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Noiselimit Silentflux: Heatpipes und Wasser in Kombination im Lesertest

Sven Bauduin
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Noiselimit Silentflux: Heatpipes und Wasser in Kombination im Lesertest

Mit dem Silentflux, einem CPU-Kühler, der das noch heute aktuelle Prinzip der Heatpipes mit Wasser kombiniert, beschritt das Unternehmen Noiselimit ab dem Jahr 2007 ganz eigene Wege. Aus der Community kommt ein weiterer Lesertest, welcher dem ebenso interessanten wie ungewöhnlichen Konzept auf den Zahn fühlt.

Der etwas andere CPU-Kühler im Lesertest

In seinem Leserartikel „Silentflux - Who am I?“ schaut sich das Community-Mitglied „andi_sco“, der unter anderem auch den beliebten „„Retro-Hardware Bilderthread“ in der Retro-Ecke des ComputerBase-Forums initiiert hat, den Noiselimit Silentflux einmal ganz genau an und gibt seine Einschätzung zum Kühlkonzept ab.

Noiselimit Silentflux
Noiselimit Silentflux

Dabei kommt eine sogenannte Blasenpumpe („Bubble Pump“) zum Einsatz, die anders funktioniert als eine sogenannte Thermosiphonkühlung mittels Schwerkraftpumpe.

Die CPU erhitzt die vorhandene Flüssigkeit, diese steigt in Form von Blasen auf, kühlt sich im Radiator ab und landet wieder bei der CPU.

Im Vergleich zu den damals üblichen Boxed-Kühlern von Intel mit Kupferkern, ist der vollständig aus Aluminium gefertigte Silentflux ein echtes Leichtgewicht. Während es der Boxed-Kühler auf ein Gewicht von 446 Gramm bringt, wiegt der Noiselimit Silentflux in der ATX-Version lediglich 313 Gramm.

Intel Boxed-Kühler
Intel Boxed-Kühler
Noiselimit Silentflux
Noiselimit Silentflux

Im Testsystem kamen ein in 65 nm gefertigter Intel Pentium E2140 („Conroe“) mit zweimal 1,6 GHz und 1 MB L2-Cache, 2 GB DDR2-Arbeitsspeicher sowie eine Grafikkarte vom Typ Nvidia GeForce 7300 LE mit einem G72-Grafikprozessor zum Einsatz.

Als Basis für den Testaufbau diente ein ASRock G31M-GS mit Sockel LGA 775. Ein großer Dank gebührt außerdem dem Community-Mitglied „jumpin“, der einen Großteil der Hardware zur Verfügung gestellt hat.

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