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[World of Warcraft] Warlords of Draenor

Hey cruse, doch das ging. Also Crossrealm raiden gibt es sogar eigene Foren für die Suche usw
 
Hach, früher war alles besser ...

Dachte ich auch eine Zeit lang und es erscheint mir heute auch noch oftmals so, wenn ich zurückdenke.

Dabei war es früher gar nicht soooo gut. Es gibt viele Punkte die heute besser sind. Aber auf Kosten der Atmosphäre und des Feelings.

Was mich am meisten stört ist das Item bzw Wertesystem. Früher hat man von jedem Stat in irgendeiner Form provitiert. Es gab buntgemischte Items.
Heute ist alles auf den Main-Stat fixiert und alle Items der selben Itemstufe haben die gleichen Werte. Das nimmt den Items jegliche Inidivdualität.
Sobald ein neuer Raid erscheint, werden alte Items quasi nutzlos. Früher hatte man einen guten Mix aus allen Raiditems. Lag vielleicht auch dran, dass es weniger Auswahl gab. Aber lieber Qualität statt Quantität.

Die größte Verbesserung zu früher ist wohl das Ehrensystem. Auch wenn es damals einen gewissen Reiz hatte, konnte man ohne 4 Stunden BG täglich eigentlich nichts reißen.
Auch die Gruppensuche ist eine super Sache, geht allerdings zu Kosten der Kommunikation auf dem Server.
Früher kannte ich die meisten auf meinem Server zumindest vom Namen her. Heute ist alles einfach fremd und anonym.

Heute pullt man 5 Mobs und verdrischt alle gleichzeitig. Früher waren 2 Mobs oft schon der sichere Tod.
 
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Fellor schrieb:
...
Was mich am meisten stört ist das Item bzw Wertesystem. Früher hat man von jedem Stat in irgendeiner Form provitiert. Es gab buntgemischte Items.
Heute ist alles auf den Main-Stat fixiert und alle Items der selben Itemstufe haben die gleichen Werte. Das nimmt den Items jegliche Inidivdualität.
Sobald ein neuer Raid erscheint, werden alte Items quasi nutzlos. Früher hatte man einen guten Mix aus allen Raiditems. Lag vielleicht auch dran, dass es weniger Auswahl gab. Aber lieber Qualität statt Quantität...

Und genau das vermisse ich auch.
Ich dachte ja zu ICC, dass es wieder besser wird, weil zumindest die Waffen wieder coole Boni hatten (z.B. Trauma).
Bei Cata war ich dann erstmal wieder enttäuscht. Dann habe ich das gleiche zu DS gehofft. Wieder Fehlanzeige.
Inzwischen habe ich die Hoffnung quasi aufgegeben :(
Aber ich sehe das mal so: So lange sich nicht an diesem sinnlosen Statgepushe grundlegend was verändert, wird sich langfristig einfach kein Auftrag mehr finden.
Crafting ist quasi nur am Anfang des Addons brauchbar, oder wenn durch einen neuen Patch mal jeweils 1 Rezept pro Char, im Höchstfall mal 1 pro Skillung, dazu kommt. Sobald allerdings der Content fortgeschritten ist, sind die gecrafteten Sachen nutzlos, weil viel zu schlecht.

PvP ist nur was für Leute, die sich dafür begeistern können. Wenn man in Arena nicht ewig investiert, hat man auf die Schultern und großen Waffen sowieso keine Chance und ohne Fortschritt kann ich mich damit nicht lange beschäftigen.

Beim PvE fehlt einfach die Abwechslung. Die Raids sind immer Schema F. Zwar heißen die Fähigkeiten anders und blinken statt blau halt mal grün oder rot durch den Bildschirm, oder machen hier und da ein bissl mehr Schaden, aber im Endeffekt ist es alles das gleiche.

Die Klassen sind irgendwie auch alle gleich. Es ist total egal, ob man nen EleSchami, Warlock, Mage, Hunter als RangeDD dabei hat.
Healen geht auch bei jeder Klasse gleich, der einzige Unterschied ist hier noch, ob man halt besser viele Leute oder einen Einzelnen heilt. Die Buffs gibt es quasi von jeder Klasse in sämtlichen Ausführungen.

Es braucht einfach mal wieder Diversität. Schattenpriester war z.B. früher total geil. Hat keinen Schaden gemacht, haben wollte ihn trotzdem jeder, weil das Mana einfach ausging. Die Schamitotems waren auch sau wichtig, jetzt sind sie halt einfach da und geben n bissl Spelldmg, MP5 oder Healbonus.

Sobald sie hinbekommen, dass es einfach Sinn macht, wieder jede Klasse einzupacken und nicht nur die, die derzeit am meisten Schaden fahren, bin ich gern bereit mich wieder intensiv damit zu beschäftigen. Aber das wird wohl nicht mehr passieren... :(
 
Kann ich so unterschreiben.

Man hat den Klassen die meiste Individualität genommen. Die Schamitotems sind größtenteils sinnlos. Der Pala hat keine Auren mehr. Ich meine das war das Aushängeschild eines Paladins. Jäger können keine Nahkampfwaffen mehr nehmen. Buffs wurden komplett vereinheitlicht und sind quasi überflüssig.
Früher hatte jede Klasse irgendeine einzigartige Fähigkeit. Heute kaum noch.

Allgemein spielt es sich zu ähnlich. WotlK war das letzte, gute Addon in meinen Augen.
 
Es gibt ja nichtmal mehr Munition. Damit hat man z.B. den Ingis die Daseinsberechtigung im PvE genommen.
Okay, die HandschuhVZ, aber naja...
Wotlk war zumindest noch ein bisschen abwechslungsreich. War halt cool, vor allem die Zwischenstory immer mit dem Wyrmruhtempel und so.
Cata fand ich anfangs cool, auch das mit den Trollen noch. Aber danach wars einfach nur totlangweilig...
Die aktuellen Talentbäume lassen auch mehr null Spielraum zum probieren. Es ist vollkommen egal, was man anklickt. Ändert ja nichtmal mehr was am Schaden. Früher wars zumindest noch relevant, ob man mehr AP (Armor Pen) hatte, oder ob man mal lieber n bisschen mehr Crit einpackt. Gibts ja alles net mehr.
Welche Art Waffe man in der Hand hat ist auch wurstegal.
Das ganze Game hängt echt nur noch davon ab, ob du Melee, Range, Heal oder Tank sein willst. Alles was darüber hinaus geht, unterscheidet sich nur noch, ob man jetzt 2 oder 3 blinkende Skills in der Rota hat, oder ob man lieber als Bär oder mit 2 Hand Axt statt Schild rumrennen will...
 
Aber letztlich hat Blizzard damit doch nur umgesetzt, was die Spieler wollten.

Wie Amko geschrieben hat, haben viele es zu einer Kunst bzw. Wissenschaft erhoben, immer die optimale Stat-Kombination auszuarbeiten und noch viel mehr haben sich das dann einfach blindlings abgeschaut, was letztlich darauf hinaus lief, dass es zwar theoretisch eine große Vielfalt an Items mit unterschiedlichen Stats gab, aber die große Mehrheit trotzdem mit den selben Items, Verzauberungen, Edelsteinen usw. rumlief.

Es ist letztlich nicht anders, als bei den Skillungen. Die alten Talentbäume haben zwar theoretisch eine riesige Vielfalt an unterschiedlichen Kombinationen ermöglicht, in der Realität wurde aber immer nur ein paar wenige Varianten von den Spielern benutzt. Eben die, die das jeweilige Optimum (z.B. an DPS/HPS) darstellen.

Ich würde so weit gehen, dass es mit den noch auswählbaren Talenten jetzt eine größere Vielfalt an wirklich genutzten unterschiedlichen Skillungen gibt, als vorher. Einfach weil Blizzard wert darauf gelegt hat, dass es sich in der Regel nicht um "must have"-Talente handelt, sondern um echte Optionen, die man je nach eigenen Vorlieben frei wählen kann.

Jetzt sind halt auch die Items und die Zauber/Fähigkeiten dran, dass da gründlich ausgemistet wird.

Blizzard ist nur konsequent, wenn die große Vielfalt wegrationalisieren, die doch nie genutzt wurde.

Bzw. wurde man ja, wenn man die Frechheit besaß, nicht 1:1 die optimale Kombination aus Skills, Items, Edelsteinen, Umschmiedungen usw. von irgendeiner Website zu übernehmen, direkt als Noob abgestempelt und oft genug übel angepöbelt.

Ich hab lieber 10 echte Alternativen zur Auswahl, als 1000, von denen aber nur 2 oder 3 wirklich sinnvoll sind.
 
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Die Skilltrees sind eigentlich eine Frechheit. Das hätte an auch direkt weglassen können.

Klar war es früher so, dass die meisten den selben Skilltree hatten. Aber darum ging es primär auch nicht wirklich. Es war eher ein Gefühl von Fortschritt und Charakterentwicklung wenn man nach jeder Stufe einen Punkt verteilen durfte. Das System zu Wotlk war auch noch in Ordnung.
Aber das jetzt ...
Entweder sind die Skills allesamt nutzlos, oder man hat die Wahl zwischen Spezialisierungen und dann nimmt man eh das einzig passende, was die Gesamtidee wieder völlig hinfällig macht.
 
Das Leveln macht wie viel Prozent des eigentlich Spiels aus? ;)

Ob euch Änderungen ärgern oder nicht spielt letztlich doch keine Rolle. Der Oldschool Raider seit Classic zeiten ist einfach nicht mehr die Zielgruppe für die Blizzard das Spielentwickelt. Entweder ihr findet euch damit ab oder sucht euch etwas anderes zum zocken. Klingt hart, ist aber so. ;)

Ich würde so weit gehen, dass es mit den noch auswählbaren Talenten jetzt eine größere Vielfalt an wirklich genutzten unterschiedlichen Skillungen gibt, als vorher. Einfach weil Blizzard wert darauf gelegt hat, dass es sich in der Regel nicht um "must have"-Talente handelt, sondern um echte Optionen, die man je nach eigenen Vorlieben frei wählen kann.
Sehe ich ähnlich. Früher gab es genau 1-2 Variationen pro Klasse/Rolle, die als optimal galten und alles andere war nicht konkurrenzfähig. In den Reihen die den Schaden beeinflussen ist das auch im heutigen System noch so. Nur in denen wo es nicht um den Schaden geht kann man etwas variieren.
 
@fellor und bacshea, spielt ihr noch aktiv oder habt ihr euer wissen nur irgendwo erlesen?

Ja die mop talentbäume waren noch nicht optimal, weil es noch Talentreihen ohne Sinn gab.(das galt nicht für alle Klassen, Priester zb war schon sehr gut) aber jede klasse die ich gespielt habe hatte 2-4 skillreihen und dann noch glyphen die ich je nach Boss Kampf gewechselt habe. Und genau dafür sind die neuen skilltrees ja auch gedacht. Man soll seinen Charakter variabel an Situationen anpassen können.

Dass es früher schön war nen skillpunkt beim lvl up zu verteilen gebe ich ja zu, aber wirklich was bewirkt hat evtl jeder 10te weils da nen neuen skill gab.

Was ich eher schade finde ist dass man für neue skills nicht mehr zum Trainer muss, das war schon spannender alle 2 lvl zu gucken was der Chef für neues Spielzeug anbietet. Beim monk wärs noch ganz gut gelöst mit den questen bei denen man seine neuen skills auch gleich ausprobieren musste.
 
Ich spiele noch aktiv, ja.

Früher hatte man das Gefühl, mit jeder Stufe die Charakterentwicklung etwas voranzutreiben. Selbst wenn der eine Skillpunkt nur die kritische Trefferchance um 1% erhöht hat (Beispielsweise), hatte man doch ein gewisses Erfolgserlebnis.
Heute bekommt man mit einem Stufenanstieg oftmals gar nichts. Ab und zu mal einen neuen Skill, sehr selten ein neues Talent, ab und zu Glyphenslots.

Das mit den Trainer hatte ein gewisses Rollenspielfeeling, war nüchtern betrachtet aber nervig. Man war quasi gezwungen, alle paar Level mal zum Trainer zu rennen um dort sein Gold zu lassen.
 
Darum geht es mir gar nicht.
Ich fand es z.b. früher einfach mal cool, als Schurke mit Streitkolben rumzurennen und Stun auf hit zu haben. Gut, das wurde schon viel früher rausgepatcht, aber das war n Beispiel.
Entscheidung zwischen besseres Invis oder verbesserte Gifte als Kampfschurke wäre noch son anderes Ding.
Ich finde es ist echt nur noch relevant, welche Spezialisierung man anklickt. Und die spielen sich auch nur noch in sofern anders, dass die Skills anders heißen und dass eine eben mit Dolch n bisschen mehr %-Schaden macht. Das aber auch nur, weil Dolche schneller sind und weniger Maxdmg haben, sodass der Maximalschaden wieder aufs Gleiche rauskommt.
Ich spiele halt hauptsächlich Schurke, deswegen fällt es mir da besonders auf.
Ob ich mich jetzt zwischen 2 Giften entscheiden kann, oder ob ich lieber 10 Sekunden lang 50% weniger Schaden erhalte, statt 50% auszuweichen, ist mir doch total egal. Die Spielweise ist komplett die gleiche.
Es macht jedoch einen Unterschied, ob ich langsamer zuhaue, dafür ArPen habe, oder schnell, dafür mehr Hits und evtl schnellere Ticks.
Bzw. ob ich auf schwere Rüstung mehr Schaden mache, oder auf leichte...
Aber ArPen wurde ja z.B. auch rausgepatcht...
 
Ju aber auch nerviges kann das spielgefühl runder machen. Ich fand Munition beim hunter zb ziemlich gut, auch wenn es einen taschenplatz gekostet hat und es nervig war wenn die Munition im Kampf leer war.

Bei meinen Betrachtungen der skilltrees beziehe ich mich meist nur aufs max lvl, und da haben die mop skilltrees mehr Variabilität zu bieten als alles andere vorher. Und die wod skilltrees werden ja noch mal ne ganze Ecke besser, besonders bei Klassen wo es sich bis jetzt Unruhe angefühlt hatte, wie zb dem deftank.
 
Das was bac beschreibt aber alles nur passive Dinge, die auf meine Spielweise im Grunde keine Relevanz haben. Bei den aktuellen Talenten muss man sich vor dem Kampf entscheiden welche usability ich für den Boss brauche, die ich dann auch aktiv einsetze. Gerade die proc stuns früher waren doch total unbrauchbar. Wie jeder proc, kommen sie nur wenn ich sie gerade nicht brauche, und nie wenn der heiler gerade seinen heal durchzieht. Mit bissl Pech haben die proc stuns auch schon schön die dimishing returns für stuns aufgebraucht und der gezielte Stun zum umfocusen eines Gegners ging ins Leere.
 
Klar, früher war das Spiel nicht perfekt. Aber gerade das hat es eben ausgemacht.
Heute ist man so drauf getrimmt, es allen recht zu machen. Das mag zwar einigen besser gefallen, anderen aber wiederum missfallen.

Ich hätte heutzutage auch nicht wirklich Bock noch WoW Classic zu spielen. Alleine schon ein paar Mal die Woche für 4 Stunden zu raiden um seinen Charakter überhaupt weiterentwickeln zu können, da fehlt mir einfach die Zeit und die Lust.
Es war aber zu seiner Zeit ein einmaliges Spielerlebnis dem ich gerne hinterher schwelge.
Aus diesem Grund wünsche ich mir halt an einigen Stellen ein paar Anpassungen, damit ich wieder mehr Spaß am Spiel hab.
 
Zu den Talentbäumen:
Anfangs habe ich gesagt, ich spiele nie wieder WoW mit diesem neuen "Talentsystem". Herausgestellt hat sich aber, dass das genau richtig gemacht wurde.

NOCH NIE, seit Classic habe ich so oft "umgespecct" wie in MoP.
Bei einem Boss ist Talent A besser als B, beim nächsten, wo mehr AoE benötigt wird, wiederum Talent C.
Und das machte mir Spaß und viele Leute hatten nicht einmal das hinbekommen.

Früher war jeder Char einfach nur statisch.
Immer die selben Talente wie die Pros, (also Verteilung) und bei jedem Boss den selben Spielstil.

Jetzt war es so, dass man eben mit manchen Talenten Vorteile bei manchen Bossen hatte. (Man denke da an das T90 vom Priest als sehr gutes Beispiel) --> Einer spielt gerne mit Halo, der andere mit Cascade und der dritte mit Divine Star. Und wenn dann ein Healpriest zu Thok kommt und Halo reinhaut, obwohl man vorm Boss kuschelt, was wiederum Divine Star bevorzugt (viel Grp-Heal und auch eben Dmg) weißt du direkt, dass er nicht so viel Ahnung hat.

Naja, man kann alles gut und schlecht reden, Tatsache ist, wenn man WoW gewohnt ist, sind die anderen MMOs schlecht.
(Nicht schlecht im Sinne von "schlechtes Game" sondern eher, fehlende Features, Content, Community...)

Nach WAR,Rift,SWTOR (habe ich Anfangs gelobt ohne Ende),Tera, GW2 uvm. weiß ich für mich einfach, dass kein Weg im MMO Bereich an WoW vorbeiführt :)
 
@fellor aber gerade für dich sind neue Systeme wie Flex lfr challenge mode oder die feuerprobe perfekt. Keine bis wenig Verbindlichkeiten gegenüber anderen und nicht zeitlich festgelegt. In classic wäre das größte für dich gewesen ubrs zu gehen, mehr content gab's damals für casuals ja leider nicht. Ich weiß noch wie ich mich erschreckt habe als ich das erste mal außerhalb meiner Gilde mit nem twink raiden gegangen bin. Ich konnte mir nicht vorstellen wie man noch 3 Tage in bwl wiped kann während wir naxx schon fast clear hatten.
 
Deshalb sagte ich ja auch, dass nicht alles besser war.

Damals hatte ich auch noch Zeit zum aktiv raiden. Selbst Naxx war noch drin.
Es gab eben keine anderen Möglichkeiten an Gear zu kommen, außer PvP, das mindestens genau so zeitintensiv war.

Andererseits hab ich jetzt gegen Ende von MOP einfach keine Perspektive was ich tun könnte. Twinks equippen lohnt nicht mehr.
Es kommt mit eh vor wie verschwendete Zeit wenn ich genau weiß, dass im nächsten Raid das erarbeitete Gear eh wertlos ist.

Ich schau mal was WoD bringt. In Mop hatte ich jedenfalls gegen Ende keinen Spaß mehr.

Was ich auch beobachte: Die Mentalität der Spieler hat sich massiv geändert.
Früher war es kein Problem auch mal stundenlang zu wipen, der Ehrgeiz war trotzdem vorhanden. Heute wird nach einem Wipe schon rumgeheult, beleidigt, schuldige Spieler gesucht und gekickt.
Auch nach dem Motto ohne Itemlevel XX kommst du gar nicht erst mit. Damals konnte man noch mit blauem Equip rumlaufen und es hat kaum einen gestört.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Classic war eigentlich spielerisch NICHTS besser. Ist leider so.

Das was gut war, war die Community.
Also man kannte nach ner Zeit fast alle Leute in OG/IF und konnte mit denen kommunizieren und sich im TS während man gemeinsam zockt unterhalten.
Es gab nahezu auf jedem Server ausreichend Population.

Außerdem konnte man sich "dumme Aktionen" nicht erlauben. Sprich dumme Beleidigungen, oder Ninjaloot, Gruppe einfach so verlassen.
Da sich jeder kannte, sprach sich das rum, wie in einem Dorf.
Es gab kein Name, Race, Faction Change oder Servertrans --> Erst später eingeführt (denke Ende Classic? Ka mehr)
Hat man ausgeschissen, hat man ausgeschissen ^^

Hatte ich oft genug, dass ich dann jemanden aus der Gruppe gekickt hatte, weil direkt 4-5 Leute sagten: Der ist letztens flamend rausgegangen usw ..

Heute ist alles so entfremdet wie in einer Großstadt. Man geht seinen Weg durch Innis, Flex, LFR usw und raidet dann nur noch mit Leuten die man kennt, wenn überhaupt. Das X-Realm-Raiden macht ja das auch mehr oder weniger kaputt.

Das wollen viele zurück, aber es wird halt nicht gehen.

Früher musste man zu den Innis und BGs laufen um reinzukommen, da enstanden dann sehr viele PvP-Gefechte und anschließende TS-Debatten.
Oh war das geil =D

Dadurch gab es auch das Blackrockgecampe, wo ganze Raids ausgelöscht wurden.
Heute ist es so, dass wenn man einen "killt" der beleidigt off geht. Wow :)
 
@fellor ja das contentloch war für alle zu lang. Selbst für uns casual hc raider. Garrosh liegt zwar noch nicht, aber ich würde trotzdem gerne mal wieder andere Bosse sehen.
 
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