Surface Book Core i7: Performance Base kommt Anfang 2017 nach Deutschland

Jan-Frederik Timm
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Surface Book Core i7: Performance Base kommt Anfang 2017 nach Deutschland
Bild: Microsoft

Bisher gab es das neue Surface Book Core i7 mit überarbeiteter Basis „Performance Base“ nur in den USA und Kanada und nicht einmal einen Termin für Deutschland. „Früh im ersten Quartal 2017“ soll es jetzt aber so weit sein. Schon heute startet der Verkauf in Australien und Neuseeland. Preise nennt Microsoft noch nicht.

Doppelt so schnelle GPU und mehr Laufzeit

Microsoft hatte die neue Basis mit Tastatur, Akku und Grafikkarte von Nvidia Ende Oktober parallel zum neuen All-in-One-PC Surface Studio vorgestellt. Durch den Wechsel von GeForce GTX 940M mit 1 GB auf GeForce GTX 965M mit 2 GB soll die neue Version in Grafikanwendungen in etwa die doppelte Leistung bieten. Um die gestiegene Verlustleistung abzuführen, kommen in Zukunft zwei statt nur einem Lüfter zum Einsatz. Die Akkulaufzeit soll im Alltag trotzdem gestiegen sein, weil in der etwas voluminöseren Basis auch ein größerer Akku untergebracht werden konnte.

Die neue Basis gibt es nur in Kombination mit der Display-Einheit mit Core i7 – die alte Basis wird bei diesen Modellen nicht mehr angeboten. Die Modellvarianten mit Core i5 setzen hingegen weiterhin auf die bekannte Basis. Das Display beziehungsweise Tablet wurde in beiden Fällen nicht aktualisiert.

Das neue Surface Book Core i7
Das neue Surface Book Core i7 (Bild: Microsoft)

Ein Termin für den All-in-One-PC Surface Studio für Deutschland bleibt Microsoft indes weiterhin schuldig. Nicht einmal zu einer Abschlussveranstaltung über Hardware mit Windows 10 im November hatte der Konzern ein Ausstellungsstück mit nach Deutschland gebracht; beim ersten Surface Book war das Ende 2015 der Fall. In den USA gibt es das Surface Studio bereits zu kaufen - wenn auch in „extrem limitierter Auflage“.

Der beste Monat für Surface seit Surface

Auch ohne die weltweite Verfügbarkeit von Surface Book Core i7 und Surface Studio war der November der bisher umsatzstärkste für die Sparte überhaupt. Das dürfte insbesondere an den deutlich gesunkenen Preisen des Surface Pro 4 liegen. Microsofts Tablet-Notebook hat im Jahr 2016 keine Überarbeitung erfahren, dafür sind die Preise mittlerweile merklich gesunken. Das Modell mit Core i5, 128 GB SSD, 4 GB RAM gab es zuletzt auch in Deutschland inklusive Type Cover für 799 Euro. Vor einem Jahr lag der Preis noch rund 400 Euro höher.

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