Vorschau auf nVidias GeForce FX5950 Ultra: Höhere Taktraten und sonst?

Carsten Spille
62 Kommentare
Vorschau auf nVidias GeForce FX5950 Ultra: Höhere Taktraten und sonst?

Einleitung

Der im Vorfeld sagenumwobene und nach endlosen Verzögerungen erst nach der diesjährigen CeBit erhältliche GeForce FX5800 Ultra, Codename nV30, erwies sich schon nach kurzer Zeit im Praxistest als ein der Radeon 9700 Pro kaum gewachsener Gegner, so dass man sich bei nVidia gezwungen sah, mittels der auf 256Bit Speicherinterface aufgebohrten GeForce FX5900 Ultra nachzulegen.

In den damals aktuellen Spielen, die im Höchstfall Gebrauch von DirectX8-Effekten machten, schlug sich das neue Flaggschiff auch recht wacker und konnte in vielen Fällen dem von Erzkonkurrent ATi ebenfalls neu eingeführten Radeon 9800 Pro das Wasser abgraben. Dank seiner höheren Taktraten und dem nun ebenso breit angebundenen Speicher, sogar unter Einsatz von Anti-Aliasing, wo bislang die Radeon-Serie ab der Radeon 9500 dominierend war. Nur leider blieben die Abtastmuster für das Anti-Aliasing seit nunmehr über zwei Jahren unverändert und oberhalb von 2xFSAA, wo man zumindest ebenfalls ein gedrehtes Raster anbot, lag ATis Radeon unangefochten an der Qualitätsspitze.

Die GeForce FX5950 Ultra, mit 475MHz GPU- und Speichertakt ausgestattet, soll es nun richten und mit der kürzlich vorgestellten Radeon 9800 XT gleichziehen.

Wie sie dies anstellen will und ob es ihr eventuell gelingt - Wir sind gespannt es herauszufinden.

Leider muss dieses kleine Preview ohne wirkliche Radeon 9800 XT auskommen und auch die GeForce FX5900 Ultra wird erst morgen aus unserer Lübecker Außenstelle hier eintreffen, aber für den Anfang sollten ein paar Benchmarks im direkten Vergleich zur FX5800 Ultra und FX5900 den Mund wässrig machen. Mehr war in einem Tag Testzeit nicht mehr zu bewerkstelligen.

Update:

  • 21:15Uhr: Benchmarks der FX5800 Ultra ergänzt
  • 00:05Uhr: Benchmarks der Radeon 9700 Pro ergänzt
  • 23:56Uhr: Benchmarks der Radeon 9800 XT ergänzt
[p]
[/p]
Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!