Chernobylite: Spielgrafik und Realität im Videovergleich

Michael Günsch
39 Kommentare
Chernobylite: Spielgrafik und Realität im Videovergleich
Bild: The Farm 51

Bevor das postapokalyptische Survival-RPG Chernobylite Ende Juli die Early-Access-Phase verlässt, veranschaulichen die Entwickler in Videos, wie detailliert Regionen um das echte Tschernobyl in das Spiel übertragen wurden.

Als eine Art Mischung aus Stalker und Fear war Chernobylite nach erfolgreicher Kickstarter-Kampagne bereits im Oktober 2019 ins Early-Access-Programm auf Steam gestartet. Das Rollenspiel mischt Survival-, Kampf- und Horrorelemente mit einem Sci-Fi-Setting in der Sperrzone um das von der Nuklearkatastrophe zerstörte Chernobyl, das per 3D-Scan aus der realen Welt visualisiert wurde.

Chernobylite (Screenshot) (Bild: The Farm 51)

Mit neuen Videos wird gezeigt, wie sehr sich die Spielgrafik am Original bewegt, indem Szenen aus der echten Welt mit der virtuellen Welt verglichen werden. Zu sehen ist zum einen das Emerald Summer Camp, ein ehemaliges Ferienlager am Ufer des Kühlteichs des Tschernobyl-Kraftwerks. Zum anderen diente das Cafe Pripyat als Vorlage.

Am 28. Juli 2021 verlässt Chernobylite die Early-Access-Phase und erscheint „final“ auf Steam. Größtenteils positiv fallen derzeit die Bewertungen von Spielern aus, doch immer wieder werden auch Bugs und Abstürze kritisiert, die das polnische Indie-Studio The Farm 51 noch ausmerzen sollte.