The Last of Us Online: Gerüchte um mögliche Free-to-play-Ausrichtung

Michael Günsch
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The Last of Us Online: Gerüchte um mögliche Free-to-play-Ausrichtung
Bild: Naughty Dog

Das Survival-Horror-Game The Last of Us soll bekanntlich eine eigenständige Multiplayer-Fassung bekommen. Mit einer Stellenanzeige schürte das Entwicklerstudio Naughty Dog nun selbst Gerüchte um eine Free-to-play-Ausrichtung des Titels.

Bisher hat Naughty Dog nur wenige Details zur bisher „größten Online-Erfahrung“ des Studios verraten. Das eigenständige Online-Spiel werde „so groß wie jedes unserer Einzelspieler-Spiele“ und „in mancher Hinsicht größer“, wurde erklärt. Mit eigener Story und neuen Charakteren ist ein Wiedersehen mit Ellie, Joe oder Abby allerdings äußerst unwahrscheinlich.

Die Konzeptzeichnung zum in Ermangelung eines offiziellen Namens bisher nur als „The Last of Us Online“ bezeichneten Spiels liefert kleine Hinweise und viel Raum für Spekulationen, die jetzt neue Nahrung erhielten.

Mit einer Stellenbeschreibung auf Linked-In suchte Naughty Dog nach einem neuen Produzenten für den kommenden Multiplayer-Titel. Dieser sollte sich mit Live-Spielen auskennen, die als Games as a Service (GaaS) angelegt sind. Bei einem solchen Modell werden fortlaufend neue Inhalte bereitgestellt, um Spieler bei der Stange zu halten. Als „Bonusfähigkeit“ wurde nach Erfahrung im Bereich der AAA-Free-to-play-Titel gefragt, was nun die Erwartungen in diese Richtung lenkt.

Bei GaaS-Titeln wird oftmals auf ein solches Free-to-play-Modell zur Monetarisierung gesetzt. Dabei steht das Basisspiel kostenlos zur Verfügung, und nur Zusatzinhalte werden verkauft, die aber nicht immer nur kosmetischer Natur sind, sondern teils auch Vorteile gegenüber anderen Spielern verschaffen.

Ob oder wie The Last of Us Online letztlich Free-to-play nutzen wird, ist damit letztlich aber noch nicht bestätigt. Details will Naughty Dog erst im kommenden Jahr verraten, so der letzte Stand.