Huawei Mate 20 Lite: Leaks aus Polen nehmen IFA-Ankündigung vorweg

André Reinhardt
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Huawei Mate 20 Lite: Leaks aus Polen nehmen IFA-Ankündigung vorweg
Bild: allegro.stati.pl

Das Huawei Mate 20 Lite hat bereits vor der Ankündigung in Deutschland diverse Redakteure und Händler in Polen erreicht, die Vorbestellung ist dort ebenfalls schon möglich. Nach aktuellem Wechselkurs kostet das Mittelklasse-Smartphone 374 Euro. Als Gegenwert gibt es unter anderem das SoC Kirin 710 und ein 6,3-Zoll-Display.

Mate 20 Lite landet in Polen – inklusive kleinem Aufpreis

Huawei wird seine diesjährige Budget-Variante der Phablet-Serie Mate wahrscheinlich auf der IFA 2018 in Berlin vorstellen. Doch der Hersteller dürfte dem Publikum kaum etwas neues zeigen, denn das Telefon ist schon in Umlauf. Polnische Händler wie X-Kom haben das Mate 20 Lite bereits in ihrem Sortiment und Mobilfunkportale wie TableTwo und GSMOnline haben Tests und Videos veröffentlicht. Das 2018er Modell geht ein wenig teurer als der Vorgänger Mate 10 Lite an den Start, anstatt 1.499 Zloty (circa 351 Euro) werden 1.599 Zloty (etwa 374 Euro) veranschlagt. In Deutschland kostete das Mate 10 Lite anfangs 349 Euro, für das Mate 20 Lite könnten also 375 Euro anfallen.

Die Spezifikationen des neuen Budget-Phablets

Mate 20 Lite (Rückseite)
Mate 20 Lite (Rückseite) (Bild: tabletowo.pl)

Ein Blick auf die technischen Daten verrät, dass es durchaus einige Verbesserungen gibt, die den erhöhten Preis rechtfertigen. Der 5,9 Zoll große 18:9-Bildschirm (2.160 × 1.080 Pixel) weicht einem 6,3 Zoll messenden Display (2.340 × 1.080 Pixel) im 19,5:9-Format. Der Mittelklasse-Chipsatz Kirin 710 löst das ältere SoC Kirin 659 ab. An RAM und ROM hat sich indes nichts geändert, es bleibt bei 4 GB Arbeitsspeicher und 64 GB Flash. Fotografie-Begeisterte erhalten zwei Dual-Kameras, nämlich 20 und 2 Megapixel an der Rückseite sowie 24 und 2 Megapixel an der Front. Der Akku des Huawei Mate 20 Lite fällt mit 3.750 mAh ebenfalls ordentlich aus.

Endlich moderne Konnektivität

Mate 20 Lite (Vorderseite)
Mate 20 Lite (Vorderseite) (Bild: tabletowo.pl)

Hinsichtlich der Schnittstellen wirkte das Mate 10 Lite etwas altbacken, hier zeigt sich der Nachfolger moderner. Der Hersteller tauscht den Micro-USB-Anschluss gegen einen USB-Typ-C-Port aus und spendiert dem Smartphone zudem NFC. Des Weiteren ist das verbaute WLAN-Modul Dual-Band-fähig. Anwender können beim Mate 20 Lite auf 802.11ac und die 5-GHz-Frequenz zurückgreifen.

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