News Verbraucherschutz: Sammelklage gegen Vodafones Preiserhöhungen im Festnetz

Andy

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Vodafone hat in diesem Jahr die Preise für die DSL- und Kabeltarife der Bestandskunden um 5 Euro pro Monat erhöht. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) kritisiert das Vorgehen, bemängelt wird das Fehlen einer rechtlichen Grundlage. Deswegen soll nun eine Sammelklage erfolgen.

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Ich teile die Auffassung des Bundesverband der Verbraucherzentralen. Über 5% können wir reden, aber nicht über 5 Euro. Ich habe mich angemeldet und bin gespannt, wie so eine Sammelklage genau abläuft.
 
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Spannend, denn nicht nur Vodafone hat das Praktiziert. 1&1 genauso den laufenden Vertrag um 5€ erhöht. Man hatte lediglich ein Sonderkündigungsrecht. Wer das nutzte, bekam zumeist wieder die alten Bedingungen, hatte aber einen neuen Vertrag.
 
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Ich zahl 60€ für 1gbit Vodafone
 
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Jeder Vodafone Kunde der davon Betroffen ist sollte da mitmachen, gibt ja schließlich nichts zu verlieren.
Worst Case bleibt alles so wie es derzeit ist, Best Case gibts Kohle zurück.
 
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Ich halte es aber auch für die Firmen für nich gut wenn man nicht sagen kann "unsere Bedingungen haben sich geändert unsere Zulieferer verlangen mehr, wir müssen es weiter geben".
Wenn es nicht mehr kostendeckend ist gezwungen zu sein mit Verlust weiter zu machen is auch unsinnig.
Damit sollte die Klage nich durchkommen.
 
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Oh, und ich ärgere mich, dass ich statt 39,99 jetzt 44,99 für den Cable Mac 1000 zahlen muss. Aber gegenüber 60,-- bin ich ja noch billig dabei.
 
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Ich werde mich im Klageregister eintragen und unabhängig vom Ausgang der Klage sieht mich Vodafone nach Ende meiner Mindestvertragslaufzeit nicht wieder.
 
Enigma schrieb:
Ich habe mich angemeldet und bin gespannt, wie so eine Sammelklage genau abläuft.
Das Wort "Sammelklage" ist hier falsch. Das ist eine Abhilfeklage, die nur von bestimmten Verbänden durchgeführt werden darf.
Vorteil: Man muss nicht selber klagen um am Ende Beträge ausgezahlt zu bekommen, sondern sich nur in einem Klageregister anmelden.
riloka schrieb:
Ich halte es aber auch für die Firmen für nich gut wenn man nicht sagen kann "unsere Bedingungen haben sich geändert unsere Zulieferer verlangen mehr, wir müssen es weiter geben".
Wenn es nicht mehr kostendeckend ist gezwungen zu sein mit Verlust weiter zu machen is auch unsinnig.
In dem Atemzug ist es aber auch nicht fair die höheren Preise zu halten, nachdem die Kosten wieder gefallen sind.
 
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Gut dass sich da der Verbraucherschutz einschaltet, wenn die Klage erfolgreich sein sollte sehen die Konzerne dass sie eben nicht alles mit ihren Kunden machen können.

P.S. @Andy da ist wohl ein Buchstabe zuviel reingerutscht: ;)
Vodafonea begründet die verteuerten Tarife unter anderem mit dem Anstieg der...
MFG Piet
 
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Man sollte eben nicht mit dem Wort "dauerhaft" bei der Preisgestaltung werben.
 
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Sehr gut, da mach ich mit.
 
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Deutschland hat mit das schlechteste Netz und die teuersten Preise, findet den Fehler. Ja Vodafone gehört dafür eh abgestraft.
 
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Enigma schrieb:
Ich teile die Auffassung des Bundesverband der Verbraucherzentralen. Über 5% können wir reden, aber nicht über 5 Euro. Ich habe mich angemeldet und bin gespannt, wie so eine Sammelklage genau abläuft.
Ich dachte, man kann sich erst ein einigen Wochen anmelden?
 
Wow, solch ein Vorgehen ist mir tatsächlich neu. Ich kenne Preiserhöhungen eigentlich nur so. Hätte nicht gedacht, dass da irgendwas nicht korrekt ist sein könnte.

Was soll der Widerspruch denn bewirken? Dass man einfach weiter den bisherigen Preis zahlt? Komme ich nicht so ganz mit.

Inzwischen ist es doch sowieso mehr oder weniger egal, weil man diese Verträge nach der Erstlaufzeit ohnehin monatlich kündigen kann. Und innerhalb der Erstlaufzeit werden sich die Konzerne sicher verkneifen, die Preise zu erhöhen, um kein Sonderkündigungsrecht gewähren zu müssen.

Bin gespannt, was da rauskommt.
 
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Denke ich es ist schon berechtigt - zumindest für die die noch in den ersten 2 Jahren der Laufzeit waren

Wieso: Die Gigabit Verträge wurden auf 2 Jahre mit 39,99 EUR abgeschlossen. Zudem damals damit geworben wurde dass dies dauerhaft gilt während andere Verträge oft mit Preisen für die ersten 6, 12 oder 24 Monate fixiert und danach geändert war.

Nun sollten zumindest die ersten 24 Monate der fixen Laufzeit nicht anzupassen sein. Optional: Wenn man es streng nimmt ist dauerhaft aber dauerhaft...

Bei mir war es auch so dass ich meinem Gigabit Tarif mit 39,99 EUR Dauerhaft 24 Monate Laufzeit abgeschlossen habe und dann nach einem Jahr auf 44,99 Erhöht wurde. Bin froh dass es nun eine Sammelklage gibt da das Sonderkündigungsrecht aufgrund fehlender Alternativen keine wirkliche Option war.

Generell sollte man hier den Konsument stärken: Es kann nicht sein dass Firmen wie Banken, Versicherungen, Versorger, etc. Verträge immer öfters einfach so auflösen oder anpassen können. Ich kann ja auch nicht meinen Vertrag während der Laufzeit willkürlich auflösen weil es mittlerweile bessere Alternativen gibt.

"pacta sunt servanda" - VERTÄGE SIND EINZUHALTEN!
 
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Ich zahle 55€ für DSL 250 + Router.

Vodafone angerufen, ob am Tarif was geht => Ja! 52,-€ anstatt 55,-€ :-/

Ich wollte kündigen => plakatives Banner: Man soll bitte anrufen und Fragen, ob am Tarif was geht => erneut gemacht. Eine netter Aslak (mit richtig Frankfurterisch) bot mir stabile 45,-€ an ... why not; Yallah, pack ein!

Eine Wocxhe nix gehört

Email Eingang, bitte jetzt den neuen Vertrag für 24 Monate bestätigen für (52,-€!)

=> gekündigt

Bin gespannt ob ich einen Anruf erhalte, ansonsten werde ich ab sofort ein Anbieter-Hopper.
 
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