News Windows unter Digital Market Act: Nutzer haben mehr Freiheit und können Edge und Bing deinstallieren

Nordwind2000 schrieb:
Kann man doch nach Firefox oder dem präferierten Browser umleiten. Geht doch heute schon. Und welche App benötigt explizit den Edge?
Die Suche in der Taskleiste
Widgets
Und alle alten htm Verknüpfungen in den MMC‘s wie Eventlog usw.

Ich bin sehr gespannt ob sie das noch aufgelöst bekommen. Haben sie ja lange nicht geschafft weil der ie überall verzahnt war.
 
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LuckyMagnum schrieb:
6. März 2024 kommen die entsprechenden Updates also, laut MS-Blogbeitrag.

Warum fehlt das in der News?!
 
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Termy schrieb:
Aber SH macht ja aktuell eine ganz gute Arbeit - wenn deren Behördenclient fertig ist können den auch alle anderen Behörden in D nutzen. Und das ganz ohne Unsummen an MS zu überweisen ;)

Träumen ist nicht verboten. Die sind weit von dem entfernt, was sie sich mal vorgenommen haben und die Ziele sind im neuen Koalitionsvertrag auf sehr kleine Brötchen geschrumpft. Abgesehen davon hält sich MS wahrscheinlich wortgenau an die DSGVO bevor in Deutschland die Behörden flächendeckend Linux verwenden. Open Source ist da auch nicht der Heilsbringer.
 
Ferax schrieb:
Ich bin sehr gespannt ob sie das noch aufgelöst bekommen.
Könnte mir vorstellen, daß der Browser als GUI deinstallierbar wird, die WebView-Komponenten aber bleiben, da hängen so viele Dinge dran. Die werrden auch von 3rd-Party-Tools genutzt.

Auch wenn man über Electron schimpft, zumindest bringt es eine eigene Komponente mit und funktioniert daher immer.
 
pseudopseudonym schrieb:
Auch bei der alten GUI müssen Abhängigkeiten aktuell gehalten werden (was eventuell tiefere Anpassungen erfordert) und z. B. Einstellungen und Features verfügbar gemacht werden.
Eine Möglichkeit wäre noch, wenn Microsoft in Windows die Darstellung und Logik weniger stark hardcoded verzahnt. Dann wäre die Darstellung auch deutlich flexibler anpassbar und es wären sogar (3rd Party) Themes möglich. Auch könnten dann UI und Logik getrennt voneinander gepflegt werden.
 
Boimler schrieb:
Open Source ist da auch nicht der Heilsbringer.
Was Datenschutz, "Public Code for Public Money", digitale Souveränität, Abbau der Abhänigkeit und Förderung der lokalen Wirtschaft angeht eben doch.
 
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Kazuya91 schrieb:
Edge ist ein guter Browser.

Klar ist Edge nicht schlecht, ist ja auch nur einer von vielen Chromium Browsern. Da kann man also genauso gut Brave oder jeden beliebigen anderen Chromium-basierten Browser benutzen (von der Funktionalität her, dass Edge und Chrome die meisten Daten sammeln und daher eigentlich am wenigsten benutzt werden sollten ist ja ohnehin klar).

Prinzipiell gibt es ja nur noch drei Browser am Markt: Chromium (Chrome), Gecko (Firefox) und WebKit (Safari), da ist es wenig überraschend, dass alle davon gut funktionieren.
 
Fritzler schrieb:
Ein durchaus netter Anfang.

Aber jetz bitte noch:
Datenschnorchel durchtrennen
Accountzwang begraben (W11)

Wieso fehlt da OneDrive?
Ist das schon so tief im System drinne, dass es nicht als "App" zählt?

Ich glaub du verstehst nicht genau wieso Microsoft das macht. Die machen das weil sie das machen müssen. Deine Wünsche müssten irgendwo gesetzlich festgehalten werden damit Microsoft das umsetzt, das wird nie passieren.
 
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MrWaYne schrieb:
Ein Browser muss sofort nutzbar sein und nicht erst ein ewiges Tutorial starten.
Das denke ich mir auch, selbst Firefox geht mir da auf die Nerven aber Edge und Chrome sind da nochmal um einiges Schlimmer.
Nordwind2000 schrieb:
Es wäre natürlich ein besonderer Vorteil auch für MS, wenn man Windows so ähnlich wie einige Linux-Distris bei der Installation konfigurieren könnte. Also die zu installierenden Pakete bei der Erstinstallation auszuwählen.
Der Witz ist, das ging ja mal :D
mannduro schrieb:
Und was ist wenn solche Funktionen Integral sind für ein zukünftiges Betriebssystem?

Muss man sich jetzt an eine Entwicklungskastration gewöhnen?
schM0ggi schrieb:
Da liegt genau der Punkt. Solche Funktionen gehören nicht integral in ein Betriebssystem, sie sind es auch nicht. Falls doch, ist das Betriebssystem Mist.
Genauso siehts aus, es ist ja ein Betriebssystem, es soll den PC/Computer nutzbar machen und eine Schnittstelle für den Anwender sein Windows und macOS sind da schon so lange fernab.
FR3DI schrieb:
Mal so am Rande erwähnt, da sicher nicht ganz unwichtig; kommt spätestens nach einem Kumulativen-Update zurück!
Wenn es sich denn dann noch einspielen lässt, das entfernen von "SystemApps" hatte immer auch Auswirkung auf den Updateprozess.
Stahlseele schrieb:
Mir ist immer noch nicht klar, wieso die kein Image anbieten wo man sich aussuchen kann, ob man die neue UI oder die alte weiter benutzen will
Weils nicht gewollt ist, M$ möchte wie Apple sein und da gibts kein Individualismus alles hat schön gleich zu sein somit musst du dir um sowas keine Gedanken machen.
 
Endlich weg mit dem Bing rotz.
Edge nutze ich mittlerweile als standard, von daher kommt das zu spät für mich.
Das hätten sie mit Windows 95 damals einführen müssen für den IE :D .
 
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Nebuk schrieb:
ob die Schweiz hier als "im Europäischen Wirtschaftsraum" zählen wird oder nicht.

Irgend wo, musste ich schmunzeln, beim Lesen dieser Zeilen. Leider ist der Gedankengang nicht einmal so abwegig.

Die Inselaffen sind ja auch nicht mehr "Europäischer Wirtschaftsraum". Manche Dinge, kann man sich echt nicht ausdenken.

Wie sagte schon Einstein? Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich. Beim Universum ist er sich nicht sicher. Hätte er noch Gier mit ins Spiel gebracht, wäre es einfacher. Die Gier ist ganz sicher auch unendlich.

btt:

kA, wann ich das letzte mal einen IE benutzt habe. Edge ist doch auch nur ein neuer Name für alten Mist.

Und bleiben wir ehrlich. "Deinstallieren" ist nur ein Wort. Ganz sicher, lässt sich dieses Zeugs nicht restlos aus dem System entfernen, so ehrlich sollten wir bleiben. Wenigstens, glaubt jetzt der User, es wäre "weg".

mfg
 
Weiß nicht warum hier Edge so gehatet wird.
Erlebe mittlerweile keine grossen Unterschiede zwischen Edge, FF oder Chrome.
Opera gibt gar seine Daten nach China weiter.

Denke der Hate Ist viel eher ' Gewöhnung'.
 
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Empfinden Windows-Nutzer es wirklich schon als "Freiheit", ein paar wenige der vorinstallierten Anwendungen deinstallieren zu "dürfen"?

Der Wolfgang Rudolph sagt gerne: "Freie Software ist nicht frei wie Freibier, sondern wie Freiheit."
 
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Nebuk schrieb:
Bin gespannt, ob die Schweiz hier als "im Europäischen Wirtschaftsraum" zählen wird oder nicht.
AlanK schrieb:
Microsoft sollte lieber dafür verklagt werden, dass diese ganzen Unsinn Cashcow Games wie CandyCrush Saga in Microsoft Windows im Standard ISO zwangsmäßig vorinstalliert werden. - Sogar in der Pro!
Es soll ja den Trick geben, dass man bei der Installation einfach "English (World)" als Region auswählt und damit die Werbepakete verhindert. Nach der Installation stellt man die Region wieder auf Deutsch um und der Windows Store funktioniert richtig. Vermutlich, weil Microsoft dann nicht weiß, in welcher Region der Rechner läuft und dementsprechend nicht wissen, was sie dürfen und was nicht. Oder laut einem Artikel auf windowslatest.com das das auch technische Hintergründe, dass die Online Installation mit der Region nicht richtig umgehen kann.

Grundsätzlich begrüße ich, wenn Microsoft ihr Betriebssystem mal wieder entschlackt und Komponenten optional macht. Also gar nicht erst installiert, wenn der Nutzer es nicht explizit wünscht. Also wie schon von @TP555 verlinkt, die Komponentenauswahl während der Windows Installation. So etwas in der Art gibt es zwar als Windows Funktionen, bei denen man z.B. NFS Support nachinstallieren kann, aber ich würde mich freuen, wenn man darüber auch während der Installation die ganze Bloatware abwählen könnte: Vom Edge, über Xbox bis hin zum Defender.

Von irgendwelchen Cleantools habe ich etwas Abstand genommen. Ich habe immer mal wieder Probleme gehabt, dass der Windows Store kaputt war, Updates nicht mehr installiert haben oder Anwendungen/Spiele nicht mehr gestartet sind. Da bin ich einfach müde geworden. Defender per Gruppenrichtline aus, Schnüffelzeug aus, ein paar Dinge deinstallieren und dann ist es einigermaßen brauchbar.

Aber weniger ist mehr. Ich würde mich wirklich über ein schlankes, Betriebssystem freuen, das keine Ladezeiten für das Startmenü hat und wo der Dateimanager nicht voller Hooks ist, die eine Kaskade an weiteren Kernelcalls auslösen.

Aber Windows ist auch zerrissen und die Anzahl der GUI Frameworks - so gut sie auch sein mögen - zeigt schon ganz gut, wieso Windows so ein Problem ist.
 

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Hier im Artikel geht es nur um Windows. Die Frage ist, ob hier für Android auch etwas in Kraft tritt?
Bei Windows stört es mich nicht wirklich. Aber bei Android (One) geht mir die Google Suchleiste auf den Nerv und würde gerne die anderen Google Apps gleich mit deinstallieren. Die lassen sich nämlich nur deaktivieren und belegen dennoch den Speicher.
Die paar Microsoft Programme, die anscheinend die Windows Nutzer stören, sind ein Witz gegen die Anzahl der vorinstallierten Android Apps, die keiner braucht. (Jaja per Root und Bastelei bekommt man die weg)
Für das Edge Pendant: Chrome auf meinem Android Gerät kann ich nur deaktivieren, aber nicht deinstallieren
 
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lorpel schrieb:
Und was öffnet eine App die Edge will, wenn dieser nicht installiert ist?
Bei mir würden Edge und Bing sofort runterfliegen wenn's ginge!
Den Standardbrowser! Wenn der bei dir beispielsweise Firefox ist, dann diesen.
Bei mir ist Edge schon lange Deinstalliert
 
"Googles Browser Chrome erzielte im September 2023 weltweit einen Marktanteil an den Page Views von rund 64,3 Prozent. Der Safari-Browser von Apple belegte mit 12,49 Prozent den zweiten Platz, Mozillas Firefox kam im selben Monat auf einen Wert von rund sechs Prozent. Die Daten beziehen sich auf die Nutzung mit Desktop- und Notebook-PCs (ohne Smartphones und Tablets)."

https://de.statista.com/statistik/d...r-bei-der-internetnutzung-weltweit-seit-2009/

Was für ein Theater wegen der Edge Integration... Gegen Edge ist Chrome die absolute Pest. Ich kenne keinen Browser (Chrome) bei dem man dermaßen mit Werbung zugeschüttet wird. Wenn man die ganzen "tollen" Features beim Chrome abschaltet (durch deaktivieren der Werbung, automatisches Cookies löschen etc....), dann funktioniert die Hälfte der Webseiten nicht mehr. Bei Edge habe ich diese Probleme interessanterweise nicht.

Beim MAC macht auch niemand so einen Aufstand wegen Safari. Auch dort kann man jederzeit auf einen anderen Browser wechseln... (wie unter Windows). Wo bleibt da die Vorgabe von der EU?
 
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