Gaming mit Core Ultra im Test: Benchmarks in Spielen

Leistungs-Rating 1.920 × 1.080 (Full HD)

Intels Neuling Core Ultra liefert auch abseits synthetischer Benchmarks in Spielen ein gutes Bild ab und rangiert auf dem Niveau von AMDs 12-CU-RDNA-2-Lösung von Anfang 2022, wobei der signifikant schnellere Speicher des Intel-Notebooks daran einen nicht zu vernachlässigenden Anteil haben dürfte.

Die aktuellere RDNA-3-Variante Ryzen 8000 Mobile ist zudem per vse noch etwas flotter unterwegs – sowohl im Desktop als auch im Notebook, wie interne Daten bereits zeigen, die in Form eines AMD Ryzen 9 8945HS in Kürze dargeboten werden.

Im Durchschnitt erreicht der Core Ultra 7 155H mit 8 Xe-Cores, was 1.024 Shadern entspricht, das Niveau des Ryzen 5 8600G mit 12 CUs RDNA 3, was 768 Shadern entspricht. Den RDNA-2-Vorgänger hat Intel bei gleicher TDP von 28 Watt im Griff, mit ca. 50 Watt TDP ist der Ryzen 9 6900HS nahe dran.

Dass Intel weiterhin und bei den iGPUs potentiell sogar noch in größeren Schritten als im Desktop mit einem neuen Treiber zusätzliche Leistung freischaltet, ist erfreulich und mit Treiber 5234 gegenüber dem Originaltreiber mit der Endnummer 5008 schnell sichtbar. Im Durchschnitt sind es 5 Prozent, die der neue Treiber mit der Endnummer 5234 an zusätzlichen FPS bietet, bei den Frametimes sogar noch deutlich mehr. Und im Extremfall sind es stellenweise schnell deutlich über 20 Prozent und mehr, wenn der Treiber auch noch einige Probleme behebt. Bei Intel ist der jeweils neueste Grafiktreiber, die zuletzt auch sehr oft erscheinen, ein Pflichtprogramm.

Nicht unausgesprochen bleiben darf indes auch an dieser Stelle: Es kam im Test mit Meteor Lake auch mit dem neuen Treiber zu Abstürzen, von denen die Vergleichskandidaten verschont geblieben sind.

Für detailverliebte Leser gibt es die Testergebnisse für jedes Spiel nachfolgend auch noch mal im Detail: durchschnittliche FPS, Frametimes, die dafür benötigte durchschnittliche Leistungsaufnahme (laut Tools) und das daraus resultierende Verhältnis von gebotener Performance zur benötigten Leistungsaufnahme. Dabei gilt es zu bedenken: Die Radeon RX 6400 meldet als einziger Proband nur die GPU-Power, nicht aber die Total-Board-Power – die notierten Verbräuche sind damit ca. 10 Watt zu gering.

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