OnePlus 9 & OnePlus 9 Pro im Test: Alter Schwede!

OnePlus kooperiert mit dem schwedischen Kamerahersteller Hasselblad für das OnePlus 9 und OnePlus 9 Pro. Das Vorhaben gelingt und die Fotos stellen eine klare Verbesserung gegenüber dem OnePlus 8 Pro dar. Auch in anderen Bereich liefert OnePlus Top-Hardware und -Software. Die Flaggschiff-Konkurrenz ist aber enorm stark.
Preis und Verfügbarkeit
OnePlus 9 und OnePlus 9 Pro können nach der heutigen Vorstellung über die Website des Herstellers vorbestellt werden. Das Unternehmen will mit der Auslieferung des OnePlus 9 Pro zum 31. März beginnen, während für das reguläre OnePlus 9 ein etwas späterer Marktstart am 26. April geplant ist.
Hinsichtlich des Preisniveaus orientiert sich OnePlus an den jeweils direkten Vorgängern mit Ausnahme der T-Modelle. Das OnePlus 9 mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher liegt mit 699 Euro auf dem Niveau des OnePlus 8. Das OnePlus 8T war zum Marktstart allerdings bereits für 599 Euro zu erstehen. Für das OnePlus 9 Pro ruft der Hersteller 899 Euro wie beim OnePlus 8 Pro auf und bestückt das Smartphone beim Basismodell ebenfalls mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher. Beide Varianten des Geräts lassen sich für jeweils 100 Euro Aufpreis mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher wählen.
Smartphone | Speicher | Farben | UVP | Vorbestellungen | Verfügbarkeit |
---|---|---|---|---|---|
OnePlus 9 | 8 GB/128 GB | Arctic Sky, Astral Black | 699 Euro | 23. März | 26. April |
12 GB/256 GB | Astral Black, Winter Mist | 799 Euro | |||
OnePlus 9 Pro | 8 GB/128 GB | Morning Mist, Stellar Black | 899 Euro | 31. März | |
12 GB/256 GB | Morning Mist, Stellar Black, Pine Green | 999 Euro |
Das nachfolgende Diagramm verdeutlicht, wie sich die Preise für OnePlus-Smartphones über die letzten Jahre seit dem OnePlus One entwickelt haben. Für den Vergleich herangezogen wurden jeweils die unverbindlichen Preisempfehlungen zur Markteinführung.
Technische Daten im Überblick
OnePlus 9 |
OnePlus 9 Pro |
|
---|---|---|
Software: (bei Erscheinen) |
Android 11.0 | |
Display: | 6,55 Zoll 1.080 × 2.400, 402 ppi AMOLED, HDR, Gorilla Glass |
6,70 Zoll 1.440 × 3.216, 526 ppi AMOLED, HDR, Gorilla Glass |
Bedienung: | Touch, Fingerabdrucksensor, Gesichtsscanner | |
SoC: | Qualcomm Snapdragon 888 1 × Kryo 680 Gold, 2,84 GHz 3 × Kryo 680 Gold, 2,42 GHz 4 × Kryo 680 Silver, 1,80 GHz 5 nm, 64-Bit |
|
GPU: | Adreno 660 840 MHz |
|
RAM: | 8.192 MB LPDDR5 Variante 12.288 MB LPDDR5 |
|
Speicher: | 128 / 256 GB | |
1. Kamera: | 48,0 MP, 4320p Dual-LED, f/1,8, AF |
48,0 MP, 4320p Dual-LED, f/1,8, AF, OIS |
2. Kamera: | 50,0 MP, f/2,2 | |
3. Kamera: | 2,0 MP | 8,0 MP, f/2,4, AF, OIS |
4. Kamera: | Nein | 2,0 MP |
5. Kamera: | Nein | |
1. Frontkamera: | 16,0 MP, 2160p Display-Blitz, f/2,4 |
|
2. Frontkamera: | Nein | |
GSM: | GPRS + EDGE | |
UMTS: | HSPA+ ↓42,2 ↑5,76 Mbit/s |
|
LTE: | Advanced Pro ↓2.000 ↑200 Mbit/s |
|
5G: | NSA/SA | |
WLAN: | 802.11 a/b/g/n/ac/ax Wi-Fi Direct |
|
Bluetooth: | 5.2 | |
Ortung: | A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo | |
Weitere Standards: | USB 3.0 Typ C, NFC | |
SIM-Karte: | Nano-SIM, Dual-SIM | |
Akku: | 4.500 mAh fest verbaut, kabelloses Laden |
|
Größe (B×H×T): | 74,2 × 160,0 × 8,70 mm | 73,6 × 163,2 × 8,70 mm |
Schutzart: | – | IP68 |
Gewicht: | 192 g | 197 g |
Preis: | 699 € / 799 € | 899 € / 999 € |
Design und Verarbeitung
Dieses Jahr ist der große Aufhänger der OnePlus-9-Serie die Kooperation mit dem schwedischen Kamerahersteller Hasselblad, sodass erstmals nicht nur das eigene OnePlus-Logo die Smartphones ziert, sondern im Bereich der Kamera auch ein kleines Hasselblad-Logo zu finden ist. Der Schriftzug fällt kompakt genug aus, um trotz des zusätzlichen Brandings nicht das gesamte Design der Rückseite zu dominieren.
Im Großen und Ganzen betrachtet orientiert sich OnePlus abseits der neuen Kameras beim Design an den bisherigen Modellen und deren Aufteilung in ein mit flacher und ein mit gekrümmter Vorderseite ausgestattetes Smartphone. Der Pro-Variante ist dabei erneut die vermeintlich bessere Bauart mit Curved-Display vorbehalten, während das OnePlus 9 ein flaches Display aufweist. Wo welche Tasten am Smartphone zu finden sind, hat sich glücklicherweise über die letzten Jahre nicht verändert, was auch bedeutet, dass der äußerst praktische „Alter Slider“ wieder rechts im Rahmen sitzt, über den sich schnell zum stummen oder vibrierenden Modus wechseln lässt. Ein vergleichbares Merkmal bieten ansonsten nur Apples iPhones. In puncto Materialwahl muss aber zwischen Aluminium für den Rahmen des OnePlus 9 Pro und Kunststoff für das günstigere OnePlus 9 unterschieden werden.
Das Pro-Modell ist etwas kleiner geworden
Top verarbeitet sind unabhängig davon beide Smartphones und mit jeweils unter 200 g gehören sie zu den eher leichten Flaggschiffen, denn Apples oder Samsungs Topmodelle fallen rund 10 Prozent schwerer aus. Betrachtet man die Abmessungen, liegt das OnePlus 9 auf dem Niveau des OnePlus 8T, während das OnePlus 9 Pro einen Hauch kompakter als das letztjährige OnePlus 8 Pro ausfällt, weil das Display um 0,08 Zoll auf jetzt „nur noch“ 6,7 Zoll reduziert wurde. Unterm Strich handelt es sich aber weiterhin um große Smartphones, die am sichersten mit zwei Händen bedient werden.
Mit Sandstone zurück zu den Wurzeln
Jeweils drei Farben stehen für die Smartphones zur Auswahl, darunter glänzendes „Winter Mist“ (Testgerät), mattes „Arctic Sky“ und ebenfalls glänzendes „Astral Black“ für das OnePlus 9. Glänzendes „Morning Mist“ (Testgerät), mattes „Pine Green“ und aufgerautes „Stellar Black“ stehen für das OnePlus 9 Pro zur Auswahl. Letztgenannte Variante erinnert an das frühere Sandstone der ersten OnePlus-Generationen und sorgt für eine Extraportion Grip. Entgegen ersten Erwartungen gut in der Hand liegen aber auch die glänzend ausgeführten Testgeräte, während zuletzt das matte Xiaomi Mi 11 (Test) deutlich flutschiger erschien. Nachteil der glänzenden Oberflächen ist deren Anfälligkeit für Fingerabdrücke, die sich wie Schmeißfliegen auf der Rückseite versammeln.
Die empfindliche Technik schützt beim OnePlus 9 Pro eine IP68-Zertifizierung, deren Umsetzung sich zum Beispiel anhand von Dichtgummis im SIM-Schacht erkennen lässt. Mit den gleichen Dichtgummis ist auch das OnePlus 9 ausgestattet, nur dass der Hersteller sich hier die Zertifizierung gespart hat. Ganz offiziell fehlt der Schutz also, doch den ein oder anderen Regentropfen dürfte dieses Smartphone ebenso überstehen.
OLED-Displays mit 6,55 und 6,7 Zoll
Die Differenzierung zwischen OnePlus 9 und OnePlus 9 Pro setzt sich bei den Bildschirmen fort, die sich zunächst einmal anhand ihrer flachen respektive leicht gekrümmten Bauweise unterscheiden. Der Hersteller erklärt, dass die Krümmung gegenüber dem OnePlus 8 Pro reduziert worden sei, was sich nach einem kleinen Eingeständnis für die eher suboptimale Bedienung solcher Smartphones anhört. Ganz wollte OnePlus die gekrümmten Ränder aber nicht aufgeben, wohl auch, um das teurere vom günstigeren Modell zu differenzieren. Faktisch sind flache Displays schlichtweg praktischer im Alltag, auch wenn sie etwas weniger modern als gekrümmte Varianten wirken.
In Zahlen ausgedrückt, kommt das OnePlus 9 auf 6,55 Zoll mit 2.400 × 1.080 Pixeln für eine Pixeldichte leicht oberhalb von 400 ppi, die für ein scharfes Schriftbild sorgt, das aber vom OnePlus 9 Pro bei genauerer Betrachtung übertroffen wird. Die Pro-Variante bietet 3.216 × 1.440 Pixel auf 6,7 Zoll und erreicht damit sehr hohe 526 ppi.
Samsung steuert das LTPO-Panel bei
Weitere Unterschiede finden sich bei den verwendeten Panels, die erneut von Samsung, aber aus unterschiedlichen Generationen stammen. Der Bildschirm des OnePlus 9 entspricht weitgehend dem des OnePlus 8T (Test) und arbeitet mit 60 oder 120 Hz, wobei standardmäßig die höhere Bildwiederholfrequenz eingestellt ist, die für ein äußerst zügiges Bediengefühl sorgt. Das OnePlus 9 Pro nutzt hingegen ein AMOLED-Panel mit LTPO-Rückwandplatine und unterstützt zwar auch 60 und 120 Hz, kann bei letztgenannter Einstellung, die Standard ist, aber variabel und je nach Inhalt die Bildwiederholfrequenz auf zum Beispiel 24 Hz (Filme) oder sogar nur 1 Hz (Fotos und Text) reduzieren, was den Energiebedarf laut OnePlus um bis zu 50 Prozent senken soll. Dass das nur eingeschränkt funktioniert, zeigen im späteren Verlauf des Artikels die Akkutests.
Nachdem OnePlus schon beim 8T das Display besser kalibriert hatte, trifft das jetzt auch auf das OnePlus 9 Pro zu, dessen Vorgänger beim Weißpunkt noch daneben lag. Der Hersteller liefert die Geräte ab Werk mit einer etwas stärkeren Farbsättigung mit dem Profil „Lebendig“ aus, das aber nicht übertrieben wirkt und bei Nichtgefallen zu „Natürlich“ gewechselt werden kann. In einem erweiterten Modus lässt sich zudem zwischen einem besonders breiten AMOLED-Farbspektrum, sRGB und DCI-P3 wählen. Auch eigene Anpassungen etwa am Weißpunkt werden in diesem Profil unterstützt.
Über 1.000 cd/m² im Automatikmodus
Um die Helligkeit zu ermitteln, kam jedoch das Standardprofil zum Einsatz, das für beide Geräte ähnliche und wie im letzten Jahr gute (OnePlus 9) respektive sehr gute (OnePlus 9 Pro) Werte liefert. Konkret erreicht das OnePlus 9 bis zu 776 cd/m² bei vollständig weißem Display, wobei sich mit verringertem Weißanteil (10 Prozent APL) über 1.000 cd/m² erzielen lassen. Das OnePlus 9 Pro schaffte beim Messen bis zu 787 cd/m², die sich auf maximal knapp 1.200 cd/m² bei reduziertem APL hieven lassen. Das OnePlus 8 Pro lieferte letztes Jahr beinahe identische Werte, das OnePlus 9 legt gegenüber dem OnePlus 8T erst bei kleinerem APL von 20 und 10 Prozent zu.
Anzumerken ist für beide Smartphones, dass sich die hohen Werte ausschließlich im Automatikmodus erreichen lassen, während der manuelle Modus jeweils bei rund 500 cd/m² Schluss macht. Das kann als eine Art Vorsichtsmaßnahme interpretiert werden, damit das Display nicht manuell am Anschlag betrieben wird. Auch Panel-Lieferant Samsung macht das so bei den eigenen Modellen, die derzeit in puncto Helligkeit die Speerspitze am Markt darstellen. Einzig der Apple-Konzern, der OLED-Displays ebenfalls von Samsung bezieht, unterscheidet nicht zwischen Automatikmodus und manueller Einstellung, sodass Anwender stets das Maximum abrufen können.
- 60 EinträgeDisplay-Helligkeit max.Einheit: Leuchtdichte (cd/m²)
-
Automatikmodus 100% APL:
- OnePlus 9 Pro (Auto, 10% APL)
- OnePlus 9 Pro (Auto, 20% APL)
- OnePlus 9 (Auto, 10% APL)
- OnePlus 9 (Auto, 20% APL)
- Samsung Galaxy S21 Ultra
- Samsung Galaxy Note 20 Ultra
- Apple iPhone 12 Pro Max
- Apple iPhone 12 Pro
- Apple iPhone 11 Pro Max
- OnePlus 9 Pro (Auto, 100% APL)
- Xiaomi Mi 11
- OnePlus 9 (Auto, 100% APL)
- OnePlus 8 Pro
- Samsung Galaxy S20
- Samsung Galaxy S20 Ultra
- OnePlus 8T
- Samsung Galaxy S20+
- Unihertz Titan
- Google Pixel 4a
- LG Wing
- Google Pixel 5
- Apple iPhone Xr
- Cat S61
- OnePlus 7T
- Samsung Galaxy Z Fold 2
- Gigaset GX290
- Apple iPhone 11
- Google Pixel 4a 5G
- Apple iPhone 12
- Apple iPhone Xs Max
- Apple iPhone 12 mini
- Samsung Galaxy Note 9
- Motorola Moto G8 Plus
- OnePlus Nord
- Samsung Galaxy S9+
- Samsung Galaxy S9
- Huawei Mate 20 Pro
- Samsung Galaxy Note 10+
- OnePlus 6
- Motorola Moto G6
- OnePlus 7 Pro
- LG Velvet
- Sony Xperia XZ3
- Samsung Galaxy S10e
- Cat S52
- LG G7 ThinQ
- Cat S62 Pro
- Sony Xperia 1 II
- Sony Xperia 5 II
- Huawei P30 Pro
- Huawei P20 Pro
- Asus ZenFone 6
- Samsung Galaxy S10+
- Oppo Reno2
- Samsung Galaxy S10
- Motorola Moto G7 Plus
- Huawei P40 Pro
- Samsung Galaxy A50
- Motorola One Vision
- Cat S42
- Oppo A91
- Sony Xperia XZ2 Compact
- Motorola Moto G7 Power
- Oppo Find X2 Pro
- Nokia 7 Plus
- Motorola Moto G7
- Xiaomi Mi Mix 2S
- Motorola One
- Samsung Galaxy A6
- LG G8s
- Nokia 6.1
- Motorola Moto Z3 Play
- OnePlus 6T
- Google Pixel 4 XL
- BlackBerry Key2
- Google Pixel 3a
- Google Pixel 3 XL
- HTC U12+
- Sony Xperia 1
-
- 59 EinträgeDisplay-Helligkeit min.Einheit: Leuchtdichte (cd/m²)
-
- Xiaomi Mi Mix 2S
- OnePlus 6
- Nokia 6.1
- Samsung Galaxy Note 9
- Sony Xperia XZ3
- Apple iPhone Xs Max
- Google Pixel 3 XL
- OnePlus 6T
- Apple iPhone Xr
- Motorola Moto G7 Plus
- Samsung Galaxy S10+
- Samsung Galaxy S10
- Samsung Galaxy S10e
- Huawei P30 Pro
- Google Pixel 3a
- OnePlus 7 Pro
- Samsung Galaxy A50
- Samsung Galaxy Note 10+
- OnePlus 7T
- Apple iPhone 11
- Apple iPhone 11 Pro Max
- Google Pixel 4 XL
- Samsung Galaxy S20
- Samsung Galaxy S20+
- Samsung Galaxy S20 Ultra
- Oppo Find X2 Pro
- Huawei P40 Pro
- Oppo A91
- LG Velvet
- Sony Xperia 1 II
- Google Pixel 4a
- Samsung Galaxy Note 20 Ultra
- Samsung Galaxy Z Fold 2
- Google Pixel 5
- Sony Xperia 5 II
- Google Pixel 4a 5G
- Apple iPhone 12
- Apple iPhone 12 Pro
- Apple iPhone 12 Pro Max
- Apple iPhone 12 mini
- Samsung Galaxy S21 Ultra
- Xiaomi Mi 11
- OnePlus 9 Pro (Auto, 100% APL)
- HTC U12+
- Motorola Moto G7 Power
- Motorola Moto G7
- Motorola One Vision
- Sony Xperia 1
- LG G8s
- OnePlus 8 Pro
- OnePlus 8T
- LG Wing
- OnePlus 9 (Auto, 100% APL)
- Samsung Galaxy A6
- BlackBerry Key2
- Huawei Mate 20 Pro
- Asus ZenFone 6
- Gigaset GX290
- OnePlus Nord
- Sony Xperia XZ2 Compact
- LG G7 ThinQ
- Motorola Moto G8 Plus
- Samsung Galaxy S9
- Samsung Galaxy S9+
- Motorola Moto G6
- Nokia 7 Plus
- Motorola One
- Motorola Moto Z3 Play
- Cat S42
- Unihertz Titan
- Cat S62 Pro
- Huawei P20 Pro
- Cat S52
- Cat S61
-
- 60 EinträgeDisplay-KontrastEinheit: Kontrast
-
- Samsung Galaxy S9
- Samsung Galaxy S9+
- Huawei P20 Pro
- OnePlus 6
- Samsung Galaxy A6
- Motorola Moto Z3 Play
- Samsung Galaxy Note 9
- Sony Xperia XZ3
- Apple iPhone Xs Max
- Google Pixel 3 XL
- Huawei Mate 20 Pro
- OnePlus 6T
- Samsung Galaxy S10+
- Samsung Galaxy S10
- Samsung Galaxy S10e
- Huawei P30 Pro
- Google Pixel 3a
- OnePlus 7 Pro
- Samsung Galaxy A50
- Sony Xperia 1
- LG G8s
- Samsung Galaxy Note 10+
- OnePlus 7T
- Apple iPhone 11 Pro Max
- Google Pixel 4 XL
- Oppo Reno2
- Samsung Galaxy S20
- Samsung Galaxy S20+
- Samsung Galaxy S20 Ultra
- Oppo Find X2 Pro
- Huawei P40 Pro
- OnePlus 8 Pro
- Oppo A91
- LG Velvet
- Sony Xperia 1 II
- OnePlus Nord
- Google Pixel 4a
- Samsung Galaxy Note 20 Ultra
- Samsung Galaxy Z Fold 2
- Google Pixel 5
- OnePlus 8T
- Sony Xperia 5 II
- Google Pixel 4a 5G
- Apple iPhone 12
- Apple iPhone 12 Pro
- Apple iPhone 12 Pro Max
- Apple iPhone 12 mini
- LG Wing
- Samsung Galaxy S21 Ultra
- Xiaomi Mi 11
- OnePlus 9 (Auto, 100% APL)
- OnePlus 9 Pro (Auto, 100% APL)
- Xiaomi Mi Mix 2S
- HTC U12+
- Nokia 7 Plus
- Motorola One
- LG G7 ThinQ
- BlackBerry Key2
- Motorola Moto G7 Power
- Cat S52
- Apple iPhone Xr
- Motorola Moto G8 Plus
- Apple iPhone 11
- Asus ZenFone 6
- Motorola Moto G7
- Cat S62 Pro
- Cat S61
- Cat S42
- Gigaset GX290
- Motorola Moto G7 Plus
- Nokia 6.1
- Motorola Moto G6
- Sony Xperia XZ2 Compact
- Motorola One Vision
- Unihertz Titan
-
Ein weiteres Detail betrifft die Regelung der Helligkeit über einen Helligkeitssensor rechts oberhalb des Displays, der wahrlich hell bestrahlt werden will, um das Maximum aus dem Bildschirm zu holen. Ein mit Batterien betriebener LED-Scheinwerfer, der bei bisherigen Tests ausreichend war, um das Panel zu triggern, genügte beim OnePlus 9 (Pro) nicht mehr, sodass ein stärkerer Godox SL60W* herhalten musste, um die Sonne zu emulieren. Beim Testen fiel außerdem auf, dass die Smartphones die Helligkeit relativ träge regulieren, was Vor- und Nachteile hat. Auf der einen Seite lässt sich das Panel mehr Zeit, um auf die Umgebungshelligkeit zu reagieren, was beim Testen und auch im Alltag manchmal nervig sein kann. Auf der anderen Seite wirkt die Regulierung dadurch nicht so nervös und schwankt nicht andauernd „pumpend“ schnell hin und her.
Tiefer Fingerabdrucksensor
Abseits der klassischen Bildschirm-Eigenschaften ist der Fingerabdrucksensor anzusprechen, der beim OnePlus 9 (Pro) in optischer Ausführung tief im Display integriert wurde. Bei beiden Geräten sitzt der Sensor nur etwa einen Zentimeter oberhalb der unteren Bildschirmkante, sodass der Daumen stark angewinkelt werden muss, um diesen zu erreichen. Das ist in puncto Ergonomie vor allem bei einem großen Smartphone nicht optimal. Zugutehalten muss man OnePlus aber, dass die Sensoren einwandfrei funktionierten, nachdem hier zuletzt das Xiaomi Mi 11 etwas enttäuschte.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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