Scythe Ashura CPU-Kühler im Test: Japaner auf leisen Sohlen

Martin Eckardt
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Scythe Ashura CPU-Kühler im Test: Japaner auf leisen Sohlen

Einleitung

Bereits 2011 zeigte der japanische Peripherie- und Kühlerspezialist Scythe im Rahmen der alljährlich in Taipeh stattfindenden IT-Messe Computex einen Prozessorkühler-Prototypen mit dem Namen „Ashura“. Knapp zwei Jahre später hat der üppig dimensionierte Towerkühler, der laut Hersteller alle bisherigen Scythe-Kühler in den Schatten stellen soll, endlich Marktreife erlangt, um nun in einer relativ stagnierenden Branche Fuß zu fassen. Ein halbes Dutzend Heatpipes, ein schmaler Radiator, ein neu entwickeltes Montagesystem für AMD und Intel und nicht zuletzt ein flüsterleiser PWM-Lüfter im 140-mm-Format sollen dabei für Furore sorgen.

Ob der Scythe Ashura, der zur Markteinführung mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 42,95 Euro aufwartet, die hohen Erwartungen erfüllen kann, zeigen wir im Test.

Technischer Hintergrund

  • Scythe Ashura Prozessorkühler
  • Asymmetrisches Single-Towerdesign im 140-mm-Format
  • Abmessungen ohne Lüfter: 145 x 65 x 161 mm (L x B x H)
  • Gewicht: 753 Gramm (ohne Lüfter), 898 Gramm (mit Lüfter)
  • Sechs-6-mm-Heatpipes (Ø) in U-Aufbiegung
  • Vernickelte Kupferbasis, konvexe Biegung
  • 50 Aluminiumlamellen, Abstand ca. 2 mm
  • Bis zu zwei 140-mm-Lüfter (optional)
  • Lüfterbefestigung per Drahtbügel-Halterung
  • Serienlüfter: Scythe Glidestream PWM („Hayabusa“)
    • Modell-Nummer: SY1425HB12M-P
    • 140 × 140 × 25 mm
    • Drehzahl: 500 ... 1.300 U/min
    • Förderleistung: 63,5 ... 165,1 m³/h
    • 4-Pin-PWM-Anschluss
  • Kompatibilität: AMD und Intel per Rückplattenverschraubung
    • AMD AM2(+), AM3(+), FM1, FM2
    • Intel LGA 775, 1155, 1156, 1366, 2011
  • 2 Jahre Herstellergarantie
  • Scythe-Herstellerhomepage
  • Unverbindliche Preisempfehlung: 42,95 Euro
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