Ware wurde abgeholt und dann doch nicht ?

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Hat da jetzt jemand seine Freunde geholt oder wie?

Dann hat aber nicht der TE für den Fehler einzustehen, sondern die Spedition.
Wieso sollte sie das? Wenn die Spedition den Teppich nicht mitgenommen hat, ist sie ja nicht für den Verlust dessen verantwortlich.

Aber gut, wenn auf dem Auftrag tatsächlich Austausch stand, dann sind die Chancen für den TE etwas besser, aber sehe sie trotzdem als nicht sehr hoch an. Das wäre dann eher vom Glück abhängig.

Und wir wissen nicht was auf dem Auftrag genau stand. Nur weil der Bote behauptet hat er müsse den alten mitnehmen, muss das ja nicht stimmen.
Und ich gehe stark davon aus, das dies zwei Aufträge waren. Leider scheint das auch der TE nicht so wirklich zu wissen.
 
WhiteShark schrieb:
Wieso sollte sie das? Wenn die Spedition den Teppich nicht mitgenommen hat, ist sie ja nicht für den Verlust dessen verantwortlich..
Natürlich sind sie das dann, denn sie verletzen damit den Vertrag gegenüber Plus (Neu- gegen Altware)
WhiteShark schrieb:
Aber gut, wenn auf dem Auftrag tatsächlich Austausch stand, dann sind die Chancen für den TE etwas besser, aber sehe sie trotzdem als nicht sehr hoch an. Das wäre dann eher vom Glück abhängig.
Wenn da Austausch steht, dann kann sich der TE zurücklehnen oder vielleicht maximal Plus sagen, sie sollens mit der Spedition regeln - er ist fein raus (Wenn der Bote den neuen Teppich nur gegen den alten rausgeben darf, liegt der Fehler eindeutig da, wenn der alte Teppich nicht ankommt).
WhiteShark schrieb:
Und wir wissen nicht was auf dem Auftrag genau stand. Nur weil der Bote behauptet hat er müsse den alten mitnehmen, muss das ja nicht stimmen.
Und ich gehe stark davon aus, das dies zwei Aufträge waren. Leider scheint das auch der TE nicht so wirklich zu wissen.
Es haben ja nun wirklich genug Leute geschrieben, dass sie es nur mit einem Auftrag kennen. Wäre schliesslich auch eine Kostenfrage für den Händler, wenn er den Boten einmal zum Bringen und einmal zum holen schicken müsste...
 
WhiteShark schrieb:
Und wir wissen nicht was auf dem Auftrag genau stand.
Das ist richtig, aber man muss zwingend annehmen, dass auch die Rücknahme draufstand anders geht es nicht.
 
Foehammer schrieb:
Natürlich sind sie das dann, denn sie verletzen damit den Vertrag gegenüber Plus (Neu- gegen Altware)
Gut aber dann könnte die Spedition Anspruch gegegnuber dem TE stellen.

Wenn da Austausch steht, dann kann sich der TE zurücklehnen oder vielleicht maximal Plus sagen, sie sollens mit der Spedition regeln - er ist fein raus (Wenn der Bote den neuen Teppich nur gegen den alten rausgeben darf, liegt der Fehler eindeutig da, wenn der alte Teppich nicht ankommt).
Fein raus ist er, egal ob es ein Austausch war oder nicht, sicher nicht. Es verbessert nur seine Chancen.
Da ist es dann Glückssache wie der Richter entscheidet
Es haben ja nun wirklich genug Leute geschrieben, dass sie es nur mit einem Auftrag kennen. Wäre schliesslich auch eine Kostenfrage für den Händler, wenn er den Boten einmal zum Bringen und einmal zum holen schicken müsste...

Nur weil es zwei Aufträge sind, muss der Bote nicht zweimal kommen. Die Kosten bleiben also gleich.
Intern wird das bei den meisten Speditionen ohnehin getrennt laufen, sind ja zwei verschiedene Prozesse.
 
WhiteShark schrieb:
Da ist es dann Glückssache wie der Richter entscheidet
Ist es nicht, wenn die Papiere auf den Tisch liegen ist die Sache sonnenklar. Und ausserdem wer fordert schon nach einem halben Jahr (!) einen Teppich zurück, das ist äusserst unglaubwürdig das spricht alles für den TO.
Nur weil es zwei Aufträge sind, muss der Bote nicht zweimal kommen
Die Frage stellt sich erst gar nicht, es gab nur einen Auftrag.
 
WhiteShark schrieb:
Gut aber dann könnte die Spedition Anspruch gegegnuber dem TE stellen.

Wieso? Wenn der Bote per Auftrag die Weisung hat, den neuen Teppich nur zu übergeben, wenn er den alten dafür kriegt, ist es garantiert dessen Fehler. Die Spedition hätte dann allenfalls Ansprüche ggü. dem Boten (der "vergessen" hat, den Empfang des alten Teppichs zu bestätigen/einzutragen/was auch immer).
 
Kronos60 schrieb:
Ist es nicht, wenn die Papiere auf den Tisch liegen ist die Sache sonnenklar. Und ausserdem wer fordert schon nach einem halben Jahr (!) einen Teppich zurück, das ist äusserst unglaubwürdig das spricht alles für den TO.
Auf den Papieren steht aber nichts von einer erfolgreichen Abholung.


Die Frage stellt sich erst gar nicht, es gab nur einen Auftrag.

Das wissen wir nicht. Ich gehe stark von zwei getrennten Aufträgen aus, sonst wäre das Problem wohl nicht entstanden.
 
Wenn es zwei getrennte Aufträge waren die beiden dem Fahrer vorgelegen haben, was sie dann ja gemusst haben damit er überhaupt von dem alten Teppich wusste, dann wäre die Situation für den TE in der Tat nicht so einfach. So ein Vorgehen ist aber sehr unlogisch und dann bleibt immer noch die Frage, wieso erst so spät reagiert wurde.
 
WhiteShark schrieb:
Auf den Papieren steht aber nichts von einer erfolgreichen Abholung.
Die Ware wurde abgeholt das ist Fakt, der TO hat unterschrieben, wie kannst du wissen was auf den Papieren stand. Der Auftrag für die Abholung stand sicherlich darauf.
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Wenn es zwei getrennte Aufträge waren die beiden dem Fahrer vorgelegen haben,
Ist aber unwahrscheinlich das es zwei getrennte Aufträge waren, und wenn würde das für den TO keine Änderung bedeuten. Wären es zwei getrennte Aufträge gewesen dann hätte der TO sicherlich auch zweimal unterschreiben müssen.
 
Es ist unüblich das man für eine Abholung unterschreiben muss. Denn das wäre unnötig. Der Bote erhält ja die Ware.
Also nein, bei zwei getrennten Aufträgen hätte er nicht zweimal unterschreiben müssen.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich das es zwei Aufträge waren. Denn wäre es ein Austausch gewesen, dann würde das Problem wohl nicht bestehen.
 
Ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich, das die Firma wirklich klagen wird jeder seriöse Anwalt würde davon abraten.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich das es zwei Aufträge waren
Wäre aber sehr unüblich, was hätte es einen Grund für zwei Aufträge gegeben, die Firma beauftragt die Lieferung und die Abholung das war`s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja wenn es zwei getrennte Aufträge waren und nur die Abholung nicht durchgeführt wurden, dann würde wohl jeder Anwalt zu einer Klage raten. Denn in dem Fall ist der Sieg für den Kläger quasi garantiert.

War es wirklich ein Auftrag und die Spedition gibt nur an das der Bote einen Fehler machte und die Abholung nicht durchgeführt hat, sind die Chancen für den Kläger nicht ganz so hoch, aber ein Sieg nicht ausgeschlossen.

Die wichtigste Frage ist aber ob der TE sich nochmal meldet. Der wollte ja gestern schon bei der Spedition anrufen.

Wäre aber sehr unüblich, was hätte es einen Grund für zwei Aufträge gegeben, die Firma beauftragt die Lieferung und die Abholung das war`s.
Das ist nichts unübliches. Bei den meisten Speditionen läuft das intern ohnehin als zwei getrennte Aufträge ab, da es zwei Prozesse sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
WhiteShark schrieb:
und nur die Abholung nicht durchgeführt wurden,
Die wurde durchgeführt das ist Fakt. Ob ein oder zwei Aufträge es ändert nichts an der Sachlage.
Der wollte ja gestern schon bei der Spedition anrufen
Das könnte er machen, aber nicht einmal das würde ich an seiner Stelle tun, nur die Firma als Auftraggeber kann Nachforschungsaufträge erteilen.
Bei den meisten Speditionen läuft das intern ohnehin als zwei getrennte Aufträge ab
Der Meinung bin ich nicht es kommt beides auf einen Zettel drauf mit nur einer Auftragsnummer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kronos60 schrieb:
Die wurde durchgeführt das ist Fakt. Ob ein oder zwei Aufträge es ändert nichts an der Sachlage.
Fakt ist nur das der Teppich mitgenommen wurde (wobei dies auch nur die Aussage des TE ist). Zur Durchführung gehört auch die entsprechende Dokumentation im System.

Das könnte er machen, aber nicht einmal das würde ich an seiner Stelle tun, nur die Firma als Auftraggeber kann Nachforschungsaufträge erteilen.
Da es um 300€ geht und er insbesondere bei 2 Aufträgen nachweisen muss, dass die Abholung durchgeführt wurde, sollte er das unbedingt tun.

Der Meinung bin ich nicht es kommt beides auf einen Zettel drauf mit nur einer Auftragsnummer.
Ob das unter einer Nummer geführt wird, hängt von der Spedition ab. Da es zwei verschiedene Prozesse sind, wird das meist getrennt.
 
WhiteShark schrieb:
(wobei dies auch nur die Aussage des TE ist).
Es gibt keinen Grund diese Aussage anzuzweifeln.
Zur Durchführung gehört auch die entsprechende Dokumentation im System
Die gibt es sicherlich auch.
sollte er das unbedingt tun
Nein, das käme fast einem Schuldgeständnis gleich, er hat damit nichts zu tun.Außerdem darf man sich nicht vera***en lassen.
insbesondere bei 2 Aufträgen
Äüßerst unwahrscheinlich das es zwei Aufträge waren.
Da es zwei verschiedene Prozesse sind, wird das meist getrennt
Eben nicht, es kommt alles auf einen Schein mit einer Auftragsnummer, zwei Aufträge wären ja ein unnötiger Mehraufwand.

Ich denke mittlerweile ist alles gesagt und alle Möglichkeiten sind durchgespielt. Warten wir auf den TO. Wie gesagt ich würde nur eine Stellungnahme abgeben, das die Firma sich an das Speditionsunternehmen wenden soll und dann die Sache aussitzen.
 
Das ihr da immer noch Streitet, es lenkt doch eh keiner mehr ein.

hängt jetzt eh davon ab, wie man mit Plus kommuniziert.
Ich würde einfach bei der Geschichte bleiben, dass der Bote auf die Mitnahme bestand und alles weitere zwischen Plus und dem Boten geklärt werden muss.

Dann lehnt man sich entspannt zurück und schaut was passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kronos60 schrieb:
Es gibt keinen Grund diese Aussage anzuzweifeln.
Es wäre auch möglich das der TE den Teppich wirklich nicht zurückgegeben, sondern selbst entsorgt hat und jetzt wissen will, wie er da rauskommt. Das ist aber nur Spekulation.

Die gibt es sicherlich auch.
Offensichtlich ja nicht, sonst hätte Plus ja den Teppich.

Nein, das käme fast einem Schuldgeständnis gleich, er hat damit nichts zu tun.Außerdem darf man sich nicht vera***en lassen.
Das ist nun aber völliger Quatsch. Ein Anruf und die Nachfrage nach dem Verbleib ist nicht mal im Ansatz ein Schuldgeständnis.

Äüßerst unwahrscheinlich das es zwei Aufträge waren.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, da bei einem Austauschsauftrag wohl kein Problem existieren würde.

Eben nicht, es kommt alles auf einen Schein mit einer Auftragsnummer, zwei Aufträge wären ja ein unnötiger Mehraufwand.
Selbst bei den Lieferdiensten wie DHL, Hermes und Co sind das immer zwei unterschiedliche Aufträge. Macht auch Sinn, da es eben zwei unterschiedliche Prozesse sind.

Ich denke mittlerweile ist alles gesagt und alle Möglichkeiten sind durchgespielt. Warten wir auf den TO. Wie gesagt ich würde nur eine Stellungnahme abgeben, das die Firma sich an das Speditionsunternehmen wenden soll und dann die Sache aussitzen.
Dieser Vorschlag ist aber sehr gefährlich. Plus scheint nicht sonderlich kooperativ zu sein.
Lieber auf Nummer sicher gehen und paar Minuten in den Anruf investieren.
 
WhiteShark schrieb:
. Plus scheint nicht sonderlich kooperativ zu sein.
Sicherlich sind sie nicht kooperativ, die hätten sich ja gleich an das Transportunternehmen wenden müssen. Warum sollte dann der TO kooperieren es geht ihn ja in wirklichkeit nichts an.
Offensichtlich ja nicht, sonst hätte Plus ja den Teppich
Ja wie gesagt der Teppich ist wahrscheinlich bei der Spedition. Es ist aber auch möglich, dass der Bote den Teppich bei Plus abgeliefert hat und er wurde nicht zurückgebucht und liegt irgendwo herum. Der TO hat damit nichts zu tun.
 
Kronos60 schrieb:
Sicherlich sind sie nicht kooperativ, die hätten sich ja gleich an das Transportunternehmen wenden müssen. Warum sollte dann der TO kooperieren es geht ihn ja in wirklichkeit nichts an.
Vermutlich haben sie das ja sogar und die Spedition teilte mit das keine Abholung durchgeführt wurde. Und das geht nun mal den TE sehr wohl was an, da er in der Nachweispflicht ist.

Ja wie gesagt der Teppich ist wahrscheinlich bei der Spedition. Es ist aber auch möglich, dass der Bote den Teppich bei Plus abgeliefert hat und er wurde nicht zurückgebucht und liegt irgendwo herum. Der TO hat damit nichts zu tun.
Vieles ist möglich, ja.
 
WhiteShark schrieb:
Und das geht nun mal den TE sehr wohl was an, da er in der Nachweispflicht ist.
Ist er eben nicht , der Teppich wurde abgeholt er hat unterschrieben und damit ist er aus der Sache raus, ausserdem ist er nicht der Auftraggeber. Wie gesagt bei einer Gerichtsverhandlung müssen die Papiere auf den Tisch, fälschen ist unwahrscheinlich denn dann wären wir schon im Strafrecht drinnen und außerdem gibt es ja auch noch die Unterschrift.
Es wäre auch möglich das der TE den Teppich wirklich nicht zurückgegeben, sondern selbst entsorgt hat und jetzt wissen will, wie er da rauskommt.
Ja dann wäre dieser Thread für die Katze.

Aber ich denke wir drehen uns jetzt im Kreis, belassen wir es im Moment dabei und warten wir auf den To.
 
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