Anno 117: Pax Romana Demo: Benchmarks (WQHD, UWQHD & UHD), Frametimes und VRAM
2/3Das Testsystem und die Benchmark-Szene
Alle Benchmarks werden auf einem AMD Ryzen 7 9800X3D (Test) durchgeführt, der mit den Standardeinstellungen betrieben wird. Als Mainboard ist das Asus ROG Crosshair X670E Hero (BIOS 2506) verbaut.
Die CPU wird von einem Noctua NH-D15S mit zentral installiertem 140-mm-Lüfter gekühlt. 48 GB Speicher (G.Skill TridentZ Neo, 2 × 24 GB, DDR5-6000, CL30-38-38-96) stehen dem Prozessor zur Verfügung. Windows 11 24H2 mit sämtlichen Updates und aktiviertem HVCI ist auf einer NVMe-M.2-SSD mit PCIe 4.0 installiert. Dasselbe gilt für das Spiel. Resizable BAR wird auf unterstützten Grafikkarten sowohl bei AMD als auch bei Nvidia sowie Intel genutzt.
| Treiberversion | Game Ready | |
|---|---|---|
| AMD Radeon | Adrenalin 25.8.1 | Nein |
| Nvidia GeForce | GeForce 581.15 | Nein |
| Intel Arc | 7028 | Nein |
Die Demo von Anno 117: Pax Romana hat eine maximale Spielzeit von einer Stunde, darüber hinaus lässt sich nicht speichern. Das macht Qualitätsvergleiche und Benchmarks schwer, dennoch hat die Redaktion an diesen gearbeitet, um einen ersten Eindruck der Performance liefern zu können.
Das Gebiet Albion fordert die Grafikkarte deutlich mehr, entsprechend findet hier die Benchmark-Sequenz statt. Zu sehen ist ein großer Wald sowie Teile eines Sumpfgebiets. Meistens läuft das Spiel ein wenig schneller. Die Testsequenz findet um 13:00 Uhr statt.
Mit steigender Spielzeit fallen die FPS erfahrungsgemäß deutlich ab und im Late Game verschiebt sich die Hauptbelastung von der Grafikkarte auf den Prozessor. Das kann mit der Demo aber nicht abgebildet werden. Innerhalb einer Stunde reduzieren sich die FPS gegenüber dem Spielstart geringfügig, die Differenz bleibt jedoch unter 10 Prozent.
| Auflösung | Grafikdetails |
|---|---|
| 2.560 × 1.440 | Ultra-High-Preset, DLSS Quality, XeSS Ultra Quality (Skalierungsfaktor 1.5×) |
| 3.440 × 1.440 | Ultra-High-Preset, DLSS Quality, XeSS Ultra Quality (Skalierungsfaktor 1.5×) |
| 3.840 × 2.160 | Ultra-High-Preset, DLSS Quality, XeSS Ultra Quality (Skalierungsfaktor 1.5×) |
| Bei Raytracing | RT Hoch (GI+Reflexionen) |
Benchmarks in WQHD, UWQHD und Ultra HD
Als Aufbaustrategiespiel benötigt Anno 117: Pax Romana deutlich weniger Bilder pro Sekunde für ein gutes Spielerlebnis als viele andere Spiele. Entsprechend lautet die Empfehlung der Redaktion auch nicht, mindestens 60 FPS anzuvisieren, sondern nur deren 40 FPS. Höhere Frameraten erleichtern zwar die Maussteuerung und das Scrollen über die Karte ist flüssiger, für eine gute Spielerfahrung ist dies aber nicht notwendig. Entsprechend richten sich sämtliche Empfehlungen für Anno 117: Pax Romana an eben jene 40 FPS.
| Nvidia | AMD | Intel | |
|---|---|---|---|
| 2.560 × 1.440 | RTX 5060 RTX 4060 Ti |
RX 9060 XT RX 7800 XT |
– |
| 3.440 × 1.440 | RTX 5060 Ti RTX 4070 |
RX 9060 XT RX 7900 XT |
– |
| 3.840 × 2.160 | RTX 5070 RTX 4070 |
RX 9070 RX 7900 XT |
– |
- GeForce-Karten sind durchweg schneller als ihre Radeon-Pendants
- RDNA 2 und RDNA 3 brechen völlig weg, RDNA 4 schneidet halbwegs normal ab
- RDNA 4 ist entsprechend deutlich schneller als RDNA 3
- RTX 5000 und RTX 4000 schneiden normal zueinander ab
- Intel Arc ist genauso problematisch wie die älteren Radeons
- Arc B580 liegt hinter Arc A770, was sehr ungewöhnlich ist
Benchmarks in WQHD, UWQHD und Ultra HD mit Raytracing
Als Aufbaustrategiespiel benötigt Anno 117: Pax Romana deutlich weniger Bilder pro Sekunde für ein gutes Spielerlebnis als viele andere Spiele. Entsprechend lautet die Empfehlung der Redaktion auch nicht, mindestens 60 FPS anzuvisieren, sondern nur deren 40 FPS. Höhere Frameraten erleichtern zwar die Maussteuerung und das Scrollen über die Karte ist flüssiger, für eine gute Spielerfahrung ist dies aber nicht notwendig. Entsprechend richten sich sämtliche Empfehlungen für Anno 117: Pax Romana an eben jene 40 FPS.
| Nvidia | AMD | Intel | |
|---|---|---|---|
| 2.560 × 1.440 | RTX 5060 Ti RTX 4070 |
RX 9070 RX 7900 XT |
– |
| 3.440 × 1.440 | RTX 5070 RTX 4070 |
RX 9070 RX 7900 XT |
– |
| 3.840 × 1.440 | RTX 5070 Ti RTX 4070 Ti Super |
RX 9070 XT | – |
- RTX 5070 Ti verliert 23 % FPS durch RT Max, RTX 4080S 21 %, RX 9070 XT 25 % und RX 7900 XT 23 %
- Die RT-Reflexionen kosten am meisten Performance, die RT-Beleuchtung kostet weniger als 10 Prozent
- GeForce-Karten sind durchweg schneller als ihre Radeon-Pendants
- RDNA 2 und RDNA 3 brechen völlig weg, RDNA 4 schneidet halbwegs normal ab
- RDNA 4 ist entsprechend deutlich schneller als RDNA 3
- RTX 5000 und RTX 4000 schneiden normal zueinander ab
- Intel Arc ist genauso problematisch wie die älteren Radeons
- Arc B580 liegt hinter Arc A770, was sehr ungewöhnlich ist
40 FPS auf RTX 4060 und RX 7600 – was muss ich tun?
Die GeForce RTX 4060 und die Radeon RX 7600 erreichen auch in Full HD bei sonst maximaler Grafikqualität die 40-FPS-Marke nicht. Bei der Nvidia-Grafikkarte müssen dazu die Grafikdetails von Ultra High auf Very High reduziert werden, was unter anderem die RT-Reflexionen abschaltet. Dann werden rund 44 FPS in der Testsequenz erreicht.
Das Very-High-Preset ist auf der Radeon RX 7600 bei weitem nicht genug, denn dieses bringt nur einen Leistungsschub von 25 Prozent. Dasselbe gilt für das Hoch-Preset, das noch einmal 16 Prozent oben drauf legt, was aber immer noch zu wenig ist. Das Mittel-Preset bringt einen massiven FPS-Sprung von 76 Prozent und damit gar mehr als 60 Bilder pro Sekunde – und die hübsche Raytracing-Beleuchtung ist auch damit noch aktiv. So lässt sich die Demo von Anno 117: Pax Romana gut spielen.
Das Frame Pacing fällt beim Spielen nicht auf
Anno 117: Pax Romana kompiliert zumindest nicht offensichtlich Shader vorab und während des Spielens sind keine Shader-Kompilierungsruckler aufgefallen. Auch Traversal-Stotterer gibt es nicht, was aber aufgrund der Natur des Spieles nicht verwunderlich ist.
Über das eigentliche Frame Pacing lässt sich wenig sagen, denn die Testsequenz findet ohne jegliche Bewegung der Kamera statt. Dann ist das Frame Pacing sehr gleichmäßig, auch wenn die GeForce RTX 5070 Ti geringfügig gegenüber der Radeon RX 9070 XT die Nase vorn hat. Die AMD-Grafikkarte hat einige kleinere Ausreißer bei der Bildausgabe, die aber von VRR-Monitoren problemlos „weggefiltert“ werden.
VRAM? Braucht es für Anno 117: Pax Romana nicht
| 8 GB | 12 GB | 16 GB | 24 GB | |
|---|---|---|---|---|
| 2.560 × 1.440 | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
| 3.440 × 1.440 | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
| 3.840 × 2.160 | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
Und was ist mit der CPU?
Aufbaustrategiespiele benötigen traditionell eine schnelle CPU, in der Demo zu Anno 117: Pax Romana gilt das aber (noch) nicht. Diese ist auch nach einer Stunde Spielzeit noch völlig GPU-limitiert, solange zwei vergleichbar starke Komponenten im Rechner stecken. Der Ryzen 7 9800X3D hat sich zum Beispiel auch in WQHD mit einer GeForce RTX 5090 noch gänzlich gelangweilt, diese wieder komplett am Limit lief.
Das ist aber, was sich vermutlich mit steigender Spielzeit ändern wird.