Deepcool Tristellar im Test: Raumschiff-Gehäuse mit drei Frachträumen
5/5Fazit
Das Deepcool Tristellar ist ein einzigartiges Gehäuse. Das Design ist mutig, aber auf ganzer Linie überzeugend umgesetzt worden. Design und Funktion gehen hier Hand in Hand. Auch die Verarbeitungsqualität überzeugt bis in den letzten Winkel.
Selbst das Konzept für die Kabelführung geht gut auf, auch wenn es sehr viel mehr Arbeit als üblich bedeutet und einige Dinge zu beachten gilt. Dafür gestaltet sich die Festplattenmontage dank der fünf Hot-Swap-Anschlüsse denkbar einfach.
Das einzige und zudem auch größte Problem für Spieler betrifft die Kühlung der obersten Kammer. Denn obwohl die beiden anderen Kammern ohne zusätzliche Gehäuselüfter selbst bei sehr geringen Umdrehungszahlen der Ventilatoren gut zurecht kommen, fällt die Kühlleistung am Pixelbeschleuniger bei anliegenden 5 Volt enttäuschend aus. Sobald mit dem Rechner Spiele gespielt werden sollen, muss zwangsläufig eine höhere Gesamtlautstärke des Systems in Kauf genommen werden. Im Alltag unter Windows ist das Raumschiff-Gehäuse hingegen absolut still.
Die Exklusivität des Deepcool Tristellars spiegelt sich auch im Preis wieder: Ohne Acrylglas kostet das Tristellar 400 Euro, mit den drei schicken Sichtfenstern fallen 50 weitere Euro an. Für jedermann erschwinglich ist der Tower damit nicht.
Wer am Konzept Gefallen findet und das nötige Kleingeld mit sich bringt, der wird aber mit einem Gehäuse fern ab vom Alltagsdesign mit vielen tollen Extras belohnt.
- Exklusives Design
- Hochwertiges Acrylglas
- Fünf Hot-Swap-Anschlüsse
- Slimline-Laufwerk möglich
- Gute Festplattenentkopplung
- Grafikkarten bis Triple-Slot möglich
- Große Anzahl an Festplatten möglich
- Wortkarge Gebrauchsanweisung
Preisvergleich
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