Radeon R9 285 im Test: Schneller Tonga mit kastriertem Speicher

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Wolfgang Andermahr
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Asus Radeon R9 285 Strix

Die Asus Radeon R9 285 Strix soll sich an die von AMD ausgerufene Preisempfehlung halten. Eine andere Variante der Grafikkarte wird es von Asus vorerst nicht geben.

Die Asus Radeon R9 285 Strix
Die Asus Radeon R9 285 Strix

Auch Asus Radeon R9 285 Strix (OC) nutzt als Basis den bekannten DirectCU-II-Kühlkörper, dessen drei Kupfer-Heatpipes direkt auf der Tonga-GPU aufliegen. Der Kühlkörper selbst besteht aus Aluminium. Zwei im Durchmesser 95 Millimeter große Axial-Lüfter sorgen für Frischluft.

Das Alleinstellungsmerkmal des Kühlsystems ist wie bei allen Strix-Modellen die Lüftersteuerung, die beide Lüfter bei GPU-Temperaturen von weniger als 67 Grad Celsius komplett stilllegt. Auch in wenig anspruchsvollen Spielen besteht damit die Chance auf einen passiv gekühlten Betrieb.

Rückseite
Rückseite
Standardkost bei den Anschlüssen
Standardkost bei den Anschlüssen
Zwei Mal 6-Pin dienen der Stromversorgung
Zwei Mal 6-Pin dienen der Stromversorgung

Asus betreibt die Radeon R9 285 Strix OC mit höheren Taktraten als auf dem Referenzdesign: Die GPU arbeitet mit maximal 954 MHz (+36 MHz). Der Speicher taktet hingegen wie von AMD vorgegeben. Auf dem Slotblech finden sich zwei Dual-Link-DVI-, ein HDMI- und ein DisplayPort-Ausgang vor. Für die Stromversorgung gibt es zwei Sechs-Pin-Anschlüsse.

Asus Radeon R9 285 Strix OC
Merkmal Ausprägung
Karte PCB-Design Asus-Eigenentwicklung
Länge 27 cm (PCB: 22,5 cm)
Stromversorgung 2 x 6 Pin
Kühler Design DirectCU-II-Kühler (Strix), 2 Slot
Kühlkörper Alu-Kern, Alu-Radiator, 3 Heatpipes
Lüfter 2 x 95 mm (axial)
Lüfter abgeschaltet (2D) Ja
Takt
(Stromsparmodus)
GPU-Maximum 954 MHz (300 MHz)
Speicher 2.750 MHz (300 MHz)
Speichergröße 2.048 MB GDDR5, Elpida
Anschlüsse 2 x DVI
1 x HDMI
1 x DisplayPort