Alienware m15 R4 und m17 R4: Gaming-Notebooks erhalten mit RTX 3000 bessere VRMs

Frank Meyer
21 Kommentare
Alienware m15 R4 und m17 R4: Gaming-Notebooks erhalten mit RTX 3000 bessere VRMs
Bild: Dell

Der Start von Nvidias neuer Grafikkarten-Generation für Notebooks geht auch bei Alienware mit einem Upgrade des m15 und m17 einher. Ab Anfang März 2021 bietet der Hersteller mit der mobilen GeForce RTX 3060 Gaming-Ampere in den Modellen m15 R4 und m17 R4 an. Zuvor bringt die Produktpflege eine überarbeitete Spannungsregulation.

Verbessertes VRM-Design und Dampfkammer-Kühlung

Die mittlerweile 4. Generation der Alienware-m15/m17-Notebooks ist Anfang des Jahres 2021 in mehreren Teilbereichen aufgefrischt worden. Im Vergleich mit der vorangegangenen 3. Generation, die wenige Monate zuvor Mitte Mai 2020 eine Überarbeitung erfahren hat, stattet Alienware zukünftig das 15-Zoll- beziehungsweise 17-Zoll-Modell mit einer effizienteren Spannungsregulierung aus, die 12 Phasen umfasst. In dem Zuge hat der Hersteller auch die Kühlung neu konzipiert, die als „Cryo-Tech-Design“ bezeichnet wird und in allen Konfigurationen eine Dampfkammer-Technologie (Vapor Chamber) nutzt.

Alienware m15/m17 R4 (2021)
Alienware m15/m17 R4 (2021) (Bild: Alienware)

Zu den weiteren Neuheiten in den Gaming-Notebooks von Alienware des Jahres 2021 gehört fortan auch eine neue Display-Option. Das für die Serie typische schnelle Full-HD-Panel wird in der Spitze mit einer Bildwiederholfrequenz von maximal 360 Hz schneller. Das UHD-OLED-Panel zählt alternativ parallel weiterhin zum schnelleren TN-Panel zum Angebotskatalog.

Schnelleres 360-Hz-Panel und DDR4-2933-RAM

Darüber hinaus sind das m15 R4 und das m17 R4, wobei des „R4“ im Produktnamen auf die 4. Generation hinweist, mit schnellerem Arbeitsspeicher des Typs DDR4-2933 ausgerüstet. Bisher war in allen Notebooks DDR4-RAM mit 2.666 MHz werksseitig verbaut. Zudem soll die 15-Zoll- als auch die 17-Zoll-Variante laut Hersteller in den Farben „Lunar Light“ und „Dark Side of the Moon“ mit neuem matten Front-Panel ausgestattet sein.

Bei den Prozessoren bleibt es hingegen bei Intel Comet Lake-H. Wahlweise sind in den verschiedenen Ausstattungsvarianten der Core i5-10300H mit vier Kernen und acht Threads, der Core i7-10750H mit sechs Kernen und 12 Threads oder der Core i9-10980HK mit acht Kernen und 16 Threads im jeweiligen Spitzenmodell verbaut.

GeForce RTX 3000 wird ab Anfang März angeboten

Das Alienware m15 R4 und m17 R4 werden ab dem 28. Januar im Shop des Herstellers verfügbar sein. Das Grafikkarten-Upgrade auf die mobile Nvidia GeForce RTX 3060 soll ab dem 9. März konfigurierbar sein. Zu den Preisen der jeweiligen Ausstattungsvarianten hat sich Alienware bislang noch nicht geäußert. Erst zum Marktstart sollen diese bekannt gegeben werden.

Aktuell kostet das günstigste m15 R3 bestückt mit Sechskern-CPU und Radeon RX 5500M bei Alienware knapp 1.900 Euro. Für über 2.000 Euro listet der Hersteller die 15-Zoll-Konfiguration mit der kleinsten Turing-GPU, der GeForce GTX 1660, während die Ausstattungsvariante mit GeForce RTX 2060 nochmals mindestens 100 Euro Aufpreis kostet. Für den größeren Formfaktor verlangt Alienware im m17 R3 mindestens 2.050 Euro (RX 5500M) und 2.200 Euro (GTX 1660), für die schnelleren Konfigurationen mit GeForce RTX 2070 und RTX 2080, die mit dem Intel Achtkerner kombiniert sind, werden derzeit Preise von 2.750 Euro beziehungsweise 3.050 Euro aufgerufen.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!