120 Euro: Wileyfox Spark mit Cyanogen OS kommt in drei Varianten

Das britische Smartphone-Startup Wileyfox hat heute in London das dritte Modell des aktuellen Portfolios vorgestellt. Das neue Spark rundet das Sortiment nach unten hin ab und wird in drei Varianten angeboten. Los geht es bereits ab 120 Euro, das Betriebssystem ist wieder Cyanogen OS, bald auch in der aktuellen Version mit Mods.

Cyanogen OS 13.1 mit Mods

Cyanogen OS, der kommerzielle Ableger von CyanogenMod, ist noch in Version 13.0 auf den Geräten installiert, die Basis bildet somit Android 6.0 Marshmallow. In rund zwei Monaten nach der Verfügbarkeit, also circa Mitte September, soll das Update auf Cyanogen OS 13.1 mit Mods folgen. Mods sind Modifikationen des Betriebssystems, über die die Funktionalität von Drittanbietern direkt in das System integriert werden können, ohne die App installieren zu müssen.

Zu den von Cyanogen beworbenen Mods zählen die systemweite Integration von Microsofts digitaler Assistentin Cortana (Mod aktuell nur in den USA erhältlich), der VoIP-Dienst Skype als Teil der Telefon-App, der Notizdienst OneNote, Microsofts Hyperlapse-Zeitraffervideos als Teil der Kamera und Social-Media-Nachrichten auf dem Sperrbildschirm.

Spark kommt in drei Varianten

Das neue Spark ergänzt das aktuelle Wileyfox-Sortiment bestehend aus dem Swift und Storm um ein noch günstigeres Modell. Statt bei 180 Euro geht es jetzt bereits bei 120 Euro los. Für diesen Preis erhalten Kunden ein 5-Zoll-Gerät mit HD-Auflösung und MediaTek-Prozessor. Im Vergleich zum Swift, dem bisher günstigsten Modell, müssen in diesen Bereichen keine Abstriche gemacht werden. Unterschiede gibt es erst beim internen Speicher, der Kamera und dem Akku. Gegen Aufpreis lassen sich diese Eigenschaften aber auf das Niveau des Swift und darüber hinaus bringen.

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50 Euro Aufpreis für maximale Ausstattung

Für 30 Euro Aufpreis kann das Spark als +-Modell mit 16 statt 8 Gigabyte internem Speicher sowie 2 statt 1 Gigabyte Arbeitsspeicher bestückt werden. Außerdem löst die Hauptkamera dieser Variante mit 13 statt 8 Megapixel auf. Weitere 20 Euro vergrößern beim x-Modell das Display von 5,0 auf 5,5 Zoll, die Auflösung bleibt allerdings bei 720 × 1.280 Pixeln. In dem größeren Gehäuse findet auch ein größerer Akku mit 3.000 mAh Platz. Die weitere Ausstattung des Spark x entspricht der des Spark +.

Vertrieb über Amazon

Der primäre Vertriebspartner für das Spark ist wieder Amazon. Dort wird das Smartphone bereits gelistet mit einer Verfügbarkeit ab dem 12. Juli.