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UltraWide 38WR85QC-W: Erfahrungsbericht zu LGs 38-Zoll-Monitor im 24:10-Format

Christian Schnegelberger
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UltraWide 38WR85QC-W: Erfahrungsbericht zu LGs 38-Zoll-Monitor im 24:10-Format
Bild: JackTheRippchen

Community-Mitglied JackTheRippchen beklagte auf der Suche nach einem neuen Monitor die geringe Verfügbarkeit von nützlichen Erfahrungsberichten. Nach dem Kauf des 38 Zoll großen 24:10-Monitors LG UltraWide 38WR85QC-W will er mit einem eigenen Erfahrungsbericht selbst etwas dagegen tun.

Der LG UltraWide 38WR85QC-W im Überblick

Der 38 Zoll große LG UltraWide 38WR85QC-W kommt im extra breiten 24:10-Bildverhältnis mit einer Auflösung von 3.840 × 1.600 Pixeln und einer Pixeldichte von 109 ppi (QHD+). Er setzt auf ein Nano-IPS-Panel und hat einen Biegeradius von 2300R. Er unterstützt AMD FreeSync Premium Pro und ist Nvidia G-Sync kompatibel.

Bildquellen können wahlweise über zwei Mal HDMI 2.1, einmal DisplayPort oder den USB-C-Anschluss mit DisplayPort und 90 Watt Ladeleistung angeschlossen werden. Die ungewöhnliche RJ45-Buchse, Höhenverstellbarkeit und der KVM-Switch runden das Paket ab. Für Monitorhalterungen ist eine Vesa-Halterung im Format 100 × 100 mm² vorhanden.

JackTheRippchens Eindrücke zum neuen Monitor

Nach erfolgreichem Eizo-Monitortest, primär um auf Pixelfehler oder zu starkes Backlight-Bleeding zu testen, fiel JackTheRippchen das zu helle Schwarz im HDR-Betrieb negativ auf, was insbesondere im Betrieb von Spielen mit einem schmaleren Seitenverhältnis auffiel – denn dann werden rechts und links neben dem Spiel schwarze Flächen dargestellt. Abseits dessen konnte HDR in Spielen begeistern, JackTheRippchen nennt Shadow of the Tomb Raider als positives Beispiel.

Beim Arbeiten mit Profi-Software, beispielsweise CAD/CAE-Software, oder beim Einsatz von mehreren Fenstern nebeneinander erwies sich – wenig verwunderlich – das Seitenverhältnis von 24:10 als sehr nützlich.

Zusätzlich wurde der Monitor mit drei verschiedenen Notebooks und einer Desktop-Grafikkarte sowie jeweils unterschiedlichen Anschluss-Kabeln ausprobiert. Kleinere Probleme zu Beginn konnten in ihrer Ursache beim angeschlossenen Notebook lokalisiert werden. Doch andere beim Verwenden des USB-C-Steckplatzes blieben und stehen der tollen Bildqualität und Haptik sowie dem praktischen Seitenformat entgegen.

Den ganzen Erfahrungsbericht und ob JackTheRippchen den Monitor behalten hat, kann in seinem Erfahrungsbericht nachgelesen werden.

Wir danken JackTheRippchen auf diesem Weg für seinen wertvollen Forenbeitrag.

Feedback ausdrücklich erwünscht

Rückfragen, Anregungen sowie Lob und Kritik zum Leserartikel sind in den Kommentaren zu dieser Meldung sowie im entsprechenden Thread [Kurzvorstellung] LG UltraWide 38WR85QC-W (38", 3840x1600, Nano-IPS, 144Hz, G-Sync + FreeSync, KVM, RJ45, USB-C PD) wie immer ausdrücklich erwünscht.