F1 25 im Test: Benchmarks (WQHD, UWQHD & UHD), Frametimes und VRAM

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Wolfgang Andermahr
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Das Testsystem und die Benchmark-Szene

Alle Benchmarks werden auf einem AMD Ryzen 7 9800X3D (Test) durchgeführt, der mit den Standardeinstellungen betrieben wird. Als Mainboard ist das Asus ROG Crosshair X670E Hero (BIOS 2506) verbaut.

AMD Ryzen 7 9800X3D
AMD Ryzen 7 9800X3D

Die CPU wird von einem Noctua NH-D15S mit zentral installiertem 140-mm-Lüfter gekühlt. 48 GB Speicher (G.Skill TridentZ Neo, 2 × 24 GB, DDR5-6000, CL30-38-38-96) stehen dem Prozessor zur Verfügung. Windows 11 24H2 mit sämtlichen Updates und aktiviertem HVCI ist auf einer NVMe-M.2-SSD mit PCIe 4.0 installiert. Dasselbe gilt für das Spiel. Resizable BAR wird auf unterstützten Grafikkarten sowohl bei AMD als auch bei Nvidia sowie Intel genutzt.

Die genutzten Treiber
Treiberversion Game Ready
AMD Radeon Adrenalin 25.5.1
Nvidia GeForce GeForce 576.52
Intel Arc 6795

Die 20 Sekunden lange Testsequenz findet auf der Strecke von Kanada im Regen statt. Letztere reduziert die Framerate leicht, während die Strecke selbst eher nur mittlere Anforderungen an die Framerate stellt. Die Redaktion hat sich dennoch für die Strecke entschieden, da diese die GPU mehr belastet als die meisten anderen Layouts. Die Redaktion nutzt das interne Benchmark-Tool mit zyklischer Kamera für die Tests.

Die in den folgenden Benchmarks genutzten Grafikdetails
Auflösung Grafikdetails
2.560 × 1.440 Ultrahoch-Preset, FSR Quality
3.440 × 1.440 Ultrahoch-Preset, FSR Quality
3.840 × 2.160 Ultrahoch-Preset, FSR Quality
Bei Raytracing RT alle Effekte Ein
Bei Full Raytracing Full RT Ein

Eigentlich hatte die Redaktion geplant, sämtliche Nvidia-Grafikkarten mit DLSS 4 Quality sowie Radeon-RX-9000-Modelle mit FSR 4 Quality zu testen, da beide Upsampling-Technologien ein sehr gutes und vor allem optisch vergleichbares Ergebnis erzeugen. Die restlichen Radeon-Beschleuniger hätten die Benchmarks dagegen mit der nativen Auflösung und damit einer klar höheren Renderauflösung durchlaufen müssen. Einfach deswegen, da FSR 3 qualitativ DLSS 4 und FSR 4 deutlich unterlegen ist, zugleich aber geringere Renderanforderungen an die Grafikkarte stellt und daher mehr FPS liefert.

Diese Kombination erachtet ComputerBase für unfair, deswegen die native Auflösung auf den betroffenen Produkten. Das ist ein Weg, den die Redaktion in Zukunft generell einschlagen wird.

Da FSR 4 auf den neuen AMD-Grafikkarten aber aktuell viel zu langsam läuft, wird in F1 25 anders getestet: Alle Grafikkarten durchlaufen die Benchmarks schlicht mit FSR 3 Quality. Das ist absolut vergleichbar, auch wenn man dies abseits der RX-7000-Grafikkarten nicht nutzen sollte. Aktuell ist dies aber der einzige Weg, um einen fairen Vergleich bei einer guten Framerate zu erstellen. Das optisch bessere XeSS erzeugt auf AMD-GPUs aktuell nur ein schwarzes Bild und ist daher keine Alternative.

Benchmarks in WQHD, UWQHD und Ultra HD

F1 25, FSR 3 Quality
F1 25, FSR 3 Quality – 2.560 × 1.440
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce RTX 5090
      289,9
    • Nvidia GeForce RTX 4090
      246,0
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      235,1
    • AMD Radeon RX 9070 XT
      222,5
    • Nvidia GeForce RTX 4080 Super
      201,5
    • Nvidia GeForce RTX 5070 Ti
      199,8
    • AMD Radeon RX 7800 XT
      168,7
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Super
      162,7
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      116,4
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      100,3
    • Nvidia GeForce RTX 5060
      99,1
    • Intel Arc B580
      90,9
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      84,9
    • AMD Radeon RX 7600
      83,2
    • Intel Arc A770
      79,6
  • FPS, 1% Perzentil:
    • Nvidia GeForce RTX 5090
      231,2
    • Nvidia GeForce RTX 4090
      205,4
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      202,7
    • AMD Radeon RX 9070 XT
      192,5
    • Nvidia GeForce RTX 5070 Ti
      171,8
    • Nvidia GeForce RTX 4080 Super
      161,9
    • AMD Radeon RX 7800 XT
      150,4
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Super
      139,5
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      102,4
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      87,9
    • Nvidia GeForce RTX 5060
      84,1
    • Intel Arc B580
      81,6
    • AMD Radeon RX 7600
      75,2
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      73,7
    • Intel Arc A770
      71,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Folgendes fällt bei den Benchmarks auf:
  • Radeon-Grafikkarten sind durchweg schneller als ihre GeForce-Pendants, die RX 9070 XT ist beispielsweise 6 Prozent schneller als die RTX 5070 Ti in Ultra HD, die RX 7900 XTX 17 Prozent schneller als die RTX 4080 Super
  • Blackwell zeigt die gewohnte Leistung verglichen mit Ada Lovelace
  • RDNA 4 ist leicht langsamer als gewöhnlich im Vergleich zu RDNA 3
  • Intel Arc ist gut in Form, Arc B580 und Arc A770 sind schneller als gewöhnlich

Benchmarks in WQHD, UWQHD und Ultra HD mit Raytracing

Bevor es zu den Benchmarks geht: EA hat ComputerBase informiert, dass die Raytracing-Reflexionen auf AMD- und Nvidia-Grafikkarten aktuell unterschiedliche Einstellungen nutzen und diese damit qualitativ nicht miteinander vergleichbar sind. Mit einem kommenden Patch soll dies geändert werden, sodass die Einstellungen dann unabhängig von der Grafikkarte identisch ist. Weitere Informationen dazu gibt es nicht.

Die Redaktion hat sich die RT-Reflexionen nicht separat auf einer GeForce und einer Radeon angesehen, entsprechend ist es unklar, in wie weit es Unterschiede bei den Reflexionen gibt. Das bedeutet aber auch, dass die Performance-Werte zwar dem aktuellen Stand von F1 25 entsprechen, dies mit dem Update aber für einen der Hersteller sich ändern wird.

F1 25 + Raytracing, FSR 3 Quality
F1 25 + Raytracing, FSR 3 Quality – 2.560 × 1.440
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce RTX 5090
      200,5
    • Nvidia GeForce RTX 4090
      170,2
    • AMD Radeon RX 9070 XT
      136,4
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      132,8
    • Nvidia GeForce RTX 4080 Super
      131,7
    • Nvidia GeForce RTX 5070 Ti
      123,7
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Super
      100,5
    • AMD Radeon RX 7800 XT
      88,9
    • Intel Arc B580
      60,3
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      59,4
    • Nvidia GeForce RTX 5060
      57,1
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      49,5
    • Intel Arc A770
      47,9
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      41,5
    • AMD Radeon RX 7600
      27,8
  • FPS, 1% Perzentil:
    • Nvidia GeForce RTX 5090
      155,4
    • Nvidia GeForce RTX 4090
      144,5
    • AMD Radeon RX 9070 XT
      121,0
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      118,3
    • Nvidia GeForce RTX 4080 Super
      113,0
    • Nvidia GeForce RTX 5070 Ti
      107,7
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Super
      86,7
    • AMD Radeon RX 7800 XT
      80,7
    • Intel Arc B580
      55,1
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      51,8
    • Nvidia GeForce RTX 5060
      44,3
    • Intel Arc A770
      43,2
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      39,3
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      38,0
    • AMD Radeon RX 7600
      23,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Folgendes fällt bei den Benchmarks auf:
  • RTX 4080 Super verliert durch Raytracing 43 Prozent an FPS, die RTX 5070 Ti 49 Prozent, die RX 7900 XTX 53 Prozent und die RX 9070 XT 46 Prozent
  • Blackwell verliert durch RT klar mehr FPS als Lovelace, auch RDNA 4 verliert weniger Leistung
  • Die Arc B580 zeigt nach wie vor eine gute Leistung, die Arc A770 bricht weg
  • 8 GB sind auf AMD-GPUs nicht mehr genug, auch Nvidia-GPUs leiden, aber weniger

Benchmarks in WQHD, UWQHD und Ultra HD mit Full Raytracing

F1 25 + Full Raytracing, FSR 3 Quality
F1 25 + Full Raytracing, FSR 3 Quality – 2.560 × 1.440
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce RTX 5090
      171,2
    • Nvidia GeForce RTX 4090
      131,6
    • Nvidia GeForce RTX 4080 Super
      101,5
    • Nvidia GeForce RTX 5070 Ti
      95,5
    • AMD Radeon RX 9070 XT
      79,0
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Super
      73,2
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      68,2
    • AMD Radeon RX 7800 XT
      44,2
    • Nvidia GeForce RTX 5060
      43,5
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      33,4
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      33,4
    • Intel Arc B580
      28,1
    • Intel Arc A770
      22,1
    • AMD Radeon RX 7600
      1,8
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      0,0
      Nicht möglich
  • FPS, 1% Perzentil:
    • Nvidia GeForce RTX 5090
      146,9
    • Nvidia GeForce RTX 4090
      114,6
    • Nvidia GeForce RTX 4080 Super
      89,1
    • Nvidia GeForce RTX 5070 Ti
      85,0
    • AMD Radeon RX 9070 XT
      69,5
    • Nvidia GeForce RTX 4070 Super
      64,8
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      58,1
    • AMD Radeon RX 7800 XT
      37,7
    • Nvidia GeForce RTX 5060
      36,7
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      28,4
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      27,9
    • Intel Arc B580
      24,7
    • Intel Arc A770
      19,3
    • AMD Radeon RX 7600
      0,6
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      0,0
      Nicht möglich
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Folgendes fällt bei den Benchmarks auf:
  • RTX 4080 Super verliert durch Full-Raytracing 33 Prozent an FPS im Vergleich zu normalem RT, die RTX 5070 Ti 27 Prozent, die RX 7900 XTX 55 Prozent und die RX 9070 XT 50 Prozent
  • Blackwell ist schwach bei normalem Raytracing, zeigt sich aber stark bei Full Raytracing
  • Full RT zeigt eine ungewohnt hohe Framerate
  • Full RT ist erstmals auf Radeons spielbar, mit RDNA 4 (und FSR 4) sogar in Ultra HD bei guter Bildqualität
  • Intel Arc bricht mit Full RT weg, sogar mehr als RDNA 3

60 FPS auf RTX 4060 und RX 7600 – was muss ich tun?

Für die neue GeForce RTX 5060 8 GB sind 60 Bilder pro Sekunde in WQHD inklusive Raytracing kein großes Problem. Mit der maximalen Grafikqualität gelingt dies zwar nicht ganz, viel muss dafür aber nicht umgestellt werden. Hier lautet die Empfehlung der Redaktion, DLSS 4 einfach auf die Stufe Balanced zu stellen und zugleich die Textur-Streaming-Option von Ultrahoch auf Hoch zu reduzieren. Ultrahoch ist sowohl mit als auch ohne RT zu viel für eine 8-GB-Grafikkarte, dort zeigen sich stellenweise Frametime-Ausreißer bis hin zu einem Leistungseinbruch. Mit den Änderungen ist die GeForce RTX 5060 dazu in der Lage, 62 FPS in der Testszene zu erreichen.

Mit der GeForce RTX 4060 ist dies etwas schwerer, aber ebenso möglich. DLSS muss mit der Karte in den Performance-Modus geschaltet werden, darüber hinaus müssen die transparenten RT-Reflexionen abgeschaltet werden – der Rest vom Raytracing kann und sollte angeschaltet bleiben. Mit dem Textur-Streaming auf Hoch ergibt dies ziemlich genau 60 FPS.

Kompliziert ist es dagegen bei der Radeon RX 7600. Mit der Grafikkarte muss das Textur-Streaming gleich auf Niedrig und damit die zweitniedrigste Einstellung gestellt werden, sonst läuft der 8-GB-VRAM in WQHD über. Darüber hinaus muss das Grafik-Preset von Ultrahoch auf Hoch zurückgestellt, beim Raytracing die transparenten Texturen abgeschaltet werden. FSR 3 Balanced sieht in WQHD zwar nicht gut aus, anders geht es auf einer Radeon der RX-7000-Generation aber nicht. 58 FPS werden dann erreicht, mit FSR Performance sind es 68 FPS. Wer FSR nicht so aggressiv nutzen möchte muss Raytracing abschalten, was aber deutlich an Bildqualität kostet.

Benchmarks mit Frame Generation

Frame Generation zeigt sich in F1 25 als nützliches Tool, um das Bewegtbild zu verbessern. Hierbei ist es aber wichtig zu bedenken, dass eine gewisse Render-Framerate notwendig ist, um ein gutes Spielgefühl zu haben. Eine Render-Framerate von rund 50 FPS wird für ein gutes Spielgefühl benötigt, was von Person zu Person aber auch etwas unterschiedlich ausfallen kann. Das bedeutet (wie immer): Frame Generation ist nicht dafür gedacht, ein ruckelndes Spiel auf ein flüssiges Niveau zu hieven. Die Technologie kann dafür genutzt werden, um ein ziemlich gut laufendes Spiel in nochmals deutlich höhere Frame-Regionen zu hieven. Darüber hinaus wird nur das Bewegtbild auf dem Monitor flüssiger, der Input-Lag und damit die Steuerung verbessert sich nicht (und wird oft etwas schlechter).

Wichtig ist darüber hinaus, dass die Benchmark-Balken bezüglich der FPS immer sehr beeindruckend mit Frame Generation aussehen, die Latenzen für ein vollständiges Bild jedoch ebenso benötigt werden. Da vergleichbare Latenz-Messungen auf AMD- und Nvidia-Grafikkarten sehr zeitaufwendig sind, verzichtet die Redaktion an dieser Stelle auf die Messreihe. Daher zeigen die Benchmarks nur einen Teil der Wahrheit, das gilt es zu bedenken.

F1 25 + Raytracing, Frame Generation – 3.840 × 2.160
  • FPS, Durchschnitt:
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q + MFG 4×
      196,8
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q + MFG 3×
      163,3
    • RX 9070 XT @ FSR 3 Q + FG 2×
      141,5
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q + FG 2×
      118,0
    • RX 9070 XT @ FSR 3 SR Q
      80,1
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q
      69,0
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q + Reflex
      65,9
    Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
  • FPS, 1% Perzentil:
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q + MFG 4×
      170,5
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q + MFG 3×
      146,4
    • RX 9070 XT @ FSR 3 Q + FG 2×
      129,8
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q + FG 2×
      106,2
    • RX 9070 XT @ FSR 3 SR Q
      72,2
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q
      63,1
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q + Reflex
      60,3
    Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
  • Latenz (Nvidia):
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q + Reflex
      43,0
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q + FG 2×
      52,0
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q + MFG 3×
      56,0
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q + MFG 4×
      61,0
    • 5070 Ti @ DLSS 4 SR Q
      66,0
    Einheit: Millisekunden

Frame Generation bringt in F1 25 einen großen FPS-Sprung, ganz gleich welche Grafikkarte im Rechner verbaut ist. Die GeForce RTX 5070 Ti wird durch DLSS FG um 71 Prozent beschleunigt, die Radeon RX 9070 XT um etwas höhere 77 Prozent. Auch die Perzentil-FPS steigen entsprechend an.

DLSS Multi Frame Generation macht für die Blackwell-Grafikkarte da weiter, wo die normale Frame Generation aufgehört hat: DLSS MFG 3× liefert noch einmal 38 Prozent mehr FPS, DLSS MFG 4× weitere 21 Prozent, sodass DLSS MFG 4× 67 Prozent mehr Bilder pro Sekunde auf dem Bildschirm anzeigt als DLSS FG 2×.

Die Radeon-Latenz lässt sich aktuell nicht in F1 25 messen

Bei den Latenzen zeigt sich, dass diese sowohl mit DLSS Frame Generation als auch mit DLSS Multi Frame Generation etwas niedriger ausfallen als ohne die künstlichen Bilder, wenn der Input-Lag ohne Reflex bei abgeschalteter Frame Generation gemessen wird. Entsprechende Messwerte auf der AMD-Grafikkarte kann die Redaktion dieses Mal leider nicht bieten. Die ohnehin nicht mit den Nvidia-Werten vergleichbare Treiber-Anzeige der Latenz zeigt teils völlig unmögliche Werte für die Radeon an und eine LDAT-Messung ist in F1 25 einfach nicht sinnvoll durchführbar.

DLSS 4 SR sieht klar besser aus, kostet aber etwas Leistung

Über das Spielerlebnis mit DLSS Frame Generation, DLSS Multi Frame Generation sowie FSR Frame Generation kann ComputerBase an dieser Stelle nicht weiter berichten, da sich die Redaktion die Technologie in dem Spiel nicht weiter angesehen hat. Was die Messwerte aber noch ermöglichen, ist ein direkter Leistungsvergleich zwischen FSR 3 sowie DLSS 4 Super Resolution auf der GeForce RTX 5070 Ti. Diese zeigen, dass DLSS 4 auf der GeForce RTX 5070 Ti 5 Prozent mehr Leistung kostet als FSR 3, bei zugleich massiv besserer Bildqualität. Auf anderen Grafikkarten sowie anderen Qualitätseinstellungen haben sich teils noch größere Unterschiede gezeigt.

Frametimes

F1 25 kompiliert beim ersten Spielstart oder nach einer Treiberinstallation vor dem Laden ins Hauptmenü Shader vorab, was aber nur wenige Sekunden dauert und unbemerkt vonstatten geht. Der Eingriff ist effektiv, Shader-Kompilierungsruckler gibt es in dem Spiel nicht. Dasselbe gilt für Traversal-Stotterer.

Das eigentliche Frame Pacing des Spiels ist sowohl auf der GeForce RTX 5070 Ti als auch auf der Radeon RX 9070 XT als gut zu bezeichnen. Nennenswerte Ausreißer bei der Bildausgabe gibt es nicht, sodass sich das Spiel bei ausreichender Framerate auch angenehm rund anfühlt. Die Frametimes sind zwar gut, perfekt schlussendlich aber auch nicht – der Verlauf könnte ein wenig runder sein, was aber meckern auf hohem Niveau ist.

F1 25 + Raytracing – Frametimes, 3.840 × 2.160, FSR 3
048121620Millisekunden 01234567891011121314151617181920Sekunden

Mittlere Anforderungen an den Grafikkarten-Speicher

Empfohlener VRAM für ein optimales Spielerlebnis mit maximalen Details inklusive RT
8 GB 12 GB 16 GB 24 GB
2.560 × 1.440 X
3.440 × 1.440 X
3.840 × 2.160 X
The Game Awards 2025 (Heute, 12.12.2025, 1:30–5:00 Uhr): Alle News auf der Themenseite!