Community

Monster Hunter Wilds: Über 400 Community-Benchmarks inklusive RTX 5090 & 5080

Update 3 Fabian Vecellio del Monego
865 Kommentare
Monster Hunter Wilds: Über 400 Community-Benchmarks inklusive RTX 5090 & 5080
Bild: Capcom

Am 28. Februar erscheint Monster Hunter Wilds. Schon jetzt stellt Entwickler Capcom aber einen kostenlosen Standalone-Benchmark zum Action-Rollenspiel bereit, den interessierte Spieler auf Steam herunterladen können. Das schreit geradezu nach einem neuen Community-Benchmark auf ComputerBase!

Update

Inzwischen finden sich die Ergebnisse von über 100 Community-PCs in den Testergebnissen wieder. Neben dem System der Redaktion mit GeForce RTX 5090 haben es in der Tat auch zwei weitere Rechner mit RTX 5090 und zwei Systeme mit RTX 5080 in die Ranglisten geschafft.

Update

Rund 35 Stunden nach Start des Community-Benchmarks haben es inzwischen über 280 Systeme aus der Community und damit verschiedenste Kombinationen von Grafikkarten und Prozessoren in die Diagramme geschafft. Die Benchmarks geben damit nicht nur eine große Übersicht über die Leistung von Monster Hunter Wilds auf neuen und alten PCs, sondern schaffen auch eine umfassende Vergleichsbasis für Überlegungen zu GPU- oder CPU-Upgrades. Dabei sollte aber in jedem Fall bedacht werden, dass die Ergebnisse im neuen Monster Hunter keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. So zeigt sich etwa selbst in hohen Auflösungen ein starker Einfluss der CPU.

Darüber hinaus sind die Einreichungen mit GeForce-RTX-50-GPUs bemerkenswert. Inzwischen haben die Redaktion insgesamt sechs Ergebnisse mit einer GeForce RTX 5090 und 23 Einreichungen mit einer RTX 5080 im System erreicht. Abseits dessen zeichnen die Ergebnisse auch ein grobes Bild der Hardware-Verteilung innerhalb der Community auf ComputerBase, wenngleich sich einige Leser ein implizites Wettrennen um den letzten Platz liefern und zu diesem Zweck historische Grafikkarten ausgraben. Aktuell führt StevenB diese umgekehrte Bestenliste an – mit ganzen 3,5 FPS auf einer GeForce GTX 950.

Die Redaktion bedankt sich für die überschwängliche Beteiligung an dieser Aktion!

Update

Über das Wochenende hat die Community weiterhin fleißig neue Benchmark-Ergebnisse gesammelt, sodass inzwischen über 400 Einreichungen zustande gekommen sind. Davon entfallen 32 Ergebnisse auf eine GeForce RTX 5080 und neun Einreichungen auf Systeme mit einer GeForce RTX 5090. Aber auch ganz unten hat sich etwas getan: Mit einer GeForce GT 1030 erreicht Leser Schrotti 2,9 FPS im Full-HD-Benchmark und unterbietet damit sogar eine GTX 950. Die Redaktion gratuliert und bedankt sich bei allen Teilnehmern am Community-Benchmark!

Monster Hunter Wilds im Community-Benchmark

Mit Monster Hunter Wilds steht in drei Wochen nach Monster Hunter World im Jahr 2018 der bereits sechste vollwertige Teil der Reihe an. Wenig verwunderlich handelt es sich erneut um ein Action-Rollenspiel in Third-Person-Perspektive, das vorzugsweise im Online-Koop gespielt werden kann. Wilds wird für PlayStation 5, Xbox Series X|S und den PC erscheinen, auf Steam in drei Editionen von 70 bis 110 Euro.

Nach einer Open Beta im November haben Fans und andere interessierte Spieler jetzt zum zweiten Mal die Möglichkeit, Monster Hunter Wilds vor Release auszuprobieren – diesmal allerdings nicht das Gameplay oder den Charakter-Editor, sondern Capcoms eigene RE Engine. Ein 29 GB großer Standalone-Benchmark repräsentiert laut Entwickler zwar nicht den finalen Stand, soll der Version 1.0 aber schon sehr nahe kommen und dementsprechend einen guten Eindruck von der Leistung vermitteln. Mit von der Partie ist neben Raytracing auch Upsampling per Nvidia DLSS 3.7.10, AMD FSR 3.1.3 und Intel XeSS 1.3.1. Hinzu kommen DLSS und FSR Frame Generation.

Mit der Möglichkeit, das derzeit auf Steam am häufigsten gewünschte Spiel bereits im Vorfeld und kostenlos einem integrierten Benchmark unterziehen zu können, drängt sich ein Format ganz besonders auf: Es ist Zeit für einen neuen Community-Benchmark, bei dem Leserinnen und Leser ihr eigenes System benchmarken und in die Diagramme auf ComputerBase bringen können – und sich erstmals prüfen lässt, wie viele GeForce RTX 5090 (Test) in der Community wirklich schon unterwegs sind …

Aber vorab noch ein Hinweis: Wer Monster Hunter Wilds auch spielerisch ausprobieren möchte, kann dieses oder nächstes Wochenende an einer zweiten Open-Beta-Testphase teilnehmen.

Was wird getestet?

Es ist wie üblich notwendig, sich vorab auf festgelegte Benchmark-Testreihen zu einigen, um zu konkreten Grafikeinstellungen belastbare wie umfangreiche Ergebnisse zusammentragen zu können. Für Monster Hunter Wilds hat sich die Redaktion auf die nachfolgenden insgesamt vier Konfigurationen festgelegt.

Die vier Testreihen für den Community-Benchmark
Auflösung VSync Grafikdetails
1.920 × 1.080 (16:9) aus Voreinstellung „Mittel“, DLSS/FSR/XeSS: DLAA/Native AA
„Raytracing“ Aus, „Frame-Generierung“ Deaktiviert
2.560 × 1.440 (16:9) Voreinstellung „Ultra“, DLSS/FSR/XeSS: Quality
„Raytracing“ Hoch, „Frame-Generierung“ Deaktiviert
3.440 × 1.440 (21:9)
3.840 × 2.160 (16:9)
Reiter „Anzeige“ Bildschirmmodus: Randloses Fenster, Bildformat: Automatisch,
Nvidia Reflex Low Latency-Modus: Deaktiviert

In den Auflösungen WQHD, UWQHD und UHD sind die Grafikeinstellungen identisch: Es gilt, das höchste Preset „Ultra“ auszuwählen, Raytracing manuell auf die höchste Stufe „Hoch“ zu setzen und anschließend das Quality-Upscaling der Wahl einzuschalten. Damit außerdem auch Spieler mit leistungsschwächerer oder älterer Hardware am Community-Benchmark teilnehmen können und weil Upscaling mit der niedrigen Pixelzahl in Full HD ohnehin schwer zurecht kommt, gibt es außerdem eine Benchmark-Testreihe ganz ohne Raytracing und mit dem Grafik-Preset „Mittel“, bei dem DLSS, FSR oder XeSS im nativen Modus ohne Skalierung verwendet werden.

Frame Generation ist in jedem Fall ausgeschaltet, um konsistente Ergebnisse über GPU-Generationen hinweg gewährleisten zu können. Außerdem ist wie üblich darauf zu achten, dass V-Sync oder Frame-Limiter per Treiber ausgeschaltet werden.

Monster Hunter Wilds: Die Grafikeinstellungen für WQHD, UWQHD und UHD
Monster Hunter Wilds: Die Grafikeinstellungen für WQHD, UWQHD und UHD

Sonstige Vorbereitungen

Der Standalone-Benchmark zu Monster Hunter Wilds muss außerdem im Bildschirmmodus: Randloses Fenster wiedergegeben werden. Teilnehmer sollten zudem darauf achten, den richtigen Grafiktreiber installiert zu haben. Explizit für Monster Hunter Wilds optimiert ist derzeit noch keiner, die Redaktion rät zwecks Vergleichbarkeit dennoch zu den gegenwärtig aktuellsten Versionen:

Der Einfachheit halber findet der Community-Test mit dem wenig verwunderlich in der Benchmark-Demo integrierten Benchmark statt. Auf das umständliche Hantieren mit Savegames und externen Benchmark-Tools kann auf diesem Weg verzichtet werden. Nach Ablauf der satte sechs Minuten langen Benchmark-Sequenz gibt Monster Hunter Wilds einen Ergebnis-Bildschirm aus, auf dem unteren anderem auch eine Punktzahl aufgeführt wird. Einzig relevant sind im Kontext dieses Community-Benchmarks aber die durchschnittlich erreichten FPS, die darunter als „Mittelwert“ ausgegeben werden!

Monster Hunter Wilds: Die Ergebnis-Anzeige mit den Mittelwert-FPS
Monster Hunter Wilds: Die Ergebnis-Anzeige mit den Mittelwert-FPS

Der Ablauf in aller Kürze

  1. Den Monster Hunter Wilds Benchmark auf Steam laden.
  2. Den Grafiktreiber aktualisieren und den PC neu starten.
  3. In den Optionen „Randloses Fenster“, die gewünschte Auflösung und passende Grafikeinstellungen auswählen.
  4. DLSS/FSR/XeSS ist in allen Auflösungen aktiv – in Full HD nativ (DLAA/Native AA), sonst im Quality-Profil.
  5. Raytracing ist in den Auflösungen WQHD, UWQHD und UHD auf Hoch gestellt. In Full HD ist Raytracing aus.
  6. Frame Generation ist stets ausgeschaltet.
  7. VSync und FPS-Limiter deaktivieren, auch treiberseitig.
  8. Den Benchmark starten.
Nicht länger möglich: Benchmark-Ergebnisse einreichen

Die Testergebnisse der Community

Testergebnisse aus der Community werden sukzessive von der Redaktion geprüft und anschließend in die Benchmark-Diagramme übernommen. Der orange Eintrag in den Diagrammen verlinkt auf das jeweilige Foren-Posting. Ist keine Verlinkung gegeben, handelt es sich um ein Ergebnis der Redaktion.

Benchmarks in Full HD (16:9)

Monster Hunter Wilds – 1.920 × 1.080, „Mittel“, RT „Aus“, Upscaling Nativ
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks in WQHD (16:9)

Monster Hunter Wilds – 2.560 × 1.440, „Ultra“, RT „Hoch“, Upscaling Quality
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks in UWQHD (21:9)

Monster Hunter Wilds – 3.440 × 1.440, „Ultra“, RT „Hoch“, Upscaling Quality
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks in UHD (16:9)

Monster Hunter Wilds – 3.840 × 2.160, „Ultra“, RT „Hoch“, Upscaling Quality
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Schon im Vorfeld will sich die gesamte Redaktion bei allen Teilnehmern an dieser Aktion herzlich bedanken. Happy Benchmarking!

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.

Unsere Bots RTX 50 kaufen und RX 9000 kaufen bieten jetzt einen Filter auf Deals⭐ und zeigen den Preistrend📉.