Das Geld sollte man lieber in Bildung und Forschung stecken und für Bildung braucht keine Privatperson derzeit 100Mbit und mehr.

Du solltest bedenken das auch Bildung und Forschung von Internet profitieren und den (dein) Luxus für die Zukunft investiert wird und nicht für den Augenblick. Und ich finde gerade bei Schulen, Hochschulen und Universitäten sind große Bandbreiten von nutzen. Bitte etwas weiter Denken als von 12 bis Mittag, sondern Zukunftsorientiert.
Ansonsten gehen die Diskussionen wieder von vorne los, warum hat man nicht, wieso, weshalb, warum.

Ich habe unter der Erde gar kein Internet. Auch sowas gibt es noch.
Obwohl ich gestern erfahren habe, das bei uns Glasfaser bis zum Verteiler liegen soll. Ein Freund sagte mir nur das der Verteiler ausgestaucht werden müsste, und der soll 500 000 € kosten, für eine 80 Seelengemeinschaft. Kann das ein Techniker hier aus dem Forum bestätigen? Mir erscheint das eine exorbitante Summe?!
 
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